und hier die Weihnachtsgeschichte für alle Eltern:
Es kam nun aber der Abend, da Jesus ins Bett gehen sollte, denn er war erst fünf Jahre alt und brauchte den Schlaf. Und Maria ging zu ihm, seine Mutter, und sagte, mein Kind, es ist Zeit sich hinlegen, wasch dir das Gesicht und die Hände, damit ich dir Gute Nacht sagen kann. Jesus aber sprach, ich bin noch gar nicht müde.
Da nahm ihn Maria bei der Hand und geleitete ihn in sein Zimmer, in dem stand das Lager, darin er sich betten sollte für die Nacht. Und sie setzte sich neben ihn und küsste ihm die Stirn und wünschte ihm süße Träume, wie es ihre Art war, denn daran war das Kind durch sie gewöhnt. Jesus aber sprach, erzähl mir zuerst noch eine Geschichte.
Und Maria erzählte ihm die Geschichte seiner Geburt, wie sie sich zugetragen hatte in Bethlehem; die war ihrem Kind die liebste. Und sie erzählte ihm von dem Stall und der Krippe und all den Tieren, die darum versammelt waren, und sie ließ auch die drei Weisen nicht aus, die gekommen waren aus dem Morgenland, um den neugeborenen König der Juden zu sehen. Das bin ich, sagte Jesus. Maria aber sprach, so ist es, mein Kind, und nun schlaf ein, es ist spät.
Wie sie aber zurückkam zu Josef, ihrem Mann, da war sie froh, dass sie nun Zeit füreinander haben sollten nach diesem Tag; der war voller Arbeit. Und Josef legte den Arm um seine Frau, dass sie ihm ein Essen gemacht hatte, und sie setzten sich zusammen an den Tisch, um miteinander zu reden. Da erschien Jesus vor ihnen, der wieder aufgestanden war, und sprach, ich hab aber noch Hunger.
Und Maria brachte ihn zurück in sein Zimmer, damit er Ruhe gebe. Aber Jesus erschien abermals, denn er hatte auch noch Durst, und wie seine Mutter ihm Wasser gebracht hatte, da kam er wieder und sprach, ich habe aber Angst im Dunkeln. Da stand Josef auf, sein Vater, und zürnte dem Kind, denn es war an jedem Abend, dass Jesus nicht schlafen wollte. Und Josef sprach, jetzt ist es aber genug.
Da überkam Jesus ein großer Ärger, dass er endlich ins Bett gehen sollte, und er stampfte auf mit dem Fuß und warf sich auf den Boden, dass Maria ihn tragen musste in das Zimmer, wo sein Lager war. Dort sang sie leise zu ihm, damit er sich beruhige, denn sie dachte an ihren Mann; der war wütend. Jesus aber hob an ein lautes Geschrei und trat fort die Decke, dass seine Mutter ihn darin nicht wickeln konnte. Da kam Josef in das Zimmer und schrie, jetzt ist Ruhe, aber sofort.
Jesus aber sagte, geh’ weg, du bist nicht mein Papa.
gruss, heidax
Es kam nun aber der Abend, da Jesus ins Bett gehen sollte, denn er war erst fünf Jahre alt und brauchte den Schlaf. Und Maria ging zu ihm, seine Mutter, und sagte, mein Kind, es ist Zeit sich hinlegen, wasch dir das Gesicht und die Hände, damit ich dir Gute Nacht sagen kann. Jesus aber sprach, ich bin noch gar nicht müde.
Da nahm ihn Maria bei der Hand und geleitete ihn in sein Zimmer, in dem stand das Lager, darin er sich betten sollte für die Nacht. Und sie setzte sich neben ihn und küsste ihm die Stirn und wünschte ihm süße Träume, wie es ihre Art war, denn daran war das Kind durch sie gewöhnt. Jesus aber sprach, erzähl mir zuerst noch eine Geschichte.
Und Maria erzählte ihm die Geschichte seiner Geburt, wie sie sich zugetragen hatte in Bethlehem; die war ihrem Kind die liebste. Und sie erzählte ihm von dem Stall und der Krippe und all den Tieren, die darum versammelt waren, und sie ließ auch die drei Weisen nicht aus, die gekommen waren aus dem Morgenland, um den neugeborenen König der Juden zu sehen. Das bin ich, sagte Jesus. Maria aber sprach, so ist es, mein Kind, und nun schlaf ein, es ist spät.
Wie sie aber zurückkam zu Josef, ihrem Mann, da war sie froh, dass sie nun Zeit füreinander haben sollten nach diesem Tag; der war voller Arbeit. Und Josef legte den Arm um seine Frau, dass sie ihm ein Essen gemacht hatte, und sie setzten sich zusammen an den Tisch, um miteinander zu reden. Da erschien Jesus vor ihnen, der wieder aufgestanden war, und sprach, ich hab aber noch Hunger.
Und Maria brachte ihn zurück in sein Zimmer, damit er Ruhe gebe. Aber Jesus erschien abermals, denn er hatte auch noch Durst, und wie seine Mutter ihm Wasser gebracht hatte, da kam er wieder und sprach, ich habe aber Angst im Dunkeln. Da stand Josef auf, sein Vater, und zürnte dem Kind, denn es war an jedem Abend, dass Jesus nicht schlafen wollte. Und Josef sprach, jetzt ist es aber genug.
Da überkam Jesus ein großer Ärger, dass er endlich ins Bett gehen sollte, und er stampfte auf mit dem Fuß und warf sich auf den Boden, dass Maria ihn tragen musste in das Zimmer, wo sein Lager war. Dort sang sie leise zu ihm, damit er sich beruhige, denn sie dachte an ihren Mann; der war wütend. Jesus aber hob an ein lautes Geschrei und trat fort die Decke, dass seine Mutter ihn darin nicht wickeln konnte. Da kam Josef in das Zimmer und schrie, jetzt ist Ruhe, aber sofort.
Jesus aber sagte, geh’ weg, du bist nicht mein Papa.
gruss, heidax