Wie Leinwand auf Keilrahmen spannen?

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    • Das was folgt ist kein Rezept, aber so hab ich es gemacht:

      - Zeit nehmen (Aufwand +- 45min ... dauert länger, als man denkt!!!)

      - Leinwand auf den Boden legen (sehr sauberen Boden) Leinwandseite nach unten.

      - Rahmen mittig auflegen

      - Leinwand an einer Längsseite umlegen und grade festtackern. Hierbei nicht doll ziehen, aber straff umlegen

      - Gegenseite jetzt von der Mitte nach aussen festtackern unter stätig festem/kräftigem Zug (Tackerabstand ca 2cm)

      - Beide Seiten unter mässigem Zug (Vorsicht Schrägfalten) festtackern

      - Ecken vernünftig einschlagen und auch nach hinten ziehen und tackern

      - Leinwand aufhängen und Bild geniessen!!!!!!!!!

      Have Fun
      GRTNX aus BerlinCity
      Tekilla
    • was hast du denn?

      Stoffleinwand oder Folie?

      Ich hab die Opera und die kann man schön spannen. Mit viiiiiiel Zug belastbar, da bekommt man eigentlich alles ohne Probleme Faltenfrei.
      Natürlich auch nach obigem Rezept, wobei ich nicht die gesamten Längsseiten am Stück getackert habe sondern in Stücken (mittlerer Meter oben, mittlerer Meter unten, äussere linke 65 cm oben, äsussere linke 65 cm unten, äussere rechte 65cm oben, .....) und am Schluss die Seiten.

      Dabei musst du nicht immer nur gerade über den Rahmen ziehen und spannen, sondern teilweise auch mal ein paar millimeter zur Seite ziehen, dann wirds schon.
    • Da bin ich ja froh das ich diesen thread gefunden habe!
      Ich wäre beinahe durchgedreht.Die scheiß falten wollten nicht wech gehen aber nachdem ich es so gemacht habe wie es hier steht (von der Mitte nach außen)
      ging es bestens.
      Soich mach mich jetzt an die Maskierung.
      Vielen Dank nochmal!

      Gruß
      MC
    • Hi !

      Also ich habe heute unglaublich lange gekämpft um jede scheiss falte rauszubekommen. Allerdings habe ich auch einfach angefangen ohne mir das hier durchzulesen :)

      Ich verstehe nicht was mit der mitte nach aussen gemeint ist ! Etwa von der mitte der leinwand (linke oder rechte seite) nach aussen (obere seite?)......

      Ich hab einfach die lange obere seite geheftet ( 4 klammern) Und mich dann nach unten vorgerarbeitet mal da wieder ne falte raus und mal da usw .. Die Lw stand dabei!!!! War also nich auf dem Boden weil sonst sieht man ja garnet wo sich falten bilden oder ?

      Also ich hab immer noch 2-3 Stück drin aber ich hoffe das ich es morgen Dann endlich glatt bekomme!!!!
    • Also:
      Meine Leinwand ist absolut faltenfrei geworden unter Mithilfe einer Person (meine Liebste). Siehe auch meinen Thread: beisammen.de/index.php?thread/62240%3C/b%3E

      Ich bin folgendermassen vorgegangen:
      Folie auf den sauberen Fussboden legen. Keilrahmen mittig darauf. Dann habe ich eine lange Seite von der Mitte beginnend abwechselnd links und rechts nach aussen getackert. Dabei immer schön glatt ziehen (auch seitwärts).
      Dann habe ich auf einer Seite die Ecke gemacht und mich an der anschliessenden kurzen Seite weitergearbeitet. Alles noch mit der Leinwand auf dem Boden liegend.
      Anschl. wird die Leinwand auf die bereits getackerte lange Seite gestellt und die gegenüberliegende lange Seite von der bereits getackerten kurzen Seite aus beginnend getackert (ist das verständlich :omg:). Dadurch, dass die Leinwand steht bekommt man schön Zug auf die Folie. Die Opera bei mir hat das gut vertragen. Und nicht vergessen, auch immer seitwärts zu ziehen.
      ist die 2. lange Seite fertig, kommt die letzte kurze. Leinwand immernoch stehend. Jetzt muss man schauen, dass man die letzten Falten rausbekommt. Immer schön in alle Richtungen ziehen.
      Das war´s. Keine Angst, sogar ich habe es geschafft und ich habe 2 linke Hände. Ein bisschen knifflig fand ich nur die Ecken.
      Gruss
      Carsten
      P.S.: Ach ja. Mit den Keilen kann man dann nachträglich vorsichtig noch ein bisschen Spannung auf den Rahmen bringen.
      Hitachi PJ-TX100 - Oppo OPDV971H - Panasonic DMR-E85H - Grobi TV-Box SC7CI - Denon AVR-1905 - Teufel Concept E Magnum - Selbstbau-Rahmenleinwand

      "A Big Mac´s a Big Mac, but they call it le Big Mac"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FFilm1 ()

    • ich habe das diese Woche auch mit 2 Freunden erledigt.
      Wir haben immer die Gegenüberliegenden Seiten abgearbeitet.

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      Die Zahlen bilden Quasi die Reihenfolge der Stellen an denen getackert wurde. Dabei immer ein paar um die Stelle herum. Die ersten 4 Schritte sind dabei das wichtigste. Und keine Panik wenn das nach den ersten 4 in den Ecken etwas komisch aussieht, das wird alles super glatt.
      Die Ecken kamen ganz zum Schluss dran, dabei haben wir immer zu zweit gezogen und einer hat getackert. Macht sich recht gut. Die Leinwand stand dabei immer aufrecht und wurde entsprechend gedreht.
    • Grüß Gott

      Also wir wollten gestern zu zweit eine Cinetech 1.30 auf einen Keilrahmen von keilrahmen.de bespannen.

      Mein Gegenüber schlug vor,wie hier beschrieben,die Cinetech hinten umzuschlagen und festzutackern,was bei dem Material nicht so einfach ist

      Ergebnis: linke und rechte Seite sehen ok aus, in der Mitte sind aber Wellen zu sehen :nono:

      Ich lese jetzt mehrfach dass die Cinetech vorne getackert werden sollte!? Ist das korrekt oder kann man auch die Cinetech mit umschlagen vernünftig und faltenfrei festtackern?

      Evtl haben wir auch falsch getackert , denn wir haben immer eine Seite komplett von innen nach aussen getackert :kratz:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stanley1980 ()

    • Original von stanley1980
      Evtl haben wir auch falsch getackert , denn wir haben immer eine Seite komplett von innen nach aussen getackert :kratz:

      Eigentlich fängt man in den vier Mitten an und arbeitet sich schrittweise zu den Ecken vor.

      Das hier hatte ich von keilrahmen.de:

      Keilrahmen bespannen
      Bauanleitung für den Zusammenbau und das Bespannen von Keilrahmen/
      Keilrahmenbausätzen
      1. Kontrollieren Sie ob alle Teile vorhanden sind. Es müssen pro Keilrahmen zwei kurze und zwei lange Keilrahmenschenkel und evtl. noch Stege oder Kreuze da sein, wenn Sie diese bestellt haben.


      2. Wenn Sie einen Rahmen mit Kreuz (Doppelkreuz etc.) haben, setzen Sie zuerst das Kreuz zusammen und verschrauben es mit den mitgelieferten Schrauben in der Mitte bei der Überplattung .

      3. Nun nehmen Sie ein langes und ein kurzes Teil und stecken sie es an den Enden zusammen (eventuell mit einem Gummihammer nachhelfen. Die Teile müssen fest sitzen), aber beachten sie bitte, dass die Wulst an beiden Leisten auf der gleichen Seite ist. Bei Rahmen mit Kreuz muss dieses in zwei gegenüberliegenden Schenkel in die vorgesehenen Ausfräsungen auf der Innenseite eingesetzt werden.(abgerundete Seite des Kreuzes zu gleichen Seite, wie die Wulst der Außenleiste). Jetzt setzen sie die nächste Leiste auf einer Seite des Rahmens an und achten darauf, dass das Mittelstück/Steg/Kreuz wieder in die dafür vorgesehene Aussparung eingesetzt wird, sonst geht der Rahmen in den Ecken wieder auseinander. Genauso verfahren sie mit der letzten Außenleiste.

      4. Wenn Ihr Rahmen jetzt vollständig zusammengesetzt ist, kontrollieren Sie bitte noch, ob er auch rechtwinkelig ist (90 Grad).

      5. Die Leinwand wird über die Rahmenseite mit der Wulst gespannt. Dazu legen sie bitte die Leinwand mit der grundierten Seite nach unten auf den Tisch/Boden und legen den Keilrahmen mit der Wulst nach unten auf die Leinwand. Nun sollten sie den Keilrahmen mittig auf der Leinwand ausrichten.

      6. Sollte bis jetzt alles in Ordnung sein, beginnen sie mit dem Bespannen Ihres Keilrahmens. Die erste Klammer/Nagel setzen Sie in die Mitte der kurzen Seite des Rahmens. Dann im Abstand von ca. 5 - 6 cm rechts und links daneben jeweils noch eine Klammer. Nicht mehr, denn jetzt müssen sie auf der gegenüberliegenden Seite das gleiche wiederholen und darauf achten, dass Sie durch Spannen mit Spannzange oder Hand gleichmäßig ziehen ohne Falten in die Leinwand zu machen.

      Genau so verfahren Sie auch auf der 3. und 4. Seite des Rahmens und fangen dann wieder bei der ersten Seite an bis Sie kurz vor dem Ende sind. Sie müssen darauf achten, dass sie immer von der Mitte nach außen arbeiten und dabei gleichmäßig ziehen, da sich sonst der Rahmen sonst verziehen kann. Bevor Sie alle Seiten bis zum Schluß fertiggeklammert haben, klappen Sie an zwei gegenüberliegenden Seiten die Leinwandecken nach innen um und setzen dort die letzen Klammern.

      Jetzt können Sie noch die beigefügten Keile hinten in die Gehrungen stecken und gleichmäßig leicht festklopfen. Keilen Sie auch hier immer erst eine und dann die gegenüberliegenden Seiten aus.

      Beim Bespannen eines Keilrahmens ist es wichtig immer von innen nach außen zu arbeiten. Die leichte Wellenbildung diagonal zu den Ecken hin zeigt Ihnen an, ob Ihre Spannung überall geichmäßig ist. Wenn nicht, ist es besser nochmal ein paar Klammern zu lösen.

      Wenn Sie jetzt mit dem Studieren der Bauanleitung fertig sind, schmeissen Sie bitte nicht Keilrahmen und Leinwand in den Müll, denn dies alles hört sich wirklich komplizierter an, als es ist.
    • ich habe einen Bausatz mit vorgefertigten Klettverschlüssen (kann man bestimmt auch selber machen) von profi-kino.de und einfach an einer Seite angefangen, die Folie zu befestigen und unter Zug dann die gegenüberliegende Seite. Dann die anderen Seiten und die Ecken, auch jeweils so weit gespannt bis keine Wellen sichtbar waren. Etwas Feintuning ist evtl trotzdem noch nötig, einfach das Tuck bzw die Folie an den Ecken etwas ziehen, an denen noch Wellen sind. So wurde bei mir alles glatt. Vorgesehen war es, die Folie mit Reißnägel zu befestigen, die gingen aber sehr schwer rein, deshalb habe ich es vorerst beim Klettverschluss belassen. Am nächsten Tag hat sich eine Ecke gelöst, diese musste ich dann nochmal spannen. Als alles glatt war, habe ich ringsrum die Folie mit starkem Klebeband befestigt. Das macht einen extrem stabilen Eindruck, aber man muss mal schauen was die Jahre bringen. Insgesamt ist es doch einfacher als man denkt.
      HC6000 | 2x NuBox 311 mit ABL | Denon PMA-655R | PS3 slim | HTPC | 2,30m Diagonale
    • Fragen zum Rahmenleinwandbau - Umschlag, Befestigung etc.

      Hallo beisammen,

      ich habe einige Fragen zum Selbstbau einer Rahmenleinwand, die ich mir selber trotz umfangreicher Suche hier im Forum nicht beantworten kann. :kratz:


      Voraussetzungen:

      - Beamer Panasonic PT-AE 4000
      - Sitzentfernung zur Leinwand ca. 3.20m
      - Raum: absolut schwarz, alle Wände und Decke mit lichtdichtem schwarzen Molton 300g verkleidet, schwarzer hochfloriger Teppich, kein Lichteinstrahlung, keine Reflektionen - einfach alles tiefschwarz
      - die Dachschräge, an der die Leinwand befestigt wird, ist ebenfalls mit Molton verkleidet - Platz von der Leinwand zur Dachschräge dahinter an der oberen Rahmenstrebe 5cm, an der unteren ca. 1.20m

      (Bilder sind in meinem Bauthread unten in der Signatur zu sehen)



      Vorstellung / Planung:

      - Cheap Trick 2.40:1 Leinwand, akustisch transparent
      - möglichst kein (wenig) Verschnitt, bin geizig und mir tut es in der Seele weh, quadratmeter Weise Tuch abzuschneiden und wegzuschmeissen ;)
      - kein Backing aufgrund der schwarzen Dachschräge dahinter, die Fronts und der Center (Teufel System 5) hinter der Leinwand sind auch pechschwarz
      - Keilrahmenbausatz 5cm von keilrahmen.de mit Doppelkreuz, Profil siehe Bild unten
      - keine Maskierung AUF der Leinwand, sondern eine Maskierung VOR der Leinwand in Form eines zweiten Rahmens - damit ich zwischen Maskierungsrahmen und Leinwand sowohl die 16:9-Maskierung als auch den Vorhang montieren kann





      Hintergrund:

      Ich habe das CT heute in der Größe 2.50m (lieferbare Breite) mal 1.15m bestellt und will mir laut ursprünglicher Planung eine 228 x 95 cm Leinwand bauen (jede Seite plus 10cm Umschlag zum Tackern = 248 x 115cm)

      Nun habe ich überlegt, den Rahmen eventuell doch etwas größer zu bestellen und das Tuch mit fast NULL Umschlag auf dem Rahmen zu befestigen - weiß aber nicht ob es technisch überhaupt machbar ist oder ob man einen Umschlag auf die Rückseite des Keilrahmens zwingend benötigt. Habe gelesen dass das CT sehr starr sein soll und sich kaum ziehen, dehnen läßt - das würde meiner Idee ja eigentlich zugute kommen :kratz:



      Fragen:

      1. wie viel Tuch muß man mindestens PRO SEITE (links, rechts, oben, unten) für den Umschlag und das Festtackern berechnen ?

      2. kann man das Tuch auch direkt "von vorne" oder "seitlich" auf den Rahmen tackern oder muß man nach hinten umschlagen ? (durch den davor hängenden Maskierungsrahmen würde man die Tackernadeln nicht sehen)

      3. kann man in das CheapTrick-Tuch Metallösen reinstanzen und das Tuch dann auf der Rückseite (oder in einem viel größeren Rahmen ähnlich einem Trampolin) mittels Gummibändern spannen oder ist das Tuch nicht stabil genug, um die Metallösen auf Dauer unter Zug aushalten zu können ?

      4. wenn ich den Rahmen vorne mit Molton beklebe (damit der Rahmen nicht durchschimmert), trägt das dann auf das Tuch auf oder ist das Tuch dank der Wülste im Rahmen weit genug vom Rahmen entfernt ?

      5. reicht es den Rahmen nur von vorne mit Molton zu bekleben oder sollte man die Kreuzspeichen für eventuelle seitlich sitzende Zuschauer auch an den Speichenseiten komplett mit Molton verkleiden ?

      Besten Dank für eure Hilfe - ich konnte die Fragen trotz durchblätterns dieses Unterforums nicht beantworten, war von heute an schon bis 2006 zurück und auch die SuFu brachte keine Ergebnisse. :bier:





      PS: ja, ich weiß dass es Moire geben kann, ich habe aber mit dem einen oder anderen Pana-Besitzer gesprochen, der bei der CT kein Moire feststellen konnte (ja ich weiß auch dass es von der Entfernung abhängig ist). Das Risiko gehe ich nun bewußt ein, im schlimmsten Fall habe ich ein Tuch für 90 Euro zuhause rumliegen, was ich nicht gebrauchen kann und für ein paar Euro wieder verkaufen muß. Das Risiko ist aber kalkulierbar und zerreißt mir nicht so das Herz als wenn ich die Hälfte des eigentlich zu bestellenden Tuches hätte wegschmeissen müssen :wow:
    • caterham schrieb:


      - kein Backing aufgrund der schwarzen Dachschräge dahinter

      Du könntest auch weißes Backing nehmen. Bei der Breite ist es aber nicht unbedingt nötig, ich würd's dennoch machen, schließlich wird die Lampe immer dunkler.

      caterham schrieb:

      1. wie viel Tuch muß man mindestens PRO SEITE (links, rechts, oben, unten) für den Umschlag und das Festtackern berechnen ?

      Wenn Du genug Klammern nimmst, müsstest Du mit 3cm auskommen können.

      caterham schrieb:

      2. kann man das Tuch auch direkt "von vorne" oder "seitlich" auf den Rahmen tackern oder muß man nach hinten umschlagen ? (durch den davor hängenden Maskierungsrahmen würde man die Tackernadeln nicht sehen)

      Die 3cm sind, wenn Du es an die Seite tackerst. Da sehe ich keine Probleme. Vorne geht nicht wegen der Wulst.

      caterham schrieb:

      3. kann man in das CheapTrick-Tuch Metallösen reinstanzen und das Tuch dann auf der Rückseite (oder in einem viel größeren Rahmen ähnlich einem Trampolin) mittels Gummibändern spannen oder ist das Tuch nicht stabil genug, um die Metallösen auf Dauer unter Zug aushalten zu können ?

      Würde ich mich wegen der Löcher nicht trauen, im Zweifel lieber vorher testen.

      caterham schrieb:

      4. wenn ich den Rahmen vorne mit Molton beklebe (damit der Rahmen nicht durchschimmert), trägt das dann auf das Tuch auf oder ist das Tuch dank der Wülste im Rahmen weit genug vom Rahmen entfernt ?

      Du meinst das Kreuz? Ich meine, es müsste gehen. Ausprobieren!

      caterham schrieb:

      5. reicht es den Rahmen nur von vorne mit Molton zu bekleben oder sollte man die Kreuzspeichen für eventuelle seitlich sitzende Zuschauer auch an den Speichenseiten komplett mit Molton verkleiden ?

      Braucht man bestimmt nicht, aber schaden kann's auch nicht. Ich habe das Kreuz übrigens schwarz gestrichen, das schimmert etwas durch. Bei weißem Backing sollte es imo keine Probleme geben.
    • caterham schrieb:

      Ich habe das CT heute in der Größe 2.50m (lieferbare Breite) mal 1.15m bestellt und will mir laut ursprünglicher Planung eine 228 x 95 cm Leinwand bauen (jede Seite plus 10cm Umschlag zum Tackern = 248 x 115cm)

      Ähm - ich habe eine grundlegende Zwischenfrage, bevor was in die ganz falsche Richtung geht: Sollte man zur Vermeidung von Moiree das CT nicht leicht schräg montieren? Reicht dann das Tuch-Format, das du hast?
    • Elmar schrieb:

      caterham schrieb:

      Ich habe das CT heute in der Größe 2.50m (lieferbare Breite) mal 1.15m bestellt und will mir laut ursprünglicher Planung eine 228 x 95 cm Leinwand bauen (jede Seite plus 10cm Umschlag zum Tackern = 248 x 115cm)

      Ähm - ich habe eine grundlegende Zwischenfrage, bevor was in die ganz falsche Richtung geht: Sollte man zur Vermeidung von Moiree das CT nicht leicht schräg montieren? Reicht dann das Tuch-Format, das du hast?


      caterham schrieb:


      PS: ja, ich weiß dass es Moire geben kann, ich habe aber mit dem einen oder anderen Pana-Besitzer gesprochen, der bei der CT kein Moire feststellen konnte (ja ich weiß auch dass es von der Entfernung abhängig ist). Das Risiko gehe ich nun bewußt ein, im schlimmsten Fall habe ich ein Tuch für 90 Euro zuhause rumliegen, was ich nicht gebrauchen kann und für ein paar Euro wieder verkaufen muß. Das Risiko ist aber kalkulierbar und zerreißt mir nicht so das Herz als wenn ich die Hälfte des eigentlich zu bestellenden Tuches hätte wegschmeissen müssen :wow:

      No Risk no fun. :biggrin:
    • @Suke
      danke für die Antworten, das hilft mir weiter :thumbs: :bier:


      @Elmar

      ich zitiere mich mal selber - stand schon in meiner Anfrage drin und suke hat es ja auch noch einmal kopiert :biggrin: :silly:

      caterham schrieb:


      PS: ja, ich weiß dass es Moire geben kann, ich habe aber mit dem einen oder anderen Pana-Besitzer gesprochen, der bei der CT kein Moire feststellen konnte (ja ich weiß auch dass es von der Entfernung abhängig ist). Das Risiko gehe ich nun bewußt ein, im schlimmsten Fall habe ich ein Tuch für 90 Euro zuhause rumliegen, was ich nicht gebrauchen kann und für ein paar Euro wieder verkaufen muß. Das Risiko ist aber kalkulierbar und zerreißt mir nicht so das Herz als wenn ich die Hälfte des eigentlich zu bestellenden Tuches hätte wegschmeissen müssen :wow:
      Ich tacker es gerade drauf und wenn ich Moire seh, dann habe ich Pech gehabt, dann mach ich das Tuch wieder runter, verkaufe das weiter für kleines Geld und muß wohl oder übel doch in den sauren Apfel mit der Drehung und den 50% Verschnitt beissen ;)
    • Autsch. Ich war von den ersten Fragen etwas verwirrt, dass ich den letzten Absatz gar nicht mehr mitbekommen habe. Mea culpa.

      Als verkappter Riskmanager hätte ich allerdings wirklich lieber von Anfang an etwas Verschnitt in Kauf genommen, als eine Sparlösung, die am Ende teurer werden kann.

      Dann will ich auch mal nicht weiter stören.
    • Du störst ja nicht :bier:

      Aber der Verschnitt wäre enorm gewesen. Bei 2.40m Rahmenbreite hätte ich mind. 2.60m Tuchbreite benötigt, macht mit Drehung ca. 3m. Die somit hätte ich mindestens 3m x 2.50 kaufen müssen = 7.5m² mal 33.50 Euro = 250 Öcken nur das Tuch.

      Nun habe ich knapp 100 Euro investiert und wenn es klappt, dann habe ich 150 Euro gespart :thumbs:

      Klappt es nicht und ich verkaufe das Tuch für die Hälfte dann habe ich einen 50er verloren - wäre im Poker ein guter Deal ist mit einer Quote von 3:1 :biggrin:
    • Dann bin ich gespannt, ob die Rechnung in deinem Sinne aufgeht. Wünschen tue ich es dir.

      Ich wusste auch nicht, dass dieser Markisenstoff doch relativ kostspielig ist - ich hätte erwartet, dass der im Bereich eines Fahnentuches liegt.

      Auf jeden Fall ist es ein interessanter Versuch, dessen Ergebnis für andere Panasonic-Betreiber sicher auch interessant ist.
    • Das hoffe ich auch dass es funktioniert - werde Ende nächster Woche mehr wissen :bier:


      Eine Frage hätte ich aber noch:

      Wenn man ein komplett schwarzes Loch hat so wie mein Kino ist - braucht man dann überhaupt eine Maskierung bei einer 2.40:1-Leinwand und einem 2-40:1-Film ? Ich rede NICHT von 16:9 oder anderen Formaten, sondern bewußt davon: wenn die Leinwand komplett angestrahlt wird mit Bildinhalten und dahinter eine komplett schwarze, mit Molton verhangene Dachschräge ist - ist eine Maskierung der LW dann überhaupt nötig für den erhöhen subjektiven Kontrastgewinn ?


      Ich werde heute Nachmittag den Keilrahmen bestellen und bin mir immer noch nicht ganz schlüssig über die Größe :kratz:
    • Also meine ist zwar nicht Akustischtransparent, aber ich habe keine Maskierung und rundherum alles schwarz und ich hätt auch noch nie eine gebraucht, wenn der Film die ganze Leinwand ausleuchtet.
      Nur ist jeder Film ein wenig anders und irgendwo wird immer ein wenig was nicht passen! Ich kann damit leben, ob du das auch kannst musst du selber wissen!

      lg
    • caterham schrieb:

      Wenn man ein komplett schwarzes Loch hat so wie mein Kino ist - braucht man dann überhaupt eine Maskierung bei einer 2.40:1-Leinwand und einem 2-40:1-Film ? Ich rede NICHT von 16:9 oder anderen Formaten, sondern bewußt davon: wenn die Leinwand komplett angestrahlt wird mit Bildinhalten und dahinter eine komplett schwarze, mit Molton verhangene Dachschräge ist - ist eine Maskierung der LW dann überhaupt nötig für den erhöhen subjektiven Kontrastgewinn ?


      Also wenn die LW direkt vor einer schwarzen Moltonwand hängt, dann kann man sich jegliche Maskierung sparen. Es sieht halt einfach ein wenig edler aus, wenn die Leinwand noch einen schwarzen Rahmen hat.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Habs in meinem Bauthread schon beschrieben:

      Moire ist in meiner Konfiguration (Beamerabstand, Sitzabstand etc.) mit dem Pana 4000 nicht zu erkennen - ich habe das Tuch nicht gedreht und konnte trotzdem kein Moire feststellen.

      Und eine Maskierung muß in der Tat auch nicht sein, wenn dahinter alles tiefschwarz ist - auch das habe ich heute ausprobiert :thumbs:
    • 1. Leinwand raubt mir die Motivation

      So, habe hier im Forum die Tipps und Links zum Bau einer Rahmenleinwand genutzt. Habe es auch alleine beim ersten mal in kurzer Zeit geschafft den Molton und das Tuch aufzuspannen. Ohne Wellen usw. versteht sich.

      Ausgangsposition:

      - Classic 45 Keilrahmen mit Doppelkreuz von Boesner in 2,30 x 1,35

      Jetzt habe ich folgendes Problem:

      Nachdem die LW ca. 1 Monat im Betrieb ist, biegt sich die Leinwand Links und rechts etwas nach hinten durch den Druck des Moltons bzw. des Tuches. Desweiteren ist die LW auch nicht mehr im Winkel, so dass die LW ein wenig zu weit nach oben rechts und unten links schaut.

      Habe jetzt schon einige Zeit darüber nachgedacht was jetzt die beste Lösung für mich wäre und hoffe auf ein paar gute Tipps. Leider ist es mir nicht möglich die Leinwand direkt an die Wand zu machen, da ich sie im WZ betreibe und sie bei Betrieb kurz vor dem Fernseher hängt.
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