In welcher Sprache schaut Ihr Filme an?

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    • Hi zusammen,

      da das zuletzt in Valkyries Archivierungs-Thread zur Sprache kam, bin ich mal so
      frei, diesen Thread aus dem Friedhof auszubuddeln.

      Bin auch absoluter O-Ton-Junkie. Ich erleide im Kino Qualen, wenn ich gezwungen
      bin, die Filme in synchronisierter Fassung anzusehen und übersetze im Kopf auch
      häufig wieder zurück, weil so viele Redewendungen oder Ausdrücke einfach besser
      funktionieren.

      Das Mekka ist natürlich das FFF (Fantasy Filmfest), bei dem man alles im O-Ton
      gucken darf! Asiatische Filme gucke ich ebenfalls im O-Ton; dann aber mit UT.

      Mein DVD-/Blu-ray-Regal ist entsprechend bunt sortiert und enthält viele
      Fassungen aus UK oder den USA.

      Schöne Grüße
      Anati
    • Hallo

      wie ich im anderen Thread geschrieben habe, für mich gibts nur O-Ton. Das gilt auch für asiatische, finnische, russische oder irgendwelche Filme.
      Film ist eine Kunstform, die man nicht durch synchronisation verhunzen sollte. Macht man ja mit Musik auch ned... Man stelle sich mal vor, ein deutscher Sänger würde ein AC/DC Album synchronisieren :plaerr:

      Musste mir letztens mit bekannten Inglorious Basterds in der synchronisierten Fassung ansehen, nachdem ich die Originalversion schon gesehen hatte. Furchtbar :ccrazy:

      Grüsse
    • Man stelle sich Monty Python in der synchronisierten Fassung vor...... BRRRRRR!
      Na ja für Machwerke a la S.i.C mag das noch angehen, aber schon bei Shrek (nur ein Bsp) gehen 50% des Wortwitzes verloren. Abgesehen von der Sprache kann es manchmal auch nicht schaden, sich ein wenig mit dem jeweiligen Herkunftsland des Filmes auszukennen... Bsp. "Die Simpsons" ... eigentlich ja Gesellschaftskritik pur.. in D eine eher fade Zeichentrickserie... anderes Beispiel, der diesjeährige Gewinner der Filmfestspiele in Cannes (ลุงบุญมีระลึก ชาติ-Lung Boonmee Raleuk Chat-Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives) ... ok die wenigsten werden sich hier mit der thailändischen Kultur auskennen geschweige denn Thai sprechen, aber wenn man sich darauf einlässt erschleißt sich einem doch sehr viel, nicht auszudenken so einen Film zu synchronisieren....

      Abgesehen davon, geht ja schon häufig die "eindeutschung" der Filmtitel daneben, man denke nur an die Verunstaltungen bei den "Pirates"...

      Nee, wo immer möglich das Original, leider gibt es in D nur sehr wenige Kinos die sich auf das Wagnis einlassen und OV zeigen, da haben die silbernen Scheibchen dann doch Vorteile...

      Gruß
      Pinbot
    • Moin

      bei allen Filmen, deren Originalton nicht französisch oder englisch ist, bevorzuge ich klar die Synchronfassung- auch wenn sie oft schwach ist- vor der in jedem Falle noch schwächeren und meinen Filmeindruck mssaiv störenden OmU-Version.

      Untertitel oder ein durchs Bild laufender Ticker nerven mich mehr als ne Synchronisation.

      Was mich an Syncs stört, sind sinnentstellende Übersetzungen- leider nicht selten..
      Gruss,

      het raetsken
    • Hallo beisammen,

      grundsätzlich (wenn die Mitseher einverstanden sind) im Original, wenn nötig (also alles außer englisch und deutsch) eben mit Untertiteln.
      Wenn ich einen Film öfter gesehen habe, lasse ich die Untertitel auch bei komplett fremden Sprachen gerne mal weg. Aber nur, wenn ich alleine schaue.

      Im Originalton entstehen meist emotionalere Betonungen als bei den sycnronisierten Fassungen. Zumal manche Übersetzungen einfach nur grässlich unüberlegt sind.

      Grüße
      Dominic
    • Filme die in Englisch gedreht wurden gucke ich grundsätzlich in der OF ohne UT. Meine Französisch und Spanisch Kenntnisse sind leider "etwas" eingerostet, so dass ich die Syncro schauen "muss". Alle weiteren Filme gucke in ich in der Regel ebenfalls in der deutschen Syncro da ich auch nicht so ein riesen UT-Fan bin...

      Es gibt auch einige Schauspieler, die so eine einprägsame Originalstimme haben, dass selbst der beste Syncro Sprecher keine Konkurrenz ist. Beispielsweise die extrem tiefe Stimme von Vin Diesel! :thumbs:

      Zugegebenermaßen gibt es aber auch Filme, die in Englisch aufgrund von (beispielsweise) Slang recht schwierig zu verstehen sind. Als Beispiel möchte ich hier nur "8 Mile" nennen. Eminem & Co. nutzen so viele Slangwörter, dass selbst meine Frau, die ein Jahr in den USA war und besseres Englisch als ich spricht, keinen wirklichen Spaß an der OF hatte.
      Gruß Lorenz

      "Tower, this is ghostrider, requesting a fly-by." "Negative, ghostrider, the pattern is full!"

      Ich bin ein OF-Fan! There's nothing like the original.
    • christoph schrieb:


      eine sehr schmerzfreie und günstige variante dazu wäre ein toshiba hd-dvd player mit codefree firmware. die dinger kriegt man nachgeworfen. letzhin war ein originalverpackter, unbenutzter ep10 für 100 euro im flohmarkt 8o

      ich habe für meinen ep10 zwei wochen vor dem warner dolchstoss meinen für 500 stutz gekauft :wut:

      Also ich habe hier noch einen EP35, zur Zeit ist das alte Sch..teil aber nicht angeschlossen. Soweit ich weiß, ließen sich nur bestimmte HD-Player codefree schalten und nicht der EP-35, oder? Ich hätte hier nämlich ein paar NTSC-DVDs, die ich dummerweise nirgendwo abspielen kann! :(
      „Wir hoffen, die Preisverleihung in München trägt dazu bei, dass auch bei der CSU die Medienkompetenz in diesem Bereich wächst.“ Monika Griefahn, SPD, zum Deutschen Computerspielpreis 2009
    • [

      Angel schrieb:

      Also ich habe hier noch einen EP35, zur Zeit ist das alte Sch..teil aber nicht angeschlossen. Soweit ich weiß, ließen sich nur bestimmte HD-Player codefree schalten und nicht der EP-35, oder? Ich hätte hier nämlich ein paar NTSC-DVDs, die ich dummerweise nirgendwo abspielen kann!


      Ich habe meinen EP35 noch angeschlossen, da ich hin und wieder eine HD DVD anschaue. Mir ist allerdings auch keine DVD Codefree Lösung für ihn bekannt.
      Gruß Lorenz

      "Tower, this is ghostrider, requesting a fly-by." "Negative, ghostrider, the pattern is full!"

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    • Interessante Umfrage :)

      Im Grunde erübrigt sich aber jede Diskussion über das Für-und-Wider, denn die Sprachbarriere ist die größte Hürde im menschlichen Miteinander.

      Da es im Heimkinobereich aber meist alleine um den "Spaß"-Faktor geht wird der Filmfan zum Originalton nur bei profunden Sprachkenntnissen greifen. Ein einfaches Umsteigen nur durch Schulkenntnisse ist ohne Besiegen des inneren Schweinehundes zu Anfang schlicht nicht möglich.

      Immerhin schau ich zumindest viele englische/amerikanische Filme schon seit Schulzeiten im Originalton (Bedingt durch AFN: sprec000.lima-city.de/AFN/afn.html ). Die Zeitspanne bis ich wirklich fast immer alles verstanden hatte waren allerdings etwa 10 Jahre, auch bedingt durch berufliches Vielsprechen. Der "break-even" ist übr. dann erreicht (auch lt. meinem ehemaligen Englischleher) wenn man zum ersten Mal auf Englisch träumt :)

      Das nächste Projekt läuft bereits: arte HD und das Französisch, dauert aber noch etwas fürchte ich...
    • Hallo zusammen

      Nachdem ich früher nur die synchronisierten deutschen Filme angeschaut habe und ab und an wenn die Zeit zu lange wurde einen Film aus uk und den USA importiert. Da meiner Meinung nach immenich nicht alle Filme in Deutschland mit ordentlichen hd ton versehen sind werden es komischerweise immer mehr Filme die ich im original schaue.
      Gruss
      Holger

      HT-V: JVC DLA-X7900, Selbstbau LW 3,6x1,54m(Seymour AV), Oppo UDP-205, AppleTV 4K, Nvidia Shield, Toshiba EP35
      HT-A: Marantz AV 8805 & Vincent SP 3x993+2x997,Marantz MM8077, Focal Electra 1027BE(FL&R) & CC1007BE(C) & 1007BE (FHL&R), NuVero11(SL&R), NuVero7 (BSL&R), WS12 (VoG); Subs: 2xNubert AW1300 DSP, Canton Sub & SVS SB 4000

      Logitech Ultimate Elite, diverse Diffusoren & Absorber
    • @ You Know Who
      Ein wahres Wort ..aber (wie üblich ;) ) diese Barriere kann durchaus überwunden werden.
      Dazu braucht man allerdings auch etwas Eigeninitiative. Es gibt, ohne Zweifel, Menschen, die wenig oder gar keine Begabung für Sprachen haben ( im schlimmsten Fall nicht einmal für die Eigene), aber warum viele nicht mal den Gedanken haben, sich über das Niveau ihres Schulenglisch/Französich/Spanisch oder was auch immer hinaus, mit einer anderen Sprache zu befassen ist mir schleierhaft.

      Es muss ja nicht ein geschliffenes Oxford-Englisch (das im übrigen in England kaum jemand beherrscht ) oder 10 Semester Sorbonne sein, aber eine einigermaßen flüssige Konversation sollte, zumindest in einer der wichtigen Weltsprachen (zu denen ich fairerweise auch Chinesisch und Hindi zähle) doch drin sein. Im Zeitalter des Internet Satellitenfernsehens, des Internets und der übrigen, allgemeinverfügbaren Medien gibt es "Übungsstoff" genug.

      Wenn man mal die sozio-kulturellen Aspekte unberücksichtigt lässt, ist es heute gradezu unerlässlich eine Fremdsprache zumindest konversationssicher zu beherrrschen. Ich erlebe fast tagtäglich wie sich meine "lieben Kollegen" im Kontakt mit ausländischen Kunden radebrechend versuchen verständlich zu machen (manchmal mit peinlichem) Ergebnis) und das, obwohl unser Chef schon seit einigen Jahren die Möglichkeit zum Besuch von Sprachkursen anbietet...

      Anyway, manche/viele Grenzen baut man sich selbst....

      Gruß
      Pinbot


      Tante Edith sagt: Du sollst nicht drei Sachen gleichzeitig tun.. gibt böse Tippfehler

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pinbot ()

    • pinbot schrieb:

      Es muss ja nicht ein geschliffenes Oxford-Englisch (das im übrigen in England kaum jemand beherrscht ) oder 10 Semester Sorbonne sein, aber eine einigermaßen flüssige Konversation sollte, zumindest in einer der wichtigen Weltsprachen (zu denen ich fairerweise auch Chinesisch und Hindi zähle) doch drin sein. Im Zeitalter des Internet Satellitenfernsehens, des Internets und der übrigen, allgemeinverfügbaren Medien gibt es "Übungsstoff" genug.


      Auch wenn ich viele "filmtechnische" Gründe nennen könnte, warum es Sinn macht die OF Fassung eines Filmes zu sehen, war bei meiner Frau und mir das "drinbleiben" im Englischen der Hauptgrund, warum wir uns Anfang der 90er Jahre dazu entschlossen haben, Filme und Serien wenn irgend möglich nur in OF zu sehen. In unserem "Vorkinderleben", als wir noch sehr häufig ins Kino gingen, haben wir immer wenn die OF in einem vernünftigen Saal lief den Film bereits im Kino in OF gelesen. Und in diversen USA Urlauben ging es im Kino auch nicht anders...

      [Leicht OT]
      Im übrigen lese ich auch alle Bücher englischsprachiger Autoren nur in der Originalfassung und nicht in Deutsch. Zudem habe ich ein Paar US-Zeitschriften wie beispielsweise "Car & Driver" im Abo und nutze auch einige englischsprachige Webseiten regelmäßig. Dies ist meiner Meinung nach eine optimale Ergänzung zu den Filmen in OF. Auch hier gilt, in der Regel ist die Literatur verständlich, es gibt aber auch einige Herausforderungen. Letztes Jahr gehörte hierzu Barack Obamas "Dreams from my Father" - Juristensprache mit Bandwurmsätzen in Englisch, na super!
      [/Leicht OT]

      Ja, wie von pinbot angedeutet muss man eine Barriere überwinden, dann wird es aber immer besser und man muss wirklich nicht perfekt Englisch sprechen, damit ein Film in OF Spaß macht und nicht anstregend ist!
      Gruß Lorenz

      "Tower, this is ghostrider, requesting a fly-by." "Negative, ghostrider, the pattern is full!"

      Ich bin ein OF-Fan! There's nothing like the original.
    • Nachtrag:

      Meine Lieblingsfilme kann ich mir in Nicht-Original-Ton schon seit längerem gar nicht mehr antun (z.B. Star Wars oder die Star Trek Kinofilme), wenn man sich erst einmal an die Originalstimmen gewöhnt hat gibt es kein Zurück mehr.
      Noch gesteigert wird das Ganze bei aktuellen Serien aus dem US-HDTV, da gibt es mittlerweile einige bei denen ich noch nie die dt. Synchro gehört habe. Dummerweise machen eigentlich alle großen, budgetlastigen US-Serien gerade die in den USA übliche Sommer-Pause ( z.B. NCIS, NCIS Los Angeles, Gossip Girl, Stargate Universe, The good Wife etc. ), immerhin läuft (als Sommerserie) noch "Royal Pains".

      Wirklich toll sind natürlich auch Klassiker wie "Casablanca" oder alte Errol Flynn Filme, die sind aber natürlich schon so alt das da 4:3 gefragt ist. Gut wenn man eine 4:3-Leinwand hat, die natürlich eigentlich auf 16:9 (oder 21:9) ausgelegt ist, aber eben das Bild auch auf 4:3 aufblasen kann. Aber das ist eine andere Geschichte :)

      ***
      Und hier wieder die übliche Randbemerkung: Zu behaupten unbedingt den Originalton hören zu müssen ist natürlich völlig abwegig wenn gar keine Grundlagen vorhanden sind. Das ist in Schland regelmässig bei vielen Bürgern mit DDR-Schulzeiten der Fall. da ist mit Sicherheit die dt. Synchro der beste Weg. Auch da diese weltweit zu den Besten zählen.
      ***
    • You know who schrieb:

      ***
      Und hier wieder die übliche Randbemerkung: Zu behaupten unbedingt den Originalton hören zu müssen ist natürlich völlig abwegig wenn gar keine Grundlagen vorhanden sind. Das ist in Schland regelmässig bei vielen Bürgern mit DDR-Schulzeiten der Fall. da ist mit Sicherheit die dt. Synchro der beste Weg. Auch da diese weltweit zu den Besten zählen.
      ***
      Oh,Oh, wenn du dich da man nicht irrst....
      Zumindest Russisch ist ab/ bis zu einem bestimmten Jahrgang sehr weit verbreitet und wird zumindest verstanden, wenn nicht sogar noch einigermaßen gut gesprochen. Englisch war zwar bis 1989 nicht unbedingt die beliebteste Fremdsprache aber zumindest an den Unis doch gebräuchlich, dazu kamen spanisch und afaik auch chinesisch.
      Also so ganz unbeleckt war man in der DDR nicht. ( wobei die "Qualität" der gesprochenen Sprache manchmal zweifelhaft ist..es gibt nichts schlimmeres, als einen Sachsen der Englisch spricht,,, dann schon lieber ´n Waliser oder Schotten.. :bigsmile: )

      Was die Qualität der Synchronsprecher bzw. deren Auswahl angeht...full ack.
      Manchmal fragt man sich wirklich "wie kann man bloß..." um ein ganz triviales Beispiel zu nennen: "Marge Simpson", wo Elisabeth Volkmann einigermaßen an die Orginalstimme von Julie Karvner herankam, ist die Engelke Lichtjahre entfernt....

      ach und noch etwas , nicht böse sein, aber 16:9 und 21:9 sind Videoformate.... die korekten Filmformate beginnen (abgesehen vom alten 35mm Stummfilm und den IMAX Produkten) bei 1:1,66 (Academy) bzw 1:1,85 gehen dann über die versch Scopeformate (2:1 Vistavision. 2,25:1 Technirama,2,35:1 Techniscope,2,55:1 Cinemascope) bis zu den "Ultra"formaten mit einem Seitenverhltniss von 2,75:1 (Ultra Panavision 70,Cinerama, Cinemiracle).Wird natürlich heute alles in die Videoformate gequetscht und hat somit , im visuellen Sinne, auch nicht mehr viel mit OV zu tun.

      Gruß
      Pinbot

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pinbot ()

    • Ich schau absolut alles in Deutsch :biggrin:
      Mein Englisch is nicht so dolle. Hab schon die ein oder andere Serienfolge auf Englisch geschaut und es auch verstanden (zum Teil :D), aber is schon sehr anstrengend für mich. Zudem find ich die Stimmen in der Syncro oft besser, aber definitiv nicht immer..^^ Gibt Serien, da is die syncro ein Graus.. Da hat nen großer Mann ne Stimme von nem Kleinkind (ums mal zu verdeutlichen), vllt soll das amüsantsein oder so, aber nun gut

      Dazu gefallen mir die amerikanischen Frauenstimmen ehrlich gesagt nicht so sonderlich gut :silly:
    • @Angel
      und
      @skyk2010

      Der Toshiba EP 35 läßt sich sehr wohl auch Codefree für DVD's schalten.
      Nur bei RCE Discs muss eine besondere Prozedur vor einlegen der Disc beachtet werden.
      Um den EP 35 Codefree zu schalten muss, wie bei allen anderen HD-DVD Playern auch, eine spezielle Firmware aufgespielt werden.

      So kann der HD-DVD Player sehr gut zum schauen von US DVD's genutzt werden, da man ja auch 24p erzwingen kann bei NTSC DVD's, einfach nur geil:

      Mfg
      DerBär
      Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
      Marantz SR 7010 Surroundreceiver in 11.2 Konfig, 8 Kanal Marantz Endstufe MM 8003, Toshiba HD-EP35, Panasonic DMP-BD310, Panasonic DP-UB424, ATV 4K, 2x Kef XQ 3, 1x Kef XQ 2c, 4x Kef Q Compact, 4x Kef Q85s, 2x Boston THX Subwoofer 595x, Pioneer Laserdiscplayer DVL909, JVC D-VHS HM-DR10000, Lexicon LDD 1, VU+ Ultimo 4K, Thorens TD318MKII, Panasonic PZ55VT50 3D THX Plasma, JVC DLA-X3
    • Hallo pinbot,

      pinbot schrieb:

      ach und noch etwas , nicht böse sein, aber 16:9 und 21:9 sind Videoformate.... die korekten Filmformate beginnen (abgesehen vom alten 35mm Stummfilm und den IMAX Produkten) bei 1:1,66 (Academy) bzw 1:1,85 gehen dann über die versch Scopeformate (2:1 Vistavision. 2,25:1 Technirama,2,35:1 Techniscope,2,55:1 Cinemascope) bis zu den "Ultra"formaten mit einem Seitenverhltniss von 2,75:1 (Ultra Panavision 70,Cinerama, Cinemiracle).Wird natürlich heute alles in die Videoformate gequetscht und hat somit , im visuellen Sinne, auch nicht mehr viel mit OV zu tun.
      Das Academy-Format ist allerdings 1.375:1 und nicht 1.66:1. Das war zwar später auch einigermaßen gebräuchlich (soweit ich weiß vor allem in Europa), aber eben nicht der Academy-Standard von 1932 (siehe hier).

      Gruß
      Oli
      Wenn du einen Hammer hast, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.
    • ALOHA bei Tropenhitze!

      Exkurs Filmformate:

      Ich verwende nur noch Oberbegriffe bei den Filmformaten:
      Alte Filme sind ungefähr 4:3, HDTV-Serien (und ältere Kinofilme) sind ungefähr 16:9, und das Kinofilmformat heute ist ungefähr 21:9.
      Ausnahmen bestätigen die Regel wie z.B. "BEN HUR" mit 24:9 oder diverse Digital-TV-Ausstrahlungen, da hatte ich die Motorleinwand auch schon auf 16:11 stehen...

      Wer es ganz genau wissen will dem sei diese Seite ans Herz gelegt :
      sprec000.lima-city.de/Digicam5.html

      Und wer die Filmformate in extenso studieren will sollte mal hier reinschauen:
      dvdlog.de/filmformate/filmformate.htm
      Die grobe Unterteilung auf 4:3, 16:9 und 21:9 deckt das Spektrum recht gut ab...
    • Dass Filmuntertitel das Erlernen einer Fremdsprache erleichtern halte ich für ein abolutes Märchen, nett ausgedrückt. Die Untertitel geben oft nicht annähernd wieder was tatsächlich geprochen wird. Und das selbst bei Englisch, das mit dem Deutschen doch sehr nah verwandt ist.
      Aber das Thema Film anschauen in Originalsprache kommt mit schöner Regelmässigkeit im Sommerloch.
      Früher standen sich die Menschen näher - die Kugeln trugen nicht so weit.
    • Beispiel Englische Tonspur. Auf keinen Fall die deutschen UT anschalten. Das irritiert nur. Die engl. Untertitel helfen aber.
      Beim "Genuschel" ist man sich sicherer. Ich als Schnellleser habe meistens die UT schon gelesen und kann mich dann bewusst auf die Sprache konzenztrieren. Auch helfen mir die UT beim Schreiben.

      Gruß

      Obiwandicker
    • obiwandicker schrieb:

      Beispiel Englische Tonspur. Auf keinen Fall die deutschen UT anschalten. Das irritiert nur. Die engl. Untertitel helfen aber.
      Beim "Genuschel" ist man sich sicherer. Ich als Schnellleser habe meistens die UT schon gelesen und kann mich dann bewusst auf die Sprache konzenztrieren. Auch helfen mir die UT beim Schreiben.

      Gruß

      Obiwandicker

      Hallo,

      so sehe ich das auch.
      Habe gerade "From Hell" gesehen, da helfen die Org.UT schon sehr, wie auch bei anderen englischen Filmen.
      Gute Beispiele sind da Oliver Twist oder auch Snatch

      argonaut schrieb:


      Dass Filmuntertitel das Erlernen einer Fremdsprache erleichtern halte ich für ein abolutes Märchen, nett ausgedrückt. Die Untertitel geben oft nicht annähernd wieder was tatsächlich geprochen wird. Und das selbst bei Englisch, das mit dem Deutschen doch sehr nah verwandt ist.
      Aber das Thema Film anschauen in Originalsprache kommt mit schöner Regelmässigkeit im Sommerloch.
      Also ich habe noch kaum einen Film gesehen wo nicht genau das unten steht ,was auch gesagt wird.
      Wenn sehr schnell gesprochen wird, wird manchmal etwas vereinfacht.
      Das ist aber selten.
      Gruß aus dem Münsterland

      Karsten
    • Meiner unmassgeblichen Meinung nach ist der schnellste Weg "Hard-Core", d.h. mit Lieblingsfilmen anfangen und durchschauen, gerne auch mit Kinolautstärke und leicht angehobenen Höhen (wegen der Sprachverständlichkeit).

      Also kein Zurückspulen & keine deutschen oder englischen Untertitel.

      Dauert zwar etwas bis es einschlägt, aber es klappt am Ende! Und es reichen solide Schulkenntnisse, so man denn mind. 5-7 Jahre Schulenglisch hatte. Bei 9 Jahren ( ab der 5ten Klasse bis zum Abi ) sollte es einen schon bei der Ehre packen das es in endlicher Zeit mit Spaß funktioniert.

      Im Anschluß dann gerne nochmal mit dem Französisch und arte HD :)
    • Hallo Karsten,

      Karsten112 schrieb:

      Also ich habe noch kaum einen Film gesehen wo nicht genau das unten steht ,was auch gesagt wird.
      Wenn sehr schnell gesprochen wird, wird manchmal etwas vereinfacht.
      Das ist aber selten.

      Das bezieht sich wohl eher auf die deutschen Untertitel, bzw. Untertitel, die nicht in der Originalsprache des Films sind.
      Diese geben dann oft ziemlich wörtlich den Dialog der Synchronfassúng wieder, aber der ist ja in der Regel einigermaßen sinnentstellt, da es bei der Synchro mehr darauf ankommt, genau dann etwas zu hören, wenn der Schauspieler den Mund bewegt, und da passt eine "richtige" Übersetzung halt nicht immer.

      Das gibt es in den USA übrigens oft bei Animes; dort heißt diese Art der Untertitel "Dubtitles", also "Subtitles", die statt des Originaldialogs den "Dub" (also die Synchronfassung) wiedergeben.

      Gruß
      Oli
      Wenn du einen Hammer hast, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.
    • Finch schrieb:

      ....weil sich ja doch offensichtlich einige für die deutsche Version interessieren.



      das dürften dann doch mehr als einige sein, ich schätze mal die Mehrheit ;) .

      Ich geh da einfach mal von mir selber aus: Nach 8 Jahren Englisch-Unterricht kann ich zwar jeden Text lesen und schreiben, auch verständigen kann ich mich ausreichend (beruflich bedingt), aber das meist ziemlich Dialekt-behaftete Gemurmel vieler Ami-Darsteller (es gibt natürlich Ausnahmen) macht mir ziemliche Probleme und würde mir jeden Genuß am Film verderben.

      Gute Voraussetzung wäre IMHO ein längerer Aufenthalt in USA bzw. häufiger verbaler Umgang mit deren Bewohnern ;) , um dem Film stressfrei folgen zu können. Für Nachhilfe-Unterricht in amerikanischem Englisch bin ich wahrscheinlich auch zu alt.

      Im übrigen kann ich Deine review absolut unterstreichen, danke dafür.
      Gruß Axel
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