Lautprecher für den Wand. und Deckeneinbau

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    • Marimaxxx schrieb:


      -Oberkante der LS 90cm bis fußboden, (HT ca 85cm vom boden)



      Moin Marimaxxx,

      habe aus ähnlichen Gründen meinen Center von 100cm auf ca. 70cm runtergesetzt (OK LS), das ist noch nahe an der Ohrhöhe (auf dem Sofa) und hat m.M.n. keine Verschlechterung nach sich gezogen.

      Marimaxxx schrieb:




      Angedacht ist eine rigipswand (2 lagig) zu erstellen 10cm vor der alte wand komplett gedämmt (innenliegend somit keine probleme



      Bauphysikalisch u.U. schon...

      Marimaxxx schrieb:



      Aber nun meinte meine frau da der 42zoller in die jahren gekommen ist sollten wir ma gleich mindestens einen 60" einbauen.


      Ohne Worte, Du Glückspilz, ich kenn da andere Meinungen ;)
      Gruß Honk
    • Hallöchen!

      Wenn es keine Verbindung des Raumes hinter der Wand mit dem Raum vor der Wand gibt ("akustischer Kurzschluß"), dann kannst Du das Volumen vernachlässigen. Einfach rein in die Wand und darauf schauen, dass alles schön massiv miteinander verschraubt ist (Du willst ja im Betrieb keine lästigen Begleitgeräusche von knarzenden, klingelnden nicht fest angeschraubten Teilen haben), und dann paßt das schon.

      Zum Thema Volumen bzw. geschlossene Gehäuse findest Du da auch die Hintergrundinfo dazu.

      Ciao,
      Christian.
    • Nimm einen Raum, und stell drin eine Wand auf, so trennt diese Wand den Raum in zwei Teile. Bau dann in diese Wand einen Lautsprecher ein. Da die Wand den eigentlichen Raum in zwei kleinere Räume trennt und es daher auch nicht zu einem Luft- bzw. Schalldruckausgleich zwischen diesen Räumen kommen kann (wenn alles dicht ist), wird der Inwall Lautsprecher funktionieren.

      Sägst Du jetzt in diese Wand aber Löcher rein, dann kommt es zum akustischen Kurzschluß und es funktioniert nicht mehr so toll. Am besten ist es, Du liest dir den verlinkten Artikel durch, dort wird es viel besser erklärt!

      Ciao,
      Christian.
    • Hallöchen!

      Moment, da ist mir gerade eingefallen, ich bin von einer Trockenbauwand (Rigips o.ä.) ausgegangen. Wenn goofy eine Ziegelwand oder Betonwand hat, in der er die Inwalls versenken will, dann braucht er natürlich ein Volumen für die Box. Und in diesem Fall muss er diese Info entweder vom Hersteller erfragen oder versuchen irgendwie an die Thiele Small Parameter der Lautsprecher Chassis zu kommen. Mit denen kann man dann das Volumen berechnen.

      Eine seriöse Empfehlung kann man ohne die eingesetzten Chassis zu kennen, nicht aussprechen.

      Also 'Tschuldigung, ich bin eben ein bissl Trockenbauwandgeschädigt :verlegen: .

      Ciao,
      Christian.
    • Deine erste Erklärung habe ich verstanden.

      Wieso man allerdings ein genaues Volumen bei Ziegel/Betoneinbauten braucht ausser die Maße, dass der Inwall LS reinpasst, erschließt sich mir nicht - denn ich gehe davon aus, dass die ganze Wand wie ein Schallkörper wirkt. Zumindest so wurde es in diversen Magazinen kommuniziert.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Für das Lautsprecher Chassis brauchst ein gewisses Volumen, welches von den TSPs abhängig ist. Du hast ja beim Einbau in die Ziegelwand ein geschlossenes Gehäuse und wenn da die Membran sich nach innen bewegt, wird die Luft im Gehäuse verdichtet/komprimiert. Daß sich die Luft aber nicht so gerne verdichten läßt, wissen wir z.B. daher, wenn wir eine Fahrradpumpe nehmen, das Ende des Schlauchs zudrücken und dann versuchen zu pumpen. Die Luft im Kolben bzw. im zugehaltenen Schlauch wirkt wie eine Feder, die im Fall des Lautsprechers dafür sorgt, dass die Membran bei der Bewegung nach innen abgebremst wird. Zu starke Abbremsung ist nicht gut (laienhaft ausgedrückt). Die Wirkung dieser "Luftfeder" hängt nun vom Volumen des Lautsprechergehäuses ab. Lautsprecher Chassis unterscheiden sich durch viele Parameter, wie z.B. Größe der Membran, Gewicht der Membran, erzeugtes Magnetfeld usw. Man kann nun aufgrund dieser Parameter (TSP) das mehr oder weniger genaue Volumen berechnen um die Wirkung der Feder für den Lautsprecher zu optimieren.

      Ciao,
      Christian.
    • goofy schrieb:


      Ich möchte bei meinem Neubau die InWall 880 installieren. Da die Einbaurahmen von Kanton an der Rückseite nicht geschlossen sind und zudem m.E. unverschämt teuer sind werde ich mir die Einbaurahmen selbst anfertigen.

      Was würdet ihr für ein Volumen empfehlen?

      Nunja, warum nicht einfach die original Einbauabmessungen nehmen ? :kratz:

      Einbauöffnung 23,4 x 33,9 cm
      Einbautiefe 10 cm

      Ergibt somit ein Volumen von ca. 8L abzüglich Chassisvolumen.

      Für den Vorgänger InWall800, der die gleichen Chassisdaten und Abmessungen hatte empfielt Canton minimum 7L. Paßt also.

      Also einfach aus MDF einen Kasten mit den Einbauabmessungen bauen und gut.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • So, erstmal Danke für eure Reaktionen.

      Die InWalls sollen in eine Ziegelwand eingebaut werden, deren Wanddicke beträgt 38cm. Mir ist bewusst das bei den Mindestmaßen des Einbaugehäuses ca. 7 bis 8 Liter rauskommen. Mir ging es darum, da ich ja Platz habe, macht es Sinn das Volumen entsprechend zu vergrößern oder ergeben sich dadurch keinerlei Vorteile?
    • Moin

      wie die Kollegen schon schrieben: Die TSP des (Basschassis) deiner LS bestimmen das Volumen.lautsprechershop.de/index_tools_de.htm

      Wenn die 8l für geschlossenen Einbau genau passen, wird eine Volumenvergrösserung einen leiseren Oberbass bewirken und der Abfall zum Tiefbass hin wird flacher, subjektiv hört es sich aber erstmal bassärmer an.
      Umgekehrt, bei kleiner werdendem Volumen, baust du dir einen Überschwinger im Ober/Kickbassbereich ein, der dir schnell auf die Nerven fallen wird..

      Sehr wichtig ist vor allem ein absolut luftdichter Einbau, da sonst die Bedingungen für eine geschlossene Box nicht erfüllt sind.
      Ist mit einer Impedanzmessung am besten zu sehen.
    • kinodehemm schrieb:

      Sehr wichtig ist vor allem ein absolut luftdichter Einbau, da sonst die Bedingungen für eine geschlossene Box nicht erfüllt sind.

      Die optionalen Einbaurahmen von Canton sind allerdings nicht geschlossen, bzw. auch für den Einbau in Trockenbauwände empfohlen. Hier wird der LS also als FreeAir betrieben. Daher auch meine Frage bezgl. Volumen für geschlossenen Gehäuse.

      Noch etwas, würdet Ihr als Center ebenfalls den InWall880 verbauen oder den InWall845 LCR?
    • Moin

      wenn ein LS unter free-air Bedingungen noch Bass erzeugt (qts >>0,7, fs unter 80Hz) ist er normalerweise kaum in CB zu verbauen..
      Ein unkontrollierter Luftaustritt macht allerdings noch kein OB..

      Ich würde solche LS nicht unter 150Hz laufen lassen und den Rest an den Sub weiterreichen.

      Ohne valide TSP ist das ein Gefummel im Dunkeln..
    • Hi,

      Ich habe erst kürzlich die Klipsch KL-6504 als Front RCL unterhalb des TV montiert und bin sehr zufrieden....hab es nicht bereut !


      Im Verbund mit den Dipolen KS7800 ein sehr stimmiges Klangbild.


      Verwende sie derzeit noch ohne Sub (steht noch im Keller) , da der Raum noch nicht fertig ist und betreibe sie über den gesamten Frequenzbereich.


      Bei zivilen Pegeln fehlt mir der Sub kaum....sicher , keine tiefbassorgien, aber dennoch ein Top Klang.


      Kann sie wirklich nur empfehlen.




      Gruß
      EndUser
    • Suche Wandeinbaulautsprecher für PC Ecke mit max. 16cm Durchmesser / Höhe

      Hi,

      für meine PC Ecke will ich in die Wand 3 Lautsprecher einlassen. Ich habe aber nur 16cm in der Höhe und Tiefe zur Verfügung. Kann mir jemand etwas empfehlen (Stückpreis so um 50€). Angeschlossen werden diese dann an einen normale Verstärker.

      Dank Euch

      Grüße
      DieHappy
      J's Cine - Mein Baubericht

      Mein Equipment: Arcam 390, Rotel 1075+ 1506+972, Jvc Dla X35, 3x Klipsch RF 82II, 4x Rs 62II, Top LS: 4x 3650 II Einbau LS, 2x 3800 II Einbau Backsurround, Sonos, HTPC, PS3,Wii und weiteres Zeug
    • Das schreit doch geradezu "Autolautsprecher!".
      Sowas zum Beispiel.
      Falls es eine Holzwand ist, geht das Problemlos. Bei Rigips brauchst Du irgendwas zur Verstärkung unter den Stellen, an denen die Schrauben ins Material gehen, weil die Löcher sehr nahe am Rand sitzen und Auto-LS üblicherweise für das Befestigen in Blech vorgesehen sind.
    • So, ich habe noch einmal nachgemessen: Außendurchmesser wäre 16-17cm. Also bleiben nur 13er Lautsprecher. Autolautsprecher fallen raus,da es weiße sein sollen. Möglicher Stückpreis sind 80€.

      Also jemand eine Idee. Danke für den Tipp mit den magnat, aber die sind leider zu groß.
      J's Cine - Mein Baubericht

      Mein Equipment: Arcam 390, Rotel 1075+ 1506+972, Jvc Dla X35, 3x Klipsch RF 82II, 4x Rs 62II, Top LS: 4x 3650 II Einbau LS, 2x 3800 II Einbau Backsurround, Sonos, HTPC, PS3,Wii und weiteres Zeug
    • Ich muss zugeben dass die bei mir nur für Hintergrundbeschallung im Bad sind, geht also nicht um Highend an der Stelle.
      An der Decke habe ich einen CM608, an der Wand einen CRMQ108C.
      Im Gästebad hab ich einen Canton in der Decke der glaube ich fast 4x so viel gekostet hat - klingt aber nicht besser.
    • Einbaulautsprecher Erfahrung

      Hallo Zusammen,

      bei mir soll es ein Wohnzimmer-Heimkino werden. Ich habe zwei Hersteller, Dali und KEF, gefunden welche Inwalllautsprecher im Programm haben. Nun besteht bei mir weniger die Möglichkeit mit Vorbauwänden zu arbeiten. Aber die Wände haben eine Stärke von 170mm. Bei Dali, ebenso aber auch bei Kef, sind die Einbautiefen mit 100 bis 111 mm angegeben. Hat wer Erfahrung damit aus einer 170mm Wand 110mm raus zumeißeln. Es bleiben dann ja nur noch 6cm. Ist das überhaupt möglich?

      Die Alternative, seufz, wäre die Lautsprecher auf Füße zu stellen. Dann wären sie aber leider im Weg, man müsste immer um sie rumlaufen (unschön).
    • athomecinema schrieb:

      Hallo Zusammen,

      bei mir soll es ein Wohnzimmer-Heimkino werden. Ich habe zwei Hersteller, Dali und KEF, gefunden welche Inwalllautsprecher im Programm haben. Nun besteht bei mir weniger die Möglichkeit mit Vorbauwänden zu arbeiten. Aber die Wände haben eine Stärke von 170mm. Bei Dali, ebenso aber auch bei Kef, sind die Einbautiefen mit 100 bis 111 mm angegeben. Hat wer Erfahrung damit aus einer 170mm Wand 110mm raus zumeißeln. Es bleiben dann ja nur noch 6cm. Ist das überhaupt möglich?

      Die Alternative, seufz, wäre die Lautsprecher auf Füße zu stellen. Dann wären sie aber leider im Weg, man müsste immer um sie rumlaufen (unschön).

      Servus,

      Also bei 17er Wänden wäre ich mit meißeln schon sehr vorsichtig!
      Ist es eine tragende Wand (mit oder ohne Überlager)? Sind Hohl- oder Vollziegel oder andere verwendet worden? Wann wurde die Wand aufgestellt (Menge und Qualität des Mörtels? Gehen Leitungen (Strom, Wasser, Gas) durch?
      Wenn Du wirklich zu meisseln beginnst schiesst Du sicher auf der anderen Seite ein paar Ziegel raus.
      Das einzige, was geht ist mit der Kreissäge und Diamantscheibe zu arbeiten: Zuerst kreuzförmig alle 5cm Nuten ausfräsen und die einzelnen Blocke dann einzeln möglichst flach ausmeisseln damit die resultierende Kraft in die Horizontale oder Vertikale abgeleitet wird!
      Viel einfacher und sicherer ist das Anbringen einer Vorsatzschale und Deine GÖGA freut sich über weniger Staub. Weiters erlauben die Vorsatzschalen tolle Gestaltungsmöglichkeiten - als Säulen, als horizontale Ablagen....
      Komplett unsichtbare Lautsprecher gibt es zB von Stealth Acoustics - da sieht man dann von den Dingern gar nichts mehr.

      Nur Gutes

      Alexander
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