Würde mich auch interessieren.

Ich wäre ebenfalls stark daran interessiert dass das gut erhaltene Super8 Material auch in derselben Qualität wieder zurückkommt. Meinetwegen auch für ein paar Dollar mehr, aber dies bitte nur nebenbei dass der Thread im Sinne des Erstellers bleibt!!

Hallo,

ich habe mal 2 Filme bei digital-video-factory.com auf DVD brennen lassen.

Wollte eigentlich alle S8 Filme machen lassen war mir aber damals (01/04) noch
zu teuer.

Gruß Horst

Ganz ehrlich, mir sträuben sich manchmal die Haare wenn ich bestimmte Internetauftritte besuche... Ich mags halt clean und übersichtlich. Ich kann mir halt schon vorstellen dass mit dem Material ähnlich unübersichtlich umgegangen wird.

Nichtsdestotrotz muss das nix heißen, aber bezeichnenderweise fehlt die Bewertung der ganzen Geschichte bei dir, Horst

Gruß,
monoton

Hallo,

ich habe recht gute Erfahrung mit dem Abfilmen einer Projektion auf Papier gemacht. Hinweise zum Überspielen findest du hier: beisammen.de/index.php?thread/62973 und hennek homepage.

Gruß
Thechnor

Original von kinodehemm
Nabend,

schade, ich dachte das da direkt jemand mit nem spektakulaeren Vorschlag hervorpreschen wuerde...

Ich selbst kann ja kaum MP3s aus ner CD erstellen, und glaubte daher, das es bloss an mir laege..

Auf die LW projizieren und mit ner gescheiten Kamera wieder abfilmen ist wohl eher :puke:- oder??

Was ist denn gegen die Lösung von digital video factory einzuwenden, ist doch für eine professionelle Lösung recht günstig. Bei den richtigen Profis kostet Scannen von 35mm in 1080p ca. 1? pro Bild.

Eigentlich geht das recht einfach:

- spezielle Scheibe kaufen (ich weiß nicht mehr, wie das Ding heisst - es so eine milchige Scheibe) um einen Hotspot in der Mitte zu vermeiden (ca. 30 Euro)

- auf die Scheibe projezieren (setzt voraus, dass noch ein Projektor da ist) und abfilmen

- Daten auf den PC überspielen und in virtual dub (freeware) einlesen.

- Virtual Dub mit deflicker filter (freeware) einmal über das material laufen lassen (ggf. kann auch noch ein Hotspot Filter (freeware) eingesetzt werden, das Bild zurechtgeschnitten etc. werden)

- die neuen Daten in eine Videobearteitung einlesen (ca 0-1000 Euro?), Kapitel Erstellen, evtl. Tonspur ändern....

-DVD brennen


ABER: Super 8 hat eine vieeeeeel höhere Aufslöung als PAL. Für einen normaln Fernseher bis 50 Zoll mag PAL genügen - aber für die große Leinwand ist das dann nichts mehr. Evtl. macht es deshalb Sinn mit der ganzen Aktion zu warten, bis man mal eine HD DV Kamera in die Hände bekommt. Dann könnte man das Ganze zumindest in 1080i sichern... dann wird es mit der Bearbeitung aber wieder schwieriger...

Hallo,

ABER: Super 8 hat eine vieeeeeel höhere Aufslöung als PAL. Für einen normaln Fernseher bis 50 Zoll mag PAL genügen - aber für die große Leinwand ist das dann nichts mehr. Evtl. macht es deshalb Sinn mit der ganzen Aktion zu warten, bis man mal eine HD DV Kamera in die Hände bekommt. Dann könnte man das Ganze zumindest in 1080i sichern... dann wird es mit der Bearbeitung aber wieder schwieriger...

das wäre mir aber neu! Ich habe für Verwandte zweimal Super 8 von der Leinwand abgefilmt, dabei ist mir aufgefallen, daß schon das Originalbild der Super 8 Projektion keineswegs besonders scharf ist. Eine heutige digitale Videokamera kann da locker mithalten. Auf der DVD "Ach du lieber Harry" mit Didi Hallervorden ist auch die Super 8 Version drauf (immerhin professionell produziert), die war dermaßen unscharf und hatte auch flaue Farben und Kontrast, da war sogar der VHS-Master, der zum Vergleich für ein paar Szenen auch gezeigt wurde, deutlich besser... Und nur selten sind Super 8 Filme optimal aufgenommen worden, die meisten Amateure verhunzten bereits viel bei der Aufnahme.

Schwieriger ist da schon das korrekte Abfilmen. Am besten über Umlenkspiegel und spezieller Milchglasscheibe (gibt es genau für diesen Zweck zu kaufen), da hat man dann keine Geometrieverzerrungen, da sowohl Projektor als auch Kamera senkrecht zur Scheibe ausgerichtet sind. Ansonsten nicht die silbrige Leinwand nehmen, wie sie bei Super 8 üblich waren, sondern unsere Heimkinoleinwände mit Gain <1.5. Kamera und Projektor beide symmetrisch rechts und links neben der Mitte plazieren, so nah nebeneinander wie möglich, dann sind die Geometrieverzerrungen am kleinsten. Leinwand nicht zu weit weg, so ist das Bild zwar kleiner, aber heller, die Kamera sollte noch nicht den Gain verstärken, was mehr Rauschen zur Folge hat. Falls Ton vorhenden ist, den auf jeden Fall elektrisch übertragen (für externen Mikrofoneingang der Kamera einen Spannungsteiler aufbauen, der die Spannung auf Mikrofonniveau heruntersetzt). Oder den Ton separat aufnehmen (z.B. über Soundkarte) und später mit Videoschnittsoftware mit dem Bild zusammenfügen.