Der Dreck ist raus, nun nimmt das NINIMAX Gestalt an, INDEX Seite1... [Update 2018 - Baustelle]

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  • mhaydn schrieb:

    Was für Gehäuse haben denn die AWM 124 bei The Rock bekommen? Leider hat er selber dazu nix geschrieben. Was ich so lese, sind die doch für Bassreflex gedacht? Du bist aber eindeutig ein Freund von geschlossenen Gehäusen. Wenn ich es richtig verstehe, sind die präziser, weil der Schall ja nur vom Chassis kommt, und auch nicht mit Verzögerung. Andererseits muss man da immer mit EQ nachhelfen, um weiter runter zu kommen. Richtig?
    Auch um 70 Liter CB. CB oder BR kommt immer auf den Raum an. Im Beton Keller würde ich nur noch geschlossen bauen, da hier der Druckkammereffekt ausgeprägt ist. Entzerrt habe ich z.B. weder bei The Rock noch bei mir großartig.
    Präziser sind CB nicht zwingend. Sie sind einfach viel unkritischer was die Akustik angeht.
    In einem Dachgeschoss z.B. kann BR sinnvoller sein.
    Mach doch mal einen sauberen und umfänglichen Messvergleich und dann kann man ja mal versuchen das mit dem Wahrgenommenen in Einklang zu bringen.
    Nö, wozu auch... Ich habe die Mivocs nicht und auch nicht vor was bei mir zu tauschen. Meine Erfahrungen sind rein subjektiv. Woran es am Ende liegt weiß ich nicht. Das sie weniger Pegel können ist klar, wobei Sim_Blackblade das Problem sicher nicht hat. Wenn Sim mal fertig ist, kann ich sicher nochmal mehr dazu sagen und er vielleicht selber auch.
    The_Rock z.B. hat nach dem Probehören genau das ausgesprochen was ist dachte. Das ändert übrigens nichts daran, dass die Mivocs fürs Geld wirklich super sind. Kann ja auch durchaus sein, dass es einfach nur an der Belastbarkeit liegt, und die Mivocs viel früher im nicht linearen Bereich sind...
    Was hast Du denn gemessen? "Nur" den Frequenzgang auf Achse?
    Nur nee Nahfeldmessung... Ist auch in dem Fall egal... Man kann bestimmt messen woran das liegt... Ich kann das nicht... Für mich klingt das Bändchen halt einfach anders / offener als z.B. nee Seidenkarlotte.

    Gruß
    Nilsens
  • Nilsens schrieb:

    Linearisiert hatte ich alle Varianten und da auch dokumentiert. Das Multisub hatte ein längerers ausklingen bei 30HZ und klang dennoch viel viel langweiliger und nicht so druckvoll.


    Ich vermute hier noch eine andere Sache. Soweit ich weiß, ist die Schallschnelle die Größe, die Objekte im Raum anregt. Es handelt sich dabei um eine gerichtete Größe. Das heißt, bei einer Multisubanordnung löscht sie sich am Hörplatz (teilweise) aus, da sie von beiden Arrays in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Bei einem SBA und DBA ist das anders. Es kann gut sein, dass dein Sofa mit der großen Rückenlehne somit anders angeregt wird. Das wäre mal interessant zu untersuchen. :)

    Das konnte aber lange nicht die Pegel, oder? Dieses brutale kommt ja erst richtig zur Geltung bei Pegeln, die die 20er oder 25er in BR die du hattest, ganz sicher nicht wiedergeben können, zumindest nicht im Bereich unter 30HZ.


    Die 10" waren auf 25 Hz Bassreflex abgestimmt. Damit müssten die einen ähnlichen Maximalpegel erzeugt haben wie gleich viele geschlossene 12". Das ist jetzt aber auch schon länger her. Und aus der Erinnerung ist es immer schwer zu vergleichen. ;)

    Interessant wäre es, wenn du oder Sim_Blackblade das DBA getestet hätten. So ist es etwas ein Tappen im Dunkeln.


    Ja, im Moment sind das leider alles nur Vermutungen. Und ein schneller Umbau zu Testzwecken ist nicht möglich. :(

    Möglich ist alles, aber ich bin ein wenig davon ab, dass man alles mal eben so messen kann.


    Gewisse Dinge erfassen unsere Standardmessungen auch gar nicht. Störgeräuche gehören z.B. dazu, da sie keine Harmonischen darstellen. Klippel erfasst sowas in seinen Messungen. Für zu Hause ist mir noch kein Messsystem untergekommen, dass das könnte. Da sollte man sich eher auf sein Gehör verlassen. Störgeräusche sind meist sehr leicht zu hören, da sie sich nicht ins Klangbild "fügen".

    Klang und Ton z.B. misst ja auch das Ein - und Ausschwingen. Und da gibt es bei Bässen schon extreme Unterschiede.


    Naja, das Zeitverhalten ist im Bassbereich komplett abhängig von der komplexen Übertragungsfunktion. Wenn die Tieftöner nicht exakt gleich entzerrt werden, ist diese Messung ziemlich wertlos. Über einen weiten Frequenzbereich funktioniert ein Tieftöner komplett als Kolbenschwinger. Er verhält sich somit vollständig minimalphasig. Eine Entzerrung auf denselben Amplitudengang erzeugt also automatisch dasselbe Zeitverhalten.

    Leider ist diese Messung auch bei Tieftönern immer noch sehr beliebt, obwohl sie im Bass keinerlei Relevanz besitzt (im Mittel- und Hochtonbereich dagegen schon). Zumal der Raum auch bei einem SBA/DBA das Zeitverhalten im unteren Bereich durch den Druckkammereffekt maßgeblich zum Guten beeinflusst. :)

    Nilsens schrieb:

    Nur nee Nahfeldmessung... Ist auch in dem Fall egal... Man kann bestimmt messen woran das liegt... Ich kann das nicht... Für mich klingt das Bändchen halt einfach anders / offener als z.B. nee Seidenkarlotte.


    Dazu habe ich einen interessanten Link: Wahrnehmbarkeit klanglicher Unterschiede von Hochtonlautsprechern unterschiedlicher Wirkprinzipien.
    Das Abstrahlverhalten ist letztendlich neben dem Achsenfrequenzgang das entscheidende Kriterium. Fällt das weg, fallen auch die großen subjektiven Unterschiede weg. :)
  • meine Antwort auf Beitrag 537
    ich kann hier leider jetzt nur vom Handy antworten und nicht zitieren.


    ja wie tief ist es genau, selber kann ich das auch nicht sagen.
    bei gewissen scenen, in einigen Filmen, hat man ja immer öfters extrem tief wirkende Effekte,, ob es sich unbedingt um reine Sinus Töhne handelt, ist ja auch eine andere Sache.

    da fällt mir die.scene ein, aus batman mit dem motorrad reifen der rutscht.
    es hat dort bei nilsens nur so 6-10 x tuck tuck tuck hintereinander gemacht,, es könnte also auch sein, dass es in Wirklichkeit zusammen modulierte Frequenz Mischungen sind, die einen sehr tiefen Ton suggerieren,, aber dieser Effekt funktioniert bei Nils halt extrem gut.

    vom Klang würde ich sagen, dass es schon aus der Luft kommt und weniger von Körperschall es rappelt schon irgendwie am Kopf und drückt etwas,, so ähnlich wie man es aus Autos mit großen Subwoofern kennt.
    Nach verstopfen meiner reflex öffnungen ist dieser effekt bei mir auch geringfügig hörbar fühlbar aber natürlich lange nicht so extrem wie bei nilsens

    Handy modus aus..

  • FoLLgoTT schrieb:

    Ich vermute hier noch eine andere Sache. Soweit ich weiß, ist die Schallschnelle die Größe, die Objekte im Raum anregt. Es handelt sich dabei um eine gerichtete Größe. Das heißt, bei einer Multisubanordnung löscht sie sich am Hörplatz (teilweise) aus, da sie von beiden Arrays in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Bei einem SBA und DBA ist das anders. Es kann gut sein, dass dein Sofa mit der großen Rückenlehne somit anders angeregt wird. Das wäre mal interessant zu untersuchen.
    Ja, das wäre sicher eine Erklärung. Es ist sicher eine Kombi aus trockenem Bass, wenig Auslöschungen und einer anderen Anregung von Körper und Inventar. Letzeres hat sicher auch was mit CB zu tun. Druckkammer wirkt ja anders als bei BR. Dieses Tiefe hat in jedem Fall was mit Tönen unter 30HZ zu tun. Dafür müsste man wirklich mal den Schwersternkampf analysieren wie tief der runter geht.
    Leider ist diese Messung auch bei Tieftönern immer noch sehr beliebt, obwohl sie im Bass keinerlei Relevanz besitzt (im Mittel- und Hochtonbereich dagegen schon). Zumal der Raum auch bei einem SBA/DBA das Zeitverhalten im unteren Bereich durch den Druckkammereffekt maßgeblich zum Guten beeinflusst. :)
    Ja, gerade mal geschaut. Die Messen die Sprungantwort... Für Tieftöner noch gerade interessant, fürs Subs eher nicht bei dem was ist darüber gelesen habe.

    Dazu habe ich einen interessanten Link: Wahrnehmbarkeit klanglicher Unterschiede von Hochtonlautsprechern unterschiedlicher Wirkprinzipien.
    Das Abstrahlverhalten ist letztendlich neben dem Achsenfrequenzgang das entscheidende Kriterium. Fällt das weg, fallen auch die großen subjektiven Unterschiede weg. :)
    Schau ich mir mal an. Danke!
  • Nilsens schrieb:

    Zitat
    Dazu habe ich einen interessanten Link: Wahrnehmbarkeit klanglicher Unterschiede von Hochtonlautsprechern unterschiedlicher Wirkprinzipien.
    Das Abstrahlverhalten ist letztendlich neben dem Achsenfrequenzgang das entscheidende Kriterium. Fällt das weg, fallen auch die großen subjektiven Unterschiede weg.
    Schau ich mir mal an. Danke!
    So, mal angeschaut... Nee Diskussion macht an der Stelle keinen Sinn, aber den Test, bzw. Versuchsaufbau stelle ich dann doch in Frage. Da geht es um Unterschiede verschiedener Hochtönerarten und am Ende wird ein ABX Blindtest mit virtuellen Lautsprechern und Kopfhörern durchgeführt, nachdem zuvor gefaltet und gemastert wurde bis der Arzt kommt....
    Aber interessant ist die Arbeit schon.

    Gruß
    Nilsens
  • Nilsens schrieb:

    Nilsens schrieb:

    Zitat
    Dazu habe ich einen interessanten Link: Wahrnehmbarkeit klanglicher Unterschiede von Hochtonlautsprechern unterschiedlicher Wirkprinzipien.
    Das Abstrahlverhalten ist letztendlich neben dem Achsenfrequenzgang das entscheidende Kriterium. Fällt das weg, fallen auch die großen subjektiven Unterschiede weg.
    Schau ich mir mal an. Danke!
    So, mal angeschaut... Nee Diskussion macht an der Stelle keinen Sinn, aber den Test, bzw. Versuchsaufbau stelle ich dann doch in Frage. Da geht es um Unterschiede verschiedener Hochtönerarten und am Ende wird ein ABX Blindtest mit virtuellen Lautsprechern und Kopfhörern durchgeführt, nachdem zuvor gefaltet und gemastert wurde bis der Arzt kommt....
    Aber interessant ist die Arbeit schon.

    Gruß
    Nilsens


    Diese Technik ist in der Forschung seit gut bestimmt 10 Jahren allerdings sehr verbreitet und dient dazu nur den Aspekt des Hörversuches zu ändern, der auch tatsächlich untersucht werden soll. Das mag einem natürlich praxisfremd erscheinen, am anderen Ende der Skala allerdings steht z.B. der HSB-Testaufbau mit jeder Menge beeinflussenden Vorannahmen des Probanden.

    Das erinnert mich auch ganz peinlich wieder an das Vorhaben der subjektiven Lautsprecherbewertung / Hörtraining weiter nachzugehen. Neben einigen anderen Kollegen schulde ich auch dir noch einen Besuch dazu. In dem Zusammenhang hatte ich das Berliner Paper schon letztes Jahr gelesen und auch mit dem Lehrstuhl gemailt. Die benutzen nämlich die Software whisper, die auch für unsere Zwecke subjektiver Bewertung eingesetzt werden kann. Wenn sich jemand mit OSC auskennt können wir in die Praxis kommen.

    Beste Grüße
    rumpeli
    Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

    Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
  • Ich durfte ja auch schon beide Heimkinos hören bw erleben. Ich empfand den Punch bei Nilsens auch etwas besser als bei follgott. Nicht das es in irgendeiner Form bei Follgott schlecht war. Das war schon Championsleague. Aber bei Nilsens war es noch einen Tick besser/präziser. Ich würde den Vorteil auch mehr im Luftschall begründen als im Körperschall.

    Aber woran es liegt kann ich auch nicht sagen. Da gibt es sicher andere Leute die sich deutlich besser damit auskennen.
  • So ich bin zuhause.
    Ich versuche meinen ersten Eindruck von Nilsens DBA noch einmal kurz anders zu beschreiben.
    ..Nur aus meiner fernen Erinnerung..
    Der mittlere und obere Bassbereich klingt für mich sogar eher unaufdringlicher, es gibt kein Drücken auf den Ohren , eher DBA typischer klang.

    Kann man ,,etwa,, mit dem Bass ,,empfinden,, bei einem normalen Konzert im freien Vergleichen.
    Aber auch kein extrem Konzert mit 50 Stück 18“ Subwoofern für 1000 m2, eben ein normales etwas größeres Pop Konzert 20m vor der Bühne :)

    Bei gewissen Effekten hat man dann aber bei Nilsens das Gefühl, es würden 4 Große 18 Zoll Lautsprecher mit einem Hub von 10cm und einer Frequenz von 20HZ auf einen Einschlagen.
    Ich konnte erst nicht glauben, dass hier nur 4 effektiv arbeitende 30er an Werk sind. ( die anderen 4 sind ja bei einem DBA eher die Absorber dachte ich )

    Es gab gewisse Stellen in manchen Filmen, bei denen ich das so in Erinnerung hatte.
    Etwa,, batman the dark knight ,, als es eine Verfolgung Scene mit diesem extrem Motorrad gibt.
    Der Reifen rutsch einmal quer über die Leinwand, das wurde mit sehr tiefen Schlägen unterlegt, wie ich sie in der Stärke zumindest von keinem DBA mit 8x 30cm ( eher normal Hubigen Subs ) erwartet hätte.
    Andersrum heißt es ja auch immer, dass der Druckammer Effekt bei einem DBA, nicht ausgehebelt wird, wie das aber funktioniert habe ich nie richtig verstanden.

    Wie ja oben gesagt, filme besitzen ja meist keine reinen Sinustöne bei diesen Effekten.
    Kann jemand mal die Scene in ,,batman the dark knight,, unter die Lupe nehmen.
    Ich habe den Film selber nicht.

    Ich vermute einfach die 80 Liter geschlossen Volumen wirken in Kombination mit irgend einer anderen Gegebenheit.
    Und sprechen besonders gut auf diese Modulierten Sondeffekte an.

    Bei nächsten Besuch manchen wir mal Wasserfall Aufzeichnung des Filmtones wenn ich darf.

  • Nilsens schrieb:

    Samstag ging es dann los. Zusammen mit einem Freund wurde die 4 vorderen Subwoofer an die Wand gebaut. Mit einem Mix aus Gummimatte und einem Brett sowie Winkeln stehen die Subs nun Bombenfest.
    Das ist mir jetzt nicht ganz klar. Sind die Subs jetzt vom Boden und der Wand entkoppelt, oder nicht? Und wie ist die Bretter-Konstruktion zu verstehen? Sind das Waschmaschinen-Matten? Was ist wo festgeschraubt?

    Ich überlege ja bei mir immer noch, auch so was zu machen. Allerdings habe ich ja noch die Bassfallen in den Ecken - die können gerne bleiben. Die Leinwand ist vorne an den Bassfallen aufgehängt und somit 68 cm von der Vorderwand entfernt. Stelle ich die Subs jetzt direkt an der Wand auf (so wie bei Dir), oder direkt vor der Leinwand? Ich denke mal ersteres, weil dann die Wellenfront gerader ist. Außerdem verbessert sich das noch, wenn das Sub-Gehäuse möglichst flach ist (wie bei Dir, aber da war der Grund wohl eher, die Leinwand möglichst nahe an die Wand zu bekommen).

    Zusammen genommen sind meine K13-Subs für ein DBA also denkbar ungeeignet (Bassreflex, 60 cm tief).
  • @quebec:

    Danke für die Blumen.


    Ich habe nun ein MiniDSP UMIK-1 und dieses gegen mein Set von HSB verglichen. Es klapp nicht schlechter oder besser.
    Die Einbindung in die ASIO Kette war was schwieriger.

    Am Wochenende habe ich mal mein Subs auf Pegel getestet.
    pegelmessun_fg.jpg


    Die Grafik zeigt Pegelmessungen am Hörplatz. Bis 110db habe ich mich getraut ohne Subsonic. Laut Endstufe war noch 5-10db Luft, jedoch machte sich ab 110db die Einrichtung bemerkbar unter 20hz.

    Überrascht bin ich bei den Verzerrungen.
    verzerrungen 110db.jpg


    Bezogen auf 20HZ:
    95db: THD: 1,21% / K2: 0,8% / K3: 0,8% / K4: 0,062%
    100db: THD: 2% / K2: 1,2% / K3: 1,65% / K4: 0,092%
    105db: THD: 3,7% / K2: 2,1% / K3: 3,10% / K4: 0,132%

    110db: THD: 7,78% / K2: 2,74% / K3: 7,25% / K4: 0,495%



    D.h. selbst bei 110db bleiben die Verzerrungen bei 20hz unter 10%
    Damit bin ich zufrieden.

    Gruß
    Nilsens
  • Hi Nils,

    sehr schön. Leider kann man wegen der JPG Kompression die Skalierung und Farben kaum erkennen, passiert mir auch immer.

    Kannst du mal einen 15 Hz Sinus mit 110 db Peak abspielen und die Messung zeigen. Auch beschreiben was du hörst? Ich denke gerade an die Hypothese "Wer glaubt Ultraschall zu hören, der hört in Wahrheit nur die höherfrequenten Verzerrungen seiner Anlage. Bei k3 von 7,25 % müsste also ein 45 Hz Ton mit 87 db dabei sein.

    Wenn du dann noch einen A-B Vergleich zwischen 15 Hz @ 110 db und 45 Hz @87 db (oder Signalpegel um 23 db gedämpftt) machst, am besten blind, dann kommen wir der Hörbarkeit von 15 Hz schon näher.

    Gruß
    rumpeli
    Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

    Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

  • Hi,

    rumpeli schrieb:

    Wenn du dann noch einen A-B Vergleich zwischen 15 Hz @ 110 db und 45 Hz @87 db (oder Signalpegel um 23 db gedämpftt) machst, am bestn blind, dann kommen wir der Hörbarkeit von 15 Hz schon näher.
    also würdest du unten rum nicht moderat entzerren um den Pegel bis 15Hz linear zu halten?
    Ich höre 20Hz auch nicht ;) .
    Trotzdem der Frequenzverlauf schaut sehr schön aus und wenn man untenrum nicht entzerrt sondern der Raum das dazuschenkt ist's eh in Ordnung?
    Würdet ihr einen Subsonic bei 20Hz setzen?

    lg, Alpi
    lg Alpi
  • Alpenpoint schrieb:

    Hi,

    rumpeli schrieb:

    Wenn du dann noch einen A-B Vergleich zwischen 15 Hz @ 110 db und 45 Hz @87 db (oder Signalpegel um 23 db gedämpftt) machst, am besten blind, dann kommen wir der Hörbarkeit von 15 Hz schon näher.
    also würdest du unten rum nicht moderat entzerren um den Pegel bis 15Hz linear zu halten?
    Ich höre 20Hz auch nicht ;) .
    ....
    lg, Alpi


    Zu der Frage wie zu entzerren ist habe ich weder Kompetenz noch Meinung. Zur Hörbarkeit von Ultraschall auch noch nicht wirklich, aber schon eine Vermutung. Mein Post ging nur um ein Experiment um die Wahrnehmung von 15 Hz Tönen, nicht um die klangliche Qualität Nilsens' Anlage.

    Gruß
    rumpeli
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  • Dr. Jekyll and Mr. Hyde

    Ein gepflegtes Neubaugebiet in idyllischer Lage, ein schickes kleines Häuschen, an der Tür ein junger sympathischer Mann, eine helle offene Wohnküche,

    - Schnitt -

    eine unterirdisch gelegene Kammer, die schwarzen und blutroten Wände nur spärlich erleuchtet …
    und dann bricht das Inferno los!
    Der Weltuntergang wird sich wohl so ähnlich anfühlen wie der Moment als DBA über mich herfiel.
    Die schiere Wucht und Gewalt kann man nicht mehr in Dezibel messen, hier braucht es die Richterskala!
    Das erstaunlichste daran ist jedoch, dass der Bass dabei absolut sauber bleibt, nicht die Spur eines Dröhnens, keinerlei Unsauberkeit …
    einfach nur: absolute Kontrolle.

    Genau so muss es sein:
    Der Punch einer Abrißbirne mit der Präzision eines Laserskalpells.
    Der Pegel ist schon deutlich mehr als ich im Betrieb nutzen würde, eine sinnvolle Steigerung kann ich mir nicht mehr vorstellen.

    Nils, herzlichen Glückwunsch für diese überaus gelungene Performance! :bier:
  • Hallo Nils,

    Wahnsinn, was du alles realisiert hast. Und wie sich das hier liest, muss sich ein Kino wie Deines echt Suuper anhören.

    In Deinen letzten Bildern sieht man ja noch die MA Silver Center, die du nur Übergangsweise einsetzt.

    Wie zufrieden bist du eigentlich damit? Ich bin in meinem Kino gerade am Nachdenken, welche LS ich mit möglichst flachem Aufbau verwenden kann um Platz zu gewinnen. Da sind mir deine Übergangslautsprecher aufgefallen, die sich vielleicht auch direkt an die Wand schrauben lassen.

    Welche LCR wirst du jetzt einsetzen? Und behältst du die Rears?

    Viele Grüße
    Ralph
  • Guten Tag

    Also ich hatte am Wochenende das Vergnügen bei Nilsens und seiner Familie vorbeischauen zu dürfen. Nach etwas Smalltalk und einem leckeren Frühstück ging es dann ins dunkle Reich.
    Nach den ganzen Lobhudeleien hier wollte ich mich dann mal selbst überzeugen. Und meine Eindrücke wurden nicht enttäuscht.

    Die gemessenen Pegel lagen bei ca. 118dbC. Da hat man dann schon einiges gespürt – allerdings ohne dass es unangenehm wurde.

    Die Bassperformance war jetzt allerdings nicht so krass wie manche Berichte hier vermuten lassen. Es war der ausgewogene Klang eines sehr gut abgestimmten DBAs mit dem nötigen Punch. Allein die Tatsache, dass man „Klang“, „Bass“ und „Punch“ in einem Satz benutzen kann sagt alles darüber aus. Besser hatte ich noch keinen Bass in einem Heimkino zuvor gehört. Es hat einfach gepasst.

    Zusammen mit der ausgewogenen Abstimmung des restlichen Setups war das ein rundum gelungenes Erlebnis. In mittleren bis hohen Pegeln gibt nichts was man in meinen Augen wirklich besser machen kann. Einzig die Rücklautsprecher würde ich eventuell gegen Direktlautsprecher tauschen. Das würde gerade bei rundlaufenden Effekten noch ein stimmigeres Bild ergeben. Da sind mir leichte tonale Verfärbungen aufgefallen. Aber das ist wirklich schon Meckern auf ultrahohem Niveau und auch Geschmackssache.

    Für brachiale Pegel bräuchte man wohl mehr Absorption und etwas leistungsstärkere Frontlautsprecher, aber zumindest mir würde die jetzige Lautstärke schon locker reichen.

    Vor allem der Stereosetup hat mir sehr gut gefallen. Tolle Räumlichkeit und eine für mich überraschend gute Ortung. Das hätte ich im Vorfeld ehrlich gesagt nicht so erwartet.

    Glückwunsch Nils zu einem rundum gelungenen Heimkino!
    Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
  • Wir reden hier von Pegeln jenseits der 115db. Im Prinzip darf da gar kein Diffusschall mehr ankommen, damit man noch lauter machen kann ;)

    Zudem war das ein rein subjektiver Eindruck von mir. Die Pegel sind wirklich locker ausreichend! Zudem muss man sich auch immer bewusst sein, dass man durch mehr Absorption auch den Klangeindruck bei mittleren Pegeln verändert. Ich denke nicht, dass Nilsens das will.

    Liebe Grüße
    Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
  • the.real.obi schrieb:

    Wir reden hier von Pegeln jenseits der 115db. Im Prinzip darf da gar kein Diffusschall mehr ankommen, damit man noch lauter machen kann
    115 dB im Bass, darüber ist das deutlich weniger. Ich habe ja mal bei einer 105-dB-Messung (am Hörplatz) einen Hochtöner geschrottet. ;)

    Aber ich gebe dir Recht, dass man mit viel Absorption lauter hören kann. Wobei ich es bei mir trotz Unterdämpfung nie als unangenehm empfinde. Die Diffusoren tragen wahrscheinlich ein gutes Stück dazu bei. Nils hat ja auch eine ganze Menge davon. Deswegen wunderte mich deine Empfindung. :bier:
  • FoLLgoTT schrieb:

    the.real.obi schrieb:

    Wir reden hier von Pegeln jenseits der 115db. Im Prinzip darf da gar kein Diffusschall mehr ankommen, damit man noch lauter machen kann
    115 dB im Bass, darüber ist das deutlich weniger. Ich habe ja mal bei einer 105-dB-Messung (am Hörplatz) einen Hochtöner geschrottet. ;)
    Aber ich gebe dir Recht, dass man mit viel Absorption lauter hören kann. Wobei ich es bei mir trotz Unterdämpfung nie als unangenehm empfinde. Die Diffusoren tragen wahrscheinlich ein gutes Stück dazu bei. Nils hat ja auch eine ganze Menge davon. Deswegen wunderte mich deine Empfindung. :bier:
    Das waren erschreckender Weise teilweise auch Pegel um 110-115db im Tief-/Mittelton / Mittelton... Hat mich selber gewundert... Dei Regel war das aber nicht! Meist war es in der Tat der Bass...

    @the.real.Obi: Danke für den netten Bericht. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen.

    Gruß
    Nilsens
  • Mein Beitrag kommt hier wirklich falsch rüber. Wir reden von Pegeln, bei denen jeder Ohrenarzt Ohrstöpsel tragen würde ;)
    Das System ist ja nahezu linear eingestellt. Die Front macht also auch locker über 100db am Hörplatz. Das ist wirklich brachial laut! :bier:
    Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
  • the.real.obi schrieb:

    Also ich hatte am Wochenende das Vergnügen bei Nilsens und seiner Familie vorbeischauen zu dürfen. Nach etwas Smalltalk und einem leckeren Frühstück ging es dann ins dunkle Reich.
    Ich war auch vor einigen Wochen bei Nilsens. Ich muss sagen, dass mich die diese Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft angesichts des regelrechten "Tourismus" in seinen Hallen wirklich schwer beeindruckt!

    Vielen vielen Dank daher auch noch mal an dieser Stelle! Das ist ein wirklich fantastisches Kino mit gigantischem Sound, und es hat mich in meinem derzeitigen Vorhaben mit DBA sehr bestärkt und mir noch einige neue Impulse gegeben!

    Leider ist mein Raum nur halb so groß ... schnief!
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