Wand statt Leinwand

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    • Moin moin Alex1983,

      mir fällt noch ein, es gibt spezielle Leinwandfarbe, such mal hier im Forum, ich weiß momentan nicht wie diese Spezialfarbe heißt. Um den Kontrast zu gewinnen, wenigstens einen mattschwarzen Rahmen drum herum malen, evtl. geht auch was mit Molton, der wäre dann entsprechend für jedes Bildformat flexibel.

      Tschüs gut

      Sascha-Dubai
    • Ich bin der Meinug, dass man das problemlos machen kann,
      aber (und die Lüge kommt vor dem aber)

      auf der "Rauhfaser" darf man sich keine öden Filme ansehen. Denn dann fängt ein beisammen-Mitgleid sofort an, nach Bildfehlern zu suchen. Tatsächlich hatte ich einige Zeit einen Bilderhaken in der Projektionsfläche auf der Wand. Gestört hat der nur bei mittelmäßigen und schlechten Filmen.

      j.
    • Man kann eine Rahmenleinwand auch mit 2x IKEA Stolmen völlig rückstandslos in eine Mietwohnung/Altbau anbringen. Stolmen zwischen Boden und Decke geklemmt, Rahmen mit Haken an Stolmen gehängt, voila. Mit dem richtigen Abstand und perforiertem CT-Tuch pass sogar noch die Boxen dahinter. Baue grade selber dran, habe aber derzeit Stillstand wegen zu vielen anderen Dinge am Laufen.

      Gruß,
      monoton
    • Farbe vs Folie (Gerriets)

      Warum sehen wir keinen(*) Unterschied zwischen weißer Rigipswand, Gerriets Scene und Opera weiß?
      Drei Fotos im Vergleich (Panasonic Home-Screen)
      compare_side_by_side.jpg


      Mein Kinoraum ist so gut wie fertig und zum Schluss fehlt noch eine Leinwand.
      Am Anfang des Kinobaus habe ich die Rigipswand in weiß gestrichen, irgendeine Wandfarbe die ich übrig hatte.
      Von oben nach unten gerollt mit einer feinen Rolle.

      Der Raum ist absolut dunkel.
      Beamer ist ein alter Panasonic AE900, HD-Ready.

      Heute kam ein A4 Testmuster von Gerriets Scene und Opera weiß.
      Bei Standbild haben meine Frau und ich abwechselnd die Muster über die weiße Wand geschoben.

      Resultat, wir sahen absolut(*) keinen Unterschied. Das A4 Blatt fügte sich nathlos in die Scene ein.

      Ist eine A4 größe nicht ausreichend für einen Test?
      Merkt man nur mit Full-HD einen Unterscheid, ist der Beamer ungeeignet?
      Sind wir einfach zu ungeschult um den Unterscheid zu bemerken?

      Ich hatte keine Wunder erwartet, aber was ich gerade gesehen habe kann doch nicht sein.
      (*) Ich fand übrigens den Schwarzwert besser bei der Wand als bei der Folie, aber das war nur ganz marginal.
      Man kann das auch gut im Foto erkennen.

      Wenn ihr mir eine Blu-ray oder ein bestimmtest Testbild empfehlen könnte kann ich nochmal neue Aufnahmen damit machen.
      Umfrage: Englisch Original oder deutsche Synchronisation
      Dezember 2013: 32% Englisch, 68% Deutsch
    • Pierre1999 schrieb:

      Ist eine A4 größe nicht ausreichend für einen Test?
      Merkt man nur mit Full-HD einen Unterscheid, ist der Beamer ungeeignet?
      Sind wir einfach zu ungeschult um den Unterscheid zu bemerken?

      1. Ja ... Ich finde einen A4 für einen Vergleich zu mickrig. Das ist irgendwie, wie wenn man für einen Ton-Vergleich nur 5 Sekunden Musik anspielt. Zu wenig um zu wirken.

      2. Jein ... Die Auflösung hat meines Erachtens wenig Auswirkung (Ausnahme: Gewebestrukturen, bei denen es zu Moiree kommen kann). Je besser das Bild selbst ist (Projektor, Einstellung, Raum), umso eher sieht man die Unterschiede.

      3. Vielleicht ... Vielleicht liegt es am Format, vielleicht am Projektor, vielleicht auch an der Seherfahrung. Auf jeden Fall finde ich die Unterschiede zwischen den gängigen Leinwandtüchern (und auch einer ordentlich "aufgemalten" Leinwand) nicht so drastisch, wie oft dargestellt. Ich hatte früher auch "nur" eine mit Latex-Weiß-Matt fein gerollte Projektionsfläche. Die war nicht schlecht, der Unterschied zur echten Leinwand war relativ gering.
    • Das ging mir genauso bei meiner Leinwandsuche. :silly:
      Da ich anfangs ursprünglich nur provisorisch Holzbretter welche ich gestrichen hatte, an die Wand geschraubt habe, wollte ich wissen welche Verbesserungen ich durch eine Kauf Leinwand haben würde.
      Der Gain sollte ca. 1.0 sein.

      Also habe ich einen Test mit einem Din A2 großem mit Alpina ( die von denen mit der Katze drauf ) gestrichenem Brett gemacht …
      Also stand ich tatsächlich mit einem Brett in der Hand beim Heimkinohändler vor der Tür. :biggrin:

      Und es waren dort in einem Heimkinostudio nicht nur die günstigen Leinwände.
      Ich habe nur auf den 1 Gain Leinwänden getestet.

      Selbst der Händler hat mir nicht widersprochen als ich sagte, dass ich ja das Brett gar nicht mehr erkennen kann und war scheinbar auch selber etwas überrascht.

      Im Kontrastbreich konnte ich nach längerem Suchen hier und da je nach Leinwand kleinste Unterschiede ausmachen.
      Aber.. Rot bleibt rot und Blau bleibt blau ,, was solls auch sonst machen..
      Und bei 1 Gain wird auch nichts heller..

      Zudem entspricht ja so eine weiße Wandfarbe auch etwa 1 Gain.
      Manche sagen man würde das in dem Fall nur im gesamten Bild sehen und nicht auf so einem Ausschnitt.
      Aber wie soll man einen Vergleich machen ohne Ausschnitt.

      Kann sein das ich für so etwas auch nur blind bin.
      Ich habe bisher die gestrichene Leinwand gelassen.
      Einen sichtbaren Sprung im Bild auch bei 1 Gain wird man denke ich erst bei sehr sehr teuren Leinwänden haben.
      Übe rings soll reine Latexfarbe nicht mehr nötig sein, da der Latexanteil auch in der Alpinafarbe usw. gestiegen sei oder so?
      Und andersrum sei der Latexanteil in Latexfarbe auch geschrumpft.. so habe ich es mal auch nur gehört..
      Da wenn genauer erkundigen.

      Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Deflection schrieb:

      Einen sichtbaren Sprung im Bild auch bei 1 Gain wird man denke ich erst bei sehr sehr teuren Leinwänden haben.

      Ich habe es woanders schon mal geschrieben: Für mich gibt es drei Kategorien

      1) Schrott: Unbrauchbar, weil grobe Struktur, mechanisch schlecht verarbeitbar, glänzend ...
      2) Gut brauchbare Selbstbau-Lösungen: Dazu gehören alle hier oft diskutierten Folien. Diverse Gerriets, Rabenring usw. Aber auch streichen mit Alpina, Latex-Matt, Screen Goo. Die liegen alle sehr, sehr eng zusammen
      3) Oberklasse: Kosten echtes Geld und bringen gegenüber Kategorie 2) noch was.

      @Deflection: Latex war irgendwie noch "strahlender weiß" als Alpina. Verwendet habe ich es deswegen, weil es sich prima verarbeiten lässt - und vor allem weil ich noch Farbe übrig hatte. Wäre Alpina da gewesen, hätte ich die auch genommen.
    • Elmar, ich erinnere mich an deine Einstufung. Glaube aber das du damals nicht explizit das "eigene streichen" erwähnt hattest.
      Aber wirklich unglaublich das so ein Fazit zustande komme (das im mittleren Bereich alles mehr oder weniger gleich ist)

      Und Deflection, tolle Geschichte wie du mit deinem Brett in den Laden gehst.
      Wäre mir sicherlich extrem peinlich gewesen. Aber das Resultat sprach für sich.

      Da ich keine tausende ausgegeben kann, bleibe ich vermutlich bei meiner Wand so wie sie ist.
      Es sei denn die Maskierung lässt sich einfacher mit Rahmen-Leinwand Bewerkstelligung, dann würde ich mir eine Folie zulegen.
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    • Pierre1999 schrieb:

      Wäre mir sicherlich extrem peinlich gewesen. Aber das Resultat sprach für sich.

      Das fand ich gar nicht peinlich.. ich habe einfach gesagt: hier das ist meine Leinwandprobe, ich suche etwas Besseres.
      Der Händler meinte erst nur,, das Brett sei ja recht grob gestrichen und man würde das bestimmt sehen.
      Das es grob gestrichen war stimmte, hatte es mit einer zu großen Rolle auf die Schnelle im Keller gestrichen.
      Aber gesehen hat man auch das noch nicht mal.

      Meine Leinwand zuhause, hatte ich dagegen schon von Anfang an nach dem Streichen geschliffen und bestimmt wegen anfänglichen Problemen im Ganzen 5-6-mal gestrichen.

      Ich konnte ja kein 3x1,8m Brett in die Wohnung tragen, daher besteht es aus 5 Stücken dieser Bodenverlegeplatten mit Nut und Feder aus Pressholz.. nicht die aus OSB..
      Die Nähte hatte ich damals mit Autospachtel bearbeitet.

      Macht nie etwas mit Autospachtel an so einem Brett, der Spachtel löst sich später mit der Farbe vom Holz ab :crazy:
      Danach habe ich Papier Maler Klebeband genommen.
      Jetzt ist es wie eine glatte Fläche.

      Grüße

    • Pierre1999 schrieb:

      Glaube aber das du damals nicht explizit das "eigene streichen" erwähnt hattest.
      Stimmt, streichen war damals nicht dabei. Meine grauen Zellen produzieren nicht immer die selben Ergebnisse.

      Pierre1999 schrieb:

      Wäre mir sicherlich extrem peinlich gewesen.
      Unkonventionelle Ansätze, Aufgaben und Fragestellungen fördern den kreativen Lösungsprozess. Blamiere dich täglich ist die Devise. Sei stolz drauf, ein Querdenker zu sein ;)


      Nochmal zur Leinwand:

      Ich möchte niemanden davon abhalten, Tücher zu vergleichen. Das lohnt sich schon. Wahrnehmung ist unterschiedlich - und selbst wenn man wenig Unterschied erkennt, so ist nicht jedes Material gleich "sympathisch". Nur sollte man sich halt nicht wundern, wenn man sehr vergleichbare Bildeindrücke hat.
    • Auch ich melde mich hier mal.
      Ich stehe vor der gleichen Entscheidung. Bisher projeziere ich schon seit über einem Jahr auf meine weiße Tapete. Die hat Sturktur und bei einem sitzabstand von 4.5m muss ich mich anstrengen, dann seh ich die. Wenn ich nicht drauf achte und mich berieseln lasse, dann seh ich die nicht.
      Ich habe mir dann auch testhalber die Muster von Gerriets kommen lassen. Scene, Gammalux, Opera. Unterschiede sah ich nur bei letzteren. Die war sichtlich weißer als die anderen (blaustich). Anfangs dachte ich mir gefällt die Gammalux, aber nach weitern Blingvergleichen konnte ich keinen Unterschied mehr zwischen Scene und Gammalux ausmachen. Der unterschied zur Tapete war vernachlässigbar klein. Da war der zur Opera größer.

      Da ich aber eine Leinwand will, weils besser aussieht, die Sturktur der Tapete dann nicht mehr im Bild ist und meine Wand nicht mehr so nackt ist wird wohl der Preis entscheiden. Und da ist zur Zeit dank Heimkinoangebot die Scene vorne.

      Grüße
      Owel
    • so da es bei mir auch soweit ist ... frag ich hier mal

      die neue Leinwand ist schon in Planung .. wollte jetzt eigentlich eine MDF Platte nehmen und diese "anmalen" ...

      #warum eine MDF Platte und nicht wie sonst einen Rahmen ?# --- ich habe mich fuer eine Platte entschieden , weil ich mehr dahinter bauen kann und die Platte komplett starr ist

      jetzt zu den eigentlichen Fragen :

      1. soll man eine grobe oder glatte MDF Platte nehmen

      2. welche Farbe ist zu empfehlen ? spezielle Leinwandfarbe ( z.b. screen goo ) oder ganz normale Farbe ( Leinwand kommt ins Wohnzimmer / dunkle Wand / dunkle Verdunklungsvorhaenge )

      gruss Dee ...
      -------------------- Heimkino --------------------

      JVC X7900
      Yamaha 1080
      Rahmenleinwand - 2,50 m diagonale + Maskierung
      Dali Zensor System - 5.1.2
      PS5 + Vero4K+
    • DeeWay81 schrieb:


      1. soll man eine grobe oder glatte MDF Platte nehmen

      2. welche Farbe ist zu empfehlen ? spezielle Leinwandfarbe ( z.b. screen goo ) oder ganz normale Farbe ( Leinwand kommt ins Wohnzimmer / dunkle Wand / dunkle Verdunklungsvorhaenge )

      Hallo,
      was ist eine grobe MDF Platte ??
      Ich kenne nur die glatten.
      Du meinst denke ich Spanplatte?.. die hatte ich zumindest genommen.
      Wie groß soll die Leinwand werden ?
      Leinwandfarbe mmh .. welcher Gain soll den drauf ?

    • Ahh Ok .. dachte es gibt MDF als "grobe" Oberfläche so in etwa wie Span oder als Glatte ( evtl schon funiert )

      - Leinwand soll werden ... 2.40m diagonale + 5cm Maskierung
      - Leinwandfarbe .. was am besten ist :) ... benutze seit ca 10 Jahren die Opera Weiss mit Gain 1 auf der alten Leinwand
      -------------------- Heimkino --------------------

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    • Wandfarbe weiss , aber unbedingt matt.
      Glänzend ,also reines Latex, ist nicht so gut.
      Je reinweisser ,also mit mehr Titandioxid ,deswegen meist teurer ,ist in der Regel besser.
      Sehr gut funktioniert auch Künstler Titanweiss matt.

      Ist im Augenblick meine,erstaunlich taugliche, Zwischenlösung.
    • Unterschied Alpina Weiß zu Gerriets Aufprojektionsfolien

      Einen schönen guten Morgen Beisammen,

      nachdem Ihr alle aus der Kirche zurückgekommen seid, habe ich eine kleine Frage.
      ich habe mir von Gerriets eine Mustermappe mit verschiedenen Leinwand Folien zu kommen lassen,
      um mir bei der Kaufentscheidung für meine erste richtige Leinwand zu helfen.
      Momentan projiziere ich ein 3m breites Bild auf eine mit Alpina weiß gestrichene Wand.

      Folgende Folien habe ich bei Gerriets als Muster bestellt:
      • Opera weiß (microperforiert)
      • Opera weiß
      • Gammalux (microperforiert)
      • Gammalux


      Ich habe die 4 Folien mal an die Wand gehangen um einen Unterschied zu Alpina weiß zu sehen,
      kann aber beim besten Willen keinen Unterschied ausmachen. Muss ich mir Gedanken
      um meine Augen machen oder seht ihr auch keinen Unterschied? 8o

      Als Bildmaterial kam die "Life Cyclces" Bluray zum Einsatz. Ein wirklich toller Film mit sehr viel Eyecandy.

      Die Bilder sind stark komprimiert um die <300 Kb Grenze zu kommen, es ging leider nicht anders.
      Fotos wurden mit dem Samsung Galaxy Note 2 gemacht. Durch die hohe ISO sieht man leider auch Grain.
      Dateien
      Gruß,
      Allan

      Projektor: Epson TW-3200 /// Leinwand: Wand + Alpina Weiß /// Lautsprecher: Canton Chrono 507, 505 und 502 /// Subwoofer: Canton AS 85.2 SC /// Receiver: Denon AVR 1612 /// Zuspielung: N40L MicroServer + XBMC + IR + EventGhost
      Spende Knochenmark und rette Leben über die DKMS! Es kostet nichts und kann schmerzlos aus dem Blut gewonnen gewerden (periphere Entnahme).
    • Hier mal ein Nachtrag zu meiner weiß gestrichenen Rigipswand.
      Mittlerweile habe ich den X35 der enorm heller ist als der alte Beamer. Wieder habe ich mal den Vergleich mit der Leinwandfolie gemacht und bemerkt das die gestrichene Leinwand beim weißen Bildern zu überstrahlen neigt! Das war vorher nicht zu sehen.

      Daher habe ich nun die Scene Folie bestellt.
      An sich eine gute Entscheidung, nur ich habe sie aufgeklebt! Und davon würde ich fast schon pauschal abraten.
      Wie ich mal irgendwo gelesen habe, neigt selbst der kleinste Krümel dazu eine Delle in der Folie zu erzeugen. Wie richtig diese Aussage war.

      Zwar habe ich die Wand geschliffen, aber der Kleber und auch vielleicht die Wand, ergaben zusammen ein recht unbefriedigendes Ergebnis.
      Schaut man einen Film dann merkt man es nicht und die Vorteile der Leinwandfolie sind zu erkennen, aber mit meiner direkten LED Beleuchtung sieht man recht viele kleine Dellen. :)
      Ob es nach ein paar Tagen besser wird, wird sich zeigen -- ich glaube es aber nicht.
      Umfrage: Englisch Original oder deutsche Synchronisation
      Dezember 2013: 32% Englisch, 68% Deutsch
    • Hallo Pierre 1999

      Vor ca. 1 Jahr habe ich mir eine neue Leinwand Gekauft. Die Leinwand habe ich auf eine MDF Platte geklebt.

      Nach ca. 14 Tage hatte ich eine Mondlandschaft vom feinsten. Leinwand runter neu verklebt.

      Nach ca. 14 Tagen wieder Mondlandschaft von feinsten. Alle Versuche ergaben das selbe Resultat. Es scheint das dass Holz ein wenig arbeitet und das Tuch das nicht mitmacht….

      Schlussfolgerung das 100% verkleben ist absolut nicht zu empfehlen! 8o
      Kino V 5 im Bau
    • Leinwandfarbe in neuem Kinokeller streichen

      Hallo!

      Im Neubau meines zukünftigen Hauses wird es einen exklusiven Kinoraum im Keller der Garage geben. Dieser verfügt sogar über einen kleinen abgetrennten Vorführraum.
      Ich beabsichtige nicht eine Rahmenleinwand dort aufzuhängen. Vielmehr werde ich eine Wand vollständig mit Leinwandfarbe streichen.
      Avisiert ist ein Bild von ca. 4-5m Breite (21 : 9 mittels Anamorphot). Links und rechts wird das Bild mittels elektrischem Vorhangsystem kaschiert. Oben und unten werde ich vermutlich schonend schwarzen Karton aufbringen.
      Auf diese Weise bin ich vollständig flexibel, was die Bildgröße angeht (Thema Beamerwechsel und Ausleuchtbarkeit).

      Empfiehlt es sich eher die Wand sauber verputzen zu lassen, oder wäre vielleicht eine großflächige Ri-Gips Wand die bessere Wahl?

      Danke für Euer Interesse
    • RiotRay schrieb:

      Avisiert ist ein Bild von ca. 4-5m Breite (21 : 9 mittels Anamorphot). Links und rechts wird das Bild mittels elektrischem Vorhangsystem kaschiert. Oben und unten werde ich vermutlich schonend schwarzen Karton aufbringen.

      Stellst du die L+R Lautsprecher dann links und Rechts neben die Leinwand bzw. den Center auf den Boden und maskierst mit einem akustisch transparentem Vorhang?
    • Hallo!

      Nun, der Center wird sicher auf dem Boden stehen. Eine sauberere Lösung fällt mir da nicht ein (es sei denn, man möchte überalle große Holzkästen mit durchlässigem Tuch montieren). Die Frontlautsprecher werden in eine Wandhalterung in den Raumecken angebracht. Direkt daneben stelle ich mir eben eine Vorhangschiene mit Elektromotor vor.
    • Hallo,

      also ich habe in meinem Heimkino im Keller die Wand ein wenig mit Gips ausgebessert, abgeschmirgelt, mit Tiefengrund und dann mit stumpfmattem "Prokeran" von Hornbach dreimal gestrichen.
      War gar nicht so aufwändig und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
      Maskiert wird es mit Hilfe von Molton auf Holzbretter gegackert, bzw. von oben mit einem motorisch verstellbaren Vorhang. (Der X30 hat ja elektrisches Lensschift, sodass ich bei 2.4/1 nur von oben verstellbar maskieren muss)
    • Hallo,

      Ich musste mich vor Kurzem nach dem Kauf meines Optoma HD27 auch mit dem Thema Leinwand oder Wand beschäftigen. Ich habe ein weiß gestrichenes Wohnzimmer mit etwas Stuck an der Decke und wollte unbedingt eine Projektionsbreite von 3 Metern nicht unterschreiten. Die Passende Leinwand wäre also ein recht heftiges Schiff geworden. Rolloleinwand kam nicht in Frage. Meine Lösung musste komplett unsichtbar sein.

      Meine Wand selber hat schon eine gute Ausgangsqualität da ich mich im Wohnzimmer schon seit Jahren von Tapete getrennt habe und eine direkt gestrichene Feinputzwand nutze. Als Wandfarbe nutzen wir Caperol Indeko Plus. Die Farbe ist zwar matt aber das Weiß ist einfach nur brilliant. Die Wand ist absolut eben und hat keinerlei Struktur. Ich wollte das mit dem Projektor also erstmal so versuchen.

      Gerechnet habe ich mit miesem Schwarzwert und komischen Farben.

      Was am Ende eher zum Problem wurde war das Streulicht. Der Raum ist halt sehr hell und bei hellen Bildsequenzen strahlte der Ganze Raum auf und reflektierte das Licht wieder auf die Bildfläche. Das war dann ein Nogo.

      Erst informierte ich mich dann über spezielle Arten von Rahmenleinwänden, wurde aber nicht fündig. Weiterhin sagte man mir, dass ich mit dem hellen Raum so oder so Probleme mit dem Streulicht bekommen würde.

      Da mein Bild in nicht so hellen Sequenzen überraschend gut war, musste es eine andere Lösung geben. Der Sinn war: Wenn ich die Projektionsfläche nicht an den Raum anpassen kann, dann muss der Raum sich halt an die Projektionsfläche anpassen.

      Ein User aus dem Hifi Forum brachte mich dann darauf den Raum mit Molton zu verkleiden.

      Ich habe das dann so umgesetzt, dass ich mir 5x3 Meter Bühnenmolton als Restposten von einer Messe im ebay für unter 20€ geschossen habe. Daraus habe ich mir zwei Wandvorhänge gebaut einen mit zwei und einen mit 3 Meter Breite. Die Stores habe ich auf 2,5 Meter Länge gekürzt und an den Rändern mit Nähband von Ikea umgebügelt.

      Um die Stores an die Wand zu bringen, habe ich weiße Dübel oben unter dem Stuck in die Wand gebracht und dort kleine, weiße Haken in die Wand geschraubt. Diese sieht man gar nicht, wenn man nicht weiß, dass sie da sind. Um den Molton dort einzuhängen und keine Ösen reinzukloppen, habe ich mir Mini Holdons bestellt. Diese werden im Stoff nur eingeklippt und halten bombenfest. Oben haben sie eine Öse um in die Haken einzuhängen. Damit mache ich den Bereich rechts und links neben der Leinwand incl. Ecke und die ersten 1-2 Meter der Seitenwände Pechschwarz.

      Dann galt es die leuchtende Decke in den Griff zu bekommen. Dazu habe ich mir bei Ikea den Stoff Ditte gekauft. in 1,4 x 5 Meter. Diesen habe ich an den Ecken und Rändern mit ösen vernäht, die man dann oben auf die Haken einhängen kann. Das Ganze Segel hängt nun natürlich durch. Um das zu spannen nehme ich eine 2mm dicke, gewachste Schmuckschnur und spanne die an den beiden letzten Haken quer durch den Raum. Die Kante des Segels habe ich bogenförmig umgenäht. Wenn man da dann die Schmuckschnur durchfädelt und die spannt, spannt sich das Segel an die Decke hoch.

      Dann wollte ich unbedingt noch eine Maskierung haben. Ich habe auch von Ikea eine 4 Meter Teleskop Gardinenstange geholt und die auf Bildbreite zusammengeschoben. In die Enden Gewinde getrieben und Schraubösen angebracht. Darauf wird ein Moltonrest für die Maskierung aufgezogen und das Ganze oben wieder auf die Haken eingehängt.

      Die Ganze Konstruktion ist innerhalb von 10 Minuten komplett aufgehangen und in 15 Minuten komplett in eine Flaggentasche verstaut incl. Wandvorhängen und so weiter.

      Die Maskierung und die Abdunklung des Raumes bringt mir viel mehr als das eine ewig teure High Contrast Leinwand für helle Räume je gebracht hätte. Dazu habe ich richtiges Kino Feeling durch die schwarzen Wände.

      Sicher, meine Wand ist sicher irgendwo ideal für sowas und die Wandfarbe ist geradezu ein Glücksgriff. Aber jeder, der meint, man könne ohne eine Leinwand nicht gescheit projezieren, der müsste sich das bei mir mal ansehen. Wäre sehr gespannt ob er die Meinung noch hält.

      Ich kenne einige Leute, die selbst mit Leinwand so ein Ergebnis nicht erreichen. Dazu haben manche meiner Kollegen noch Probleme mit Wellen in der Rolloleinwand, Moire Effekten im Bild durch die Struktur der Leinwand, Reflektionen, die seltsam aussehen, eingeschränkte Blickwinkel. Mit sowas habe ich kein Problem. Die Schärfe ist perfekt, Die Kontraste sind super und der Schwarzwert ist so gut, wie der Projektor das halt in der Preisklasse schafft.
    • Hallo Zusammen,
      ich bin immer noch stolzer Besitzer eines mittlerweile betagten Epson TW4400 die letzten 4-5 Jahre war dieser gut verpackt mit frischem Leuchtmittel...
      Jetzt ist endlich wieder platz für Kino, es muss zwar ein kompromiss aus Wohnzimmer und Kino sein, aber immerhin. Aktuell ist noch Baustelle, der Beamer wird etwa 5,6m entfernt von der Wand sein auf die ich Projezieren möchte - Die sitzposition wird auch bei 4,5 - 5m liegen. Als Fläche fürs Bild stehen mir 4,4x2,50m zur verfügung. Der Raum kann durch Rollos vom Tageslicht gesehen verdunkelt werden, aber ich kann ihn natürlich nicht komplett dunkel streichen. Vielleicht kann ich aber eine Wandfarbe wählen welche nicht reflektiert um streulicht zu verringern. Welche Farbtöne wären hierzu denn gut geeignet?
      Ich liebäugel derzeit damit die projektions Wand so zu streichen das ich direkt darauf projezieren kann - und lese von Black Widow und Lichtgrau Geschichten.
      Ich stelle mir vor eine vorhang konstruktion mit schwarzem Stoff zu bauen um seitlich eine maskierung zu erhalten. Schwieriger wird es oben und unten hier suche ich noch nach einer Idee.
      Hierzu müsste ich mich aber eh erstmal auf eine Bildgröße festlegen.

      Wie groß sollte ich das Bild machen? Ist der TW4400 stark genug um auch auf nicht weiße fläche ein gutes Bild zu zaubern? Welche Farben kommen für den rest der Raumes in frage?

      Ich freue mich auf antworten...
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