Training Day

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    • Training Day

      Zum Filminhalt werde ich mal nichts weiter schreiben.
      Ich jedenfalls finde den Streifen Klasse! :yes:

      Bild:
      Ein Traum. Jede Bildeinstellung ist knackscharf. Bei Close-Ups kan man Denzel Washingtons Poren beinahe einzeln zählen. Ethan Hawke wurde glaube ich ein bisschen zu fest geschminkt. :biggrin:
      Für mich hat die HD DVD absoluten Referenz-Charakter.

      Ton:
      Der Streifen ist natürlich kein Action-Kracher. Doch wenn's drauf ankommt gibt's ordentlich Druck und auch der Sub kommt ab und an zum Einsatz.
      Könnte noch ein wenig räumlicher sein.

      Fazit:
      Absolut empfehlenswert!
      Bild: Sanyo Z4 Ton: Onkyo TX-SR605 / Boston & BW Speakers Player: Panasonic BD-30 / Toshiba E1 / Panasonic s52
    • Ich kann mich da echt nur anschliessen. Der Film hat bildtechnischechten Referenzcharakter. Wundert aber auch nicht, da die DVD beriets super war. Die Handlung ist indes ganz nett, wenn auch nicht der Oberknaller, den ich eigentlich erwartet hätte. Von mir aus hätte Ethan Hawke den Oscar bekommen können.

      Frank H.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • Volle Zustimmung

      Auch von meiner Seite die volle Zustimmung zu den vorherigen Aussagen, für alle die sich die HD-Scheibe noch nicht zgelegt haben. Die Story um korrupte Bullen wird technisch in erstklassiger Qualität präsentiert und ist bestens als Vorführscheibe geeignet.


      Film: Ein Neuling (gespielt von Ethan Hawke) erlebt einen recht ereignisreichen ersten Tag in seiner neuen Einheit bei der Drogenfahndung. Sein Vorgesetzter (Denzel Washington hat für diese Rolle den Oscar bekommen) führt ihn durch eine Achterbahnfahrt professioneller Aufklärungsarbeit und manigfaltiger Korruption, die sie den ganzen Tag begleiten wird. Tolles Zusammenspiel von D. Washington und Ethan Hawke. Auf jeden Fall sehenswert. Kein Jahrhundertfilm - aber sehenswert.

      Bild: Das Bild ist brilliant. Einer der wenigen Filme der durchweg die hohe Qualität halten kann. Die Schärfe und Plastizität sind makellos (Auflösung total). Die HD-Effekte prasseln im Sekundentakt auf einen ein. Jedes Detail wird messerscharf dargestellt (auch wenn man nicht immer alles so genau sehen will, wie z.B. Hwake Pickel inklusive Abdeckstiftbearbeitung). Gesichter, Textilien, Sitzbezüge, Gläser, nasse Strassen usw. ... alles brilliant. Neben Schärfe und Plastizität sind auch die Kontraste erstklassig. Bildrauschen etc. sind nicht auszumachen.

      Ton: Auch hier zeigt die Scheibe keine Schwächen.

      War schon die normale DVD eine der besten, wird mit der HD-DVD das derzeit mögliche aus dem Medium herausgeholt.

      _______________________________
      Projektor: Sony VPL VW 60
      HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.5)
      Bluray: Sony BDP-S300
      Leinwand: VaVision Cadre light 240cm 16:9
      Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6
      Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)

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    • Moin,

      gestern Abend war bei mir auch "Training Day" angesagt.
      Ich fand den Film sehr gut, wenn auch kein Jahrhundertwerk.
      Wir haben ihn im O-Ton gesehen, er gute Denzel nuschelt ganz schön - wir haben dann Untertitel zugeschaltet.

      Das Bild fand ich gut, ich meine allerding auch schon besseres gesehen zu haben. Zumindest ist mir die Bildqualität nicht soo extrem positiv aufgefallen.
      Allerdings muss ich dazu sagen dass es erst so mein ca. 10. HD Film war, mein Wertungssystem muss sich also noch ein bisschen einpegeln :bigsmile:

      Den Ton fand ich auch gut, wenn auch wenig spektakulär. Eine 1 finde ich definitiv zu hoch gegriffen. Gut abgemischt, einige wuchtige Szenen => klare 2.

      Insgesamt aber eine wirklich gute HD-DVD.

      BTW: Eine Frage hab ich noch: wenn man in die Rückscheibe eines Autos schiesst, müssten die dann nicht vorne wieder aus der Frontscheibe austreten...?
    • Story:
      Der erste Arbeitstag als Undercover Cop läuft für Jake Hoyt (Ethan Hawke) völlig anders als erwartet. Sein neuer Vorgesetzter Alonzo Harris (Denzel Washington) interpretiert das Gesetz auf seine eigene Weise und hält sich dabei nicht immer an die Vorschriften. Sein Motto: "Nur wenn du selbst wie ein Wolf bist, kannst du einen Wolf fangen". Immer tiefer wird Jake in die zweifelhaften Machenschaften von Harris hineingezogen. Als die Gewalt eskaliert, muss Jake eine Entscheidung treffen ...


      Menü:
      Das es sich um einen Warner Titel handelt merkt man daran, daß nach dem Einlegen der Disc, der Film sofort startet. Zweites Indiz dafür ist, daß man mal wieder mit einem Pop Up Menu vorlieb nehmen muß.

      So sind wieder alle Menupunkte am unteren Bildschirmrand zu finden. Da auf jeglichen Spielereien verzichtet wurde, hat man die Punkte gut im Blickfeld. Dadurch geht auch die Navigation spielend und schnell von der Hand.

      Das Design ist nicht weiter Nennenswert, da es liebloser kaum sein kann. Wenigstens hat das Kapitelmenu große Vorschaubilder, so daß man ungefähr weiß, zu welcher Szene man springen will.

      Da sich Warner beim Menudesign sehr zurückgehalten hat, muß man deshalb auch auf jegliche Animationen verzichten.

      Menüdesign: 4
      Übersichtlichkeit: 2
      Navigation: 2
      Zeit zwischen Menüwechsel: schnell
      Animiert: nein
      Sprachauswahl vor Menu: nein

      Gesamt - 4
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      Bild:
      Es war ja schon vorweg bekannt, daß Training Day mit einem Super Bild aufwarten kann. Das Bild sah schon zu DVD Zeiten gut aus und so ist es auch nicht verwunderlich, daß es in HD mit zur Spitze gehört.

      Bei der Schärfe gibt es recht wenig zu beklagen, aber diese leichten Schwächen müssen trotzdem gennant werden. Aber erstmal zum Positiven. Das Bild leistet die ganze Zeit über eine sehr gute Schärfe. So sehen die Totalen von LA richtig gut und schön scharf aus. Dasselbe gilt auch für die Nahaufnahmen die kaum schärfer sein könnten.
      Nun zum Negativen: ab und zu kommt es vor, daß das Bild nicht richtig fokussiert zu sein scheint. So kommt es immer mal wieder bei Nahaufnahmen zu (sehr) unscharfen Gesichtern. Dies scheint aber kein Fehler des Masters zu sein, sondern der Kameramann wird da ein bißchen geschlafen haben. Diese Szenen sind selten, kommen aber trotzdem vor und diese fallen auch stark auf.

      Die Farbwiedergabe befindet sich auch auf einem hohen Level, obwohl manchmal am Farbregler gedreht wurde, was zur Folge hat, daß die Farben einen "kalten" Touch bekommen und leicht blaustichig wirken.

      Der Schwarzwert kann auch überzeugen und leistet sich keine Schwächen.

      Stilmittel waren nur beim kurzen Drogentrip von Hoyt zu bemerken, ansonsten kommt das Bild sehr natürlich rüber.

      Schärfe bei Nahaufnahmen: 1
      Schärfe bei Totalen: 1
      Schärfe Allgemein: 1
      Farbwiedergabe: 2
      Schwarzwert: 2
      Farbverfremdung: teilweise leicht unterkühlt - bläuchlicher Touch
      Anteil unscharfer Szenen: 3%

      Gesamt - 1
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      Ton:
      Der Ton ist ein zweischneidiges Schwert. Die erste Hälfte des Films ist der Ton enttäuschend. Ein Score ist zwar zu vernehmen, dieser plätschert aber nur so vor sich hin - man vermisst jegliches Volumen. Auch die Surrounds haben während der ersten Hälfte wenig zu tun.

      Komischerweise und Glücklicherweise, ändert sich das Klangbild dann in der zweiten Hälfte. Plötzlich bekommen sogar vorbeifahrende S-Bahnen Dymanik verpasst und der Subwoofer wacht aus seinem Winterschlaf auf. Dieser unterstützt jetzt auch endlich den Score, der so viel druckvoller und dank Surroundunterstützung auch räumlicher klingt.

      Jetzt macht es auch Spaß den Schießereien zuzuhören, denn der Klang der Schrotflinte kommt sehr druckvoll und dynamisch rüber. Allerdings hätten die anderen Waffen noch mehr Bumms vertragen können.

      Was mir auch negativ aufgefallen war ist, der Center. Die Dialoge wirken alle eine Spur zu leise. Man kann den Dialogen zwar folgen, aber gemessen an anderen Filmen, war der Center zu leise. Wenn es mehr Actionszenen gegeben hätte, während die Dialoge sicherlich nur schwer zuverstehen gewesen. Also ein paar dB lauter wäre deutlich besser gewesen.

      Der Score hat mir inhaltlich sehr gut gefallen, genauso wie der Soundtrack, der mit seiner Rap Musik wunderbar das Bild von LA und seinen Gangs einfängt. Letztendlich hätten es aber noch ein paar mehr Musikstücke sein können.

      Leider wird der Ton, dem sehr guten Bild nicht gerecht.

      Tonformat: DD Plus 5.1
      Sprache: deutsch
      Bass / Dynamik: 2
      Dialogverständlichkeit: 3
      Surrounds: 3
      Score (Abmischung/Titelauswahl): 3/2
      Soundtrack (Abmischung/Titelauswahl): 3/1

      Gesamt - 3
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      Film:
      Antoine Fuqua hat mit Training Day einen Top Film abgeliefert. Dieses Niveau halten auch seinen nachfolgenden Filme Tränen der Sonne und Shooter. So kann man ihn schon einen Meister seines Faches bezeichnen.

      Training Day zeigt wunderbar den Polizeialltag von LA, wo es unter den guten Polizisten auch schwarze Schafe gibt. In diesem Fall ist das Schaf wirklich Schwarz, denn Denzel Washington hat die Ehre mal einen Bad Boy zumimen. Und da man ihn ja nur aus guten Rollen kennt, macht es einem schon Angst, wie gut er die Rolle des Bösen spielt.

      Insgesamt sind die Schauspielleistungen des Cast´s sehr gut und passen zum rauhen Klima des Films. So sind auch ein paar Rapgrößen mit von der Partie, nämlich Snoop Dogg und Dr. Dre.
      Es sollte auch erwähnt werden, daß dies auch der erste Auftritt von Eva Mendez in einem Film gewesen ist und man darf sie auch gleich mal Nackt bewundern...

      Der Film hat mir sehr gut gefallen, nur hätte ich doch gerne gewußt, was denn am Ende mit Hoyt passiert. Wird der "Mord" an Roger aufgeklärt ? Oder sorgen die "3 Weißen" dafür, daß Hoyt die Schuld bekommt ? Also, da war mir der Film zu schnell zu Ende und lässt ein bißchen Aufklärung vermissen.

      Action: 2
      Spannung: 2
      Special Effects: -
      Darsteller: 1
      Dialoge: 1
      Witz: -
      Film leihen: ja
      Film kaufen: ja

      Gesamt - 1
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Beckham23 ()

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