IBEAM - Bass-Shaker Alternative - Erfahrungsbericht

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    • Wenn mir der Ibeam gefällt werde ich noch einen richtigen Sessel umbauen, daher würde es reichen den Klappstuhl irgendwie günstig und mit möglichst geringem Aufwand so gut es geht "shakerfähig" zu machen. Die Optik durch den Umbau ist in diesem Fall also z.B. absolut egal.

      So sieht der Stuhl übrigens aktuell in etwa aus:
      http://picture.yatego.com/images/46b9ba39ee85e9.5/big_zgc34452-kqh/aluminium-klappstuhl-textilbezug-schwarz.jpg

      Bisher hatte ich vor mit ein wenig Heißkleber (zum fixieren) und 2 Komponenten Kleber ein aufrecht stehendes Brett zwischen die beiden senkrechten Alurohre an der Rückenlehne zu kleben und den Shaker dann von hinten dran zu schrauben.

      Dazu frage ich mich ob es sich lohnen könnte den Rahmen des Stuhls, vor allem an den dünnen Übergängen am Rahmen, z.B. an den Gelenken, mit irgendwas leicht verarbeitbarem zu verstärken damit er etwas "massiver" wird.
      Vielleicht würde ja Bauschaum was bringen ? Ich weiss aber leider nicht, was ( aus dem Baumarkt ) man für diesen Zweck am besten nehmen sollte. Ist halt die Frage ob das Zeug dann die Vibrationen leitet oder nicht, Bauschaum ist ja eigentlich recht leicht daher bin ich mir nicht so sicher obs überhaupt was bringen würde.

      Was denkt ihr würde sich dazu am besten eignen ?


      @ Darklord:
      Unter die 4 Beine wollte ich einfach 4 Gummiputzlappen gefaltet unterlegen damit es möglichst preiswert bleibt. Was kostet denn so eine Waschmaschinenmatte ?
      Meinst du nicht dass es in meinem Fall eventuell doch besere wäre den Shaker direkt an dem Alurahmen zu befestigen ? Sonst muss die "Vibrations"-Energie ja erstmal von der Holzplatte auf der der Stuhl steht in den Stuhlrahmen geleitet werden und dann die Rohre hoch.
      Da ich noch nie einen Shaker hatte kann ich mir leider nicht so richtig vorstellen wie gut sowas funktionieren könnte oder nicht...
    • Hallo zusammen!

      dvd-berger schrieb:

      Wäre es denn ratsam oder sinnvoll die original Füße (sind 6 Stück) durch die Reinicke-Federn zu ersetzten?

      Socks5 schrieb:

      Der Unterbau mit Kinetics oder Federn ist auf jeden Fall ratsam.
      Hierzu möchte ich auch bitte eine Frage stellen: bisher ruht mein Sofa auf selbst gebauten Gummi-Puffern.

      10 Entkopplung 2.jpg 8 Sofa Fuß final.jpg 11 BS 100.jpg

      Testweise werde ich diese noch durch weiche Gummi-Metall-Puffer ersetzten (SuS GmbH Schwerin).

      Nach dem Lesen dieses Threads stelle ich mir nun die Frage, ob ich mit den hier genannten Reinicke Stahlfederschwingungsisolatoren möglicherweise einen besseren Effekt erzielen könnte? Was mein ihr...?

      Gruß
      Rinki

      P.S.:

      Absorber schrieb:

      Was kostet denn so eine Waschmaschinenmatte ?
      Ich habe im Bauhaus kanpp 10€ dafür bezahlt.
    • Ja, solche Stühle habe ich auch auf der Terasse... aber wenn ich lese "Gummiputzlappen" und "Klappstuhl", dann frage ich mich wie Du den Effekt ernsthaft beurteilen willst :silly:

      1. April ist auch noch nicht...



      Wenn Du es ernst meinst: Schraub die Dinger an einen schweren Sessel und basta.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • olli schrieb:

      Ja, solche Stühle habe ich auch auf der Terasse... aber wenn ich lese "Gummiputzlappen" und "Klappstuhl", dann frage ich mich wie Du den Effekt ernsthaft beurteilen willst :silly:

      1. April ist auch noch nicht...



      Wenn Du es ernst meinst: Schraub die Dinger an einen schweren Sessel und basta.

      SO sehe ich das auch! :bier:
      Gruß
      Dennis
      ----------
      Mein Wohnzimmerkino: KLICK
    • Hi Absorber,

      also der Stuhl ist für den Test, sagen wir mal, suboptimal. Zuviele Gelenke und zu "klapprig". Da würde ich eher einen Holzhocker nehmen und den IBeam unter die Sitzfläche schrauben.

      Wo soll der IBeam denn am Ende landen, wenn Du den Sessel schon hast dreh ihn mal um und schaue ob Du da nicht den IBeam befestigt bekommst, dann noch die Mattenstücke (10€) unter die Füße und Du kannst vernünftig testen. Wenn Dir dann das Grundprinzip gefällt geht´s ans optimieren....

      Grüße
      Lord
    • Ich habe leider keinen Sessel. Später kaufe ich dafür einen geeigneten Chefsessel aber dazu muss ich erst beurteilen können ob mir das Teil überhaupt das Geld wert ist.

      Ich muss also wohl mit dem Klappstuhl auskommen.

      Zur Not hätte ich noch ein altes 3er Ledersofa, aber das ist extrem schwer und hat sehr dicke Polster. Ich frage mich ob das wirklich besser wäre, was meint ihr ?
      Ich sehe da vorallem folgende Probleme:
      - Ich will den Shaker vor meinem PC am Schreibtisch testen will und das Sofa wäre dazu etwas niedrig und umbequemer.
      - Ich denke mal das Sofa umzurüsten wird komplizierter oder ? Ich muss wie gesagt alles nötige für den Umbau im Baumarkt oder kurzfristg hier vor Ort im Laden bekommen können und es muss möglichst einfach sein. Ein richtiges Podest fällt wohl schonmal raus... höchstens eine günstige Platte.
      - Wie erwähnt frage ich micht ob ein IBEAM genug Power für so ein großes, schweres Ledersofa hat

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Absorber ()

    • Die Frage ist halt ob das Ergebnis beim Sofa mir auch sagen kann obs mir bei einem Stuhl gefällt, und vorallem ob es überhaupt mit dem Sofa hier gehen würde wenn ich nicht viel ausgeben will.
      Was müsste ich denn am Sofa mindestens machen damit der Ibeam zur Geltung kommt ?
      Das Sofa ist übrigens auch alt und kommt auf den Müll, da kann ich theoretisch auch Löcher reinbohren wenns sein muss ;)

      Als Amp habe ich einen Reckhorn A-1000.
    • Ich denke ich werde es erst mal mit dem Stuhl versuchen, es sei denn jemand hier kann mir sagen dass das absolut keinen Sinn machen würde. Später soll der Shaker ja auch an einen Chefsessel und nicht an ein Sofa.

      Hat jemand ne Idee wie ich den Klappstuhl ( http://picture.yatego.com/images/46b9ba39ee85e9.5/big_zgc34452-kqh/aluminium-klappstuhl-textilbezug-schwarz.jpg ) mit einfachen Mitteln "massiver" und durchgängiger für die Vibrationen machen könnte ?

      Mit fällt wie schon erwähnt nur Bauschaum ein aber ob der dann in der Praxis was bringt kann ich nicht beurteilen weil ich das Zeug noch nie selbst in der Hand hatte...

      Außerdem frage ich mich noch ob ich den Shaker direkt mittels Holzbrett an den Alu-Stuhlrahmen schrauben kann oder besser wie so von Darklord beschrieben:: "nimm eine Holzplatte, befestige den Stuhl auf der Platte, entkoppel die Platte (Waschmaschinenmatte in Stücke doppelt unter alle vier Ecken) und schraube den IBEam auf die Platte. Besser wären Gummipuffer unter die Ecken"

      Hier sind doch sicher einige versierte User unterwegs die mir sagen können was nun wirklich besser ist...
    • Hi,

      Du hast doch Meinungen bekommen, aber Du willst hören "nimm den Klappstuhl das geht super".

      Nochmal aus eigener Erfahrung:

      1. entkoppeln ist wichitg.
      2. Möbelstück soll stabil sein (also besser Sofa)
      3. wenn unbedingt Klapperstuhl, dann würde ich den, so weit es geht, versteifen und auf ein Brett stellen und verschrauben (wie oben beschrieben) weil er dann komplett angeregt wird (über seine vier Beine), da aber der Klappstuhl über beweglich Gelenke zwischen Sitzfläche/Rückenlehne/Beine hat, geht wahrscheinlich etwas Genauigkeit verloren, zumal ich galube, dass der IBeam den Klapperstuhl relativ schnell zerlegen müsste.

      Besorge die Waschmaschinenmatte für die provisorische Entkopplung und schau auch mal unter Dein Sofa, vielleicht gibt es dort irgendwo Streben wo Du relativ leicht ein Brett anschrauben kannst.

      Den Thread hast Du ja gelesen, oder?

      Grüße
      Lord
    • Also, mein Plan steht nun... ich habe nur noch 2 offene Fragen, wäre nett wenn ihr da vielleicht noch nen Tip für mich habt....

      Ich werde eine 2-3cm Holzplatte über die beiden Qeurstreben unten an den Füßen legen und von unten durch die Streben mit 4 Schrauben festschrauben. Dazu und dazwischen dann noch mit ner Menge Heißkleber fixieren. Dadurch sollte der Stuhl schonmal etwas steifer sein. Auf die Platte kommt dann der Shaker.

      Kann mir bitte jemand sagen welche Holzplatten aus dem Baumarkt noch erschwinglich aber gut geeignet sind ? Ich denke mal es sollte möglichst hartes Holz sein und desto schwerer desto besser oder ?
      Meint ihr es reicht bei einer Plattengröße von 54cmx47cm eine 2cm Platte zu nehmen oder sollten es besser 3 cm sein ? ( wird halt teurer )

      Dann muss ich nur noch genau wissen wie ich die 4 Füße vom Boden entkoppelt bekomme:
      Ich werde wenns klappt eine von diesen Entkopplungsmaten für Waschmaschinen besorgen. Wie platziere ich die am besten unter den Füßen ? Reicht es die doppelt zu nehmen und die Stuhlbeine draufzustellen oder sollten dazwischen jeweils noch kleine Holzplatten o.Ä. damit sich der Druck besser auf eine große Fläche verteilt ?
    • Hi,

      denke eine 2cm Platte reicht, schau mal bei den Schnittresten da bekommt man schonmal günstig etwas, als Material bietet sich Multiplex an.
      Zum testen hatte ich 7x7 cm Stücke geschnitten und einfach zwei übereinander gelegt, würde erstmal versuchen den Stuhl so darauf zu stellen von einem Holzbrettchen könnte er schnell runterrutschen.

      Viel Erfolg und berichte dann mal.

      Grüße
      Lord
    • Also mein Ibeam ist eingebaut und gestern wurde getestet.
      Eingebaut unter einer Verstrebung in der Ecke Sitz Rückenlehne
      Shackt momentan wenn man sitz links rechts.
      Entkoppelt mit vier 3cm Gummipuffern

      Filme:
      Fast und Furious 5 ganz
      Starwars episode 3 anfang

      Das Teil ist auf jeden Fall besser als was ich alles bisher hatte.
      Hatte Sinuslive 1 2 und 3
      Hatte 2 Rechhorn Shacker

      Reckhorn Verstärker lief auf Anschlag bis zum Klipping.
      Ibeam war nicht mal warm danach und ging gut ab.
      Für ein Buttkicker würde bestimmt mein A400 nicht reichen

      Bin erstmals zufieden

      Könnt ansich aber noch besser gehen aber muss noch an den Einstellungen oder an der Montage drehen
      hab gestern noch ein wenig umgebaut -
      nun ist der ibeam am oberteil der Lehne -also ganz oben im sessel - shackt wieder links rechts .
      Ist noch besser - und die einstellungen hab ich auch verbessert. Das Reckhorn ist voll zu was die Trennfrequenz nach oben betrifft. also ab 40hz ist zu.
      dann hab ich noch nen kleinen Bassboost bei 30hz +3db drin und Subsonic hab ich auf 15hz runter.
      Kommt Saugeil - gestern Cowboys vs aliens geschaut.
      Wenns im Tiefbasskeller knallt dann knallts auch. Eine Aktive Weiche ist auf jeden Fall Pflicht - mit den 80hz was von Receiver kommt taugts auf jeden Fall nicht


      thomann.de/de/pearl_thmp_1_throne_thumper.htm

      Gibst da schon Tests/Erfahrungen?
    • Unser Drummer testet das bestimmt gerne - der hört nicht mehr so gut :biggrin:

      im Ernst: Sieht ja interessant aus, die All-in-one-Lösung. Ich glaube aber, dass man mit dem iBeam und einem potenten Verstärker (mit Weiche) ein deutlich besseres Ergebnis erzielt. Großer (!) Vorteil ist auch noch die bessere Befestigungmöglichkeit.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Also ich betreibe zwei IBEAM VT300 (größere Bauhöhe als VT200) an einer Apart-Champ-ONE und habe davor einen Behringer Ultracurve DEQ2496. Parametrische Equalizer, Laufzeit, alles kein Problem mehr. Der Reckhorn (habe einen A-402 gehabt) ist bei längeren Filmszenen einfach zu schnell im Clipping bzw. schaltet sich bei längeren Konzertaufnahmen sogar ab. (Steht frei aber wird zu heiss).

      Ohne die IBEAM fehlt einfach was. Gerade bei Musik ist der Unterschied einfach riesig. Eric Clapton bekommt damit nochmal eine ganz neue Güte. Splitte nach der Onkyo-Vorstufe das Signal mit einem Y-Kabel auf, der andere Strang geht an ein SVS AS-EQ1 Subwoofermanagement an dem 2 SVS PB13-Ultra hängen. Konnte mich vorher also nicht unbedingt beschweren was den LFE angeht, aber der IBEAM ist eine super Ergänzung...bin immer noch begeistert auch nach 2 Jahren.
    • Hallo Leute,

      habe den kompletten Thread jetzt durch und auch schon nen VT-200 hier rumliegen. Ich warte derzeit noch auf ein Angebot im Netz um einen Reckhorn A-40x zu schießen.
      Leider werden die anscheinend sehr selten verkauft. In der Bucht ist derzeit kein einziges Angebot (suche nur gebrauchte).

      Deshalb habe ich ibeam.de mal angeschrieben und nach alternativen Endstufen gefragt.

      Als Antwort wurde mit durch Herrn Janczak recht schnell der Behringer A-500 genannt. Nachdem ich angemerkt habe dass die Einstellungsmöglichkeiten
      beim A500 im Vergleich zu den Reckhorns doch recht begrenzt seien, hat er mir gesagt, dass es eigentlich nur auf den Pegel ankomme, da dies die
      relevante Größe sei. Der Receiver trennt beo 80Hz. Alle anderen Einstellungen an den Reckhorns seinen im Grunde nur SPielereien.

      Kann das jemand bestätigen oder soll ich doch lieber warten und auf ein Reckhorn Angebot warten?

      Wäre dankbar für eure Hilfe.

      Danke vorab!
    • Hi,

      das kann ich nicht bestätigen. Ich habe meinen I-Beam an einer gebrückten Fame 400, die kann auch nix ausser Pegel. Damit war es nicht möglich was zufriedenstellendes hinzukriegen. 80Hz ist viel zu hoch (meiner Meinung nach). Ich habe dann einen 3. Ausgang am meiner Behringer genommen und die Trennung da gemacht.

      Vielleicht gehen ja auch aktivmodule wie diese hier

      ebay.de/itm/Detonation-DT-300-…artin&hash=item3f17c81dc3

      Grüße

      Harry
    • @Dixon

      Probier es doch einfach mit der Behringer A500 Endstufe aus, denn sollte
      es funktionieren, hast Du eine günstigere Alternative gefunden. Hast Du
      Deinen ibeam direkt von ibeam.de erworben?

      Was ich nicht ganz
      verstehe, was soll man denn alles einstellen um den ibeam zu betreiben?
      Was mich noch interessieren würde, ich betreibe 2 Subwoofer an einem
      antimode, wie soll ich da denn noch einen ibeam bzw. Verstärker
      zwischenschalten? Geht das überhaupt?
    • sorry aber wenn ich das hier so alles lese komm ich total durcheinander. Auf der HP steht doch anschließen und fertig. Ich hab den Yamaha RX-V 1067 , heißt das nun ich kann den IBEAM da einfach an den Sub-Ausgang anschließen? oder doch nicht? das mit dem anschrauben und ausprobieren wäre ja nun nicht das Problem , aber wenn da nun doch noch eine Endstufe dazu müsste , hmm letztendlich ein IBEAM sollte es schon sein .
      Gruß aus Hamburg

      Baubericht zum " Redmoor Theater"
    • Klar brauchst Du eine Endstufe... Wenn im AVR keiner ist (was in der Regel der Fall ist), dann brauchst Du eine externe Endstufe.

      Mit welcher Endstufen betreibe ich den IBEAM?


      Car-Hifi:
      wir empfehlen Verstärker ab 100 Watt an 4 Ohm am IBEAM-Kanal. Sie werden sehen dass für den Betrieb des IBEAM bereits kleinere brückbare 2-Kanal-Endstufen funktionieren und man damit bereits viel Spaß haben kann.
      Natürlich profitiert der IBEAM von teureren Lösungen wie Subwoofer-Monoblöcke mit einem hohen Dämpfungsfaktor und sauber-schnellen 300 Watt RMS - die Grenzen geben hier ganz einfach Budget und Einbauplatz vor.

      Übrigens ist es nicht notwendig mehr als dauerhaft anliegende 300 Watt als Sinussignal in einen IBEAM zu schicken - er wandelt mehr als dies dann in Wärme um, sprich er komprimiert, so wie jeder Lautsprecher irgendwann komprimiert.
      Ganz nebenbei dürften Sie bei echten 300 Watt Eingangsleistung an einem IBEAM die Straße wenn überhaupt nur noch schemenhaft erkennen und ein in Balance gepegeltes Frontsystem fliegt Ihnen schon weit früher um die Ohren - soviel zum Thema Maximallautstärke und Belastung.
      Denn Wirkungsgrad und Leistungsaufnahme verhalten sich bei dem IBEAM anders als bei normalen Subwoofern. Klassische Subwoofer bedürfen wesentlich mehr Leistung um sauber und druckvoll bis ans Limit des Xmax zu fahren.

      Home-Hifi:
      wir empfehlen je nach Anspruch eine Endstufe mit Phasenregler, flexibler Trennfrequenz und Pegelung. Dies können Subwoofermodule sein oder eigens entwicklelte Subwoofermonoblöcke. Wichtig ist ein Tiefpassfilter von ca. 50 Hz bis ca. 150 Hz mit 12-24dB/Oct. Flankensteilheit und Pegelregler. Für die persönliche Anpassung können ein Equalizer oder Bassboost-Regler sinnvoll sein.
      Ab 150 Watt geht der Spaß richtig los, noch mehr Power ermöglicht mehr Reserven und erweitert den Tiefgang in Zusammenspiel bei gleichzeitiger tieferer Trennung.
    • Es kann los gehen!

      Hallo zusammen,

      ich habe jetzt auch nen VT-200 und (endlich) einen gebrauchten Reckhorn A-400 ersteigern können.
      Gerade habe ich noch eine Chinch Y Weiche und ein neues Chinch Kabel bestellt. Lautsprecherkabel habe ich och hier.

      Ich denke, dass ich übernächste Woche, wenn der Reckhorn geliefert wurde anfange alle zu installieren.

      Als AVR nutze ich zur Zeit noch den Onkyo TX-SR508 aber auf den Pioneer VSX-921 habe ich schon einen Blick geworfen.

      Meine Couch ist riesig. Es ist so eine L-Couch. Die 2 Teile sind ineinander eingehakt. Der Abstand zum Boden beträgt nur ca. 2cm als Bodenmontage kann ich knicken.
      Ich habe schon eine hoffentlich geeignete STelle für den IBEAM im Bettkasten der Couch gefunden. Dort muss ich "nur" eine Holzplatte dran schrauben.

      Ich habe jetzt den kompletten Thread gelesen....viele Meinungen...viele Einstellungen..... Deshalb würde ich euch bitte mir nochmal zu helfen, damit alles harmoniert.

      Mein Plan ist folgender:

      - Alles verkabeln
      - Waschmaschinenmatte in Stücke schneiden und unter die Füße der Couch stellen
      - Brett in den Bettkasten, am Gestell, Schrauben
      - IBEAM ans Brett schrauben
      - Testen und Konfigurieren

      Folgende Fragen habe ich noch:

      - Reicht eine Waschmaschinenmatte? (Podest ist mir definitiv zu aufwendig). Wenn ja, wie dick sollte diese sein?
      - Was für Bretter eignen sich besonders?
      - Macht es Sinn die beiden STücke der Couch nochmal extra z.B. durch ein kleines Brett zu verbinden?
      - Wie rum montiert man den IBEAM am besten(habe gelesen manche machen es vertikal, manche horizontal...)
      - Wie sind die wichtigsten Einstellungen des Reckhorns. Nur ganz grob. Feintuning mache ich dann schon. Aber eine grobe Richtung wäre super. Die ganzen Regler sagen mir nämlich nicht viel....

      Vielen Dank vorab!

      Gruß
    • 1) eine Matte reicht,
      man empfiehlt 2-3 Lagen. Ich selsbt verwende bei meinen Shakern 2 Schichten. Das hat enorm viel gebracht.
      2) stabile Bretter
      3) ja, ich würde aber vorher testen, obs nicht langt wenn du nicht verbeindest
      4) da kenn ich mich nicht aus, habe Shaker von Pollin
      5) lies dir am besten mal die BDA dazu durch. Da wird vieles klarer. generell würde ich die Shaker unter 60Hz betreiben. Wo man genau trennt ist Geschmackssache. evtl bei 10-15Hz nen boost dazu.

      Grüße
      Owel
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