Bass Pump III

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    • hi,

      hast du im setup des 2011 sub auf plus gestellt? is sehr wichtig. aber die gleichen probleme hatte ich auch. beim bass-peak-level einstellen rummelte alles ganz gut. im filmbetrieb war dann ruhe. nur wenn ich die lautstärke angehoben habe kam ein bisschen was an. deshalb bin ja auch auf die idee mit dem dvd-playerdecoder gekommen. damit is das ergebnis super.

      cu
    • Hi,@mother,

      das Problem ist, dass ich, seit dem ich Premiere habe, momentan nur noch sehr selten DVD schaue (ausleihe).
      Ich möchte dieses "rummeln" eigentlich auch beim normalen Fernseschauen haben. Dafür ist doch der Sub Out da, oder? Hätte ich keinen DVD-Player mit eingebautem Decder, müßte ich ja so oder so die Sub Out Variante des Receivers nehmen, was ja üblich ist.
      Dann war das ganze Vorhaben umsonst:( ?
      Liegt es auschließlich an dem Pioneer Receiver?
    • So, ich habe alles nochmals überprüft und das Setup erneuert.
      Anscheinend war zuvor irgendeine Einstellung falsch. Na ja, diesmal habe ich den Bas Peak einfach auf die höchste Stufe gestellt (+12dB) und siehe bzw. spüre da: Es wackelt:-)
      Den Shaker habe ich probeweise auf einem Cocktail Sessel sitzend unter diesen fest an die Sitzunterseite gedrückt, während es im Film rappelte. Herrlich das ein Gefühl. Wenigstens schonmal eine kleine Kostprobe.
      Der einzige Nachteil ist, dass der Fußboden Teppich auf Holz) mitvibrierte, aber ich hoffe auch für dieses Problem eine Lösung zu finden. (was wohl sonst die Untermieter dazu sagen werden:scham: )
      Montag kommen wohl endlich die Hantelscheiben und es wird gewerkelt....
      @mother: Danke für die Einsellungstips!
    • Ich habe gerade meine 2 Bass Pumps III in Reihe angeschlossen und nutze die HYN-250 Frequenzweiche über die Analogausgänge meines Pioneer 444. Bei Dolby Digital ist alles in Ordnung. Klappt wunderbar. Aber bei DTS kommt da kein Signal zu den Shakern! Bleibt mir da nur der Weg des direkten Anschlusses über den Sub Out des Receivers, und ist das bei Euch genauso?

      Gruß

      GK
    • DTS decoder "onboard"?

      Hallo GK!

      Besitzt dein 444 enen integrierten DTS-Decoder oder gibt er den DTS-Datenstrom nur digital aus? Ich vermute letzteres, denn DTS können die wenigsten DVD-Player selbst "onboard" decodieren. Somit ist DTS-Wiederagbe nur über den Receiver, der das Signal decodiren kann möglich.

      Grüße!
      Markus
    • Original geschrieben von Begbie
      Ist ja interessant... Das mit dem fehlenden DTS Decoder kommt auch dann zum tragen, wenn der Player über den analogen Stereoausgang angeschlossen ist? Einen DD Decoder hat der schließlich auch nicht.


      Das verstehe ich nicht so ganz. Ich denke mal, dass mit den analogen Ausgängen des Players der "Sub Out" gemeint war, oder?

      Wieso schließt ihr eure Frequenzweichen, aktiv Module, Stereoverstärker etc. anstatt an den Sub Out des DVD-Players, nicht einfach an den Sub Out eures Receivers????

      Somit habt ihr nicht nur beim "DVD-Schauen" das Vergnügen durchgerappelt zu werden, sondern auch bei TV-Filmen die in 5.1 ausgestrahlt werden (PRO7, Premiere), bzw auch bei allen anderen TV-Sendungen, die in Stereo ausgestrahlt werden (also eigentlich fast alle), welche von einem Dolby Prologic2 Receiver auch wieder von dem Stereosignal auf 5.1 aufgewertet werden!
    • Hallo Chris,

      Wieso schließt ihr eure Frequenzweichen, aktiv Module, Stereoverstärker etc. anstatt an den Sub Out des DVD-Players, nicht einfach an den Sub Out eures Receivers?


      nachdem ich gestern mit dem Frisieren meines Sofas fertig geworden bin, habe auch ich mich entschieden, den Subwoofer-Ausgang meines DVD-Players zu verwenden. Dies hat zwei Gründe:

      Durch diese Verkabelung ist der Rütteleffekt unabhängig von der Lautstärke des Filmtons, so dass ich auch nachts einen Film über Kopfhörer samt Massage meines Allerwertesten geniessen kann.

      Außerdem habe ich keinen Subwoofer, sondern gebe den Bass der Center- und Surround-LS über meine Frontboxen wieder. Würde ich für die Shaker den Subwooferausgang meines Receivers aktivieren, ginge der Bass ins Sofa anstatt zu den Frontboxen, was den Klang merklich dünner macht.

      Leider kann auch ich so die Shaker bei DTS-Ton nicht nutzen, da mein DVD-Player zwar DTS analog und digital ausgeben kann, nur leider nicht gleichzeitig.

      mfg Henning
    • Hi Henning,

      wie sich das mit dem Kopföhrermodus bei meinem 2011 ergibt , kann ich noch nicht sahen.
      Jedoch betreibe ich, wie Du, ein 5.0 Fullrange System, also auch ohne Subwoofer! Der Bass wird dementsprechend auch auf meine Front´s und den großen Center gelegt.
      Ich habe bei meinem Receiver aber die Möglichkeit trotzdem den Sub Out des Receivers zu benutzen, unabhängig davon, dass der Bass auf die Fronts geleitet wird.
      Ich habe beim Receiver die Trennfrequenz so eingestellt, dass nur die tiefen Töne, also ab 50 Hz und tiefer an den Sub Out weitergeleitet werden. Die Shaker sollten ja eh nur bis höchstens 50 Hz spielen, obwohl auch das schon zu viel ist. (Aber dafür gibt es ja Frequenzweichen)
      Ab 50 Hz aufwärts geht der Bass noch immer auf die Front´s.

      Die Lautstärke des Rüttelefekts kann ich seperat an dem Subwoofermodul, an dem die Bass Pumps angeschlossen sind, regeln.

      Natürlich muß man Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen. Mir persönlich reicht der Bass aufwärts der 50 Hz, den ich durch meine Voxen zu spüren bekomme.

      Momentan schaue ich nämlich kaum DVD´s (nur 5 %) und widme mich eher den TV-Filmen (hauptsächlich Premiere Film), weswegen ich den Sub Out des Receivers für angebrachter halte.

      Würde ich das Hauptaugenmerk allein auf DVD´s legen, hätte ich vermutlich auch den Sub Out meines Amisos genommen.
    • Warum so kompliziert?
      Die meisten Reveiver bieten im Bassmanagement doch die Funktion "both".(So heisst es z.B. bei Yamaha). Dabei werden die Fronts fullrange betreiben. D.h., auch der LFE wird auf die Fronts geleitet. Zusätzlich dazu wird der gesamte Bassanteil unter, beim Yamaha sind es 90 Hz, über den Subout ausgegeben. Das funzt auch bei CD, TV und allen anderen Quellen. Also ist in diesem Modus der Subout nicht auf den LFE beschränkt.
      Wenn der Receiver das nicht kann. :biggrin: PP.

      Gruss
      Heiko
    • Hallo Chris und Heiko,

      nach euren Antworten bin ich nochmal in die unendlichen Weiten des Setup-Menüs meines Receivers vorgedrungen und habe dort die angesprochene "both"-Funktion gefunden. Heißt bei Denon "Subwoofer Mode". Also werde ich morgen nochmal ausführlich testen, welche Anschlußmöglichkeit mir besser gefällt. Das Problem des fehlgeleiteten Basses ist damit wohl gelöst. Vielen Dank für den Hinweis!

      Allerdings kann ich als tiefste Crossover-Frequenz leider nur 80 Hz einstellen; mal schauen, ob sich das negativ bemerkbar macht. Die eingebaute Frequenzweiche in dem Verstärkermodul von Conrad scheint jedenfalls nicht sonderlich effektiv zu sein. Würde es Sinn machen, evtl. eine zusätzliche Frequenzweiche in den Signalweg zu den Shakern einzubauen?

      mfg Henning
    • Hi,
      @Heiko, genau diese Funktion "both" ist es. Bei meinem 2011 heißt dies, glaube ich, "Plus" oder so.

      Ich meinte auch damit, dass der gesamte Bassanteil und nicht nur der LFE, welcher nur bei DD vorhanden ist (oder?), an den Subout weitergegeben wird.

      Das Problem ist dennoch folgends:
      Wie Du bereits erwähntest, liegt die Trennfrequenz z. B. bei Yamaha bei 90 Hz.
      Wie Henning schrieb, liegt die Trennfrequenz bei Denon um 80 Hz.

      Da Henning und ich ein System ohne Subwoofer betreiben und der tiefe Bassanteil für die Shaker bestimmt sein soll, ist die von Euch genannte Trennfrequenz von 80-90 Hz zu hoch.
      Die Shaker sollten erst ab einer Frequenz von 40 Hz und tiefer anspringen, da die Vibrationen sonst bei jeder "tieferen Mänerstimme" zu spüren sind. So sollte es ja dann nicht sein und es würde nerven.

      Das Problem ist, dass wenn die Trennfrequenz des Receivers auf 80-90 Hz eingestellt ist, ein enormes "Bassloch" zwischen 40-80 Hz ensteht, wenn die externe Frequenzweiche bzw. die des Subwoofermoduls der Shaker auf z. B. 40 Hz eingestellt ist.

      Bei meinem Pioneer 2011 habe ich glücklicherweise immerhin eine Trennfrequenz von 50 Hz.


      @Henning,
      wie kommst Du darauf, dass die interen Frequenzweiche des Conrad Moduls nicht so gut sei? Oder gibt es diesbezüglich Erfahrungswerte von anderen Usern?
    • Ich habe die Frequenzweiche des Verstärkermoduls auf 40 Hz eingestellt und eine CD mit Sinustönen abgespielt. Dabei waren selbst 150 Hz noch über die Shaker spürbar. Ein weiterer Test mit einer Musik-DVD und abgeschalteten Lautsprechern hat gezeigt, daß es problemlos möglich ist, nur über den "Klang" des Sofas den gespielten Titel zu erkennen, da eben nicht nur Frequenzen unter 40 Hz wiedergegeben werden.

      Allerdings ist dieser Mangel bei normalem Betrieb mit Film-DVDs wenn überhaupt nur schwach bemerkbar. Stimmen habe ich z. B. noch nicht über die Shaker wahrnehmen können.

      Dennoch würde ich eigentlich gerne die Shaker so gut wie möglich von allen Tönen über 40 - 50 Hz befreien.

      mfg Henning
    • Hi,

      das ist natürlich nicht befriedigend, wenn die 150 Hz noch zu spüren/hören sind. Ich habe mein Modul diesbezüglich noch nicht testen können, werde dies aber schleunigst nachholen.

      Hattest Du bei dem Test die Trennfrequenz Deines Receivers auf 80 Hz eingestellt? Wenn ja, dann würde der Receiver auch nicht richtig trennen.

      Vielleicht ist es ja möglich zwischen den Subout des Receivers und dem aktiven Modul nochmals eine externe Frequenzweiche zu schalten. Ob das geht, weiß ich nicht.

      Ich hoffe, da können uns ein paar Spezialisten weiterhelfen...:rolleyes:
    • Moin,

      für den Test mit den Sinus-Tönen habe ich meinen CD-Player direkt mit dem Aktiv-Modul verbunden, da ich nur kurz testen wollte, welche Auswirkungen der Regler für die Frequenz hat. Auffällig war, daß der CD-Player ein sehr kräftiges Signal ausgab. Es reichte, den Verstärker nur auf ein Viertel der Leistung aufzudrehen für den gewohnten Schütteleffekt. Der Test ist also in der Form absolut nicht repräsentativ für den Film-Betrieb.

      Beim Test mit der Musik-DVD habe ich meine normale Konfiguration über den Sub-Ausgang des DVD-Players genutzt. Dabei ist die Filterung hoher Töne wesentlich besser, wohl bedingt durch Dolby-Decoder des Players, dessen Trennfrequenz ich leider nicht kenne. Hier waren sämtliche vom E-Bass gespielten Töne spür- und hörbar, nicht nur die wirklich tiefen.

      Jetzt widme ich mich erstmal dem Sub-Ausgang meines Receivers, vielleicht ist da ja noch eine Verbesserung möglich.

      mfg Henning
    • Nachdem ich dem Bassmanagement meines Receivers mit Hilfe des Canyon-Trailers und einer selber gefertigten Test-CD zu Leibe gerückt bin, bin ich um einiges schlauer geworden.

      Durch Aktivierung des Subwooferausgangs wird bei meinem Receiver generell das LFE-Signal und die Bassanteile aller auf "small" eingestellten Lautsprecher zum Subwoofer-Ausgang umgeleitet. Das Klangbild wird dabei merklich dünner. :(

      Die Funktion "Subwoofer Mode" bewirkt lediglich, dass der Bass-Anteil der auf "large" eingestellten Lautsprecher zusätzlich vom Subwoofer wiedergegeben werden; ist also in dem Zusammenhang auch uninteressant.

      Zu allem Übel werden die Bassanteile in den von Dolby Digital und DTS abweichenden Soundmodi generell zum Sub-Ausgang geleitet, z. B. beim Hören von Musik. :puke:

      Also werde ich die Shaker wieder am DVD-Player anschliessen. Gibt es halt kein DTS-Gerüttel.

      mfg Henning
    • Original geschrieben von Heiko
      Warum so kompliziert?
      Die meisten Reveiver bieten im Bassmanagement doch die Funktion "both".(So heisst es z.B. bei Yamaha). Dabei werden die Fronts fullrange betreiben. D.h., auch der LFE wird auf die Fronts geleitet. Zusätzlich dazu wird der gesamte Bassanteil unter, beim Yamaha sind es 90 Hz, über den Subout ausgegeben.


      :scham: da hab ich mich wohl vertan. Hab gerade noch mal in die Anleitung geschaut. Demnach wird zwar auf "both" der Bassanteil der auf Large laufenden Fronts auch auf den Sub geleitet. Der LFE ist aber weiterhin dem Sub vorbehalten. Dass beide Ausgänge, also Fronts und Sub den Bass und den LFE übertragen ist also auch bei Yamaha nicht drin. (rxv-620)

      Einen Vorschlag hab ich aber noch. Denn mit dem DVD-player-subout, das ist doch Schei...e:
      Lass den Subout aus und stell die Fronts auf Large. So wie immer.
      Dann kaufst du dir für 10 Euro eine Frequenzweiche, die bei 50 Hz trennt. (in meinem Beitrag weiter oben ist ein Link)
      Dann gehst du von lautsprecherausgang B zu den Hochpegeleingängen der Weiche. Von da aus weiter per Chinch zum Conradverstärker. Dann bist du immerhin schon mal bei 24 dB/okt. Das geht schon. Zur not kaufst du halt noch eine Weiche und schaltest die dazwischen. Dann sind es 36dB/okt. Und die Grenzfrequenz sinkt nebenbei auch. Ob die Güte dabei hoch geht, und die Filter ein bisschen überschwingen, ist meines Erachtens ziemlich egal. Das merkt man nicht wirklich. Ich hab ja auch quasi zwei separate F-weichen und die interne des Submoduls. Das einzige, was man dann noch merkt, ist z.B. der "Kick" der Bassdrum, ohne nerviges rumvibrieren. Das hängt aber wahrscheinlich auch von der "Tuningstufe", ob gar nicht, 1,25Kg oder 2,5 Kg.

      Also: wenn Buttkicker für Arme, dann aber richtig :cool:

      Gruss
      Heiko
    • Hallo Heiko,

      die Idee ist genial!

      Allerdings benötige ich wohl in naher Zukunft den Lautsprecherausgang B für konventionelle Lautsprecher. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass sich bei den ganzen Cinch-Buchsen auf der Rückseite des Receivers auch ein Paar finden lässt, das ein zu dem Lautsprecherausgang vergleichbares Signal ausgibt.

      Falls das mit der zusätzlichen Frequenzweiche bei der Methode nicht klappen sollte, wäre es auch nicht schlimm (habe mir die von dir empfohlene Weiche noch nicht angeguckt). Nach der Verkabelungsarie habe ich mir heute auch mal Zeit genommen, die Shaker einfach zu genießen und war mehr als zufrieden. Die Eliminierung der "hohen" Frequenzen betrachte ich momentan eher als Sahnehäubchen.

      Ich habe übrigens die beiden Shaker mit je 1,25 kg Zusatzgewicht versehen. Inwiefern beeinflußt dies die Wahl der Frequenzweichen?

      mfg Henning
    • jetzt hol ich den Thread mal wieder nach oben mit der Bitte ob es möglich wäre ein paar Fotos vom Bau denn der Thread ist so alt das man keine mehr sieht.

      Im Netz hab ich zwar eine Bauanleitung gefunden aber hier Stand noch was von einem Holzbrett.

      Auch würde mich interessieren wie ihr die Teile dann montiert (hängend/liegend) habt denn leiert durch das Zusatzgewicht die Zentrierspinne nicht aus ?
    • Ok der ist echt alt .. 2003 :biggrin:

      Hier eine einfach Video Anleitung ..
      youtube.com/watch?v=3AZhNFdvrtY

      Es ist egal wie man die Shaker anschraubt, die Spinne hält das.
      Besser ist meist Waagerecht weil sich ein Sofa ja leichter Waagerecht bewegen lässt als rauf und runter.
      Um so kleiner ein Sofateil ist um so größer die Wirkung ..
      Wichtig sind Gummipuffer unter den Beinen.

      Schau mal hier ab Beitrag 20, habe ich ein Paar Fotos:
      Billig Shaker vertragen Tuning nicht

      Der Verstärker oder die Weichen :
      Verstärker für Pollin-Shaker


      Grüße Sebastian

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    • Aus einem anderen Thema heraus : Reckhorn Körperschallwandler BS-100: Erfahrungen? mache ich hier mal weiter da es um den Bass Pump III geht.
      Die Frage stand dort im Beitrag 102 Reckhorn Körperschallwandler BS-100: Erfahrungen?


      Bei mir sind die 2,5 KG Scheiben so wie auch die damaligen 1,25KG Scheiben ,, wie auch im Video oben zu sehen Beitrag 82 ,, an einer Seite des Shakers befestigt.
      Unter meinen Sofas habe ich den Stoff aufgeschnitten und die Shaker dort seitlich befestigt.
      Anfangs als ich den Bass Pump noch nicht in der Hand hatte, hatte ich auch die Angst das selbst dieses 1,25 KG Gewicht für die Aufhängung zu hoch sein könnte.

      Aber egal wie rum man den Shaker hält, selbst die 2,5 KG verbiegen dort ,, bisher,, nichts.
      Ich habe aber die 2,5 KG bisher erst zwei Wochen an den Shakern, kann also nicht sagen wie es nach 1-2 Jahren sein könnte??

      Wenn man die Möglichkeit hat, ist es sicherlich besser auf beiden Seiten je ein 1-1,25 KG Gewicht zu befestigen.
      Im Ganzen ist aber diese Zentrierung unglaublich stabil und straff..
      Mit einer normalen Lautsprecherzentrierung hat das nichts zu tun.

      Dieses Tuning mit 2,5 KG ist halt nur eine weitere Version des Tunings.
      Das soll nicht bedeuten dass ein Tuning mit 1-1,25 KG schlechter ist oder gar kein Tuning noch wirkungsloser ist.
      Alles hat vor und Nachteile.

      Kein Tuning ergibt halt im mittleren Bass Bereich die beste Wirkung,, also bei 40-60 HZ.
      Es ist ,, würde ich so sagen die lauteste Version, vergleichbar mit einer auf 60-70HZ eher laut abgestimmten Bassreflexbox.
      Für die Übertragung von 20-25 HZ auf ein Sofa,, fehlt so einem einzelnen ungetunten Shaker halt dann die bewegte Masse, genauso wie der hoch abgestimmten Reflexbox die Wirkung im 20-30Hz Bereich fehlt.

      Der mit 1,25 KG getunte Shaker ist ein Mittelding und ist im 20-40 HZ Bereich schon einiges wirkungsvoller. Der 20-30HZ Shaker Bereich ist ja im Heimkino der normalerweise angestrebte.
      Den normalen ( Musik )Bass Bereich von 40-70 HZ überträgt er dagegen kaum noch.
      Aber dafür hat man ja normalerweise einen Subwoofer im Kino.

      Das Tuning mit 2,5Kg verschiebt den Wirkungsbereich noch um 5-8 HZ nach unten.
      Hier ist der Wirkungsbereich eher bei 16-25( max 40HZ).

      Habe gerade mal einen kleinen Film vom Bass Pump III mit 2,5 KG im Einsatz gemacht.
      Die Trennfrequenz ist wie man auch anfangs sehen kann auf nur 15 HZ eingestellt.
      Dabei müssten 30Hz um 24db leiser sein und 22,5 HZ um 12db leiser sein :kratz:

      Das Musikstück oder besser der Sundtrack den ich genommen habe, ist extrem tief- Bass lastig.
      Man kann auch teilweise schon recht tiefen Bass im Raum hören, aber der Shaker bewegt sich nicht dazu.
      Ich habe genau den Titel genommen damit man sehen kann wie der Shaker mit 2,5 KG bei Kinoton und einer so tiefen Trennung arbeitet.
      Bei den meisten anderen Musiktiteln würde sich der Shaker dagegen weniger oder gar nicht bewegen.

      youtube.com/watch?v=FkEYt8Mf1Go

      Grüße Sebastian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Hallo Sebastian,

      sehr cool Deine Videos, danke für die Mühe :)

      Der 2,5 kg-Shaker geht ja echt ab, ich glaube kaum, dass meine 1,25 kg - Pollin - Teile eine derartige Amplitude haben. Vielleicht sollte ich den Verstärker doch upgraden :kratz:

      Auf jeden Fall eine gute Sache, dass die Aufhängung bei den Bass Pumps so stabil ist. Den Pollins würde ich 2,5 nie zutrauen. Selbst mit 1,25 sind mir ja inzwischen 2 von 4 über den Jordan gegangen.

      Ich habe gerade selber mal einen kleine Resonanzfrequenz-Test gemacht und habe den Eindruck, dass die mit 1,25 kg getunten Pollins schon ziemlich weit unten spielen:
      Zwischen 19 und 23 Hz erscheinen die Ausschläge am heftigsten, bei über 30 Hz lässt dann die Frequenzweiche schon kaum noch was durch.
      Sind überhaupt noch tiefere Frequenzen in den Tonspuren der Filme enthalten?
      Ich werd es selber mal mit den Bass Pumps testen und einmal mit 1,25 kg sowie mit 2 - 2,5 kg und schauen, was gefällt.

      Danke noch mal für die auführlichen Tips!

      Gruss,

      Daniel.
    • Edna_Mode schrieb:


      Sind überhaupt noch tiefere Frequenzen in den Tonspuren der Filme enthalten?

      Wie schon gesagt die 1,25 KG sind schon vollkommen ausreichend.
      Die 2,5 KG muss man versuchen.
      Je nachdem wie sich ein Sofa in Bewegung versetzen lässt und dessen eigene Resonanz ist , können die 2,5 KG eine Erweiterung nach unten sein oder auch nicht.

      Die 1,25 KG hatten bei mir eine Resonanz von 20-23 Hz
      Bei 16-17 Hz mit 1,25KG lässt die Übertragung auf mein Sofateil nach.
      Bei 14 HZ merkt man nur noch etwas wenn man den Shaker sehr beansprucht und die Auslenkung maximal ist… kommt aber auch alles auf die Sofa Masse die zu bewegen ist an.

      Bei 2,5 KG habe ich eine Resonanz von 16-20 Hz.
      Bei 14 Hz ist die Übertragung nun noch ok.

      Ja es gibt einige Filme in denen ist weit unter 20 HZ richtig was los :thumbs:
      Teilweise gehen die Filme bis auf 8 HZ runter .
      Es gibt hier eine Internetseite mit Frequenz Diagrammen und Bewertungen der Filme in Sachen Tiefbass.

      In der Tabelle auf den Film klicken, meist hat man dort ein Diagramm drin
      Weiter runter auf Normal Threads gehen.
      hometheatershack.com/forums/databass-movies-deep-bass-dmdb/

      So ein Diagramm direkt :
      hometheatershack.com/forums/da…/18458-batman-begins.html

      Grüße Sebastian

    • Darklord1271 schrieb:

      wie hast Du die Resonanz ermittel, Freuquenz in 1er Schritten eingespielt und geschaut wann sich am Meisten tut?
      genau ;)

      LANDOS schrieb:

      Einstellungen sollten immer mit einem Sinusgenerator gemacht werden und im Heimkino Einsatz sollte bei "normaler" Musik der Bass-Shaker so gut wie gar nicht arbeiten.

      Desweiteren sind die Aurasound Bassshaker für ca. 50$ ganz nett:

      youtube.com/watch?v=xYnpJIMTciM

      Wie gesagt, bei normaler Musik und der Trennung bei 15-20 HZ 24db Octave ,,wie im Video,, bewegt sich der Shaker im Prinzip auch nicht.
      Der Musiktitel den ich genommen habe ist recht tiefbasslastig.

      Sound-Schleife aus dem Temple Of The Night Hawk im Phantasialand bei Köln
      James Newton Howard - The Egg Travels (Disney's Dinosaurier Soundtrack)
      youtube.com/watch?v=PC1o6f9R9gY&feature=related

      Der Aura Shaker geht von seiner bewegten Masse her doch auch eher in Bass Pamp III Richtung oder ?
      Ich kann mir daher nicht denken das er so ungetut eine große Wirkung im ,,Heimkino 20-30 HZ,, Bereich hat, wird denke ich eher wie der ungetunte Bass Pump bei 40-60 HZ seinen besten Arbeitsbereich haben.

      Kann man den wohl auch so einfach tunen wie den Bass Pump ,, Deckel ab , Schraube durch , Gewicht dran ... ?

      Aber auch die teuren Shaker für einige hundert € haben ja nicht gerade ihre Resonanz bei 20 HZ.
      Für das Heimkino und den wirklich passenden Effekt , ist es finde ich mittlerweile aber schon zwingend einen getunten Shaker einzubauen oder halt einen der schon direkt mit einer so niedrigen Resonanz zu kaufen ist.,, aber die gibt es ja meine ich nicht zu kaufen mit dieser Resonanz, selbst die Butt Kicker usw. haben doch eine höhere Resonanz.
      Aber die sind ja auch eher dafür da um an Podesten zu arbeiten und nicht an Sofas.

      Besonders auf schweren Massen, wie Podeste , dürfte man doch eine Wirkung leichter mit höheren Frequenzen übertragen bekommen?

      Die bewegte Shaker Masse um ein 100KG Podest mit 15-20 HZ zu bewegen müsste ja schon 10-15 KG sein.

      Bei mir ging es ja immer nur um die Montage an leichten Sofas.
      Wenn man ein ganzes Podest 3,5m x 2m mit 15-25 Hz bewegen möchte kommt man mit so einem getunten Bass Pump natürlich auch nicht weit. Da müsste man denke ich schon 8 Stück mit 2,5 KG an den Seiten montieren. :silly:
      Je 4 Stück auf jeder Seite.

      In dem Falle wenn ein Shaker von oben auf ein Podest geschraubt oder über Kopf hängend unter ein Sofa montiert ist ,, hat man ja eher eine Körperschallübertragung aber weniger eine richtige Bewegung.
      Wenn die Shaker Masse Horizontal schwingt und sich das ganze Sofa oder Podest sogar sichtbar ein paar mm in der horizontalen bewegt, hat man schon eher einen Erdbebensimulator.
      Ich würde Shaker heute nur noch seitlich montieren,, nicht stehend oder über Kopf hängend.
      Die seitliche Montage dürfte doch auch für das Schwingen der Masse in jedem Shaker besser sein?
      Getunte Bass Pump usw. würde ich nur seitlich montieren.

      Grüße Sebastian

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