Lautprecher für den Wand. und Deckeneinbau

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    • Hm, dann war da wohl eine Menge Glück im Spiel. Normalerweise erfordert der Wandeinbau von Lautsprechern eine ganz andere Abstimmung, als die von nicht eingebauten Lautsprechern, weil sich das Abstrahlverhalten stark unterscheidet.

      Speziell dafür gefertigte Lautsprecher werden das einkalkuliert haben, denn der Wandeinbau kann ja tatsächlich dem Klang zuträglich sein :D .

      Aber das ein normaler Lautsprecher, dessen Frequenzgang im Freifeld linear abgestimmt worden ist (wie die meisten Lautsprecher), eingebaut in eine Wand noch gut klingt, grenzt an ein Wunder :wow: .

      Gruss,
      Azrael

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Azrael ()

    • Hallo,
      habe lange Zeit das gleiche Problem gehabt. Ich habe es gelöst, indem ich mit Holzplatten einen Vorsprung gebaut habe. Darin habe ich drei Canton CD 300 zu stehen. Die Metallabdeckung habe ich abgemacht und Akustisch transparenten Stoff vorgespannt. Sieht gut aus und alles ist Verschwunden.
      An InWall Lautsprechern würde ich persönlich B&W empfehlen es gibt bei denen ein paar Sachen zur Auswahl preislich liegen die zwischen 400-2000?
    • Ich selbst habe 3 Lautsprechersets (!) aus NHT In-Wall Speakern gebaut...und muss sagen, die sind wirklich gut.
      Mit 2 Einschränkungen: Schwacher Grundtonbereich (deshalb ist Sub Pflicht!)
      Schlechter Wirkungsgrad

      Extreme Stärken sind der geniale Hochtöner (25mm Kalotte) der gerade Klassikaufnahmen super rüberbringt...und die ausgezeichnete Räumlichkeit (auch wenn im Gehäuse verbaut).

      NHT Super One Ci In-Wall Speaker heißen die Teile.

      Greetings
      MArtin
    • Moin,

      auch von Cabasse gibt es Einbaulautsprecher: Atigua in Wall - 91 dB - 75/550 Watt - 32 x 27 x 10. Einmal anhören kann nicht schaden.
      Schönen Gruß
      Ralph
      -----------
      "Äußere Deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und Unwissenden - auch sie haben ihre Geschichte." (Desiderata)
    • Hallo

      Ich habe vor dem Bezug meines Hauses im Wohnzimmer von Canton inWall in die Wand gesetzt. Klangtechnisch ist alles erste Sahne, aber es ist eine undankbare Arbeit die Wand aufzustemmen die Einbaurahmen einzupassen und dann das Kabel unterputz zu legen (pro Box 1 Tag). Danach habe ich die Lüftungsgitter noch Lackiert in der Wandfarbe (Frauen und Optik)
      Mach mal ein paar Bilder und stelle sie morgen ein.
    • Als zusätzliche Alternativen kann man auch noch KEF (Ci Serie) und Elac in den Raum werfen. Bei KEF habe ich schon alles, von mies bis richtig nett hören können. Die Elac haben mit dem JET natürlich etwas richtig nettes im Hochton zu bieten. Das elende Alu-Sandwich Mittel-/Tiefton-Chassis macht dies aber IMHO immer wieder mal kaputt.

      Cabasse ist definitv eine klasse Variante, wobei ich aber die IO als In-Wall / Ceiling Variante der Antigua vorziehen würde, IMHO.

      Diese Cantons halte ich persönlich für keine so tolle Alternative, aber naja.

      In Verbindung mit der Rotel Armada, würde ich wahrscheinlich die KEF und die Cabasse am ehesten hören. Da ich aber vor lauter Fliesen kaum auf die Elektronik achten konnte, weiß ich nicht, aber die "kleinen" Cabasse in dem Raum wirklich Spaß machen würden. Von daher wahrscheinlich am ehesten KEF-
    • Nubert bringt im Sommer einen Lautsprecher mit spezieller Frequenzweiche raus, die ermöglicht, dass der Lautsprecher auf wandnahen Betrieb umgestellt werden kann. Naja, wandnah - also flach auf der Wand - ist nicht in der Wand - aber es geht immerhin in die richtige Richtung:

      3) Neuheiten
      a) nuLine WS-10
      Wenn wir in Bayern wären, würde ich sagen: das ist ein Wolpertinger.
      Ein Wolpertinger ist auf schwäbisch eine eierlegende Wollmilchsau.
      Heute würde man eher sagen: ein Multi-Use-Speaker.



      Als das Thema Flachlautsprecher auf den Tisch kam (übrigens einige Zeit, bevor Frank Klemm seinen nuFlat-Beitrag schrieb), bemerkte man relativ schnell, dass man eine Box, die als frei aufzustellender Lautsprecher entwickelt wurde, nicht ohne Probleme an eine Wand hängen kann und eine Wand-Optimierte Box in freier Aufstellung auch nicht perfekt klingt.
      Nach einigem Hin- und her kam Herr Nubert dann die Idee, dem WS-10 eine Weiche mit Doppelnutzen zu spendieren.
      Nun haben wir wohl den ersten Flachlautsprecher, der mittels Schaltern von ?Wand montiert? auf ?frei aufgestellt? optimiert werden kann. Man kann den WS-10 somit als Frontlautsprecher, Center und Rear-Speaker betreiben. Eine optionale Halterung ermöglicht, die Box im Centerbetrieb zu neigen, bzw. im Front- oder Rear-Betrieb zu schwenken.
      Das hochwertige Schleiflack-Softline-Gehäuse (übrigens handwerklich in Deutschland gefertigt), das massive Gitter (aus Baden-Württemberg), ein Terminal aus dem Schwarzwald, eine hessische Frequenzweiche mit 24 edlen Bauteilen und die guten dänischen Peerless-Chassis ergeben dann zusammen diese 4,7 kg schwere Klang-Säule.
      Der WS-10 wird 250 Euro kosten und ab Juli lieferbar sein.


      Quelle: NuForum
      :popcorn:
    • Hi Leute!

      Eine andere Alternative wären noch pursonic Inwalllautsprecher - wobei hier inwall wirklich IN WALL meint: Die Dinger sind Platten unter Putz und bringen die Wand zum schwingen. Angeblich mit sehr breiter Abstrahlung.

      Mehr unter pursonic.com

      Hat irgendjemand die Dinger schon einmal getestet. Klingt irgendwie schon toll - nie wieder Probleme mit der besseren Hälfte :)
      Beste Grüße
      Frank.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolf ()

    • Einbaulautsprecher B&W - Hat jemand Erfahrungen damit ???

      Hallo,

      ich baue gerade mein Heimkino. ( Zeitbedarf 1 Jahr / Bauzeit + Finanzierung )
      In der letzten Zeitschrift HEIMKINO war ein Test zum Thema Einbaulautsprecher. Das kam mir sehr gelegen, da durch die Raummaße ich ein wenig mit dem Platz geizen muß. Ich habe den neuen B&W Katalog zu Hause und kann mich nicht zwischen: CWM800 ( Preistipp HEIMKINO ) und der CWM Cinema entscheiden.

      Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art von Lautsprechern ?
      Die Konstruktion ist unter: beisammen.de/index.php?thread/68915

      zu sehen. Feedback wäre geil da ich Boxen nicht vor Januar verbauen werde, bzw. auch nicht kaufen werde.

      Danke und Gruß

      Obiwandicker
    • Das Platzbedarfsargument ist für mich ein etwas seltsames, da man bei der Konstruktion, wie sie in der Zeitschrift vorgeschlagen wird, ein VIELFACHES des Raumvolumens eines einfachen Lautsprechers verliert!

      Einbaulautsprecher verwendet man sinnvoll in erster Linie aus optischen Gründen, wenn man die Möglichkeit hat, in der Bauphase die Nischen in den Wänden schon vorzusehen.

      Hat man Probleme mit der Tiefe größerer Effektlautsprecher, die man an die Wand hängen will, gibt es bei den vielen Herstellern extra flache Boxen, die aber trotzdem genug Volumen haben.

      Ich habe z. B. bei mir, da ich durch die Rundung des Gewölbes oben weniger Platz für tief bauende Boxen habe, Dynaudio Audience 42W, die gerade mal 18 cm tief sind.

      Canton hat auch sowas im Programm und viele der angebotenen Dipole bauen auch nicht besonders tief.

      In einem kleinen Raum extra eine Wand abzustellen, nur um dort Lautsprecher bündig zu versenken, würde ich mir sehr gut überlegen.
      Es sei denn, ich lege grossen Wert auf einen "cleanen" Look...
    • Einbau vs. flache Rear-Boxen

      Danke fürs Feedback. Das Platzargument war nur eins von vielen. An die Wand soll schwarzer Velourteppich geklebt werden. Da es eine Kelleraußenwand ist und es sich um einen Neubau handelt war mir bei dem Gedanken den Teppich direkt an die Wand zu kleben nicht ganz wohl. Mein Hinterbau paßt also dafür. Ferner muß das Fenster verkleidet werden. Ich dachte da an eine Art Schiebetür. Die Abschrägungen des Hinterbaus geben dem Ganzen aus meiner Sicht einen guten Look. Der Gesamtaufbau beträgt 15 cm.

      Also die Einbaulautsprecher sind eh gesetzt, da die Konstruktion schon steht. Die Frage ist nur welche.

      Danke und Gruß

      Obiwandicker
    • Da Du ja, wenn ich mich richtig erinnere, equipmenttechnisch noch überhaupt nichts hast, würde ich mit dieser Entscheidung warten, bis Du die Frontlautsprecher ausgesucht hast.
      Vielleicht könnte das dann sogar ein Kriterium für die Wahl sein, ob es vom selben Hersteller Einbaulautsprecher gibt.
      Von B&W weißt Du es ja nun schon und die Auswahl an Front und Center Lautsprechern ist bei B&W sehr groß, wenn man einen ebensolchen Geldbeutel mitbringt...

      :biggrin:
    • RE: Einbau vs. flache Rear-Boxen

      Original von obiwandicker
      Also die Einbaulautsprecher sind eh gesetzt, da die Konstruktion schon steht.


      Das habe ich eben erst gesehen.

      Wenn Du damit nur die Holzkonstruktion meinst, die Du verkleiden willst, dann denk daran, dass die wirklich bombensicher an allen Seiten und untereinander verschraubt ist.
      Lieber ein Kilo Schrauben mehr reingedreht als zu wenig, denn dieses Gestell muß jede Menge Schwingungen aushalten ohne zu arbeiten und am Ende gar zu knarren, knarzen oder rappeln.

      Falls Du aber die komplette Konstruktion mitsamt Verkleidung meinst, wirst Du Probleme bekommen.

      Man kann nämlich nicht einfach ein Loch in eine Wand sägen und den Lautsprecher da reinhängen.

      Die Ausparung (und damit ist die an vier Seiten [die fünfte ist die Kellerwand] geschlossene, mit Akustikwatte gedämmte Kiste gemeint) für die Einbaulautsprecher darf unter keinen Umständen größer sein als der Rahmen des Einbaulautsprechers selbst.

      Das heißt, ein kleiner Klemmrand darf stehenbleiben, aber neben diesem einen cm MUSS die Verkleideplatte, egal ob Gipskarton oder Faser oder sonstwas, an den Holzrahmen geschraubt sein, am besten die Schrauben im 2 cm Abstand.

      Wandverkleideplatten sind nämlich ziemlich dünne Angelegenheiten und die schwingen gnadenlos mit, wenn Du ihnen die Gelegenheit gibst.

      Das Resultat wäre eine "Schallwand" mit Pseudobass-Gewummer, die Du akustisch niemals in den Griff bekämst.

      Das bedeutet, dass Du die endgültigen Wandkonstruktionen erst in Angriff nehmen kannst, wenn Du definitv weißt, was Du da einbauen willst.
    • Hallo,

      nein, der Artikel in der Heimkino war nicht informativ, in Sinne von richtiger Information.
      Es wurde beispielsweise ein wichtiger Aspekt nicht erwähnt: Das wirkende Einbauvolumen für den Tiefmitteltöner und sein Einfluss auf den Klang. Vermutlich haben die ihren Hörtest (so er tatsächlich durchgeführt wurde...) auch in ihrem Gestell da durchgeführt.
      Wie schon weiter oben hier im Fred erwähnt ist die Beschaffenheit der Wand und des Volumens dahinter von entscheidenter Bedeutung. Somit ist es ein Glücksspiel, wie Systeme die hinten einfach offen sind letztendlich spielen. Man überlege sich nur einmal, wenn solch ein Stereopärchen auf ein gemeinsames, relativ kleines und geschlossenes Volumen spielt.

      Konsequent sind da nur Modelle mit definiertem Volumen (wie im Test z.B. die Elac) oder wenn der Hersteller hier genauere Empfehlungen gibt. IMHO.
      Gruß Peter
    • Hallo!

      Du Suchfunktion habe ich bereits genutzt, aber ausser ein paar halblebigen Infos leider nichts Konkretes gefunden.

      Ein Bekannter baut gerade und möchte in seinem künftigen Wohnzimmer (50m²) für die Rears gerne etwas "Unsichtbares".
      Die Position wird ungefähr mittig der Längsseiten des rechteckigen Raumes sein.
      Eine Hälfte Wohnkino, eine Hälfte Essbereich.
      Abstand Ohren bis LS dann ca. 1m - 1,50m.

      Von Canton habe ich LS gefunden.
      canton.de/de-serie-inwall.htm

      Kann jemand was zu denen sagen??

      Gibt es gute und vergleichbare Alternativen?

      Danke schonmal.
    • Moin,

      es gibt diese In-wall Set's von nahezu allen namhaften Herstellern wie B&W, Klipsch, Boston etc. Vor allem amerikanische Hersteller sind da sehr aktiv.

      Es gab auch schon in diversen DIY-Magazinen und -foren einige sehr gute Ideen dahingehend...

      Der deutsche Markt war jedoch bis vor kurzem noch so sehr von Mutti's Meinung dominiert,das bauliche Veraenderungen zur Verbesserung der Klangqualitaet nur von Scheidungsanwaelten propagiert wurden... :biggrin:
      Gruss,

      het raetsken
    • Habe nun schon die Canton InWall 800 bestellt.
      Etwas nervig ist, daß man für den Massivbau noch die Einbaurahmen extra benötigt. Stückpreis 80,- bis 100,- EUR. :(
      Aber das ist bei den anderen Herstellern die ich gefunden habe auch so.

      Mal sehen was es dann für Fronts/Center/Sub werden.
      Receiver ist dann auch noch fällig, aber das wird wohl alles erst Ende Sommer/Herbst der Fall sein.
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