Million $ Baby

    • DVD

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    • Million $ Baby

      Eigentlich mag ich keine Dramen und mit Boxen kann ich schon gar nicht´s anfangen, ich sehe Mädchen lieber tanzen, als das sie sich ein´s auf die Nase geben, aber ich habe Million $ Baby trotzdem mal mitgenommen.

      In der ersten Stunde geht es nur ums Boxen, sprich: training, Kampf, Kampf... In der 2. Stunde beginnt dann der Dramaakt, der einen doch ziemlich nahe geht, mir jedenfalls.

      Da H. Swank die Stimme von Bart Simpson (Sandra Schwittau) hat, wird teilweise aus dem Drama eine unfreiwillige Komödie, denn ständig hat man Bart Simpson vor Augen. Dies bezieht jedoch nur auf die erste Stunde, denn danach, ist einem nicht mehr zum Lachen zu mute.

      Bild:
      Das Bild ist grundsolide. Es ist scharf und ein rauschen ist nicht auszumachen. Aber richtige Farben gibt es im ganzen Film nicht, alles ist irgendwie mit dunklen Tönen versehen. Scheint ein Stilmittel zusein.

      Ton:
      Es gibt fast nur Dialoge, lediglich während der Boxkämpfe kann der Ton sein Potenzial ausfahren. Da hört man das Publikum aus allen Lautsprechern und kommt sich vor, als ob man direkt im Ring steht.
      Einen Soundtrack gibt es nicht.

      Bild: 2

      Ton: 2

      Leihen: 2

      Kaufen: 2

      Film: 2

      Gesamt: 2

      Beck´s
    • Hi!

      Der Film ist für mich eine klare 1. Einer der besten Filme der letzten Jahre! Allein der trockene, oft bissige aber doch irgendwie immer liebevolle Humor ist schon Gold wert.

      Beckham75 schrieb:


      Da H. Swank die Stimme von Bart Simpson (Sandra Schwittau) hat, wird teilweise aus dem Drama eine unfreiwillige Komödie, denn ständig hat man Bart Simpson vor Augen.


      Ich hab' die RC1 und kann nur sagen, wer sich das großartige "Boohhss" von H. Swank im Original entgehen läßt, dem entgeht halt was.

      Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Film in der deutschen Synchro die Stimmung des Originals rüberbringen kann.

      Die technische Qualität der RC1 würde ich ähnlich bewerten wie Beck's. Vielleicht sogar etwas besser.

      Gruß
      Dieter
    • Der Film hat mir eigentlich nicht wirklich viel gesagt, hatte nur im Hinterkopf, dass es um eine Boxerin ging, und Hillary Swank einen Oscar bekommen hat. Deshalb bin ich (gleiche Ansicht wie Beck'szumThema Frauen :bier: ) relativ unwissend in den Film eingestiegen.
      Ichmuß sagen, er hat mir auchwirklich sehr gt gefallen! Finde es auch immer beeindruckend das Clint Eastwood die klassischen Soundtracks selbst komponiert hat.
      Der Mann hats einfach drauf! ;)
      Gruß Airness

      "Wanna be one of the best? So, you first have to beat THE best!!!" (M.Jordan)
    • Million Dollar Baby

      4 Oscars, Clint Eastwood war dabei und Hilary Swank ist auch nett anzusehen, also war mal wieder ein Blindkauf fällig - und dann auch gleich die Special Edition.

      Ich fand den Film absolut beeindruckend, kann aber jedem Action-Fan, der auf schlichtes Popcorn-Kino (so wie ich :biggrin:) stehe nur abraten von dem Film.

      Spoiler anzeigen
      Ich habe jedenfalls selten einen Film gesehen, dessen Ende deprimierender war als bei diesem. Nette Boxerin landet ab dem Hals querschnittsgelähmt im Rollstuhl, kann nicht selber atmen, und verliert - als man doch noch an ein Comeback o.ä. glaubt - durch Wundliegen einen Unterschenkel - und zum Schluss das Leben.
      Viele Grüße,
      Thomas
    • Hi,
      kann mich auch nur anschließen. Die ersten 1.5 Stunden sind eine Art Rocky mit einer Boxerin nur feiner gezeichnet und dann geht es richtig ab.

      Technisch gesehen ist der Film auch 1a. Zwar keine Surroundgewitter aber feine Umgebungsgeräusche.

      cu B.
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • Hi,
      kann mich auch nur anschließen. Die ersten 1.5 Stunden sind eine Art Rocky mit einer Boxerin nur feiner gezeichnet und dann geht es richtig ab.

      Technisch gesehen ist der Film auch 1a. Zwar keine Surroundgewitter aber feine Umgebungsgeräusche. Wenn ich mich noch recht erinnere war das Bild auch vom Feinsten.

      Für mich der beste Film 2005.

      cu B.
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat-CeDe ()

    • Million $ und Sterbehilfe

      Hallo,

      Clint Eastwood behandelt in M$B das Thema Sterbehilfe, nicht dialektisch, nicht abwägend, nein ganz einfach:
      Wenn jemand sterben will, dann helfe ich ihn oder sie umzubringen, vorher zwar noch ein paar Gewissensbisse und Tränen, aber dann "weg mit dem unnützen Geschöpf".
      Ich jedenfalls möchte so wehrlos nicht umgebracht werden.
      Sterbehilfe hat ja oft was mit Geld zu tun. Deshalb passt auch euer $-Symbol im Titel.
      Resümee:
      Der alte Mann Clint Easwood spielt sich in M$B als Richter über Leben und Tod auf.
      Ein sehr überbewerteter Film. Die Oscars hat er nicht verdient.

      Grüße Iderf
    • Also ich stehe alles andere als nur auf Popcorn Kino, aber diesem Film konnte ich aber auch gar nichts abgewinnen. Die erste Stunde fand ich super langweilig und auch nicht sonderlich tiefsinnig und in der 2. Hälfte fand ich das ganze Drama um die Boxerin viel zu sehr übertrieben und deprimierend. Für mich war zu erkennen das das ganze Dramagedöne nur dazu da war um auf die Tränendrüse zu drücken und weil damit eher ein Oscar zu gewinnen ist. Das wirkte alles zu sehr konstruiert.
      Ich habe nach 3/4 des Films ausgeschaltet.
      AV: Onkyo TX-DS 575
      DVD: HK DVD22,
      PS3,
      xbox360,
      Wii
      Beamer: Mitsubishi HD-1000,
      LCD: LG LX2R,
      Plasma Samsung42q7h
      LS: Pure Acoustic Dream 77 Set
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