5 Std. Subwoofertestmarathon: ACT/ Monitor audio FB 212/ Revel

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    • 5 Std. Subwoofertestmarathon: ACT/ Monitor audio FB 212/ Revel

      So, habe nun zwei Subs hier stehen ( Der Revel [wird gleich abgeholt] und den Monitor Audio) und jetzt kann ich aufgrund einiger Tests in meinem Raum auch sagen, in welche Richtung Basscharakter ich tendiere, denn langsam bekomme ich ein Maß für das, was ich zuhause brauche in Bezug auf:

      1. wieviel Pegel in meinem Raum nötig ist und welche Subs pegelmäßig dazu imstande sind, ohne zu verzerren oder an seine Grenzen zu kommen, diesen wiederzugeben.
      2. Welcher Härtegrad der Sub wiedergeben soll :
      - z.B.: weich voluminös und warm abgestimmt, da wäre der Revel ein Beispiel oder
      - tief, sauber, intensiv konturiert und knochentrocken mit markantem Ausdruck,
      wie z.B. der Monitor Audio.
      Es muß zu den Lautsprechern passen von der Charakteristik, aber der Geschmack spielt sicher auch eine Rolle!
      Subs sind schnell gekauft, aber man ist nicht schnell zufrieden.

      Ich war also gestern bei Benedictus-Hifi (BDE) in Essen und habe zwei Stunden lang intensiv verglichen, um zu sehen, welchen ich nun mal mit heim nehmen werde, um da dann noch mal zu testen.
      3 verschiedene Modelle wurden bei BDE zur Vorauswahl in Augenschein genommen:

      1. ACT AL 4x4 ( mit 4x 25er Membranen, 85 Kg) ca. 3000,- ?
      2. ACT ACL x 4 (mit 4x 30er Membranen, 130 Kg) ca. 4000,- ?
      3. Monitor Audio FB 212 ca. 2000,- ?

      Da mir der ACT ACL x 4 viel zu groß und zu schwer war, um ihn in den dritten Stock meiner Dachwohnung zu wuchten, hab ich mich darauf beschränkt den Monitor Audio mitzunehmen, das schon mal vorab.

      Mirek (MeinKino) hat mir alle drei vorgeführt.
      Dabei stellte sich schnell heraus, daß der kleine ACT den wenigstens Druck aufbaute, danach kam der MA 212, dann der unheimlich brachiale große ACT.

      Der kleine ACT fügt sich wunderbar in reine Stereo-Setups ein, ist sehr musikalisch, extrem sauber und relativ pegelfest.
      Für Stereo ein ideales Teil ( vielleicht auch eher zwei mit je nur 3 x 25er Treibern, um die Räumlichkeit vollends zu gewährleisten), für Mehrkanal brauchts mindestens zwei mit je 4 Chassis!
      In BDEs´ Raum kam jedenfalls kaum erwähnenswerter Pegel auf, da kamen die Chassis schnell an ihr Limit.
      Negativ aufgefallen ist, wie schon bei meiner damaligen Hörsitzung mit diesem Teil, eine etwas federnde swingende Basswiedergabe und die begrenzte Belastbarkeit, er schlägt schnell an ( Subsonicfilter mit weitem Einstellbereich und umschaltbarer Flankensteilheit ist unbedingt empfehlenswert!)

      Danach schloß Mirek den Monitor Audio an.
      Wie schon erwähnt kam hier mehr Pegel ? spürbar!
      Er hatte bei mäßigen Lautstärken überhaupt keine Probleme den raum anzuregen.
      Zudem ist er aufstellungsunkritischer, als die ACTs, die gerichtet nach vorne abstrahlen, der MA ist ein Down-Fire Sub und regt umso gleichmäßiger den Raum an.
      Die Charakteristik war knochentrocken, hart, schnell und präzise, noch markanter als der kleine ACT UND er ?federt? nicht! :)
      Allerdings noch ein wenig blechern, ( noch nicht ganz eingespielt) bei höheren Lautstärken schlug auch er an, allerdings lässt sich das mit einem zweiten MA gut in den Griff bekommen.
      Ein geiles Teil fürs Geld!!!

      Zum Schluß dann noch der große ACT ( 4x 30er ).

      HOLLA!!! So eine Power, das kam streng! Beängstigend was da noch mehr kam.
      Wir mussten zunächst die Lautstärke zurücknehmen, die war viel zu heftig.

      Dann ? Blade 2 Anfang, wo er die Vampire auf dem Motorrad jagt:

      Meine Herren sag ich nur, was für eine Gewalt!
      Jeder Schuß, jeder Einschlag der Kugeln, jeder Fußkick kam mit solch einem Ausdruck, daß man es in der Brust spürte, nicht im Hintern, nicht nur im Bauch.
      Als wenn man es selber abbekommt ;)
      Den Unterschied zum MA sollte man sich selber mal anhören, denn hier kann man das fast nicht beschreiben.
      So und nur so stelle ich mir einen Sub vor, da ist es die Erde, die bebt und nicht nur die Luft die bewegt wird.
      Jedenfalls setzt der große ACT gehörig eins drauf ( sollte er auch, denn der MA hat nur 2 x 30 cm Chassis, es wäre noch interessant was ein zweiter MA bei BDE gebracht hätte, denn so hatte der MA ja ein Membranflächendefizit)
      Bei aller Faszination sollte man auch beim großen ACT einen Subsonic-Filter vorschalten, denn von tiefstfrequentem Infraschall befreit wird er noch mal souveräner spielen, da bin ich mir sicher.

      So das wars zunächst bei BDE, MA eingepackt und ab nach Hause...

      MA mit nem Helferlein in den dritten Stock geschleppt ( wo ist meine Sauerstoff-Flasche .. ;) ?)
      Dann aufgestellt, Phase, Lautstärke flugs angepasst aufs System und noch die am besten geeignete Einstellung des Q-Reglers finden in Bezug auf Filmton ( 5.1)

      Erster Eindruck ? Pegel reicht auf den ersten Hördurchgang aus, mein Raum ist kleiner als bei BDE, dadurch muß man ihn nicht so laut drehen. Aufstellung war unkritisch, hab ihn direkt rechts neben die rechte Mini-Utopia gestellt.
      Zweiter Höreindruck ... ( ne Stunde später) ...für mich darf´s ruhig noch ein zweiter MA sein bitteschön ( ACT-Pegel-verwöhnt wie ich bin ;) :)

      Q-Regler habe ich fürs 5.1 Setup auf 0,8 ? 1,0 für am besten empfunden.
      Für Musik kann man ruhig zwischen 0,6 ? 0,8 einstellen, das kommt besser, habe aber nicht sonderlich Stereo gehört, nur die dts-DVD von ?The Eagles- Hell freezes over?

      Ein wenig Resonanzen sind noch übrig, da würde ich mit nem Rane parametrischen EQ noch mal was versuchen rauszuholen.
      Die Szene aus Blade wo das Blood-Pack in das Safe House geht, mit der Techno Musik, tat doch in den Ohren weh, da war wie immer meine Raummode vernehmbar.

      Schlussendlich finde ich, daß ein harter und wirklich knochentrockener Baß vieeeel besser zum Utopia System passt, als der Revel ? kein Scheiß!!!
      Selbst mein Kumpel, der nun wirklich keine Ahnung von dem ganzen hat, hat im Blindtest den Revel als schlechter passend empfunden.
      (Dies ist keine generelle Abwertung ? der Revel macht sein Sache hervorragend, nur nicht an meinen LS und nicht in meinem Raum, ich wage die Behauptung aufzustellen, daß er besser mit B&W harmoniert, er spielt mir einfach nicht hart und trocken genug an meinem Set)

      Was ich leider bei BDE versäumt hab ist, den großen ACT auf reine Stereo-Wiedergabe bzw. 5.1 Mehrkanal-Musikeinspielungen zu testen.
      Das würde mich noch interessieren, ein oder zwei MA´s kämen für Stereo bei mir soweit schon mal hervorragend, aber für Filmton kann ich es noch nicht ganz sagen, da ich immer noch die Hammergewalt der großen ACTs im Ohr hab, die da wohl doch noch vehementer agiert haben.

      Deshalb werde ich für mich erst mal den Gedanken verfolgen, einen großen ACT ACL x 4 einfach zu halbieren und das bei mir einzusetzen, also zwei ACT Subs mit je 2 x 30er Membran für links und rechts neben die Stereo-LS platziert.

      Bei ACT besteht ja weiterhin immer die Möglichkeit mit dem Bau des Gehäuses sehr flexibel zu sein.
      Vermute deshalb mal, wenn man einen 2x 30er ACT als Down-Fire baut, ( die Chassis also nach unten abstrahlen und das Gehäuse auf Stelzen auf einer massiven Bodenplatte angebracht ist, daß er den Raum so noch besser anregen wird.
      Dann das ganze Teil rundum noch im Anigre Furnier der Utopia Serie gebaut und als Deckel Klavierlack schwarz.

      Was für ein Traum....... in diesem Sinne...

      P.S.: Ich werf mir jetzt erst mal zwei Kopfschmerztabletten ein, 5 Stunden Subwoofer Test haben ihre Spuren hinterlassen :plärr: :sleep:
      Gruß, Jeez

      "FOSSIL-THEATRE"
      Heimkino-Award 2008
    • Mal ne blöde Frage warum hörst du dir nicht mal den Utopia Sub an wenn du utopias hast?

      Jetzt hast du solange rumgetestet und kaufst doch keinen?
      hmm kapier ich echt nicht ..
      Wäre mir viel zu viel stress immer die ganzen Dinger hin und her ..
      Naja trotzdem danke für den Bericht (auch wenn ich nie soviel Geld für einen Sub ausgeben würde)

      So long..

      sheep
    • Hallo Jeez,
      vielleicht kanst Du mal die Kopfschmerztabletten rüberreichen, denn von Deinem Bereicht habe ich auch welche bekommen...;)
      Das man LS als "warm" abgestimmt bezeichnet kann ich ja noch verstehen und läßt sich mit einer Rücknahme/Betonung bestimmter Frequenzbereiche erklären, aber wie soll denn ein Sub "warm" klingen????
      Subs klingen entweder präzise und tief oder dröhnig und beschränkt:biggrin:
      Was ist denn eine "federnd swingende Basswiedergabe"?:( Zuviel Heftchen gelesen?
      Dowen-Fire Woofer regen grundsätzlich den Raum leichter an und sind deshalb nicht zu empfehlen, denn man will ja nicht Raummoden hören sondern den Bass den der Woofer abgibt. Eine gleichmäßiger Anregung des Raumes ist lediglich dann von Vorteil, wenn ein Woofer so platziert ist, das er den Raum sehr ungünstig anregt. Grundsätzlich sollte man versuchen möglichst wenig Raummoden zu erzeugen.
      Hast Du eigentlich bei allen Sub vorher den Pegel präzise eingestellt?
      Schon kleine Unterschiede reichen aus, um zu vollkommen falschen Urteilen zu kommen.
      Einen Subsonic-Filter brauchst Du nur bei Schallplatten, auf andern Tonträgern sind keine Infraschallanteile drauf.
      "Selbst mein Kumpel, der nun wirklich keine Ahnung von dem ganzen hat, hat im Blindtest den Revel als schlechter passend empfunden."
      Na super :biggrin: dann seid ihr ja schon zu zweit;)
      Beste Grüße
      Sledge:)
      P.S.: Nicht das Du mich falsch verstehtst, ich finde es immer toll wenn jemand von seinen Hörerfahrungen berichtet, aber manche Dinge muß man halt auch mal kritisch hinterfragen!
    • Original geschrieben von sledge
      Einen Subsonic-Filter brauchst Du nur bei Schallplatten, auf andern Tonträgern sind keine Infraschallanteile drauf.


      Schau dir mal die diversen Buttkicker-Threads an. Du wirst dich wundern, was die Besitzer dieser Dinger über Frequenzebereiche bis 5 Hz erzählen können ;) .
      Im Ernst, in diversen Filmen (z.B. Star Wars) geht da unten rum schon einiges.
    • Hi,

      jetzt muss ich doch Sven noch etwas unterstuetzen :) .
      Klangbeschreibungen sind immer eine etwas heikle Sache (ch kann mir da auch nur etwas zusammendichten), doch warum soll er jetzt sofort endlich einen Sub nehmen, wenn bisher noch keiner optimal gepasst (hier geht es doch nicht um einen Cent-Betrag und schliesslich muss Sven mit dem Endergebnis leben).

      Also ich kann nur sagen: weitermachen, Kopfschmerzen negieren und immer mal wieder gut durchmassieren lassen :biggrin: .

      Leider kenne ich nur den "kleinen" ACT und bewege mich nicht ganz in der Testpreisklasse ...

      Gruss
      Burkhardt
    • Original geschrieben von sledge

      Das man LS als "warm" abgestimmt bezeichnet kann ich ja noch verstehen und läßt sich mit einer Rücknahme/Betonung bestimmter Frequenzbereiche erklären, aber wie soll denn ein Sub "warm" klingen????
      Subs klingen entweder präzise und tief oder dröhnig und beschränkt:biggrin:
      Was ist denn eine "federnd swingende Basswiedergabe"?:( Zuviel Heftchen gelesen?


      Gut, wenn dir "warm" nicht gefällt, wie wärs mit "rund, druckvoll", jeder beschreibt das etwas anders.

      Federnd-swingend ( schlecht zu erklären :( Das ist ein Phänomen, daß ich, und MeinKino übrigens auch, beim kleinen ACT eben vernommen haben.
      Wir haben das gestern auch angesprochen. Anscheinend hat dieser Effekt mit der Membranregelung zu tun, die sich auf das Nachschwingen auswirkt.
      Dazu kann ich nur sagen: Selber anhören und nachvollziehen!


      Down-Fire Woofer regen grundsätzlich den Raum leichter an und sind deshalb nicht zu empfehlen, denn man will ja nicht Raummoden hören sondern den Bass den der Woofer abgibt. Eine gleichmäßiger Anregung des Raumes ist lediglich dann von Vorteil, wenn ein Woofer so platziert ist, das er den Raum sehr ungünstig anregt. Grundsätzlich sollte man versuchen möglichst wenig Raummoden zu erzeugen.

      Ist schon klar, aber was macht man wenn man mit der Aufstellung nicht so flexibel ist wie es bei mir der Fall ist, schau Dir mal meine Gallery an, dann weißt Du schnell was ich meine.
      ich habe leider keine 50 m² und bin deshalb leider etwas benachteiligt.
      Mit dem MA klappt das jedenfalls schon ganz gut, aber die raummoden sind dennoch da, der Rvel konnte dies schön kompensieren, deshalb entweder eine Baß-Trap gebaut oder eben die separate EQ Variante in Betracht gezogen.


      Hast Du eigentlich bei allen Sub vorher den Pegel präzise eingestellt?


      Ja,bei mir zuhause habe ich penibel zuerst den Pegel des Subs auf das LS-Set abgeglichen +/- 0,5 db würd ich mal sagen.
      Bei BDE war das nach Gefühl eingestellt, und auch bei mir habe ich im Laufe des abends 1 db lauter gemacht, was aber nicht den Klang verfälscht hat.


      Einen Subsonic-Filter brauchst Du nur bei Schallplatten, auf andern Tonträgern sind keine Infraschallanteile drauf.



      Das würde ich so nicht stehen lassen, diese Aussage ist zu pauschal als daß man sie so stehen lassen könnte.
      Es gibt Subs, die bei Filmton eben schlappmachen, ich rede hier nicht von Knacksern ( wo liegen die, bei 8 Hz - 12 Hz?), die von einer Schallplatte herrühren, denn daher kommt eigentlich die Subsonic-Schaltung, um eben dies zu verhindern.

      Den ACTs, allen voran dem kleinen 4x4 wird beim Heimkino-Einsatz im Bereich unter ca. 30 Hz derart viel Hub abverlangt, daß er an seine Grenzen kommt.
      Ich habe das nicht genau austariert, aber einen Subsonic-Filter schätzungsweise bei 25 Hz angesetzt und mit 12 db Flankensteilheit abgeregelt, wird ihn dann in dem kritischen Bereich entlasten, also das Signal langsam ausblenden, sodaß er nicht mehr so schnell an seine Grenze kommt.
      Da muß man halt etwas probieren, bis man die richtige Enstellung gefunden hat.
      Aber das ist einfach so, er ist nicht sonderlich pegelfest, der große ACT ist da etwas belastbarer, kann aber auch an seine Grenzen kommen.
      Das ist Fakt und deshalb sollte man da gegensteuern.


      P.S.: Nicht das Du mich falsch verstehtst, ich finde es immer toll wenn jemand von seinen Hörerfahrungen berichtet, aber manche Dinge muß man halt auch mal kritisch hinterfragen!


      Ich habe auch nicht behauptet, daß meine Tests der Weisheit letzter Schluß sind, dafür bin ich vielleicht auch zu hörunerfahren, aber man lernt mit jedem neuen Gerät etwas dazu und kann so vieles besser einschätzen.

      Jeder nach seinem Verständnis! :bier:
      Gruß, Jeez

      "FOSSIL-THEATRE"
      Heimkino-Award 2008
    • Original geschrieben von Sheep
      Mal ne blöde Frage warum hörst du dir nicht mal den Utopia Sub an wenn du utopias hast?

      Jetzt hast du solange rumgetestet und kaufst doch keinen?
      hmm kapier ich echt nicht ..
      Wäre mir viel zu viel stress immer die ganzen Dinger hin und her ..
      Naja trotzdem danke für den Bericht (auch wenn ich nie soviel Geld für einen Sub ausgeben würde)

      sheep


      Ich hatte vorher einen JM lab SW 38 A, ist in etwa vergleichbar mit dem aktuellen Sub aus der Elektra Reihe.
      Der hat solang ausgeschwungen, daß er der Musik immer etwas hinterher hinkte( Frag mal "Gonozal", der hat ihn bei mir gehört)
      Da fehlte Präzision, und eben die inbrünstige Härte, bei Stereo dagegen konnte er hin und wieder schön mitschwingen, beispielsweise bei Erich Kunzel-The Big Picture - also sprach Zarathustra als Intro, dann Star Trek Theme
      Das machte viel Spaß, aber bei anderen Stücken war es des Guten zuviel.
      Habe mir sagen lassen, daß die Utopia Subs doch der Konkurrenz da ein wenig hinterherhinken, der Sub Utopia II PP macht da sicher einiges besser als mein ehemaliger SW 38A aber das was ich mir wünsche wird er mir auch nicht bieten können.
      Deshalb scheidet der Utopia Sub aus, ganz einfach.

      Der gestrige Test ist in etwa eine Vorauswahl gewesen, man muß einfach penibel vergleichen, um zu sehen was einem liegt und was am eigenen Setup eben passt, auch geschmacklich.
      Sicher, ich hätte noch die Möglichkeit Audio Physic oder Velodyne mal anzuhören, wäre vielleicht auch nciht ganz uninteressant, aber dazu hatte ich einfach noch keine Zeit.

      Ach ja und Sheep:
      Wer viel Geld für Subs ausgibt, sollte sich sicher sein, daß es ein entgültiges Modell ist.
      Ich habe einmal blind einen Sub gekauft und habe mich dann des Geldes wegen geärgert! (JMlab SW 38 A).
      Das ist bei Prokis nicht anders, nur Idioten kaufen z.B. nen Proki ohne ihn vorher zu anzuschauen, ist das gleiche Spiel oder? Als schlau würde ich das jedenfalls nicht bezeichnen.
      (sorry für den Ausdruck ;) )

      Der Kauf steht übrigens noch nicht an, vielleicht zum Ende des Jahres, wenn ich mal nen Velodyne gehört habe ;) und die Kasse wieder stimmt.
      Gruß, Jeez

      "FOSSIL-THEATRE"
      Heimkino-Award 2008
    • Original geschrieben von sledge
      Das man LS als "warm" abgestimmt bezeichnet kann ich ja noch verstehen und läßt sich mit einer Rücknahme/Betonung bestimmter Frequenzbereiche erklären, aber wie soll denn ein Sub "warm" klingen????
      Subs klingen entweder präzise und tief oder dröhnig und beschränkt:biggrin:
      Was ist denn eine "federnd swingende Basswiedergabe"?:( Zuviel Heftchen gelesen?


      hör Dir die subs mal selbst an, dann wirst Du sehen wie verschieden subs klingen können. die in dem test von jeez aufgezählten eigenschaften waren ohne grosse kreativitäts-schübe aus heftchen auch für laien sehr leicht nachvollziehbar.
      konstruktive kritik sowie theoretische überlegungen in allen ehren, aber einen hörtest kann nunmal nix ersetzen.
      wir haben den test ja nicht auf irgenwelche nuancen aus musikstücken ausgerichtet um dann über feinste unterschiede bei der wiedergabe einzugehen sondern ganz simpel auf präzision, pegel, druck etc. hingetestet.

      sowohl der sven wie auch ich sind die letzten hier die versucht haben voodoo zu betreiben: spass musste es machen!

      :bier:
      If it’s not a "Hell, yeah", it’s a no.
    • Hallo.

      A) Ich kann mich Sledge nur anschliessen. Danke für die Schreibarbeit. :)

      B) So gut und so teuer die ACT SUBs auch sein mögen, aber bitte, man kann doch nicht bei einem 3000,- Euro teuren Sub von High End, oder von Ingenieurskunst oder dergleichen sprechen, wenn das "Teil" schon bei mittleren Kinolautstärken anschlägt. Ich meine: Ein gut konstruierter Sub DARF nicht anschlagen KÖNNEN !!!!. Auch ohne vorher mit irgenwelchen Subsonicfiltern herumzuprobieren.
      Und ein professionell konstruierter Sub tut dies auch nicht. Da mein Name nicht Malte ist, will ich jetzt mal keine Hersteller von Studioequippment aufzählen. Aber selbst ein Aw-1000 von Nubert ist angeblich nicht in der Lage, sich selbst zu Zerstören. Und das für "lächerliche" ~850 Euro.

      MfG Heiko
    • also eine Subsonicfilter benötig man schon damit der Sub nicht anschlägt, genauso einen Limiter, der ACT soll ja das angeblich alles haben aber anscheinend funktioniert es nicht so richtig.
      Trotzdem gehört ACT zu den besseren Subs und steckt den MA FB212 auch locker in die Tasche aber für den Preis von 3000-4000 legen sich wohl die wenigsten einen ACT Sub zu.
    • Moin,

      um mal "Heikos Layout" zu kopieren (allerdings mit kleinen Buchstaben):

      a) Ich neige auch eher dazu, mich Sledge anzuschliessen.

      b) Ischa alles janz schön und jut, wenn so'n HasteNichtGesehenSubwoofer losdonnert, aber ist es nicht angenehmer, wenn der Subwoofer "lediglich" die Linearität der Hauptlautsprecher bis in den tiefsten Keller ergänzt? Mich würde es jedenfalls nerven, wenn die "Satelliten" zugedröhnt werden.

      Jeez Bericht könnte darauf hindeuten, dass

      c) die Subwoofer von Haus aus nicht so linear aufspielen

      d) die Subwoofer in dem Raum gar keine Chance haben, ihre Töne linear zu verbreiten (was ja sowieso recht unmöglich ist, aber in gewissen Grenzen ja noch vertretbar ist)

      e) der richtige Stellplatz war innerhalb der kurzen Zeit gar nicht zu optimieren

      f) die Subwoofer waren nicht vom Untergrund entkoppelt

      g) Phase oder Filterfrequenz war nicht optimiert

      h) so spät fällt mir jetzt nichts mehr ein. :sleep:

      Nach 5 Stunden konnte ich über meinen Subwoofer jedenfalls kein Urteil abgeben. Und zwei in dieser kurzen Zeit ??? ??? ???
      Schönen Gruß
      Ralph
      -----------
      "Äußere Deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und Unwissenden - auch sie haben ihre Geschichte." (Desiderata)
    • Trotzdem gehört ACT zu den besseren Subs und steckt den MA FB212 auch locker in die Tasche aber für den Preis von 3000-4000 legen sich wohl die wenigsten einen ACT Sub zu.


      war so schön friedlich hier und schon wieder kommen die sinnlos destruktiven beiträge von unserem hifi-gott.

      1. der MA 212 kostet 2000 ?. wie soll er dann einen 3000-4000 ? ACT das wasser reichen?

      2. hast du es denn mittlerweile geschafft einen MA FB 212 in der reellen welt zu hören? oder hockste noch vor deinem simulationsprogramm?
      If it’s not a "Hell, yeah", it’s a no.
    • der Teufel 11000SW kostet 2000? und steckt beide Marken in die Tasche ist das fair??? Der Jamo D7 ist sogar günstiger zu haben.
      Zudem kommt noch hinzu das eine THX Zertifizierung viel kostet und trotzdem schaffen es diese Subs ein weitaus besseres Preis/Leistungsverhältnis zu bieten.

      Bloß weil jetzt beide überteuert sind braucht man sie nicht als Maßstab heranziehen.

      Der MA spielt in der Klasse des Canton AS300SC und der gilt schon nicht als Schnäppchen oder Preis/Leistungs Hit.
    • @ jeez

      Ich findes es sehr interessant, wie differenziert Du diesen Test beschreibst. Man erkennt schon, daß Du die Sache solide angehst.

      Ich mag auch keine weichen, blumpsigen Subs. Daher kann ich Deine Einschätzung des JML voll teilen.

      Allerdings finde ich es doch einigermaßen befremdlich, wie locker Ihr die Sache mit den anschlagenden Subs seht. Das klingt ein wenig wie "Naja, hat der Kleine wieder angeschlagen. Mache wir etwas leiser oder nehmen wir ein Filter rein?"

      Mal ganz im Ernst. Für mich ist das Anschlagen eines Lautsprechers eine mittlere Katastrophe, vergleichbar mit einer Randsteintouchierung meiner Alufelgen. Kein Lautsprecher verträgt das, ohne (zumindest latent) geschädigt zu werden.

      Wenn das beim Händler passiert, frage ich mich, wer dann noch die Subs kaufen soll. Wieviel Schläge müssen die denn so einstecken, bis sie das Haus verlassen? Da könnte ich gerne drauf verzichten. :( :(

      Da muß ich Heiko Recht geben: Das darf einfach nicht passieren. Das ist kein Kavaliersdelikt.
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • Morjn,

      Da muss ich Cybergent und Heiko zustimmen!

      Es zeugt wirklich nicht von hoher (Ingenieurs-)Kunst, wenn sich so ein sündhaft teures Teil selbst zerstört. Vermutlich ist ein Bassreflexsystem. Wenn das unterhalb der Abstimmung betrieben wird, ensteht ein akustischer Kurzschluss. Man hört nichts und das Membran schlägt wild aus. Das ist definitiv eine Katastrophe und sollte höchstens mal in der Selbstbauliga passieren. Neulich hatten wir doch auch mal einen Kanditaten hier, der seinen Nubert AW-1000 in die Begrenzung fuhr. Der hat sogar deshalb ein Ersatzteil gestellt bekommen. Stammt der ACT eigentlich aus AMI-Land?
    • ANDY Riemann hatte auch mal einen sehr interessanten Vergleich von Subs durchgeführt. Habe den Tread in den Tiefen des Forums aber nicht finden können.

      Er kam damals auch zu dem Schluß, daß geschlossenen Gehäuse den Vorzug zu geben ist (soweit ich mich erinnere).

      Denke eine gute Lösung wäre ein geschlossenes Gehäuse und dann mit einem param. EQ (ev. dem Behringer FBD) die unteren Frequenzen entsprechend anzuheben. Erfordert aber dann auch eine kräftige Endstufe.
      Grüße vom Kinofan
    • Sag mal hört ihr noch was nach dem Test?;)
      Wenn solche Sub´s am Limit sind,dann fallen Euch doch fast die Ohren ab.Und das 5 Std. lang,das ist "erschütternd":p: !
      Welchen Ohrenarzt musstest Du anschliesend aufsuchen und hörst Du oberhalb von 5000Hz noch irgendwas?
      Mal im Ernst,ich hab zwei Backes&Müller Sub 4,die sehen irgendwie aus als wären es die Zwillingsbrüder der ACT´s(4x25er),die wollte ich keine 30 sec. voll ins Schwitzen bringen!
      Deine wie ich finde sehr gelungene Beschreibung der Hörerfahrungen,kann ich insofern nachvollziehen,als meine Subs für die Scan Speak-Chassis in den Haupt-Lautsprechern einfach zu "hart" klingen,da will keine rechte Harmonie rein.Ich gebe den unterschiedlichen verwendeten Membran-Materialien die "Schuld".Die Scans "weiche" Pappe,die Backes "hartes" Kevlar.



      Gruss Joe
    • Nehmt es so hin, das hat Ihm alles wieder seine Glaskugel verraten.


      Im Prinzip hast Du ja recht, aber es ist mit "ihm" immer das gleiche und er kann es einfach nicht lassen seine "Hörensagen" Weisheiten unter das Volk zu schleudern und das nervt gewaltig. Hier gibt es ja auch immer Leute, die seine Aussagen nicht in die richtige Schublade stecken.
    • Hallo,

      super Bericht Jeez!

      Hast du evtl. den AW1000 probegehört, mich würde deine Meinung zu diesem Sub im Vergleich zu deinen getesteten interresieren. Da mir die Möglichkeiten nicht gegeben sind so einen Hörvergleich mit mehreren Subwoofer zu machen, ich aber zu 2x AW1000 tendiere und sie auch demnächst 4 Wochen probehören werde, würde ich gern die Schwächen vorher wissen um gezielter darauf achten zu können. Solche Schwächen werden ja erst im direkten Vergleich hörbar. :biggrin:

      Gruss
      Nick
    • Original geschrieben von Cybergent
      Allerdings finde ich es doch einigermaßen befremdlich, wie locker Ihr die Sache mit den anschlagenden Subs seht. Das klingt ein wenig wie "Naja, hat der Kleine wieder angeschlagen. Mache wir etwas leiser oder nehmen wir ein Filter rein?"


      Mich wundert, daß so ein teurer Subwoofer keinen Subsonic Filter oder Limiter eingebaut hat. Selbst mein oller Canton AS 50 damals hatte das. Der schlug nie an. Klang bei hohen Lautstärken aber auch dementsprechend besch.... :rolleyes:

      Dank meinem Selbstbau Subwoofer weiß ich, wie schnell so ein Chassis ohne Subsonic anschlägt, wenn man mal einen brachialeren Film einlegt. Gerade der Episode I THX Trailer ist ein absoluter Killer, selbst bei Zimmerlautstärke schlägt der TIW 400 ohne Subsonic schon an. Sowas darf einfach nicht sein. Zum Glück kann man das VP 300 nach Lust und Laune konfigurieren/bestücken.
      Ich schätze mal, das wird bei den ACT Subwoofern auch gehen.

      Kann es sein, daß die ACT zufällig Vision Aktivmodule eingebaut haben? Die werden ja gerne bei High End THX Subwoofern verbaut. :)

      Ansonsten, schöner Bericht!
    • @Surroundman / Kinofan

      Vielleicht sollte "Er" einen Zusatz über dem Namen bekommen
      "Klugscheißer" "Schwätzer" "Märchenerzähler" "Glaskugelbefrager" oder so ähnlich.:biggrin:

      Es gibt ja auch nen HT Dealer oder nen Moderator Stempel, warum also nicht oben genannte?:biggrin: :biggrin:
      ----====((( :music: ich bin nicht die Signatur!!! Ich putz´ hier nur! :baeh: )))====----

    • B) So gut und so teuer die ACT SUBs auch sein mögen, aber bitte, man kann doch nicht bei einem 3000,- Euro teuren Sub von High End, oder von Ingenieurskunst oder dergleichen sprechen, wenn das "Teil" schon bei mittleren Kinolautstärken anschlägt. Ich meine: Ein gut konstruierter Sub DARF nicht anschlagen KÖNNEN !!!!. Auch ohne vorher mit irgenwelchen Subsonicfiltern herumzuprobieren.

      Aber selbst ein Aw-1000 von Nubert ist angeblich nicht in der Lage, sich selbst zu Zerstören. Und das für "lächerliche" ~850 Euro.


      @Heiko:
      Das der Sub anschlägt sollte man als Qualitätsmerkmal verstehen, es gibt nicht viele Subs, die bis 18 Hz nahezu linear spielen, auch die ACTs haben da sicher ?3 db, aber bei den ACTs ( vor allem beim großen mit den 4x 30er Treibern) kommt im Gegensatz zu anderen Subs, wie z.B. meinem alten SW 38 A, noch dermaßen Druck untenrum ( unter 30 Hz), hier findet noch Bewegung statt und das spürt man, während die anderen eben den angesprochenen Bereich um 20 ? 25 Hz gar nicht mehr wiedergeben können, weil sie da einfach ausblenden, sei es mangels Verstärkerleistung oder mangels Hub.
      Der große ACT schlug auch recht selten an und wenn dann nur bei höllischen Pegeln.

      Subs wie Nubert oder mein JM lab sind eben so abgestimmt, daß sie im gefährlichen Bereich ( wo sie theoretisch anschlagen könnten) keine unnötige Verstärkerleistung mehr zugeführt bekommen, so beugt man dem Anschlagen vor, das heißt aber nicht, daß diese Subs nicht tief genug können, sie können das sehr wohl, aber im Grenzbereich wird eben so abgestimmt, daß man Anschlagen verhindert.

      @Ralph:

      zu b:
      Das wäre der Idealfall, eine Ergänzung der Satelliten in den untersten Oktaven durch eine Lineare Wiedergabe.
      Aber eben dieses Optimum zu finden hatte ich mir zur Aufgabe gemacht, wie man sieht ist es weit schwieriger als man denkt, den richtigen Baß-Partner zu den Satelliten zu finden.
      Die Raumakustik macht die Leistung manch sehr guten Subs zunichte, eben dann wenn
      Andere Frequenzbereiche zugedröhnt werden, wie du es so schön formulierst.

      Zu c:
      Auch wenn ein Sub von Haus aus linear spielt verbiegt die Raumakustik dessen Eigenschaften wieder, es wird es Überhöhungen geben oder Einbrüche im Frequenzgang.
      Da ist man nicht gefeit vor, mit EQs kann man das einigermaßen kompensieren, zumindest den Überhöhungen kann teilweise ( wenn sie recht stark sind) Energie entzogen werden.
      Bassfallen können dabei auch unterstützend wirken.
      Bei Pegeleinbrüchen sieht die Lage anders aus, man kann einen Sub nur bis zu einem gewissen Membranhub belasten, würde man ihm beispielsweise im Frequenzbereich wo der Einruch besteht ( z.B. 80 Hz wie bei mir) ungleich mehr Power zuführen und mehr Hub provozieren, kann es auch schnell passieren, daß der schöne Sub auch bei 80 Hz anschlagen wird.
      Von seiner ehemaligen sauberen Spielweise mal ganz abgesehen, denn die wird dann wohl dahin sein.

      Zu d:
      Zustimmung! Ich werde in meinem Raum mit Sicherheit Frequenzen mit Wellenlängen um 12 - 18 Meter kaum wahrnehmen können.

      Zu e:
      Mit dem Revel war man recht flexibel was den Aufstellungsort anging, der EQ hat das meiste wieder ausgeglichen, der beste Standort bei mir war soweit ich das jetzt sagen kann neben der rechten Satelliten Box.

      Mit dem MA habe ich immer noch Dröhnen, ich werde mir wohl noch nen EQ ausleihen müssen, um zu sehen wie weit man hier kommen kann.

      Grundsätzlich hatten wir bei BDE, soweit ich das gehört habe, denn eingemessen haben wir dort tatsächlich nicht, kaum Raummoden. Jedenfalls nicht in dem Maß, wie ich sie bei mir habe ( fast + 10 db bei 50 ? 60 Hz)
      Ich habe mich da auf MeinKino verlassen, der dort schon mehrere subs getestet hat und somit auch seine optimalste Platzierung für den jeweiligen Sub vorher schon ermittelt hat.

      Zu f:
      Nein, sie waren hart angekoppelt mittels Spikes oder Metallpucks, also keine weichen Dämpfer darunter ( bitte nicht schon wieder nach den Unterschieden von An/Abkopplung fragen, das hatten wir schon x-mal)
      Revel stand bei mir auf zugehörigen Spikes, MA auch, mein ehemaliger JM lab brachte so auch die für seine Verhältnisse strukturiertesten Ergebnisse.

      Zu g:
      Ich hab bereits geschrieben, daß ich alle Subs auf Phase und Pegel überprüft und angepasst habe, was soll dieser Punkt?

      Und zum Schluß Ralph:
      Nach fünf Stunden hatte ich alle verschiedenen Subs auf ihren Charakter geprüft ( den Revel sogar am Tag zuvor schon, dann noch mal mit dem MA verglichen), das ist immer noch besser, als sich 3 verschiedene Subs, bei drei verschiedenen Händlern, an drei verschiedenen Terminen und vor allem unter drei verschiedenen Raumakustischen Verhältnissen ( teilweise aus dem Gedächtnis) anzuhören, denn da wird dann NULL KOMMA NULL Vergleich bestehen!

      @Woody:
      alle außer dem Monitor Audio waren geschlossene Systeme, der MA arbeitet nach dem Isobarik Prinzip und ja, auch er schlug bei BDE an, aber er war auch mit der Größe des Raumes überfordert, zwei von der Sorte etwas maßvoller in der Lautstärke eingestellt und man hätte das Anschlagen vermeiden können.

      @Kinofan:

      Die unteren Frequenzbereiche anheben mittels EQ ist IMHO nicht sinnvoll, da dann wieder enorm Hub abverlangt wird von kleinen oder mittleren Membrangrößen ( 25 oder 30er ), um zu respektablen Pegeln zu gelangen, so fährt man doch schneller an die Grenze der Mechanischen Belastbarkeit. Vielleicht ist das ja auch durchaus drin, aber alles in Maßen, den Revel ( 38 er Langhub-Schüssel mit Super Reserven) habe ich zum Beispiel nicht zum Anschlagen gebracht, das ist dann wohl auch das Qualitätmerkmal welches Heiko von einem Sub erwartet; ich im Übrigen auch, will mich da gar nicht ausschließen. ;) war ja damals vom ACT ( bei meiner ersten Begegnung mit ihm) auch nur bedingt begeistert, gerade weil er anschlug.

      @rosebud:

      Stimme Dir voll und ganz zu, deshalb die Familienpackung Paracetamol am Abend.
      Die Pegel waren schon beängstigend ( gerade bei großen ACT) die wir bei BDE und auch ich allein zuhause fuhren.
      War froh, nachher im ruhigen Bett gelegen zu haben, vor allem weil ich noch 400 Km Autobahn zwischen dem Test bei BDE und dem bei mir hatte, bei beschissenem Schneeregen ;)

      @Nick 47:
      Um einen Hörtest wirst Du nicht herumkommen, abgesehen von alledem was andere und ich hier schreiben! Ich habe für mich diese Klangbeurteilung gefunden und jeder hat wieder eine andere Auffassung von Baß ( auch von der Beurteilung und Deutung in schriftlicher Form) , aus geschmacklichen Gründen oder aus Anspruchsgründen, letztlich vielleicht auch wegen beschränkterem Budget, da spielt einiges eine Rolle.
      Herausfinden sollte man schon selber was einem liegt.
      Zum Nubert AW 1000 kann Dir MeinKino sicher mehr sagen, den habe ich noch nicht gehört, aber wenn Du hier etwas stöberst, findest du auch einige Beiträge zu diesem Teil.

      So und zuletzt @ FollgoTT:

      Es besteht allerdings die Möglichkeit, ich habe schon mal darüber hier im Forum geschrieben, das Vision Endstufenmodul ( ja es sind Visions) mit einem Subsonicfilter auszustatten,
      oder aber eine externe Subsonicschaltung vor den Sub oder der Subs in die Cinch-Leitung einzuschleifen.
      Bei ACT ist es so, daß man in Stellung THX interne Filter/Weiche umgeht, also ein ungefilterter Eingang besteht, der Subsonic-F. wäre dann auch ausgeschaltet, das spricht dann für die externe eingeschleifte SS-Schaltung.
      Gruß, Jeez

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