Kondens-Alarm! Das Kino im Keller und ernste Probleme mit der Feuchtigkeit...

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    • Noch mal ne Frage zu dem ganzen...

      Ab wann kann man sagen dass ein Neubau Keller trocken ist, bzw. die Restfeuchte draussen?

      Wie wohnen jetzt seit 1 Jahr und 3 Monaten im Haus, und gestern habe ich im Keller einen neuen Tiefststand erreicht. Bei 21 grad hab ich momentan 22% Luftfeuchte (wert ohne entfeuchter erreicht).

      Also um über 20% weniger als im wohnzimmer z.b.

      Kann ich da nun davon ausgehen, dass da keine Restfeuchte mehr in den Mauern ist, oder ist das trügerisch....
    • ich hab mir dann jetzt auch einen Ruby gegönnt... bevor der Sommer kommt !!

      Ich hab sehr viel Molton im Keller (3 Wände und die Decke) und der Stoff fühlte sich schon etwas klamm an...
      Nach 2 Tagen Dauerbetrieb bei 40% ca 3l Wasser (32 qm Raum)... und das Klima hat sich durch den Aktivkohlefilter merklich gebessert

      Die Heizleistung ist wirklich nicht von schlechten Eltern... f. mich ein grosses Plus.

      Gruss

      Guido
    • Hallo,

      ich habe auch den Ruby, aber der Stromverbrauch ist wirklich heftig (siehe weiter oben). 2,5 Euro für Strom pro Tag ist kein Pappenstiel.

      Inzwischen lasse ich die Heizung nur für den Keller laufen, das erscheint mir billiger als die Stromkosten für den Ruby. Mal sehen, ob's etwas nützt.

      Gruß
    • 2,50 Euro in 24h :ccrazy:

      Also ich habe mir mal so einen Stromverbrauchsmesser besorgt und zwischen meinen Bosch Kompressorentfeuchter gehängt.

      Würde er auf höchster Stufe Dauerentfeuchten mit höchster Lüfterdrehzahl 24 Stunden laufen, so hätte ich Stromkosten in Höhe von 0,71 Euro/24h.

      Allerdings zieht er dann auch 10l in 24 Stunden aus der Luft. Er ist somit doppelt so effektiv, bei einem Drittel der Stromkosten.

      Um mit dem Ruby 5l Wasser aus der Luft zu holen muss man 2,50 ausgeben, der Bosch Trockner benötigt dafür 0,36 Euros.

      Die 100,- Euro Mehrpreis des Bosch hat man also dermaßen schnell wieder drin.

      Der Ruby scheint somit absolut uneffektiv zu arbeiten. Da könnt ihr den Raum ja gleich mit 5,- Geldscheinen heizen :biggrin:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ravenous ()

    • moin

      Allgemein gilt , daß man sich VOR dem Kellerumbau mal genau informieren sollte wie ausbautauglich der Keller eigentlich ist.

      Ein Entfeuchter als Allheilmittel ist sicherlich der falsche Weg.

      Wir bauen öfters mit unserer Schreinerei mal Keller aus,gerade bei der Begehung vor Ort mit dem Gipser wird bei der Hälfte der Projekte vom Architekten kein grünes Licht gegeben weil die hohe Luftfeuchte eben nicht nur vom falschen Lüften kommt sondern weil es an den räumlichen Gegebenheiten liegt.

      Grundvoraussetzung ist dabei aber immer,daß die Bausubstanz nicht für die hohe Luftfeuchte verantwortlich ist.
      Gerade bei Kellerausbau werden Wände dann oft verschalt oder verkleidet,es gibt kaum noch natürliche Luftzirkulation und der Ärger folgt dann recht schnell.

      Ist die Bausubstanz ok ist eine der einfachsten und billigsten Lösungen,in jedem Keller einen Belüftungsschacht an der Decke zu installieren.
      Darin werkelt dann ein leiser Lüfter der an ein Steuerungssystem angechlossen ist.
      Ab einem bestimmten Grenzwert schaltet sich das Teil ein,und die Luft wird über die Kanäle nach draußen abgeführt.

      Bei unserem Nachbarn wurde das komplette Haus saniert,er hat auch die beiden oberen Stockwerke in das System mit integriert.
      So wird im Sommer kalte Luft aus dem Keller in die erste und zweite Etage befördert,man hat auf diese Art und Weise eine natürliche und recht gut funktionierende Klimaanlage fürs ganze Haus.

      Und die ganze Anlage braucht sehr wenig Strom und läuft ( fast) vollautomatisch.
      Klar gibt man anfangs paar Euro mehr aus,allerdings rechnet sich das sehr schnell .
      Und das Wohngefühl wird auch noch enorm gesteigert.

      Zudem kann man da vieles oder alles selber machen , was die Kosten nochmal reduziert.

      Gruß
    • Hallo,

      wenn man vom worst case ausgeht (einer feuchten Kelleraussenwand),
      sollte es doch auch funktionieren das man sie zum Innenraum hin,
      Dampfdicht absperrt (zb. mit Fliesen).

      Sowas habe ich beim Vodef gesehen (vom Vorbesitzer) und dem
      Mauerwerk ist es eh schnuppe ob es feucht oder trocken ist.

      Einwände von der mauernden Zunft? :satisfied:

      Gruß
      Alfredo
      Da schwebt hervor Musik mit Engelschwingen, Verflicht zu Millionen Tön um Töne,
      Des Menschen Wesen durch und durch zu dringen, zu überfüllen ihn in ewger Schöne,
      Das Auge netzt sich, fühlt im höhern Sehnen, Den Götterwert der Töne wie der Träne.
      J. W. v. Goethe
    • Wie schon mal irgendwo hier geschrieben ist das Problem ja gar nicht, das die Kelleraussenwand feucht ist, sondern Luftfeuchtigkeit von der wärmeren Aussenluft im kühlen Keller auskondensiert.

      Und die Wände zu kacheln, ist garantiert nicht der richtige Weg für feuchte Kellerwände. (Auch wenn ich kein Maurer bin.) Die Feuchtigkeit wird sich immer ihren Weg suchen und wenn die Wände erst mal nass sind und das auch bleiben, führt das zwangsläufig zu muffigem Kellerklima und Schäden am Mauerwerk, es sei denn Du wohnst in einer alten Burg mit 50cm Massivsteinmauern. Normale Baustoffe wie rote Ziegel oder KS werden langsam aber sich er bröselig und die Fugen zersetzen sich auch irgendwann.
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    • 2,5 Euro für Strom pro Tag ist kein Pappenstiel.


      .. Die aber nur in etwa anfallen, wenn man den Ruby "manuell" auf höchster Stufe
      24 Stunden lang rödeln lassen würde, was etwas fern der Praxis ist
      (es sei denn, man will den Inhalt eines Swimmingpools verdunsten)

      Um einen Kellerraum trocken zu halten, stellt man ihn auf Auto.
      Meist schaltet er nach 15 bis 30 Minuten auf Mittel und etwa 1 Stunde später
      auf "minimal"

      Ich persönlich lasse den eh nicht rund um die Uhr "heizen"

      Und auch nicht 365 Tage im Jahr...

      Alle 3 bis 5 Tage mal einen 4 bis 5 stündigen Lauf und alles ist im grünen
      Bereich. Und das ja auch nur in heissen Perioden.

      Es wird aber sicherlich effizientere Geräte geben.

      Andererseits: Rechnet man den Stromverbrauch eines PC´s im Dauerbetrieb
      könnte man auch heulen...aber hier meckert niemand :biggrin:

      LG
      "Duke´s Palace" : Mein Kellerkino

      "Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat."
    • Trotzdem sollte man darauf hinweisen


      Siehe Seite 1, Posting 6... da hatte ich den Stromverbrauch aufgeführt.

      Außerdem ist das ja keine Werbekampagne für dieses Teil, sondern es geht primär um die Problematik des feuchten Kellers und das was was tun muss.

      Wie und womit man die bekämpft ist dabei letztendlich jedermanns eigene Sache.

      Nicht das ich auch noch Schleichwerbung unterstellt bekomme :biggrin:

      Hm..bin heut´morgen wohl etwas "pienzig" :verlegen:

      Bussi
      "Duke´s Palace" : Mein Kellerkino

      "Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DukeFelix ()

    • Hallo,

      mal was anderes: Ich hatte so ein schönes Hygrometer. Dann hab ich noch eins gekauft (OBI, 10 Euro) und dann noch eins (Bauhaus, 15 Euro). Ergebnis: 50%, 58% und 70% Luftfeuchtigkeit.

      Heute morgen habe ich meinen Ruby laufen lassen: alt 58%, OBI 40%. 8o

      Wo kriegt man ein wirklich zuverlässiges Hygrometer her? In der Bucht gibt es einige für Humidore, sind die besser als die Baumarktware? Was benutzt Ihr?

      Gruß
    • Hygrometer kann man eigentlich relativ leicht einstellen (Analoge zumindest)

      Dazu bei Zimmertemperatur in einen feuchten Lappen wickeln und eine Weile liegen lassen. Sollte dann auf 98% eingestellt werden. Das ist aber nicht so genau.

      Genauer geht es mit einem geschlossenen Gefäß, in dem sich eine übersättigte Salzlösung befindet. Die Luftfeuchte über einer übersättigten NaCl Lösing beträgt 75,4 Grad bei Zimmertemperatur (ca. 22°C) Dazu übersättigte Salzlösung in ein Gefäß geben, Deckel drauf, 15 Minuten warten und dann Hygrometer schnell auf 75% einstellen.

      Die 2. Methode ist auf 1-2% genau.
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    • Original von suke
      Wo kriegt man ein wirklich zuverlässiges Hygrometer her? In der Bucht gibt es einige für Humidore, sind die besser als die Baumarktware? Was benutzt Ihr?

      Ich würde Dir ein Haar-Hygrometer empfehlen. Kostet ca. 25 EUR und gibt es bei jedem guten Optiker.
      Der Vorteil der analogen Hygrometer ist das man es kalibirieren kann wie Ravenous bereits bechrieben hat.
      Ich hatte auch ca. 6 verschiedene digitale Hygrometer (mit sehr unterschiedlichen Werten) und bin jetzt mit dem Analogen sehr zufrieden.

      Gruß, Ryan
    • Original von Stupi
      Lässt sich dieses Feuchteproblem auch auf bautechnische Weise in den Griff bekommen, oder nur über zusätzliche Entfeuchter?

      Bin nämlich gerade dabei den Bau des HKs zu planen, und möchte im Sommer beginnen.

      Möchte dieses Feuchteproblem soweit als möglich ohne zusätzliche Gerätschaften in den Griff bekommen, falls das überhaupt möglich ist...

      Mein Keller ist mit Stahlbeton hochgezogen worden, aussen ist der gesamte Keller mit 10cm Dämmstoff isoliert, und auch innen unter dem Estrich liegen noch 10cm Isolierung.
      Momentan hab ich bei laufender Heizung zwischen 27-29% Luftfeuchte, ohne Heizung bin ich auf knapp 45-50%...
      Im Sommer machte ich anscheinend auch den Fehler zu viel und dauernd zu lüften. Da stieg der Wert auch schon mal auf 75%....
      Vielleicht lags aber auch noch an der Restfeuchte des Neubaus...


      Mit einer kontrollierten Be/Endlüftung und einem Erdwärmetauscher ist das Problem absolut in den Griff zu bekommen.

      Leider muss man für den nachträglichen Einbau eines EWT's schon recht schmerzfrei sein. Wer will kann auch auf den Kreuzwärmetauscher verzichten, dann wird es halt im Winter nur ein wenig zugig. Für Häuslebauer imho ein absolutes Muss.
      "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
      Humphrey Bogart
    • Original von Jockel
      Original von Stupi
      Lässt sich dieses Feuchteproblem auch auf bautechnische Weise in den Griff bekommen, oder nur über zusätzliche Entfeuchter?

      Bin nämlich gerade dabei den Bau des HKs zu planen, und möchte im Sommer beginnen.

      Möchte dieses Feuchteproblem soweit als möglich ohne zusätzliche Gerätschaften in den Griff bekommen, falls das überhaupt möglich ist...

      Mein Keller ist mit Stahlbeton hochgezogen worden, aussen ist der gesamte Keller mit 10cm Dämmstoff isoliert, und auch innen unter dem Estrich liegen noch 10cm Isolierung.
      Momentan hab ich bei laufender Heizung zwischen 27-29% Luftfeuchte, ohne Heizung bin ich auf knapp 45-50%...
      Im Sommer machte ich anscheinend auch den Fehler zu viel und dauernd zu lüften. Da stieg der Wert auch schon mal auf 75%....
      Vielleicht lags aber auch noch an der Restfeuchte des Neubaus...


      Mit einer kontrollierten Be/Endlüftung und einem Erdwärmetauscher ist das Problem absolut in den Griff zu bekommen.

      Leider muss man für den nachträglichen Einbau eines EWT's schon recht schmerzfrei sein. Wer will kann auch auf den Kreuzwärmetauscher verzichten, dann wird es halt im Winter nur ein wenig zugig. Für Häuslebauer imho ein absolutes Muss.


      Hallo!

      Ich habe ähnliche Begebenheiten wie Stupi.
      Zusätzlich wurde mein Keller-HK in die Wohnraumlüftung (inkl. EWT) unseres EFH eingebunden.
      Ich dachte, so kann ich die Gefahr der zu hohen Luftfeuchtigkeit umgehen.
      Immerhin, so mein Gedankengang, würde ja feuchtere Luft nach draussen
      transportiert/gesaugt. D.h. Feuchtigkeit sollte eigentlich gar nicht erst entstehen.

      Wir haben zwar erst einen Sommer hinter uns, aber ich habe den Eindruck, dass
      gerade zu dieser Jahreszeit durch die KWL erst Recht Feuchtigkeit im HK erzeugt wird.

      Mein HK hat im Sommer durchaus angenehme Temperaturen
      zwischen 18 und 20 Grad. Nun wird aber wärmere Luft (z.B. Aussentemperatur 30 Grad, Zuluft 25 Grad)
      in den kühleren Kellerraum geblasen.
      Dadurch hatte ich letzten Sommer Luftfeuchtigkeitswerte bis zu 80 %(!).
      (nur im Keller-HK, im Haus alles im grünen Bereich)

      Um tägliche Entfeuchtung bin ich daher leider nicht rumgekommen.

      Ich hoffe zwar noch immer, dass es sich lediglich um Restbaufeuchte des Kellers
      handelt, bin aber skeptisch.
      Warme Luft in einen kalten Raum geblasen erzeugt doch
      Feuchtigkeit, oder?
    • Es wird keine Feuchte erzeugt, sondern die rel. Luftfeuchte steigt und kondensiert bei Taupunktunterschreitung. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte, sodaß beim herunterkühlen die rel. Luftfeuchte steigt. (ich kann nicht erklären :sad:)

      Wie lang ist dein EWT ? 5° Differenz sind nicht gerade doll


      PS: Hat der KWT einen Bypass?
      "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
      Humphrey Bogart

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jockel ()

    • Falls es interessiert, gerade durfte ich feststellen, dass nicht nur Kinos in alten Mauern hohe Luftfeuchtigkeit haben, sondern auch Fitnessräume in neuen, betongegossenen und isolierten.
      Da ist mir doch glatt innerhalb einer knappen Woche mein Regal an der Wand verschimmelt (einschliesslich Boxhandschuhen, sehr hygienisch... :plaerr: ).
      Auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass in einem Trainingsraum ein wenig mehr geschwitzt wird als in einem Kino, bin ich jetzt doch überrascht, insbesondere weil der Raum auch über eine (indirekte) Lüftung verfügt.
      Also werde ich mir beim Baumarkt einen weiteren Entsafter holen, bevor TV und DVD im Fitnessraum auch noch Schaden nehmen.
      Wodurch ich den Bogen zurück zum HK ja gerade noch geschafft hätte...
    • Original von mordsfilm
      neuen, betongegossenen und isolierten

      Hallo,

      bei Neubauten ist mind. im ersten Jahr noch Restfeuchte im Keller, daher sollte nichts direkt an der Wand hängen/lehnen.

      Was genau heißt ?isoliert?? WU-Beton z.B. ist wasserdicht, aber dampfdurchlässig! Da kommt also immer etwas Bodenfeuchtigkeit von draußen rein. Auch deswegen darf man nichts direkt an die Wand tun, es sei denn er ist von außen noch einmal dampfdicht ausgekleidet (Bitumen oder Spezialfolie).

      Und zur Lüftung: Da bin ich auch der Meinung, dass jede regelmäßige Lüftung von außen gerade Feuchtigkeit in den Keller bringt. Wie schon oben beschrieben: Bei warmen Temperaturen ausschließlich morgens lüften und auch noch mal einen Entfeuchter laufen lassen.

      Gruß
    • Original von mordsfilm
      Naja, pro Trainingseinheit ca 2 Liter Wasser ausgeschwitzt, das hebt die Luftfeuchtigkeit offensichtlich sigifikant.


      Igitt transpirieren :puke:

      ;)

      Also wenn Dein Raum nicht alzu groß ist und Du in Thermodynamik damals nicht die Vorlesung geschwänzt hättest, dann wüßtest Du, dass 2l Wasser mal schnell an den Wänden kondensieren, wenn Du nicht kräftig lüftest.

      Angenommen Dein Raum hat 50m^3 Volumen, dann kann er ohne Luftaustausch bei 23°C Zimmertemperatur 1l Wasser in der Luft aufnehmen. Dann sind 100% rel. Feuchte erreicht. Alles darüber hinaus kondensiert dann aus. Vorzugsweise an kalten Kellerwänden wo keine Luft zirkuliert (hinter Schränken) :biggrin:

      Einfachste Lösung: Nicht mehr schwitzen ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ravenous ()

    • Original von Ravenous
      Also wenn Dein Raum nicht alzu groß ist und Du in Thermodynamik damals nicht die Vorlesung geschwänzt hättest, dann wüßtest Du, dass 2l Wasser mal schnell an den Wänden kondensieren, wenn...


      Ich fühle mich beim Training sehr termodynamisch, auch ohne Vorlesung.

      Und ein kleiner Entsafter muss offensichtlich her...
    • Original von mordsfilm
      Original von Ravenous
      Also wenn Dein Raum nicht alzu groß ist und Du in Thermodynamik damals nicht die Vorlesung geschwänzt hättest, dann wüßtest Du, dass 2l Wasser mal schnell an den Wänden kondensieren, wenn...

      Und ein kleiner Entsafter muss offensichtlich her...


      Aber dann mit Aktivkohlefilter, damit er nicht an Deinem Gemüffel eingeht :biggrin:
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    • Morsche !

      Mein zukünftiges HK ist ebenfalls im Keller (WU-Beton mit 5cm Dämmung außen) und soll über Ab- und Zuluft von außerhalb belüftet werden. Da im Sommer ja dann warme Luft von außen in das HK geblasen wird, steigt ja dann IMHO die Luftfeuchtigkeit immens an...
      Ich habe mir jetzt überlegt noch eine separate Zuluft aus dem anliegenden Hobbyraum zu legen und diese während des Filmbetriebs zu nutzen.

      Acht Leute schnüffeln schon was weg, und im Sommer dann die schwülwarme Luft von draußen in das HK zu befördern find ich halt nicht so toll... erstens wegen der Luftfeuchtigkeit und zweitens wegen der Temperatur. Dann könnte man während man Film schaut auf die "interne" Luftzufuhr aus dem Nachbarzimmer zurückgreifen und während der ungenutzten Phase auf die "richtige" Frischluft von außen zurückgreifen, die dann allerdings mit einem Entfeuchter wieder auf 40-50 % gebracht werden muss. Da stört die Kiste aber keinen... ;)

      Meint ihr das dieser Mehraufwand sinnvoll ist... ? Zur Zeit bin ich ja noch in der Ausbauphase wo solche technischen Vorhaben noch leicht umzusetzen sind...
      greetz,

      Siggi


      Dieser Beitrag wurde bereits 153 mal editiert, zuletzt von »Sparxx« (Morsche !, 08:15)
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