Sammelthread: Fragen zu Selbstbauleinwänden

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    • Hallo Peter,

      ich habe eine 2,6m * 1,2m Keilrahmenleinwand mit zwei vertikalen Verstrebungen.
      Die Holzleisten sind im Format 50mm x 20mm.
      Die komplette Leinwand wiegt ca. 5 Kg, steht auf einem Podest und ist mit Magneten gegen umkippen gesichert

      Ich finde 10-20 Kg etwas zu hoch gegriffen.

      Gruß
      TOM
    • Motorleinwand (Cinescreen V5) Tuch austauschen - welches?

      N'abend zusammen,

      für mein neues Wohnzimmerkino will ich einige Komponenten meines bisherigen HK's wiederverwenden (altes Haus verkauft - neues ist grad im Bau).

      Unter anderem meine Motorleinwand mit Motormaskierung welche ich etwas verändern muss und in dem Zuge möchte ich gerne das Tuch tauschen/verbessern, daher denke ich passt das hier ganz gut rein.

      Die Leinwand ist eine Cinescreen V5 mit der ich bis dato eigendlich ganz zufrieden war. Das bekannte Problem der Wellenbildung hat sich bei meiner wirklich in Grenzen gehalten, daher konnte ich damit leben.

      Das ganze ist quasi unsichtbar in einer Abhangdecke hinter einer Klappe versteckt welche ich per FB öffnen/schliessen kann.
      Die Maskierung habe ich mittels einer zweiten Welle (m. Rolladenmotor) auf der Molton aufgerollt ist, realisiert. Diese Welle war parallel unter dem Leinwandgehäuse montiert.
      Da ich aber im neuen Haus die Abhangdecke so niedrig wie möglich halten will, ist der Plan die beiden Wellen (LW - Mask.) sich gegenüberliegend unter der Decke zu montieren. D.h. das die LW gegenläufig abrollen muss. Darum plane ich sie von der Welle zu lösen und "falschrum" wieder anzukleben.

      Technisch sehe ich hier keine Probleme.

      Aber da ich das Tuch a) sowieso schon einmal von der Welle habe, b) ich mich Qualitativ gerne verbessern möchte und c) ich heute festgestellt habe, das der vorhandene Nachlauf der LW nicht ausreicht um auf eine optimale Bildhöhe zu kommen (neue Deckenhöhe 3,05m) steht fest das ich ein neues Tuch brauche.

      Nachdem ich in den letzten zwei Std. diesen Beitrag und etlich andere über Leinwände gelesen habe, bin ich nicht wirklich schlauer als vorher.
      Hauptsächlich darum, weil es in den meisten Beiträgen um Rahmenleinwände geht. Und so wie ich verstanden habe sind die meisten Folien zu dünn für Motor-/Rollo-Leinwände(?).

      Meine Randbedingungen:
      - Projektor JVC HD-550
      - Sitzabstand 5,20m
      - LW-Breite 2,80m (sichtb. Bild)
      - Nachlauf schwarz min 50cm bei 4:3
      - 99% abgedunkelter Raum, aber teils hellere Wände
      - LW soll einen schwarzen Rand haben (auf 4:3)
      - ach ja, eine Rahmenleinwand ist keine Option.

      D.h. ich bräuchte eine Leinwand mit den Maßen ca. B 280(290) x H 265(275) in 4:3 mit schwarzen Rand.

      Ich habe Bedenken bzgl. des schw. Randes, das dieser die Auswahl zu sehr eingrenzt oder das ganze verteuert.
      Oder wäre es machbar eine ohne schwarzen Rand zu nehmen und diesen nachträglich (zb. mit Siebdruckfarbe) aufzubringen?

      Meine Frage an euch, welches Tuch würdet ihr mir empfehlen?

      Thx,
      A.
    • Falten in der Selbstbauleinwand...Hilfe?

      Hi Leute,

      ich bin grad echt gefrustet. Ich hab das ganze Wochenende bis in die Nacht damit verbracht
      das Wohnzimmer Heimkinotauglich zu machen und es hat alles perfekt geklappt bis auf meine
      groesste Sorge...die Selbstbauleinwand.

      Hab den Keilrahmen (287x170) von keilrahmen.de und das Blackout Leinwandtuch.

      Erst den Keilrahmen zusammengesetzt, 90 Grad ausgerichtet, alles top. Dann hab ich Molton
      drauf einfach um schon eine Grundversteifung hinzubekommen und damit sich von den Aufhaengern
      auf der Rueckseite nichts an die Leinwand (das eigentliche Tuch) druecken kann, sondern das
      Molton bisschen puffert. Alles faltenfrei...und dann kam das Tuch. Ich hab wie beschrieben in der
      Mitte der kurzen Seite 170cm angefangen, links und rechts noch eine Klammer, dann gegenueberliegend
      und dann das Selbe bei den langen Seiten. Vllt. kommt jetzt der Fehler.

      Ich hab dann immer diagonal weitergemacht, d.h. bei der ersten kurzen Seite links Klammern gesetzt
      und dann an der gegenueberliegenden kurzen Seite ebenfalls links, dann wieder bei der ersten kurzen
      Seite rechts und wieder bei der gegenueberligenden Seite rechts...und analog bei den langen Seiten.

      Fazit: Die Leinwand ist fertig, Ecken zugeschnitten und aufgestellt und jetzt hab ich eine lange Seite perfekt
      faltenfrei und an der anderen langen Seite und den beiden Kurzen einige 20-30 cm lange kleine Falten,
      allerdings gleich 5-6 beieinander.

      Bekomm ich die noch raus ohne das Tuch neukaufen zu muessen und wie am besten?

      Danke und Gruss,

      Mark
    • Also neu kaufen denke ich erstmal nicht zwingend...

      Ich habe meine Cheaptrick so getackert

      -lange Seiten je in der Mitte fixiert mit einigen Tackern
      -dann eine Seite von der Mitte nach aussen mit leichtem Zug getackert mit viiiiielen Tackern
      -dann von der Mitte zur anderen Seite.
      -jetzt das Selbe auf der gegenüberligenden-langen Seite. Jetzt halt so viel Spannung, dass keine Wellen bleiben
      -dann analog mit den kurzen seiten das selbe machen.
      -zu letzt die Ecken.

      Hat eigentlich gut geklappt, musste aber trotzdem einen kleinen Bereich nach einigen wochen nochmal nachspannen. Was aber kein Problem.
    • Hi Birdie,

      danke fuer die Antwort. Je mehr ich drueber nachdenk, desto mehr zweifel ich dran, ob vllt. das
      Molton drunter das Problem darstellt. Evtl. waers ohne besser gewesen.

      Aufgrund der Falten links, rechts und unten, plane ich jetzt alle drei Seiten fast komplett aufzumachen,
      d.h. alle Klammern zu entfernen. Fakt ist die schlimmsten Falten an den kurzen Seiten bekomme ich nur
      weg, wenn ich an den langen Seiten ziehe...zumindest wuerds so Sinn machen.

      Zu dem Thema noch ne Frage. Tackert ihr die ganze Leinwand liegend bis alles fertig ist, oder stellt ihr die
      zwischendrin auf um besser spannen oder nach moeglichen Falten schauen zu koennen?
    • Ich persönlich habe bislang die Leinwand beim Bau immer nur -hochkant- stehend bespannt (in der Mitte beginnend und zu den Ecken arbeitend). Am Einfachsten geht es natürlich zu zweit. Der eine spannt und tackert auf der Rückseite, der andere kontrolliert auf eventuelle Falten auf der Leinwandvorderseite und hält die Leinwand dabei fest. Dazu immer mit dem bzw. gegen das Licht arbeiten (je nach Umgebungslicht), dann fallen die entsprechenden Fehler sehr schnell auf.

      Der Vorteil liegt darin, dass man solche Fehler direkt korrigieren kann, noch bevor die Tackernadel -schon- im Holz steckt.......
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • @Ravenous

      Ja, hat sie. So ein 6er mit 3 auf der langen und 2 auf der kurzen Seite. Ja, dass das Molton nicht
      unbedingt notwendig ist wusste ich, aber ich dachte das Molton schadet auch nicht und schuetzt
      die Leinwand vor scharfkantigen Ecken und hilft der Verspannung. Sollte ich das vllt. wieder rausmachen?
      Ist halt etwas aufwaendig bei geschaetzten 300 Klammern. Oder ich schneide es vor den Klammern einfach
      ab und ein Restfitzel Molton mit Klammern bleibt drin.

      @volverine

      Hilfe durch die bessere Haelfte hab ich ja, d.h. man koennte es wirklich hochkant probieren. Bin jetzt halt am ueberlegen
      ob ich

      - alles nochmal aufmachen sollte und sauber neu anfang
      - oder einfach versuch auszubessern und moeglichst wenige Klammern loese

      Viel Spielraum hab ich durch zurechtgeschnittene Ecken und Kanten leider nicht mehr.
    • Uturn schrieb:

      Hilfe durch die bessere Haelfte hab ich ja, d.h. man koennte es wirklich hochkant probieren.

      Also hattest du "liegend (und blind) gearbeitet", sprich die Leinwand flach und mit der Projektionsfläche nach unten auf den Boden gelegt?



      Uturn schrieb:

      Bin jetzt halt am ueberlegen
      ob ich

      - alles nochmal aufmachen sollte und sauber neu anfang

      - oder einfach versuch auszubessern und moeglichst wenige Klammern loese

      Das ist per "Ferndiagnose" ohne ein entsprechendes Foto schwer abzuschätzen, ich würde aber grundsätzlich erst einmal versuchen "auszubessern", insofern das nicht funktioniert kannst du immer noch bzw. musst du sowieso wieder alles aufmachen........
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • Sei(d) mir bitte jetzt nicht böse, aber so kann es in meinen Augen nicht funktionieren. Bei jedem einzelnen Spannen (Handgriff) muss IMHO immer direkt konrolliert werden, inwiefern entsprechende Falten entstehen bzw. entstanden sind, um diese direkt wieder herauszuziehen - zumal sich "zwei (Leinwand-)Seiten" dabei auch gegenseitig beeinflussen........


      Hinsichtlich entsprechender Fotos: Ich glaube die können erst ab 10 (Mitglieds-)Beiträgen -aufwärts- eingestellt werden.
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • Ich kenne das Blackout Leinwandtuch jetzt nicht, aber bei PVC-Tüchern wie der Opera oder Gammalux können sich kleine Falten oder transportbedingte "Tuchunebenheiten" im Laufe der Tage nach der Montage schon selber "rausziehen" bzw. "aushängen". Bei allem was größer ist kommt man erfahrungsgemäß um ein Nachspannen/ Ausbessern nicht herum......

      Vielleicht (be-)lässt du die Leinwand erst einmal in diesem Zustand und schaust dir das Ergebnis in zwei bis drei Tagen noch einmal an. Alles was an Falten dann noch vorhanden ist würde ich an den entsprechenden Stellen ausbessern (insofern dies möglich sein sollte).
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • Also ich habe das Cheaptrick auch liegend auf der Leinwandfläche gespannt und getackert. Wie gesagt problemlos.

      Evtl. Kann es helfen seitlich minimal Spannung raus zu nehmen? Der Schlüssel ist ja nicht, dass die Spannung mgl. hoch jst, sondern mgl. gleichmäßig.

      Das Molton ist halt relativ dick. Solange es aber nicht an der Leinwand anliegt, darf das eig. auch keine Probleme verursachen können.
      Ich habe ein (sehr dünnes) weißes Backing hinter, selbst das merkt man aber, sobald es Kontakt zum Tuch bekommen sollte.

      Dein Tuch kenne ich nicht, aber wenn es eh lichtundurchlässig ist, würde ich das Molton weglassen... Andererseits dürfte der Aufwand das jetzt weg zu bekommen, einer kompletten Neumontage nahe kommen, oder?
    • Sooo, jetzt mal gute Nachrichten. Hab grade die groessten und stoerendste 2 Faltenansammlungen (5 beieinander) erfolgreich mit Nachspannen und Festtackern entfernen koennen. Hab so ca. 5mm an Leinwandtuch gewonnen, also mit umgeschlagen (leicht zur Ecke oben links gezogen). Jetzt hab ich eine ganz kleine ca. 4 cm lange unten in der Mitte, allerdings sieht man die mit aufgehaltenem 10cm Velours nicht mehr. Bevor ich da also auch noch rummach, wart ich jetzt wirklich mal, ob sich das noch legt im Laufe der Tage.
    • Ich bekomm die Leinwand/den Rahmen nicht 100% rechtwinklig. Wenn der Rahmen steht hab ich alles perfekt ausgerichtet, vorsichtig mit Keilen verstaerkt und alles ist im Wasser. Haeng ich die Leinwand dann an die Wand (hab dafuer 4 U-Profile mit passender Staerke an die Wand geschraubt und im Wasser ausgerichtet) dann passt die Leinwand oben und unten perfekt (100% im Wasser), aber links und rechts hab ich ein leichtes Trapez. Es fehlt
      links und rechts ca. 6mm, d.h. wenn ich perfekt im Wasser waere, hab ich einen kleinen Spalt, allerdings will ich das nicht einfach mit dem Velours rechtwinklig kleben sondern gerne die Leinwand 100% im rechten Winkel. Jetzt hab ich mir ueberlegt, obs Sinn macht, das Mittelkreuz komplett mit Winkeln zu verschrauben...habt ihr noch was zur Versteifung des Rahmens gemacht?
    • Du könntest das Trapez mit einem dünnen Stahlseil über die lange Diagonale korrigieren. Am Besten so eines, dass man justieren kann. Ich befürchte allerdings, dass Du Dir damit neue Falten einhandeln könntest.

      Ich würde wegen 6 mm nicht rumtun, sondern über den Velour ausgleichen.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hi Alex! Nach 2 Selbstbau AT Leinwänden und einer gekauften kann ich nur zu einem Backing raten.Ich hatte zwar auch immer hinter der Leinwand alles schwarz,aber ein Backing blockt schon einen beachtlichen Teil Restlich ab.Das war bei mir immer eine sichtbare Verbesserung im Bild.Du musst bedenken das ein AT Tuch immer Licht durchlässt,das wirkt dann wie eine kleine Lampe dahinter.Mit Backing wird das ganze auf ein Minimum beschränkt.Lg Chrisi
      LG Chrisi
    • Weiß oder schwarz ist Geschmackssache. Je nachdem, ob Du den Kontrast etwas verbessern (schwarz) oder den Helligkeitsverlust etwas reduzieren willst (weiß).
      Ich habe weiß genommen. Da hat sich anscheinend mittlerweile auch durchgesetzt.

      Du brauchst für das Backing die volle Bildfläche, aber nichts dazu rechnen für evtl. Drehung wie bei der Leinwand selbst.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Ich bekomm das verdammte Velour nicht auf die sch.... Leinwand. Ich verrutsch oder es ist zu stark gespannt und ich hab nachher Wellen ueber die gesamte Flaeche. Bitte hat jemand einen Tip? Sitz hier schon seit 2 Std und hab noch nicht eine 10cm Maskierung korrekt drauf.

      Ich hab jetzt 10 cm von der Leinwandaussenseite einen Line gezogen (mim Stift). Zieht man dann Stueck fuer Stueck die Folie vom Velour oder wie macht ihr das. Kann doch nicht sein, dass ich fuer 300x170 einen ganzen Arbeitstag brauch.
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