Hallo liebe Experten,
ich bin auf der Suche nach einer Antwort zum Thema Farbmischung bei Projektoren. Grundsätzlich wird ja offensichtlich basierend auf additiver Farbmischung gearbeitet. Von wirklichen Primärvalenzen ist man aber ja bei den meisten Projektoren wohl weit weg, sprich man hat spektral recht breite "Primärvalenzen" oder sagen wir Grundfarben. Rot, grün und blau sind somit selbst schon "Mischfarben" was wohl den "Farbraum" (wenn man in dem Falle davon sprechen darf) einschränkt.
Wie im Sony-Bildwandthread beschrieben, beschäftige ich mich mit der Entwicklung einer kontrastverbessernden Bildwand - allerdings mit dem Blick auf Laserprojektoren, die echte Primärvalenzen und wunderschöne Farbräume realisieren können. Einfache Tests haben allerdings gezeigt, dass unser Ansatz auch mit konventionellen Projektoren zu funktionieren scheint. Darauf hin habe ich mir ein Spektrum der "Primärvalenzen" derartiger Beamer besorgt und feststellen müssen, das quasi der komplette sichtbare Bereich von 380-780 nm genutzt wird. Es sind nur sehr kleine Spektralbereiche ungenutzt.
Dies hat bei mir zu der Frage geführt, ob bei diesen Projektoren der für jede "Grundfarbe" bereitgestellte Wellenlängenbereich IMMER genutzt wird. Ich weiss nicht recht, wie ich es ausdrücken soll: In dem mir vorliegenden Spektrum reicht die blaue Grundfarbe beispielsweise von 380-480 nm. Die Frage ist, ob für jede Farbe im projizierten Bild, die Blautöne enthält die komplette Bandbreite von 380-480 nm genutzt wird, oder ob zur Optimierung der Farbe auch die Möglichkeit besteht, beispielsweise nur 380-440 zu nutzen und für andere Bilder beispielsweise 400-480 nm.
Wie sieht zum Beispiel ein Farbrad aus? Gibt es nur drei Segmente mit eben den drei Grundfarben, oder gibt es noch mehr Abstufungen von blau, rot und grün?
Die Frage ist vor dem Hintergrund interessant, ob es "erlaubt" ist, durch eine Bildwand die für die Grundfarben verfügbaren Bandbreiten einzuschnüren, in dem man zum Beispiel nur 420-460 nm reflektiert, den Rest aber absorbiert, obwohl die blaue Grundfarbe des Projektors von 380-480 nm geht. Wenn für die Projektion immer die volle Bandbreite genutzt wird, müsste das erlaubt sein, andernfalls sicher nicht.
Kennt sich hier jemand aus? Ich habe mich leider mit den Projektionstechniken hinsichtlich der Farberzeugung noch nicht so im Detail auseinander setzen können. Das Meiste was man findet betrifft auch eher die Pixelerzeugung. Das FAQ hier habe ich gelesen, aber auch dort steht leider nur was vom Farbrad, nicht wie es im Detail aussieht
Wäre nett, wenn jemand mir auf die Sprünge helfen könnte. Ich hoffe, das Unterforum ist korrekt gewählt ...
Gruß,
Chris
ich bin auf der Suche nach einer Antwort zum Thema Farbmischung bei Projektoren. Grundsätzlich wird ja offensichtlich basierend auf additiver Farbmischung gearbeitet. Von wirklichen Primärvalenzen ist man aber ja bei den meisten Projektoren wohl weit weg, sprich man hat spektral recht breite "Primärvalenzen" oder sagen wir Grundfarben. Rot, grün und blau sind somit selbst schon "Mischfarben" was wohl den "Farbraum" (wenn man in dem Falle davon sprechen darf) einschränkt.
Wie im Sony-Bildwandthread beschrieben, beschäftige ich mich mit der Entwicklung einer kontrastverbessernden Bildwand - allerdings mit dem Blick auf Laserprojektoren, die echte Primärvalenzen und wunderschöne Farbräume realisieren können. Einfache Tests haben allerdings gezeigt, dass unser Ansatz auch mit konventionellen Projektoren zu funktionieren scheint. Darauf hin habe ich mir ein Spektrum der "Primärvalenzen" derartiger Beamer besorgt und feststellen müssen, das quasi der komplette sichtbare Bereich von 380-780 nm genutzt wird. Es sind nur sehr kleine Spektralbereiche ungenutzt.
Dies hat bei mir zu der Frage geführt, ob bei diesen Projektoren der für jede "Grundfarbe" bereitgestellte Wellenlängenbereich IMMER genutzt wird. Ich weiss nicht recht, wie ich es ausdrücken soll: In dem mir vorliegenden Spektrum reicht die blaue Grundfarbe beispielsweise von 380-480 nm. Die Frage ist, ob für jede Farbe im projizierten Bild, die Blautöne enthält die komplette Bandbreite von 380-480 nm genutzt wird, oder ob zur Optimierung der Farbe auch die Möglichkeit besteht, beispielsweise nur 380-440 zu nutzen und für andere Bilder beispielsweise 400-480 nm.
Wie sieht zum Beispiel ein Farbrad aus? Gibt es nur drei Segmente mit eben den drei Grundfarben, oder gibt es noch mehr Abstufungen von blau, rot und grün?
Die Frage ist vor dem Hintergrund interessant, ob es "erlaubt" ist, durch eine Bildwand die für die Grundfarben verfügbaren Bandbreiten einzuschnüren, in dem man zum Beispiel nur 420-460 nm reflektiert, den Rest aber absorbiert, obwohl die blaue Grundfarbe des Projektors von 380-480 nm geht. Wenn für die Projektion immer die volle Bandbreite genutzt wird, müsste das erlaubt sein, andernfalls sicher nicht.
Kennt sich hier jemand aus? Ich habe mich leider mit den Projektionstechniken hinsichtlich der Farberzeugung noch nicht so im Detail auseinander setzen können. Das Meiste was man findet betrifft auch eher die Pixelerzeugung. Das FAQ hier habe ich gelesen, aber auch dort steht leider nur was vom Farbrad, nicht wie es im Detail aussieht
Wäre nett, wenn jemand mir auf die Sprünge helfen könnte. Ich hoffe, das Unterforum ist korrekt gewählt ...
Gruß,
Chris