Pandemie der Ohrmonster

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Pandemie der Ohrmonster

      Vor ein paar Jahren fing es damit an, dass vereinzelt In-Ear-Ohrhörer auftauchten. Sie waren meist recht teuer und deshalb nur für die gedacht, die 100%ige Musikqualität haben wollten. Ich wurde schwach und kaufte mir solche Dinger von Shure. Klangen toll, aber meine Ohren sind nach kurzer Zeit auf die Barrikaden gegangen. Nun steht der Kauf eines neuen MP3 Playern an und in Verbindung dazu wollte ich mich auch nach neuen Kopfhörern umsehen. Doch der Markt scheint sich ziemlich verändert zu haben: "Normale" Ohrhörer, die sich nur im äußeren Bereich der Ohrmuschel einnisten, gibt es kaum noch. Stattdessen haben die In-Ears, diese kleinen Ohrmonster, die tief ins Gehör krabbeln und sich dort einen hässlichen Kampf mit dem Abwehrsystem des Ohrs liefern, auch im unteren Preissegment die Oberhand gewonnen. Von den Billigteilen, die den meisten DAPs beiliegen abgesehen, gibt es kaum noch hochwertige normale Ohrhörer. Die In-Ears überwuchern alles und scheinen die kollektive Zerstörung der Gehörgänge der Menschheit im Sinn zu haben!

      Ich habe von Nike Sportohrhörer gefunden, die ganz ok aussehen ? allerdings soll die dahinter steckende Philips-Technik laut eines Kommentars in einem Forum nicht das Wahre sein. Den B&O-Hörer gibts glaube ich nur bei zertifizierten Händlern. Gibts hier im Forum Leidensgenossen?
      „Wir hoffen, die Preisverleihung in München trägt dazu bei, dass auch bei der CSU die Medienkompetenz in diesem Bereich wächst.“ Monika Griefahn, SPD, zum Deutschen Computerspielpreis 2009
    • Hallo,

      ich habe das Problem, das mir die In-Ears überhaupt nicht ins Ohr passen,
      alles mögliche ausprobiert, aber immer wieder rutscht mir ein Ohrhörer ein Stück raus und man muss wieder nachstopfen, mir ist unbegreiflich, wie man so Musik hören kann...vielleicht habe ich ja ein Mutanten-Ohr.

      Aber viel Auswahl gibt es ja nicht, wenn man nicht gerade ein Monstrum auf dem Kopf haben möchte.

      Da mir aber die untere Preisklasse reicht, werde ich mir mal die Koss holen.
      (Porta-pro)

      Gruß,Peifie
    • Naja, große Kopfhörer sind mir zu sperrig und Nackenkopfhörer find ich am allerschlimmsten.
      „Wir hoffen, die Preisverleihung in München trägt dazu bei, dass auch bei der CSU die Medienkompetenz in diesem Bereich wächst.“ Monika Griefahn, SPD, zum Deutschen Computerspielpreis 2009
    • Ich würde eher einen Thread

      Pandemie der Dauerberieselung öffnen.

      Ich bin mit einem Walkman, mit einem Diskman beschenkt worden, ich habe schon diverse MP3 Player in Handys gehabt, nichts davon habe ich ausgiebig oder gar fast permanent benutzt...

      Ich höre im Auto gerne Radio auch mal eine CD in den letzten 5 Jahren hat zuhause der CD-Player noch keine 10 CDs abgedudelt, das Radio noch keine 20 Betriebsstunden bekommen...

      Ich brauche diese Dauerberieselung einfach nicht.

      Warum ich einen Ipod mit allen meinem Lieder permanent mit mir herumtragen soll, warum ich mir Playlisten zusammenstellen soll die mir je nach psychischem Zustand eine Gehirnwäsche verpassen sollen erschliesst sich mir einfach nicht. :ccrazy:

      Gruss Auric

      Edit: wohl zu früh für Rechtscheibung ;)
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Auric ()

    • Hi!

      Na die InEars als kleine Ohrmonster hinzustellen, finde ich nicht wirklich ok.
      Ich besitze selbst solche "Ohrmonster", nämlich die Ultimate Ears Superfi 5 Pro.
      Diese sind im High-End Bereich angesiedelt und liefern sich beim besten Willen keinen Kampf mit meinem Abwehrsystem im Ohr. Im Gegenteil. Seit ich die InEars verwende, kann ich endlich wieder in einer erstklassigen Quali und vollkommen entspannt Musik hören. Ich muss allerdings anmerken, dass ich nur in der Bahn Musik höre. Und da kann ich sehr leise Musik hören, da die InEars den Umgebungslärm vollkommen dämpfen und ich dadurch nicht übermässig aufdrehen muss, um z.B. das Reden der anderen Leute, od. den Zuglärm übertönen zu müssen.
      Insofern ist die Verwendung eines MP3-Players in der Bahn, in der ich täglich 2 Stunden sitze, für mich eine absolute Erholung.

      lg

      Gerhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von north face ()

    • @Auric: Vielen Dank, dass du uns deine werte Meinung mitteilst. Wenn du mit dem Thema nichts anfangen kannst, halte dich doch bitte raus, hier geht es mit Ohrhörer und nicht den Sinn oder Unsinn von tragbaren Musikgeräten.

      @north face: Keine Frage, sie klingen auf jeden Fall besser als normale Ohrhörer. Aber da sie für die Ohren nicht ganz unproblematisch sind und viele Leute damit Probleme haben dürften, wundert es mich schon, dass man heutzutage fast nur noch In-Ears bekommt, wenn man sich nach guten Ohrhörern umsieht.
      „Wir hoffen, die Preisverleihung in München trägt dazu bei, dass auch bei der CSU die Medienkompetenz in diesem Bereich wächst.“ Monika Griefahn, SPD, zum Deutschen Computerspielpreis 2009
    • Original von Angel
      @north face: Keine Frage, sie klingen auf jeden Fall besser als normale Ohrhörer. Aber da sie für die Ohren nicht ganz unproblematisch sind und viele Leute damit Probleme haben dürften, wundert es mich schon, dass man heutzutage fast nur noch In-Ears bekommt, wenn man sich nach guten Ohrhörern umsieht.


      Hi Angel !

      Das liegt wahrscheinlich daran, dass man nur mit diesen Prinzip eine hochwertige Musikqualität zustande bringt, wenn man nicht unbedingt mit den grossen Kopfhörern herumlaufen will.
      Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass viele Leute mit dieser Bauart nicht klar kommen und sich nicht jeder einen Stöpsel tief in den Gehörgang schieben will.
      Und natürlich ist dann auch die Lautstärke ein Thema, da ja die Musik viel näher am Trommelfell liegt und man wirklich nicht übertreiben sollte um eventuelle Schäden am Gehörgang zu riskieren.
      Gerade hier finde ich aber die Inears wieder im Vorteil. Man kann leise hören und wird nicht von div. Umgebungsgeräuschen verleitet, noch lauter zu drehen. Dies ist aber wieder nur empfehlenswert , zB. wie bei mir in der Bahn, aber nicht im öffentlichen Strassenverkehr.

      lg

      Gerhard
    • Moin,

      @Auric - du bist halt auch ein Alter Sack :biggrin:

      Zudem habt ihr SCHWEIZER doch die Dauerberieselung mit erfunden- ihr lasst doch sogar eure armen Viecher nicht ohne polyphone Glockentoene auf die Wiese...

      Btt: Ich hatte mir in USA zu meinem Nano einen in-ear von SONY gekauft- habe aber dann feststellen muessn, das das doch nicht meine Welt ist.


      Jetzt hat Schatzi die Dinger (incl Ipod natuerlich :wink:) gekapert und findets ganz toll..

      Wohl doch ein 'old school'-Problem
      Gruss,

      het raetsken
    • Original von Angel
      Naja, große Kopfhörer sind mir zu sperrig und Nackenkopfhörer find ich am allerschlimmsten.


      Tja wenn der Kopf so klein ist :lol:

      SCNR.

      OK OK ich halte mich raus dröhnt ihr euch doch weiter zu...

      Obwohl eine On Topic Meinung hab ich noch!

      Ich bin für die schmalzverankerte Dübelversion eines Kopfhörers !

      Da bleibt die Umwelt vor dem Schallschmutz verschont!
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    Abonnement verwalten