Hallo Gleichgesinnte,
ich möchte euch von der Verwirklichung meines Heimkinotraumes erzählen, weil ich glaube nur hier auf verständnisvolle Ohren für diesen, durch fanatischen Wahnsinn getriebenen Realitätsverlust, zu treffen und vielleicht von dem einen oder anderen Zustimmung und Ansporn zu erhalten.
Da ich Handwerklich auf dem Niveau einer auf dem Rücken liegenden Schildkröte bin, muss ich jede handwerkliche Leistung einkaufen. Wer was selber machen kann, kann natürlich auch Geld sparen. Nur keine Zeit. Ein Grund mehr, Profis mit dieser Aufgabe zu beauftragen.
Also erzähle ich hier und jetzt in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von dem Bau meines Heimkinos. Bitte vergesst nicht, das es sich bei den folgenden Meinungen immer um die gleiche handelt: nämlich meiner.
Kapitel 1: Das Haus
Ein Hausbau macht Sinn. Jedenfalls in meiner Situation. Ich brauche nicht nur eine Art Altersvorsorge, ich wollte nicht nur den Zinsvorteil ausnutzen, ich wollte vor allem die Basis für die totale Erfüllung meines großen Hobbies ?Home Cinema? schaffen. Also stand die Reservierung eines 30qm großen Kellerraumes in den Abmessungen 7,50m x 4,00m außer Frage. Eigentlich sollte der Raum sogar 42qm groß werden, musste dann im letzten Moment jedoch noch Fläche an den Technik- und den Vorratsraum abgeben. Wenn ich damals gewusst hätte, wie viel Fläche durch die innenliegende Wärmeisolierung (der weißen Wanne) und durch die Akustikaufbauten der Absorber verloren gehen würde, hätte ich größeren Widerstand gezeigt.
Klar war damals (Anfang 2006) schon, das ich von einem Pioneer VSA-AX10iS, B&W CDM7 6.1, Yamaha DPX-1300 und Stewart Greyhawk 92? Leinwand sowie 2 Fast SuperPiu Tieftonabsorber auf eine deutlich bessere Ausstattung umsteigen wollte.
So begann Mitte 2006 die Recherche inkl. diverse Vergleichstests.
Am einfachsten war, und das wird Besitzer desselben nicht überraschen, die Entscheidung für den Marantz VP11S1 FullHD DLP. Erstens war noch nicht viel Wettbewerb auf dem Markt, zweitens macht der Marantz meiner Meinung nach über den bloßen Vergleich technischer Daten hinweg, einfach ein sehr, sehr gutes Bild.
Gekauft habe ich den Beamer ca. August/September 2006 bei Heimkino-Sound.de, direkt mit einer Farbkalibrierung von Colorprofi, die ich jedoch erst bei Fertigstellung des Heimkinos in Anspruch nehmen werden. Dort habe ich mir auch direkt den Pioneer Blu-Ray Player bestellt, welcher angeblich im November 2006 geliefert werden sollte.
So, den Marantz hatte ich dann noch 3 Monate im alten Haus mit o.g. Anlage in Betrieb, bevor er für nun mehr schon 6 Monate (seit Ende Dezember 2006) wieder in die Kiste musste.
Während der Hausbau so vor sich hin lief, ich in der Planungsphase noch 2 Kellerfenster fürs Heimkino untergebracht habe, wovon jetzt eines wieder zugebaut wird, weil überflüssig und im Weg, konnte ich quasi in letzter Minute noch eine Umluftanlage im Heimkinoraum einplanen und installieren. Warme, verbrauchte Luft wird lautlos angesaugt und frische, wohl temperierte Luft (sog. WärmeGewinnTechnik) dem Raum wieder zugeführt. Dazu noch ein ordentlicher Heizkörper und man muss sich um das Raumklima keine Sorgen mehr machen.
Von der anfänglichen Größe des Raumes (7,4x4x2,9) blieb am Ende, nach der Montage der innenliegenden Wärmeisolierung (ca. 6cm je Wand, ca. 8cm von der Decke) und des Gussasphaltes auf dem Boden (ca. 8cm) deutlich weniger aber immer noch ausreichend viel übrig.
Learnings:
1. Zwischen Raumgröße im Rohbau und Raumgröße im dann fertigen, nutzbaren Raum, können ordentliche Unterschiede liegen.
2. Der Kinoraum im Keller muss sowohl wärmeisoliert und beheizbar sein, als auch über eine ausreichende Frischluftzufuhr verfügen, die auch über die Dauer von 3 Stunden permanent die Luft im Raum erneut. Dies ist nicht nur angenehm und gesund, sondern auch für den Feuchtigkeitsaustausch relevant.
ich möchte euch von der Verwirklichung meines Heimkinotraumes erzählen, weil ich glaube nur hier auf verständnisvolle Ohren für diesen, durch fanatischen Wahnsinn getriebenen Realitätsverlust, zu treffen und vielleicht von dem einen oder anderen Zustimmung und Ansporn zu erhalten.
Da ich Handwerklich auf dem Niveau einer auf dem Rücken liegenden Schildkröte bin, muss ich jede handwerkliche Leistung einkaufen. Wer was selber machen kann, kann natürlich auch Geld sparen. Nur keine Zeit. Ein Grund mehr, Profis mit dieser Aufgabe zu beauftragen.
Also erzähle ich hier und jetzt in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von dem Bau meines Heimkinos. Bitte vergesst nicht, das es sich bei den folgenden Meinungen immer um die gleiche handelt: nämlich meiner.
Kapitel 1: Das Haus
Ein Hausbau macht Sinn. Jedenfalls in meiner Situation. Ich brauche nicht nur eine Art Altersvorsorge, ich wollte nicht nur den Zinsvorteil ausnutzen, ich wollte vor allem die Basis für die totale Erfüllung meines großen Hobbies ?Home Cinema? schaffen. Also stand die Reservierung eines 30qm großen Kellerraumes in den Abmessungen 7,50m x 4,00m außer Frage. Eigentlich sollte der Raum sogar 42qm groß werden, musste dann im letzten Moment jedoch noch Fläche an den Technik- und den Vorratsraum abgeben. Wenn ich damals gewusst hätte, wie viel Fläche durch die innenliegende Wärmeisolierung (der weißen Wanne) und durch die Akustikaufbauten der Absorber verloren gehen würde, hätte ich größeren Widerstand gezeigt.
Klar war damals (Anfang 2006) schon, das ich von einem Pioneer VSA-AX10iS, B&W CDM7 6.1, Yamaha DPX-1300 und Stewart Greyhawk 92? Leinwand sowie 2 Fast SuperPiu Tieftonabsorber auf eine deutlich bessere Ausstattung umsteigen wollte.
So begann Mitte 2006 die Recherche inkl. diverse Vergleichstests.
Am einfachsten war, und das wird Besitzer desselben nicht überraschen, die Entscheidung für den Marantz VP11S1 FullHD DLP. Erstens war noch nicht viel Wettbewerb auf dem Markt, zweitens macht der Marantz meiner Meinung nach über den bloßen Vergleich technischer Daten hinweg, einfach ein sehr, sehr gutes Bild.
Gekauft habe ich den Beamer ca. August/September 2006 bei Heimkino-Sound.de, direkt mit einer Farbkalibrierung von Colorprofi, die ich jedoch erst bei Fertigstellung des Heimkinos in Anspruch nehmen werden. Dort habe ich mir auch direkt den Pioneer Blu-Ray Player bestellt, welcher angeblich im November 2006 geliefert werden sollte.
So, den Marantz hatte ich dann noch 3 Monate im alten Haus mit o.g. Anlage in Betrieb, bevor er für nun mehr schon 6 Monate (seit Ende Dezember 2006) wieder in die Kiste musste.
Während der Hausbau so vor sich hin lief, ich in der Planungsphase noch 2 Kellerfenster fürs Heimkino untergebracht habe, wovon jetzt eines wieder zugebaut wird, weil überflüssig und im Weg, konnte ich quasi in letzter Minute noch eine Umluftanlage im Heimkinoraum einplanen und installieren. Warme, verbrauchte Luft wird lautlos angesaugt und frische, wohl temperierte Luft (sog. WärmeGewinnTechnik) dem Raum wieder zugeführt. Dazu noch ein ordentlicher Heizkörper und man muss sich um das Raumklima keine Sorgen mehr machen.
Von der anfänglichen Größe des Raumes (7,4x4x2,9) blieb am Ende, nach der Montage der innenliegenden Wärmeisolierung (ca. 6cm je Wand, ca. 8cm von der Decke) und des Gussasphaltes auf dem Boden (ca. 8cm) deutlich weniger aber immer noch ausreichend viel übrig.
Learnings:
1. Zwischen Raumgröße im Rohbau und Raumgröße im dann fertigen, nutzbaren Raum, können ordentliche Unterschiede liegen.
2. Der Kinoraum im Keller muss sowohl wärmeisoliert und beheizbar sein, als auch über eine ausreichende Frischluftzufuhr verfügen, die auch über die Dauer von 3 Stunden permanent die Luft im Raum erneut. Dies ist nicht nur angenehm und gesund, sondern auch für den Feuchtigkeitsaustausch relevant.
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