Laufzeitunterschiede von Signalen bei Schallquellen und in Kabeln

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    • Laufzeitunterschiede von Signalen bei Schallquellen und in Kabeln

      Da nun wieder in einigen Beiträgen das Stichwort Laufzeitunterschiede und daraus resultierende Phasendrehungen erwähnt wurde, möchte ich dazu noch mal was Grundlegendes sagen.

      Leider bestehen bei dem Thema immer noch einige Mißverständnisse und Fehlmeinungen.



      Zur Theorie:

      Signal-Ausbreitungsgeschwindigkeit:

      Ein Signal hat in seinem Übertragungsmedium eine definierte Ausbreitungsgeschwindigkeit. Diese hängt von verschiedenen physikalischen Eigenschaften des Mediums und des Signals ab.

      Die Schallgeschwindigkeit in der Luft (+22.0 °C) liegt bei 344.59 m/s.
      Im Wasser ist sie etwa 1.400 m/s, in Holz etwa 3.300 m/s.

      Elektrische Signale breiten sich in einem elektrischen Leiter etwa mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das ist nicht zu verwechseln mit der Reisegeschwindigkeit der Elektronen, die deutlich darunter liegt.
      Die tatsächliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale hängt auch hier von gewissen Bedingungen im Leiter ab.
      Man geht von etwa 0,5 - 0,8 -facher Lichtgeschwindigkeit aus. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante. Sie beträgt im Vakuum 299.792.458 m/s.
      Für unser elektrisches Signal können wir also von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von etwa 220.000.000 m/s ausgehen.

      Laufzeit:

      Die Laufzeit eines Signals ist von der Ausbreitungsgeschwindigkeit und der zu überbrückenden Distanz abhängig. Hier für gilt die Formel:

      Laufzeit (t) = Entfernung (x) / Ausbreitungsgeschwindigkeit (v)
      t = x / v



      Die Praxis:

      Für Schallwellen in der Luft gilt demnach auf einer Strecke von 1 Meter folgendes:

      t = 1m / 344 m/s = 1/344 s = 0,0029 s = 2,9 ms

      Eine Schallwelle legt also in 2,9 ms einen Meter zurück. Anders rum ausgedrückt kommen zwei Schallereignisse, deren Quellen um 1 Meter unterschiedlich vom Hörer entfernt sind mit einer Zeitdifferenz von 2,9 ms an.

      Für elektrische Signale auf Leitungen gilt demnach analog:

      t = 1m / 220.000.000 m/s = 1/220.000.000 s = 0,000000004,5 s = 4,5 ns

      Man sieht also sehr deutlich, daß zwischen der Signalausbreitung in Luft und auf dem Kabel ein extremer Unterschied besteht.



      Die Auswirkungen auf die Phase beim Lautsprecher:

      Was hat das nun in der Praxis zu bedeuten?

      Bei Lautsprechern wird ja immer gesagt, die Entfernung der Speaker zum Hörer soll für alle Speaker gleich sein. Das hat zur Folge, daß alle gleichzeitig erzeugten Schallereignisse auch zeitgleich beim Hörer ankommen.

      Da das Gehör die räumliche Ortung durch Laufzeitunterschiede eines Schallereignisses zu den beiden Ohren bestimmt, ist das ein wichtiger Faktor.
      Stimmt also die Laufzeit von einem Lautsprecher nicht mehr, geht die Räumlichkeit im Schallbild verloren.

      Ein anderer Punkt sind phasenverschobene Überlagerungen von Schallwellen.

      Eine Schallwelle ist sinusförmig und hat eine gewisse Periodendauer, die von der Frequenz abhängt. Dabei gilt:

      Periodendauer (T) ) = 1 / Frequenz (f)
      T = 1 / f

      Legt man zwei Sinusschwingungen gleicher Frequenz übereinander bildet sich eine Addition.
      Sind die Schwingungen synchron, also phasengleich, bildet sich eine Schwingung mit doppelter Amplitude (Intensität).
      Sind die Schwingungen um eine halte Periode zueinander verschoben, also phasenverschoben um 180°, entsteht durch die Überlagerung eine Auslöschung auf Null.
      Zwischen 0 und 180° Phasenverschiebung sind somit alle Zwischenstufen möglich.

      Betrachten wir nun die Laufzeit für unsere Schallwelle bei 1 Meter von 2,9 ms, so entspricht das analog einer Frequenz mit einer Periode T = 2,9 ms, also 345 Hz. Das liegt also voll im hörbaren Bereich. Jeder kann sich nun die Frequenzen für verschiedene Entfernungen selbst ausrechnen.

      Es ist also wichtig, mit welchem Laufzeitunterschied die Schallereignisse beim Hörer ankommen. Es spielt aber keine Rolle, wie weit die Lautsprecher absolut entfernt sind. Nur die Differenz.

      Das alles ist bekannte Akustik-Theorie.

      Was aber hat das nun mit Lautsprecherkabeln zu tun?

      Die Antwort ist ganz einfach: Überhaupt rein gar nichts.

      Nehmen wir mal an, wir hätten zwei Lautsprecherkabel, eines 1 Meter lang, das zweite 300 Meter lang. Den Innenwiderstand lassen wir für die Laufzeitbetrachtung mal außer Acht.
      Somit wäre die Längendifferenz also 300 - 1 = 299 Meter.
      Mit 299 x 4,5 ns ergibt das eine Laufzeitdifferenz von 1.346 ns also 1,3 µs. Das entspricht einer Frequenz von 770 kHz. Das ist akustisch nun wirklich völlig irrelevant. Bei 1 Meter Längendifferenz liegt die relavente Frequenz schon bei 222 MHz.

      Fazit:
      Bei NF-Signalen ist die Signallaufzeit im Kabel völlig unbedeutend.
      Also selbst eine Längendifferenz von 300 Metern wäre beim Lautsprecherkabel in Bezug auf die Laufzeit des Signals völlig egal.
      Wie gesagt, der Innenwiderstand ist eine andere Sache.

      Das alles gilt natürlich nicht nur für Lautsprecherkabel, sondern auch für NF-Kabel zwischen den Geräten.

      Laufzeitunterschiede aufgrund von Abstandsdiffernezen der Speaker hingegen sind sehr problematisch.


      Wie ist es mit Videosignalen?

      Bei Videosignalen spielt die Laufzeit schon eine Rolle, weil die Signale ja viel höherfrequenter sind und somit auch geringere Periodendauern haben.

      Die Laufzeit von 1 Meter mit 4,5 ns entspricht einer Frequenz von 222 MHz.

      Es wird daher einleuchtend, daß z.B. 3 Stück 75 Ω Kabel für RGB alle gleich lang sein müssen, weil sonst die Farbdeckung nicht mehr stimmt.

      Aber ein anderer Aspekt ist bei den Videoleitungen in Bezug auf die Laufzeit sehr wichtig: Reflektionen.
      Ist eine Videoleitung am Sender oder Empfänger nicht richtig abgeschlossen (terminiert), bilden sich Signalreflektionen in der Leitung, die über die Leitungsstrecke zurücklaufen und sich mit dem Nutzsignal überlagern.

      Ein Beispiel aus der Praxis:
      Nehmen wir ein hochauflösendes Signal (XGA) mit 1024 x 768 x 50Hz, so liegt dessen Pixelclock bei etwa 48 MHz. Die Periodendauer für ein sichtbares Pixel ist dann (berechnet aus einer ON/OFF-Periode mit halbem Clock) 42 ns.
      Hat man nun ein 10 Meter Kabel, hat das Kabel eine Laufzeit von etwa 45 ns.
      Das liegt also in ähnlicher Größenordnung. Somit wird es verständlich, daß solche Reflektionen immer knapp neben einem Pixel liegen und zu diesen unschönen Doppelkonturen führen.
      Bei größerer Auflösung oder Bildfrequenz steigt der Pixelclock, die Pixel selbst werden schmäler, bzw. kürzer. Die Kabellaufzeit bleibt aber konstant. Somit entfernt sich der Reflektionsschatten mit zunehmender Auflösung immer weiter vom eigentlichen Bildereignis. Die Schatten werden also stärker.

      Fazit:
      Bei Videosignalen ist die Signallaufzeit im Kabel sehr wichtig.



      :) :)

      Ich hoffe, daß nun nicht wieder irgend jemand mit einer Argumentation von Laufzeitunterschieden bei Audiosignalen durch unterschiedlich lange Kabel daherkommt.
      Das ist im Klartext gesagt nicht mal mehr Voodoo, sondern nur noch kompletter Blödsinn.
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • Interessant, Cybergent. Apropos Laufzeit: Sollten gute HiFi-Verstärker mit dem Balance-Regler statt einer Änderung der Lautstärkeverhältnisses links-rechts nicht die Phasenlage des Schalles ändern, also einen kleinen Zeitversatz beider Signale bewirken? Kennst Du einen Verstärker, der das so macht?

      Und was bewirken eigentlich die Kapazität und die Induktivität, die jedes NF-Kabel aufweist? Eine Verzerrung, d.h. eine unterschiedliche Beeinflussung der einzelnen Frequenzbestandteile des Schallsignals?
    • Re: HenryWinter

      Original geschrieben von HenryWinter
      Sollten gute HiFi-Verstärker mit dem Balance-Regler statt einer Änderung der Lautstärkeverhältnisses links-rechts nicht die Phasenlage des Schalles ändern, also einen kleinen Zeitversatz beider Signale bewirken?


      Ich denke, sie sollten am besten beides machen. Eine reine Laufzeitkorrektur würde nicht viel bringen, da sich der Schall ja weitestgehen kreisförmig ausbreitet (im schlechtesten Fall, je nach Bündelung) und man so auch wirklich mit der Entfernung Schallenergie verliert. Die Seite, die näher dran steht würde einem also immer noch lauter vorkommen.
    • ... man sollte das mit dem Balance-Regeln nicht uebertreiben, da man dann konsequenterweise auch "die richtige Kopfhaltung" einnehmen und beibehalten muss, um die Klangwellen in der richtigen Zeit an den Ohren ankommen zu lassen. Ein [z.B.] Zahnarzstuhl um so etwas einigermassen hinzukriegen ist doch wohl des Guten etwas zu viel. ;)


      @Henry Winter,

      vielleicht sollten wir ja Cybergent eventuell bitten, noch das Signalverhalten im Zuge einer Fourieranalyse des Nutzsignals anhand des Zwei-Tor-Modelles unter Beruecksichtigung des komplexen Widerstandes bezogen auf die maximale Bandbreite, zu eroertern. :biggrin:

      Gruesse,

      Juergen
      Theorie ist, wenn einer alles weiss, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.
    • @HenryWinter


      :klugscheißermodus an:

      KS1:
      Deine Zeitversatz-Idee für den Balance-Regler finde ich stimmig. Allerdings wirfst du sie mit der Phasenlage in einen Topf. Was wir hier brauchen würden, wäre ein frequenzunabhängiges Delay - eine feste Zeit. Ein verbiegen der Phasenlage wäre eine frequenzabhängige Verzögerung. Das wollen wir nicht. Du hast es schon richtig gemeint. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz!

      KS2:
      IMO brauchen gute HiFi-Verstärker überhaupt keinen Balance-Regler, da man bei einem entsprechend fortgeschrittenen Anwender davon ausgehen kann, dass er seine Boxenaufstellung optimiert - und nicht im Verstärker verbiegt.

      Bei den Surround-Receivern hast du ohnehin eine je Lautsprecher einstellbare Entfernung/Verzögerung.

      So - nun aber genug geschlaumeiert.

      :klugscheißermodus aus:
    • Hinsichtlich des Balance-Reglers hat Elmar die Frage schon beantwortet. So ein Delay müßte natürlich phasenstabil sein. Ich kenn aber kein Gerät, das sowas als Balance-Regler macht.

      Die Lautsprecherkabel sind im weitesten Sinne und krass ausgedrückt nichts anderes, als ein komplexer Filter mit frequenzabhängigen Dämpfungseigenschaften.

      Nur sind diese Eigenschaften bei annähernd gleicher Kabellänge für alle Lautsprecher gleich, so daß sie keine relativen Einflüsse auf die Speaker untereinander haben, die die Ortung stören könnten.

      Andererseits sind die absoluten Einflüsse so marginal, daß sie allenfalls an extremst high-endigen Anlagen überhaupt hörbar werden.
      Laborversuche haben gezeigt, daß da Beeinflüssungen im 0,5-dB-Bereich oberhalb von 10kHz nachweisbar sind. Auch die Phasendrehungen sind minimalst, weil die Induktivitäten im µH-Bereich und die Kapazitäten im pF-Bereich an einer niederohmigen Last nicht viel bewirken.

      Hätte so ein Kabel hohe Induktivitäten und Kapazitäten, würde sich auch die Signallaufzeit im Kabel vergrößern. Das wäre dann eine Delay-Line... ;)

      Der wichtigste Parameter beim Lautsprecherkabel ist nach wie vor der Innenwiderstand. Aber das ist ja nicht Thema dieses Threads.
      Das können wir ja nochmal separat angehen... ;)
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • hallo,

      das thema laufzeitunterschiede / phasenvertschiebungen interessiert mich ungemein.
      ich meine damit die anordnung der lautsprecher zueinander, damit die signale zeitgleich beim konsumenten ankommen. (reflexionen mal ausgeschlossen)
      nach meinem wissen ist es bei einer box mit mehreren normalen dynamischen systemen relativ einfach : die schwingspulen sollen sich in einer senkrechten ebene befinden.
      was ist aber mit hörnern bzw kombinationen von zb hochtonhorn und normalem mitteltöner ?
      müssen bei hörnern die mundöffnungen in einer ebene liegen oder auch die antriebe sprich schwingspulen ?

      ausserdem finde ich die idee die laufzeitunterschiede durch delays im oder vor dem verstärker auszugleichen nicht schlecht.
      ich habe mal eine schaltung gesehen, die eine einstellbare phasenverschiebung produzierte (die m e nichts anderes als eine laufzeitverschiebubg ist).
      diese phasenverschiebung war zumindest im audio bereich (20 - 20000 hz)
      nicht frequenzabhängig.
      wenn es solch ein fertiggerät geben würde, wärs das doch !

      bye pit
    • Original geschrieben von Pit Flick
      müssen bei hörnern die mundöffnungen in einer ebene liegen oder auch die antriebe sprich schwingspulen ?


      Grundsätzlich muß die Laufzeit des Schallsignales vom Zeitpunkt der Erzeugung bis zum Ohr für alle Einzellautsprecher einer Box identisch sein.

      Bei Mittel- und Hochtönern bedeutet das, daß die Membranen in einer senkrechten Ebene liegen müssen. Ob das nun Kalotten, Bändchen oder Hörner sind ist dabei egal.

      Beim Bass ist das nun nicht so einfach, aber wegen der größeren Wellenlänge auch nicht so kritisch. Hat man ein gerades oder gefaltetes Horn, so müßte das theoretisch so plaziert werden, daß die Laufzeiten wieder stimmen, wobei auch je nach Horn die Schallgeschwindigkeit innerhalb des Hornes minimal variiert.

      Ein gerades Horn müßte somit in etwa so plaziert werden, daß der Treiber auf der Achse der MHTs ist. Ein gefaltetes Horn müßte so plaziert werden, daß die Mundöffnung um so weit vor den MHTs liegt, wie die effektive Länge des Horns ist.

      In der Praxis macht das aber bei Bässen und Subwoofern keiner, weil es eben nicht so kritisch ist. Hat man allerdings die Möglichkeit, die Position oder Phase des Bass zu optimieren, kann das in hochwertigen Gesamtsystemen die Ortungspräzision schon noch verbessern.

      Original geschrieben von Pit Flick
      ich habe mal eine schaltung gesehen, die eine einstellbare phasenverschiebung produzierte


      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Phasenverschiebungen von Audiosignalen zu erreichen. Die klassische und einfach Methode ist das analoge Allpassfilter. Diese Filter sind jedoch in ihrer Charakteristik immer frequenzabhängig. Will man frequenzunabhängige stabile Phasenverschiebungen, so muß man das mittels DSPs machen, was recht aufwendig ist.
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • @ cybergent

      zunächst mal danke für die antwort.

      der hintergrund meiner frage bez der hörner ist folgender :

      da hat mal jemand die meinung vertreten, dass bei hörnern eben doch alles ganz anders sei, weil die luftsäule im horn als ganzes angetrieben wird.

      das würde bedeuten, dass in dem moment, wo die schwingung im hals angeregt wird, die anregung ohne einen wesentlichen zeitverlust auch im mund aktiv ist.

      was wiederum bedeuten würde, dass die mundöffnungen von hörnern in einer ebene mit dem antrieb von normalen mitteltönern liegen müsste.

      könnte das aus deiner sicht nachvollziehbar sein ?

      auf die idee mit dem allpassfilter kam ich, weil man dann sehr viel einfacher durch virtuelles verschieben der systeme die "hörbar" beste position der systeme zueinander ermitteln kann.

      die schaltung, die ich meine hänge ich mal an. da ich ein kompletter elektronik-laie bin, würde ich gern wissen, ob du was dazu sagen kannst.

      bye pit

      klappt leider noch nicht (das anhängen)
    • Original geschrieben von Pit Flick
      da hat mal jemand die meinung vertreten, dass bei hörnern eben doch alles ganz anders sei, weil die luftsäule im horn als ganzes angetrieben wird.

      das würde bedeuten, dass in dem moment, wo die schwingung im hals angeregt wird, die anregung ohne einen wesentlichen zeitverlust auch im mund aktiv ist.

      was wiederum bedeuten würde, dass die mundöffnungen von hörnern in einer ebene mit dem antrieb von normalen mitteltönern liegen müsste.



      Das habe ich so noch nicht gehört und erscheint mir auch nicht logisch.

      1. Der Speaker bewegt direkt nur ein sehr geringes Luftvolumen (Membranfläche x Hub). Umgerechnet auf die Mundöffnungsfläche bleibt da praktisch nichts mehr an Hub für eine direkte Wirkung übrig.

      2. Luft läßt sich sehr leicht komprimieren, so daß eine verzögerungsfreie Übertragung nicht möglich ist. Aus der Dichte der Luft resultiert ja auch zum Teil die Schallgeschwindigkeit.

      3. Alle Berechnungen zu Hörnern gehen von einer leicht erhöhten Schallgeschwindigkeit im Horn aus. Wäre die Übertragungsgeschwindigkeit nahezu unendlich, wären sämtliche Berechnungen von Hörnern falsch.

      4. Somit bleibt als logische Konsequenz eben auch im Horn nur die normale Schallleitung mit allen üblichen Eigenschaften übrig.
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • Hallo zusammen

      Hätte auch noch ein paar Fragen und Bemerkungen zu den Laufzeitunterschieden bei Lautsprechern.

      Habe diese Seite über den Unterschied von SACD gegenüber DVD-Audio gesehen. Bin auch der Meinung, dass vom System her keine Unterschiede bestehen!

      hfm-detmold.de/texts/de/hfm/et…2004/dsdpcm/xdslindex.htm

      Für mich ist bei diesem Bericht, eines der besten Beschreibungen und Messungen zu dem Impulsverhalten von Lautsprechern. Siehe bei Punkt 4.3. Information zur verwendeten Technik unter Lautsprecher Grafik 31 + 32.
      Das einzige korrekte Impulsverhalten scheint der Manger-Wandler zu haben viel-leicht noch einige spezielle Aktivboxen mit Phasenkorrektur und Stromregelung. (Müsste meine Boxen einmal auf das Impulsverhalten vermessen oder vielleicht auf Manger-Wandler umbauen, werde an der High-End in München diese Probehören). Oder könnte der Mangerwandler mit einer Stromregelung noch verbessert werden!

      Viele Grüsse Silvan
    • Ein Lautsprecher ist immer ein Kompromiss.

      Mehrwegesysteme sind in Richtung Leitungsverteilung und Frequenzgang optimiert, haben aber durch die Aufteilung in mehrere Chassis natürlich gewisse Probleme im Bereich Gleichlaufcharakteristik.

      Naturgemäß hat ein einzelner Lautsprecher (Breitband) bei der Thematik Laufzeitunterschiede, Impulsantwort und Phasenverhalten Vorteile.

      Mit aktiven Korrektursystemen kann man solche Störungen im System teilweise kompensieren, muß aber darauf achten, daß nicht durch das aktive System wiederum andere Störungen neu ins System kommen (z.B. Pasenverschiebungen, Klirrfaktor). Rein analoge Aktivweichen sind da z.B. kaum eine Lösung.

      Mehrwege-Aktivboxen mit aktiver Gegenkopplung und einer DSP Signalverarbeitung können imho dem Optimum sehr nahe kommen.
      Oder man verwendet eben sehr viel Zeit und Aufwand in die Wahl der richtigen Chassis und Weichen bei passiven, bzw. analog-aktiven Boxen.
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • Original geschrieben von Cybergent
      Ein Lautsprecher ist immer ein Kompromiss.

      Mehrwegesysteme sind in Richtung Leitungsverteilung und Frequenzgang optimiert,


      [..]

      Mit aktiven Korrektursystemen kann man solche Störungen im System teilweise kompensieren, muß aber darauf achten, daß nicht durch das aktive System wiederum andere Störungen neu ins System kommen (z.B. Pasenverschiebungen, Klirrfaktor). Rein analoge Aktivweichen sind da z.B. kaum eine Lösung.

      .


      ... meintest Du Leistungsverteilung, und nicht Leitungsverteilung. Die Pasenverschiebung ist schon klar. ;)

      Grüße,

      Jürgen
      Theorie ist, wenn einer alles weiss, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.
    • Hallo Jürgen S,

      Du hast recht. Ich kaufe ein "S". -> Leistungsverteilung.
      (Blöde Tippfehler - Da ärgert es mich wieder, daß man nicht mehr editieren kann.)



      .... da Du mir ja nun Dein "S" verkauft hast, bist Du ab sofort nur noch der "Jürgen" (ohne S). :lol:
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .
    • Original geschrieben von Cybergent
      Ein Lautsprecher ist immer ein Kompromiss.


      Mehrwege-Aktivboxen mit aktiver Gegenkopplung und einer DSP Signalverarbeitung können imho dem Optimum sehr nahe kommen.
      Oder man verwendet eben sehr viel Zeit und Aufwand in die Wahl der richtigen Chassis und Weichen bei passiven, bzw. analog-aktiven Boxen.


      kann sich noch jemand an die Backes und Müller BM5 erinnern ?

      kapazitive Abtastung -aktive gegenkopplung - podzus-görlich ähnliche leichte 13cm membranen
      nicht belastbar und wenn nicht kaputt sehr ordentlich

      gruß
      HTPC - Panasonic PHD 8 cal.
    • Hallo,
      Görlich und nicht belastbar? Zumindest kann ich das für meine Mitteltöner nicht behaupten. Als Einzelschassis sind die Mitteltöner mit 40W belastbar, hinzu kommt noch ein sehr hoher Wirkungsgrad, der sogar höher als von meinem Hochtöner ist (Focal). Der Schalldruck erreicht fast die Schwerzschwelle, ohne den Mitteltöner zu überlasten...

      Zum Balanceregler: ich kenne auch ausschließlich welche, die das Lautstärkeverhältnis einstellen. Da ich als einzigen Sinn die Korrektur von "schiefen" Aufnahmen sehe (die eigenen Lautsprecher sollten schon symmetrisch und jeweisl gleich weit entfernt stehen, alles andere hat keinen Sinn), ist das auch sinnvoll so.

      Bei einer Stereoortung bestimmt sowohl das Lautstärkeverhältnis (Position zum lauteren Kanal hin, bei >18dB Unterschied wird praktisch nur noch aus einem LS geortet) als auch die Laufzeitdifferenz (frequenzunabhängig, Ortung in Richtung des früher kommenden Signals). Beide Effekte addieren sich. Bei guten Stereomikrofonaufnahmen kombiniert man oft beides: Mikros ca. 15-20cm nebeneinander und jeweils nach außen gerichtet (Niere, ca. 80°-120°), die ORTF-Anordnung hat 17cm Abstand und einen Winkel von 110°. Nur wenn Monokompatibilität gefordert wird, wird der Mikrofonabstand so klein wie möglich gewählt, man hat keine Laufzeit-, sondern nur Lautstärkeunterschiede.

      Frequenzabhängige Lautstärke- und Laufzeitunterschiede zwischen den Kanälen haben bei LS-Wiedergabe absolut nichts verloren. Weiteres gibt es bei sengpielaudio.com/ (sehr umfangreich) zu lesen.
      Gruß
      Andy W
    • mmmh, ich habe ihn gefunden: den ersten Beitrag von Cybergent dem ich nicht zustimmen würde....

      Grundsätzlich das ganze nur von der Geschwindigkeit elektrischer Signale aufzuziehen ist noch logisch, macht aber im Hifi-Bereich meiner Meinung nach keinen Sinn.

      Die Differenz zwischen elektrischen Signalen und der "Reisegschwindigkeit der Elektronen" erläuterst Du auch leider nicht weiter, was offen lässt wo der Unterschied besteht.

      Ich will jetzt nicht behaupten, das man bei ungleicher Kabellänge (es geht mir in meiner "Kritik" nur um den Faktor der Kabellänge - dem Rest stimme ich zu) sofort sagen würde "Hah, die Geige hat rechts zu früh angefangen zu spielen", für eine räumliche Abbildung möchte ich aber quasi behaupten das selbst ein Tauber noch den Blindtest bestehen würde zwischen Verkabelung A) mit Deinen 299m Unterschied und Verkabelung B) mit möglichst geringer Längen-differenz.

      Die Raumabbildung leidet doch sehr!

      Warum?

      Ganz einfach: weil ein Kabel nunmal leider nicht einfach nur Reisegeschwindigkeit von Elektronen oder Signalen ist - da gehen unterwegs mal welche verloren, oder andere schließen sich an. Da kommen manche einfach nicht weiter weil ihnen der Weg zu beschwehrlich ist. Und da kommen manche schneller voran als andere, weil sie einfach aussen entlangrennen, wobei von denen sich wieder einige verlieren ;)

      Mit anderen Worten: wo in deiner Argumentation bleiben Faktoren wie Skin-Effekt, Mikrofonie, Einstrahlung, Induktion, Kapazität, undsoweiterundsofort

      ...das sind alles Faktoren die bei einem Kabel eine Rolle spielen, und ebenso sind es alles Faktoren, die, je länger das Kabel, eine desto größere Rolle spielen!

      Mach doch einfach mal den obigen Test - ich gehe davon aus das Du einen Unterschied feststellen wirst (aber selbst wenn nicht: ich behaupte nicht, daß Du Taub bist :wink:)
      Zu guter letzt glaube ich auch das selbst diese winzig kleinen Zeitversätze zwischen den beiden Signalen bereits eine Rolle spielen was Raumabbildung und Stereoeffekte an geht!

      Wie überall im Hifi Bereich: ein kleiner Fehler = macht nix; viele kleine Fehler = macht ne Menge...

      ...insofern: Kabel müssen nicht auf den cm genau gleichlang sein, aber halt eben so gut es geht! Vorne alle gleich lang und hinten alle gleich lang reicht - weil dann sind die vorne immer noch so kurz wie möglich.... außerdem hätte man sonst überall Kabelschlingen hinter den Frontspeakern... und die sind auch nicht gut ;)


      Zu guter letzt noch eines: Deiner Argumentation wo Du Zeit in Frequenzen umsetzt konnte ich überhaupt nicht folgen: Wie kommst Du von einer Laufzeitdifferenz auf eine Frequenz? Warum sollte sich die Laufzeitdifferenz nicht auf das gesamte Spektrum beziehen? Wie gesagt: da konnte ich Dir leider nicht folgen...


      Hier mal noch ein kurzer Abriss über Kabelphysik:
      Kabel - simple Physik oder Unsinn?


      So, und jetzt dürft ihr loshacken :biggrin:
      "Exterminate all rational thought!" (Naked Lunch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wingofwisdom ()

    • Hallo,
      ist das jetzt eine Satire oder doch ernst gemeint ;)

      Ganz einfach: weil ein Kabel nunmal leider nicht einfach nur Reisegeschwindigkeit von Elektronen oder Signalen ist - da gehen unterwegs mal welche verloren, oder andere schließen sich an. Da kommen manche einfach nicht weiter weil ihnen der Weg zu beschwehrlich ist. Und da kommen manche schneller voran als andere, weil sie einfach aussen entlangrennen, wobei von denen sich wieder einige verlieren


      ROTF! :lol: :lol: :lol: Elektronen gehen verloren... Oder erscheinen aus dem Nichts. Muß die Quantenphysik jetzt neu geschrieben werden? Da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten auf. Und wenn Elektronen einfach nicht mehr weiter kommen, weil ihnen der Weg "zu beschwerlich" ist, nennt man das einen Isolator :sarcasm: Das trifft nur auf die Kabelisolierung zu, da ist das aber auch gewollt...

      Und die "Reisegeschwindigkeit" der Elektronen interessiert hier überhaupt nicht (die liegt bei einigen cm/s), was zählt, ist nur das elektrische Signal, nur das zeigt Wirkungen). Wenn man den Wasserhahn aufdreht, kommt auch sofort das Wasser, obwohl es in der Zeit nicht vom Wasserwekr bis zum Hahn geflossen ist, es war schon in der Leitung, das Wasserwekr schiebt nur das Wasser, das am Hahn entnommen wird, hinten nach. Elektrische Ladung kann man sich in Leitern genau so wie Wasser in Rohren vorstellen, das ist ein recht gutes physikalisches Modell. Die Signalgeschwindigkrit entspricht dann der Druckwelle beim Wasser, die seht viel höher ist, da sich Wasser (ähnlich wie Elektronen im Draht) kaum zusammendrücken läßt.

      Mit anderen Worten: wo in deiner Argumentation bleiben Faktoren wie Skin-Effekt, Mikrofonie, Einstrahlung, Induktion, Kapazität, undsoweiterundsofort

      ...das sind alles Faktoren die bei einem Kabel eine Rolle spielen, und ebenso sind es alles Faktoren, die, je länger das Kabel, eine desto größere Rolle spielen!


      Die Faktoren hat Cybergent ausdrücklich außen vor gelassen, es ging um den Vergleich kurzes Kabel gegen langes Kabel bei sonst gleichen Werten (Widerstand, Induktivität, Kapazität). Mikrofonie und Einstrahlung von Störstrahlung können wir bei Lautsprechern mit Impedanzen von 4 oder 8 Ohm, an denen die Signale unverstärkt ankommen, vollkomen vernachlässigen...

      Zu guter letzt noch eines: Deiner Argumentation wo Du Zeit in Frequenzen umsetzt konnte ich überhaupt nicht folgen: Wie kommst Du von einer Laufzeitdifferenz auf eine Frequenz? Warum sollte sich die Laufzeitdifferenz nicht auf das gesamte Spektrum beziehen? Wie gesagt: da konnte ich Dir leider nicht folgen...


      Frequenz ist der Kehrwert einer Periodendauer. Setzt man die gleich mit der Laufzeitdifferenz, erhält man die Frequenz, bei der die Phasenverschiebung 360° erreicht. bei kleineren Frequenzen ist die Phasendifferenz entsprechend geringer (proportionaler Zusammenhang). Bei den ca. 300m Längendifferenz und einer angenommenen Signalgeschwindigkeit von 220000km/s sind das 1.36µs, das entspricht 730kHz, bei der 360° Phasendifferenz entstehen. bei 20kHz sind das dann ca. 10° Phasendifferenz. Wohlbemerkt, bei 300m und der höchsten Audiofrequenz, also z.B. wenn man die Beschallung eines Stadions verkabelt...

      Ich würde mal richtige wissenschaftliche Literatur über Physik und Elektrotechnik empfehlen...
      Gruß
      Andy W
    • @ wingofwisdom

      In Deinem Link steht so viel vollkommender Blödsinn, daß ich gar nicht darauf reagieren kann. Mit jede Menge pseudowissenschaftlichen Begründungen wird da eine Scheinkompetenz aufgebaut, die letztendlich aber nichts anderes, als bloße Show ist. Im Klartext: Das ist Schwachsinn.

      Nur um diesen Schwachsinn schlüssig zu widerlegen, muß man sich die Mühe machen das alles noch fundierter zu begründen und dazu habe ich im Moment schleichtweg keine Zeit.

      Alleine die Behauptung richtungsgebundener Kabel bei Lautsprechern ist an Idiotie nicht zu überbieten. Schließlich fließt da Wechselstrom. Wo also soll denn dann Anfang und Ende sein? Das ist wie der Anfang eines Kreises. :silly: :silly:

      Wenn sich in einem Gebiet jede Menge selbsternannter Experten tummeln, die dann eine gläubige Schar von voodoo-besessenen Jüngern haben, dann ist der Nährboden für sowas natürlich perfekt. Wer möchte schon gerne des Umfeld der geheimnisvollen Mystik verlassen, wo man so schön mit Pseudowissen glänzen kann, wenn man auf dem Boden der Tatsachen doch nichts als ein Dampfplauderer ist? Wo uns die Geschichte die Geister und Dämonen genommen hat, schaffen wir uns halt neue, nicht wahr?

      Wenn das, was in dem Artikel steht oder sonst wo über Kabel geschrieben und behauptet wird, alles stimmen würde, gäbe es kein Radio, kein TV, keine Computer, keine Raumfahrt, kein Telefon, keine Autos, keine Flugzeuge, keine Mikrowellentechnik, ja vielleicht nicht mal Licht aus der Glühbirne.

      Das alles ist so dämlich, daß ich echt Geld dafür verlangen müßte, um darauf zu antworten.

      Damit wir uns richtig verstehen: Das geht nicht gegen Dich, sondern gegen diese Theorien als Ganzes. Du bis auch nur ein Opfer..... ;)
      Freundliche Grüße,

      :silly: Cybergent :silly: © ....(ohne "a")

      .

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    • Hallo Beisammen,

      ich kann nur eines sagen:

      Willkommen im Hotel Kempinski/Frankfurt zur HighEnd

      Jedes Jahr die selbe Verherrlichung der Pseudotheorien.
      Da ist es der Mühe nicht wert das auch noch pragmatisch zu Wiederlegen.

      Gegen Voodoo-Zauber kommst Du mit Wissenschaft sowieso nicht an.

      lg
      __tom
    • Hi,
      bin ich der einzigste der seine Kabel durch einen Eimer mit Wasser gelegt hat ?
      Nunja klingt schon, bringt aber nicht die Bohne.

      Vor 300 Jahren hätten einge auf dem Scheiterhaufen geendet :)


      Diese Themen hatte wir schon sooft, aber immer wieder zum kichern :biggrin:

      Gruss
      FwvG
      Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten.
      Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FwvG ()

    • Original von tomturbo
      Hallo Beisammen,

      ich kann nur eines sagen:

      Willkommen im Hotel Kempinski/Frankfurt zur HighEnd

      Jedes Jahr die selbe Verherrlichung der Pseudotheorien.
      Da ist es der Mühe nicht wert das auch noch pragmatisch zu Wiederlegen.

      Gegen Voodoo-Zauber kommst Du mit Wissenschaft sowieso nicht an.

      lg
      __tom


      NAja, fast.... Die HighEnd ist seit 2 Jahren in München :D
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • Ach ja, EIN richtiger Spruch war bei der Seite dabei:

      Blechbrücken sind Kacke!!! Muß ja nicht biwiring sein, aber gescheite Kabel sollten es schon sein. Oder halt gleich intern beide Anschlüße auf ein Buchsenpaar löten :biggrin:

      Gruß
      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • Original von thorsten

      NAja, fast.... Die HighEnd ist seit 2 Jahren in München :D


      Ich habe mir das in meinen jungen Sturm- und Drangjahren gegeben ;)
      Daher bin ich nicht mehr ganz auf dem Laufenden, weil ich das schon
      damals kein 2tes mal gebraucht habe.

      lg
      __tom

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tomturbo ()

    • RE: Behauptung

      Original von Esel
      Ich stelle mal die Behauptung auf, das es in mindestens 100 Jahren eine HIFIologische Kirche, mit einer Stimmgabel auf der Turmspitze gibt


      Eine Stimmgabel mit Sicherheit nicht, denn die ist ja nun wirklich in all ihren Parametern seit hunderten von Jahren festgelegt und wird durch Edding-Behandlung nicht einen reineren Kammerton A von sich geben.

      Wahrscheinlich sitzen auf den Kirchturmspitzen dann Klangschälchen.

      Auf Kabel-Spikes...

      :laugh:
    • RE: Behauptung

      Tja, bei dieser Art von "Diskussion" brauche ich ja auch quasi gar nicht zurückzuantworten...

      ...möchte nur sagen, daß es zwischen (Berufs-)Schulphysik und Voodoo noch einen Mittelweg gibt, und ich eigentlich dachte man könnte den hier erörtern...

      Fakt ist, daß "echte Physik" genausoweit von der Schule wie vom Zauberkasten entfernt ist.

      ...dazu gehört aber auf beiden Seiten die Bereitschaft Dogmen aufzugeben bzw. neu zu überdenken!

      Sollte doch Bereitschaft zu einer "anständigen" Diskussion entstehen gehe ich auch gerne nochmal auf die bisher eingetroffenen technischen Kommentare ein, ansonsten kann gerne wer mag, sein eines Lautsprecherkabel 300mal so lang machen wie das andere - ich tue es jedenfalls nicht.

      Grundsätzlich kann ich den jenigen empfehlen die sich den link angeguckt haben dochmal allgemein in der Kategorie Wissenswertes zu stöbern - hier handelt es sich nicht um eine Voodookirche, sondern um jemanden der ernsthaft, physikalisch und mit Meßinstrument Hifi betreibt! (Nebenbei: der Betreiber des Ladens ist kein Priester, Philosoph oder Psychologe, sondern ein gelernter "E-Mann"!)
      "Exterminate all rational thought!" (Naked Lunch)
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