Welche Blu-Ray oder HD-DVD war's bei euch gestern Abend?

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    • Crossbones (1. Staffel)

      Serie: 5,5/10
      Bild: 8/10
      Ton: 7/10

      Ganz nett, aber dennoch durchaus verständlich, dass die Serie bereits nach dieser ersten Staffel nicht fortgeführt wurde. Bis auf einen teilweise gut aufgelegten John Malkovich hat die Serie nicht viel zu bieten, zudem ist mir persönlich die Serie viel zu sauber.

      Dark Skies - Sie sind unter uns

      Film: 6,5/10
      Bild: 8/10
      Ton: 7,5/10

      Solider Mix aus Horror- und Science-Fiction-Thriller.

      Gruß
      Finch
    • Sin City 2 A Dame to kill for

      Bild 9/10 Super Schärfe und tolle Effekte besonders in 3D (z.B. die Streifenwagen, die um den Charakter fahren)
      Ton 7/10 Ton war schon sehr gut, aber die die WOW Effekte fehlten mir etwas.
      Film 07/10 Der erste war irgendwie einfallsreicher aber immernoch weit entfernt von einem schlechten Film.
    • EKEL

      Bild: 4/10 (zwar überwiegend scharf, aber ziemlich unruhiges Rauschen, hat mich ziemlich gestört)
      Ton: 4/10 (2.0 Mono, ein Upmix wäre in einigen wenigen Momenten bestimmt schön gewesen, aber insgesamt wird in dem Film eh überwiegend geschwiegen)

      Film: 3/10
      Habe den Film mit großen Erwartungen gekauft und angesehen, vor allem auf Grund der "Horrorgeschichten" meiner Eltern, die den damals im Kino gesehen haben, aber auch auf Grund der ziemlich guten Amazonbewertungen.
      Kurz gesagt, wir fanden den alle drei weder gruselig noch erschreckend, noch verstörend.... sondern ziemlich langweilig!

      Vielleicht war das vor 60Jahren noch anders, aber heute würde der Film mMn keinen mehr hinter dem Ofen vor locken.
    • Stonehearst Asylum

      Film: 6/10
      Bild: 7/10
      Ton: 7/10

      Trotz toller Besetzung (Michael Caine, Ben Kingsley, Brendan Gleeson, Kate Beckinsale und Jim Sturgess) leider nur mittelmäßiger Psychiatrie-Thriller, angesiedelt um 1900 herum. Immerhin sieht Kate Beckinsale auch ohne Latexoutfit nett aus.

      Gruß
      Finch
    • In den letzten 2 Wochen:

      Enemy
      Film: 9/10
      Tolles Teil!!
      Einer der Filme, die mich sehr zum Nachdenken anregen. :O :O
      Ist nicht wirklich "einfach", aber DAS ist für mich Kunst! Da wird weder nur das Gefühl bedient noch nur der Kopf angesprochen, sondern ein Thema in einer großartigen Symbiose umrissen.
      Wahnsinn!

      Bild: 8/10
      nix zu meckern; sehr spezielles Spiel mit Farbe und Schärfe

      Ton: 8/10
      auch hier: alles gut; intensives Sounddesign erzeugt Sogwirkung

      Lars und die Frauen

      Film: 8/10
      Ein sehr schöner Film mit der richtigen Mischung aus Humor und Herz.
      Eigentlich geht es IMHO gar nicht um "Lars und die Frauen" (jedenfalls nicht im romantischen Sinn), aber das macht ihn eigentlich nur noch stärker.
      Habe ihn am nächsten Tag gleich nochmal gesehen.

      Bild: 8/10

      Ton 6/10
      Dialoge halt

      Gone Girl
      Film 10/10
      Hossa!
      :shocked: :sekt:
      Für mich vielleicht der beste Fincher - auf jeden Fall aber unter den Top3 (von "Fight Club" trenne ich mich nur schwer ;) ).
      Habe den jetzt zweimal gesehen und da werden noch einige Male dazukommen.
      Eine Menge kritischer Anstöß(igkeit)e(n) in das Gewand eines Thrillers gepackt.
      Der Thriller-teil ist gut, aber die dahinterliegenden Themen, Aussagen, ... sind der eigentlichen Kracher!
      Affleck (ausnahmsweise mal ;) ), Pike, Coon & Dickens die perfekte Besetzung. Der Rest auch richtig gut.

      Der Reznor/Ross-Soundtrack ist gut und nicht mehr so "abgenutzt" wie noch bei Verblendung (sorry, aber der war mir viel zu dicht an Social Network - hier deutlich besser), aber mich würde es freuen, wenn Fincher beim nächsten Film wieder etwas Neues einbringt.

      Bild: 10/10
      Fincherman!

      Ton: 9/10
      Tolles Sounddesign.

      Alles Film zum Thema "Ehe", "Zusammenleben", ... ohne romantischen Zusammenhang. Ist vermutlich gerade mein Thema (46 Jahre alt, seit fast 20 Jahren verheiratet, 2 17jährige Töchter)..... :D


      Dann gestern abend noch:

      Lone Survivor
      Film: 6/10
      Ordentlich; aber irgendwie nichts, was ich nicht schon (oft nicht selten: besser) gesehen habe.
      An "realistischen Kriegs-" und "Nahostkonflikt-Filmen" gefallen mir "Zero dark Thirty", "Hurt Locker", "Jarhead", "We were soldiers", James Ryan", ... deutlich besser. Selbst das Berg-eigene "The Kingdom" fand ich spanennder, interessanter, tiefgründiger, ...
      An "Peter Berg"-Filmen fand ich eigentlich alle anderen besser (selbst Battleship liebe ich :D :jump: ).
      Natürlich bewegt der realistische Hintergrund, aber da hätte ich mehr Lust, das Buch zu lesen. ;)
      ... und wirklich ans Herz ging mir nur der Abspannsong (der aber dafür umso mehr) mit den Bildern der "echten" Personen.

      Bild: 9/10
      Tolle Komposition, Farbgebung, Schärfem ... bei Landschaftsaufnahmen ebenso wie den Einsatz- uid Vorbereitungsszenen.
      Der Film sieht richtig gut aus.

      Ton: 9/10
      Ebenso hier: Tolles Sounddesign

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • LOLITA

      Film 7/10 Schwarze Sozial-Komödie von Stanley Kubrik über einen Literaturwissenschaftler, der sich in die 13-jährige und unbekümmerte Lolita verliebt. Der im Film thematisierte Sex zwischen den beiden wird allerdings nicht gezeigt. Somit besticht die dichte Handlung mit seiner Doppeldeutigkeit.
      Bild 7/10 Der durchweg filmisch wirkende 1,85:1-Transfer ist in Schwarz-Weiß. Die Bildschärfe schwankt ein wenig über die Laufzeit, bleibt aber durchweg auf einem ordentlichen Niveau. Der ausgewogene Kontrast gewährleistet gut durchgezeichnete dunkle Sets.
      Ton 4/10 Wie 1962 üblich, ist der deutsche Tonmix in Mono. Die Stimmen sind trotzdem jederzeit gut zu verstehen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • FULL METAL JACKET
      "Sichten und Vernichten — da haben wir eine neue Anweisung von oben bekommen. In Zukunft heißt es nicht mehr 'Sichten und Vernichten' sondern stattdessen 'Klären und Säubern'."

      Film 10/10 Schonungsloser und nachhaltig wirkender Anti-Kriegsfilm von Stanley Kubrik, der die menschenverachtende Ausbildung junger amerikanischer Soldaten zeigt, um diese für den Vietnam-Krieg als "Killermaschinen" auszubilden.
      Bild 8/10 Der rauscharme 1,85:1-Transfer ist frei von Artefakten. Dunkle und helle Szenen zeigen die kompletten Grauabstufungen. Selbst die verrauchten Gebäude in Vietnam offenbaren zahllose kleine Details.
      Ton 7/10 Der "Dolby Digital 5.1"-Mix bietet eine breite Stereobühne. In Vietnam klinken sich die Rears zunehmend ins Geschehen ein. Zahlreiche Spitsurround-Effekte ertönen vom Kampfeinsatz der Soldaten. Der Tiefbass und die Impulsivität moderner Actionfilme wird allerdings nicht erreicht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Moin,

      muss hier einiges nachholen :

      Zombie 2 – Das letzte Kapitel

      Film: 8,0/10

      Dritter Teil der Living-Dead-Trilogie von George A. Romero, der eine Weiterentwicklung und keine direkte Fortsetzung von DAWN OF THE DEAD darstellt. In den Gewaltdarstellungen mindestens genauso explizit wie sein Vorgänger und schauspielerisch gefährlich gratwandelnd zum Overacting, überzeugt DAY OF THE DEAD (= Originatitel) trotz allem wegen seiner eigenständigen, teilweise klaustrophobischen Handlung und der wieder einmal überzeugenden Regie- und Kameraarbeit. Die Darstellung des Zombies Bub ist völlig zurecht in die Geschichte des Horrorfilms eingegangen.

      Bild: 6,0/10

      Plastisch ist natürlich was anderes, aber unter der Prämisse, dass es sich hier nicht um ein Produkt aus einem Major-Studio handelt und der Film fast 30 Jahre alt ist, kann man nicht meckern.

      Ton: 5,0/10

      Mittelmäßiger 2.0 Ton, zwar klar verständlich, in einigen Szenen (die früher cut waren) aber blechern und lieblos aufbereitet.


      Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (Krieg der Sterne)


      Film: 10/10

      Die Schwiegermutter des Blockbuster-Kinos (DER WEISSE HAI war ein bisschen früher dran) ist über jede Kritik erhaben. Auch die ständigen Ergänzungen und Änderung am eigtl. KRIEG DER STERNE haben dem Film nichts anhaben können. Auch über 35 Jahre nach der Erstaufführung noch faszinierendes SF-Kino der Oberklasse.

      Bild: 8,0/10

      Die Bild-Restaurierer haben ganze Arbeit geleistet. Es wird wohl kaum eine Veröffentlichung eines Films aus den 70ern auf BluRay geben, die so genial remastered ist.

      Ton: 7,0/10

      Auch hier perfekt remastered. Einen Tacken weniger genial als das Bild.


      Edge of Tomorrow


      Film: 7,5/10

      Überraschend selbstironischer Tom Cruise-Bastard aus STARSHIP TROOPERS, DER SOLDAT JAMES RYAN, ALIENS und UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER. Hört sich hirnrissig an, ist aber einer der unterhaltsamsten Cruise-Filme der letzten 15 Jahre. (Fast) alles richtig gemacht.

      Bild: 9,0/10

      Bis in die kleinsten Gesichtsporen knackscharf.

      Ton: 9,0/10

      Die Sound-Anlage freut und der Zuschauer wundert sich aufgrund der tollen Effekte.


      Hatchet


      Film: 5,0/10

      Backwood-Horror-Slasher, der viele Parallelen zu den FREITAG DER 13. – Filmen aufweist und seine Story in etwa so blöd verpackt wie drittklassige Teenie-Komödien. Sowas wie das EIS AM STIEL des Terrorkinos. Auf jeden Fall weit entfernt von dem beworbenen “Old School American Horror”. Die Splattereffekte sind derbe und holen wenigstens ein bisschen was raus.

      Bild: 6,0/10

      In den hellen Szenen ansprechend klar, in den dunklen Szenen grobkörnig.

      Ton: 6,0/10

      Macht für ein 7.1-Mix nicht viel her. Sogar die Dialoge sind nicht klar genug abgemischt.


      Dredd

      Film: 6,5/10

      Neuverfilmung der Robocop-Variante. Entgegen des 90er-Jahre-Stallone-Desasters eine beinharte Baller-Orgie mit relativ tumber Handlung, jedoch stylistisch eine Augenweide mit Anklängen an BLADE RUNNER. In 3D wahrscheinlich noch eine Spur ansehnlicher. Der Film gibt den Leuten was sie von ihm erwarten : Action, Action, Action.

      Bild: 7,0/10

      Leider wirds im Dunkeln wieder recht grobkörnig. Sobald aber die Lampen angehen und die Zeitlupenszenen zum Einsatz kommen : Ganz großes Kino.

      Ton: 7,0/10

      Ballert genauso wie Dredd.


      Killing them softly


      Film: 6,5/10

      Handlungstechnisch gutes Mittelmaß, entwickelt der Gangster-Film seinen besonderen Charme jedoch aus seinen hervorragenden Schauspielern. Wo Brad Pitt, Richard Jenkins, Ray Liotta und insbesondere James Gandolfini mitwirken, da kann nichts Schlechtes bei rauskommen.

      Bild: 5,5/10

      Ein Grau-in-Grau-Farbfilm mit einigen verwaschenen und weichgezeichneten Szenen. Das hat zwar Stil, macht sich auf der großen Leinwand im Heinkino aber nicht so gut.

      Ton: 5,5/10

      Normales Einerlei ohne Höhe- und Tiefpunkte.


      Die Mächte des Wahnsinns

      Film: 4,0/10

      John Carpenters ganz große Kirmes-Geisterbahn mit einer Mischung aus Stephen King – und Clive Barker – Anleihen. Die Doppelbödigkeit der Story ist vom Ansatz her hochinteressant, wird aber durch die Schauspieler, die alle stark an der Grenze des Chargierens agieren, zunichte gemacht. Auch die Effekte sind eher comichaft als erschreckend. Der Score ist diesmal Carpenter-unlike eher Heavy Metal. Was hat Carpenter bei diesem Film nur geritten ? Enttäuschend (für einen Carpenter-Film) und bezeichnend für seinen Abstieg in den 90ern.

      Bild: 7,0/10

      Gibt´s nicht viel zu meckern. Erfrischend guter Transfer.

      Ton: 6,0/10

      Klar abgemischte Dialoge.


      The Expendables


      Film: 7,5/10

      Oldschool-Actioner mit den alten Haudegen der 80er und 90er, verpackt in eine übersichtliche aber unterhaltsame Story mit viel Bumbum und einigen Gewaltspitzen. Stallone hat hier eigentlich nichts anderes gemacht als früher zu Rambo-Zeiten, nur noch ein bis zwei Stufen mehr geklotzt. Mehr Action, mehr bekannte Darsteller und nebenbei noch ein neues Subgenre erfunden : Den Splatter-Actionfilm. Hier fallen einige Rüben und sogar halbe Körper, das (CGI-) Blut spritzt in Fontänen. Kurzweilige Unterhaltung für alle Testosteron-Freaks.

      Bild: 7,0/10

      Vereinzelt auftretende Unklarheiten trüben den guten Gesamteindruck nur wenig.

      Ton: 7,0/10

      Alles schön und gut, aber der Subwoofer hatte weniger zu tun als angenommen.


      The Expendables 2


      Film: 7,0/10

      In Teil 2 der Baller-Orgie ist alles eine Stufe größer : Mehr Expendables (Liam Hemsworth, Yu Nan, mehr Willis und Schwarzenegger), prominentere und bösere Bösewichte (Jean-Claude Van Damme, Scott Adkins) und als Sahnehäubchen Chuck Norris. Die One-Liner sind somit programmiert. Ansonsten Business-as-usual. Auch hier wie in Teil 1 kurzweilige Unterhaltung für alle Testosteron-Freaks.

      Bild: 6,5/10

      Eher eine kleine Verschlechterung zu Teil 1. Oder ist das gewollter 80er-Jahre-Look ?

      Ton: 7,5/10

      In 7.1. abgemischt, entfaltet sich das Getöse auch bei einem 5.1-System ganz superb.


      Mama


      Film: 7,5/10

      Unheimlicher Grusel-Schocker mit Fantasy-Einflüssen, der einige Elemente aus den Omen- und Exorzist-Filmen zitiert, dabei aber handlungstechnisch eigene Wege geht. Zwar völlig unblutig, aber überhaupt nicht blutleer. Atmosphärisch dicht und mit beeindruckenden, schauspielerischen Leistungen gesegnet (Jessica Chastain u.ä.), bietet höchstens das ungewöhnliche Ende des Films Anlass zur Kritik.

      Bild: 7,0/10

      Leider zeitweise zu dunkel.

      Ton: 7,0/10

      Unheimlich effektvoll, Effektvoll unheimlich.



      Lucy



      Film: 6,0/10

      Im Grunde höchst interessanter SF-Action-Thriller, der wie eine Parabel im mathematischen Sinne aufgebaut ist. Nach permanentem Spannungsaufbau findet der Film etwa in der Mitte der ca. 90 Minuten seinen Höhepunkt und stürzt dann gegen Ende hin aufgrund von futuristischem Firlefanz ab. Die überzeugenden Akteure (Scarlett Johansson, Morgan Freeman und insbesondere Choi Min-sik) reißen das Ruder zumindest so weit rum, um dem Film dann doch noch eine einigermaßen gute Note zu verschaffen. Trotzdem eine vertane Chance.

      Bild: 8,5/10

      Alles so schön bunt hier.

      Ton: 9,0/10

      Toll wabernder Bass.


      Die Unfassbaren


      Film: 7,0/10

      Transporter – Regisseur Louis Leterrier haut dem Zuschauer mit DIE UNFASSBAREN unfassbares Verarschungs-Kino um die Ohren, sowohl handlungstechnisch als auch von der künstlerischen Gestaltung an sich. Der Streifen besteht quasi aus 3 Riesen- Zaubertricks a la David Copperfield, bei denen man sich zuerst nicht erklären kann, wie diese funktioniert haben. Was aber auch egal ist, da alles mit hanebüchenen Erklärungen aufgelöst wird. Nie war sinnlose Effekthascherei jedoch unterhaltsamer als hier.

      Bild: 7,0/10

      Das Bild erlaubt sich, ähnlich wie die Handlung, einige Aussetzer.

      Ton: 6,5/10

      Keine Zauberei, eher solides Handwerk.



      Miami Vice


      Film: 8,0/10

      Inhaltlich komplexes Reboot der MIAMI VICE – Serie aus den 80ern, jedoch konzeptionell der absolute Gegenentwurf. Was in den 80ern noch schön bunt war, ist hier pessimistisches Dunkel. Was in den 80ern stylish war, ist hier aufgrund der völlig ironiefreien Story arschcool. Nicht wirklich ein Action-Film, eher ein psychologisch realistischer Cop-Thriller, meisterhaft von Michael Mann inszeniert.

      Bild: 6,0/10

      Zum Teil digital gedreht, dabei regiert in den Nachtszenen jedoch das Filmkorn bisweilen bis ins Unerträgliche. Auch wenn das stylistisch so gewollt war : Der Heimkinofreund dankt es nicht.


      Ton:
      7,0/10

      Unaufdringlich. In den Action-Szenen realistisch trockener Wumms.



      Nurse 3D


      Film: 5,0/10

      Am Reißbrett entworfene, fleischgewordene Männerfantasie, die jedoch typisch amerikanisch ist : Paz De La Huerta zeigt mehr als gewöhnlich, Katrina Bowden quasi nix. Für das US-Kino ist das wahrscheinlich erotisch gewagt, in Europa gähnt man bei sowas eher. Dafür spritzt das CGI-Blut in der Schema-F-Handlung der verrückten, verstoßenen, lesbischen Männermörderin, die alles aus dem Weg räumt, was sich ihr in den Weg stellt. NURSE ist so interessant wie das Februar-Playmate. Die Einen stehen drauf, die Anderen finden´s langweilig.

      Bild: 9,0/10

      Herrliches, knackscharfes Kirmes-3D. Hier fliegen einem Wasser, Blut, Messer, Spritzen usw. um die Ohren, jedoch dosiert eingesetzt. Das ist zwar plakativ, macht aber Bock. Das Bild ist nah am Referenzniveau.

      Ton: 6,5/10

      Leider weniger positiv aufdringlich wie das Bild.



      Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück


      Film: 9,0/10

      Mehr als würdiger STAR WARS – Nachfolger, der mit seiner Parallelhandlung im Blockbuster-Kino der 80er-Jahre ganz eigene Wege geht. Mit Teil 2 wurde der Schritt zum Erwachsenenkino gewagt. Nicht nur deswegen gilt DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK nicht ganz zu unrecht als bester Teil der Reihe. Das geniale letzte Drittel des Films bestätigt dies eindrücklich.

      Bild: 8,0/10

      Wieder mal Hut ab vor den Filmrestauratoren. Was hier aus einem 35 Jahre alten Film gezaubert wurde, ist aller Ehren wert.

      Ton: 7,5/10

      Der Ton geht hinter dem Bild als knapper, aber guter Zweiter durchs Ziel.



      Stromberg – Der Film


      Film: 8,0/10

      “Lass das mal den Papa machen, der Papa macht das gut !” – Titelsong und wahres Credo des Films. Und der Papa macht´s richtig gut. Der STROMBERG – Film ist noch mal eine ganze Ecke lustiger als die Serie (und die ist schon vorzüglich) und ist die dicke, würzige Mettwurst im langweiligen, deutschen Komödien-Eintopf. Eine einmalig gute, parodistisch auf die Spitze treibende Betrachtung der realen Sex-Skandale der Versicherungsbranche und des Büro-Lebens an sich. Und wenn Papa Stromberg am Ende in der Politik bei der SPD landet, dann wünscht man sich schnellstens eine Fortsetzung her.

      Bild: 7,0/10

      Der graue Büroalltag wird treffend bildlich umgesetzt.

      Ton: 6,0/10

      Dialoglastig, aber gut verständlich.


      I Saw The Devil


      Film:
      10/10

      Herausragender koreanischer Rache-Thriller, der in allen Belangen punktet : Mit seiner schon fast unerträglichen, expliziten Gewalt, die jedoch nie Selbstzweck ist. Mit der außerordentlichen Charakterzeichnung, der bei dem fast 2 1/2 stündigen Film genügend Raum gegeben wird. Mit seinen 2 vorzüglichen Hauptdarstellern. Mit seiner durchgehenden Spannung. Etc….

      Regisseur Kim Jee-Woon durfte zur “Belohnung” das nicht mal schlechte Schwarzenegger-Comeback LAST MAN STANDING in Hollywood realisieren. Gegen I SAW THE DEVIL ist das jedoch belanglose Hollywood-Einheitsware.

      Bild: 7,5/10

      Die z.T. wunderschöne Kameraarbeit wird nur vereinzelt durch leichtes Greiseln in dunklen Szenen qualitativ geschmälert.

      Ton: 7,0/10

      Klar verständlich mit einigen, wenigen Highlights im Surroundbereich.



      John Wick


      Film: 8,0/10

      Rache-Thriller Nr. 2, Hollywood-Variante. Hat nicht die verstörende Ernsthaftigkeit wie I SAW THE DEVIL und ist auch nicht so explizit. JOHN WICK ist da schon mehr Baller-Oper á la John Woo und wartet mit einer fast unglaublichen Action-Choreographie auf. Konsequent wird hier alles über den Haufen terminiert. Verletzte werden hier nicht gemacht. Kein Wunder, Rachemotive sind ein geklauter Ford Mustang und, VIEL SCHLIMMER, ein getöteter, kleiner Hund. Keanu Reeves feiert hier zurecht ein fulminantes Comeback.

      Bild:
      8,0/10

      Knackig mit nur ganz wenigen Unschärfen.


      Ton:
      7,5/10

      Man erahnt, dass der in Auro 3D gedrehte Film mit einer entsprechenden Anlage Referenz darstellen könnte.
    • Sucker Punch

      Bild: 8,5/10
      Durchweg gute Schärfe.

      Ton: 7/10
      Gute Räumlichkeit, aber in den Actionszenen fehlte mir Dynamik. Das war einfach nur laute (gute) Musik, Schüsse und Explosionen waren nur Beiwerk. Schade, hätte man mehr draus machen können.

      Film: 6/10
      Inhaltlich gar nicht mal schlecht, aber irgendwie war mir das ganze dann doch zu abgedreht. Der afilm konnte mich nicht einfangen.
    • @ betonsau:

      Bezogen auf den Titel dieses Threads muss ich sagen: Respekt, Nicht nur Dein Abend, auch Dein Tag muss deutlich länger sein. als meiner.
      Was Du nicht alles gesehen hast: :biggrin:

      Zombie 2 – Das letzte Kapitel

      Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (Krieg der Sterne)

      Edge of Tomorrow


      Hatchet

      Dredd

      Killing them softly

      Die Mächte des Wahnsinns

      The Expendables

      The Expendables 2


      Mama


      Lucy



      Die Unfassbaren


      Miami Vice


      Nurse 3D

      Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück


      Stromberg – Der Film


      I Saw The Devil

      John Wick
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