Hallo,
nachdem die Familie in letzten Wochen genug Sweeps hören musste ist meine Mess- und Aufstellorgie erstmal abgeschlossen. Gestern wurden aus den ungezählten Messungen mit vielfältiger Dartellungsmöglichkeit gut 40 Screenshots gemacht die hier demnächst erscheinen werden. In erster LInie dient das als Doku für mich selbst, kritisches Hinterfragen und Vorschläge zur Erweiterung sind jedoch höchst willkommen.
Die Methode der Inversmessung wurde überprüft durch Vergleich mit den Hörplatzmessungen der Subs an ihren endgültigen Aufstellungspositionen. Im Nachgang fällt mir ein, den Job hätte man auch bei ein paar der "ungeeigneten" Aufstellpositionen machen sollen um das Prinzip der Inversmessung praktisch auf Relevanz zu prüfen. Mach ich beim nächsten mal.
Die 4 aufgestellten Subwoofer sind benannt nach den Kanälen der 8-Kanal Endstufe. 12 und 34 stehen hinter der Leinwand nebeneinander, 56 und 78 stehen hinten rechts in der Ecke übereinander. Zur Messung wurde die Endstufe direkt an den FL angeschlossen und mit aktiviertem 150 Hz Low Pass Filter betrieben.
vergleich sub an lp (invers) und mic an lp hinten rechts.jpg
vergleich sub an lp (invers) und mic an lp leinwand.jpg
und dashier von gestern, weil ich vergaß dass die Übung schon vor 2 Wochen erledigt war. Entspricht im Inhalt aber
vergleich inversmessung mit messung am hörplatz.jpg
I vers und tatsächliche Messung passen für meine Erwartung erstaunlich gut überein. Deutliche Abweichungen gibt es unterhalb der ersten von mir errechneten Raummode bei 26,5 HZ. Die Buckel kann ich mir wirklich nicht erklären, bilde mir aber ein auch bei 21 Hz noch deutlich was zu hören. REW hat da einen sehr schönen Tongenerator, bei dem die Frequenz des Sinustones mit dem Cursor im Fenster verschoben werden kann.
Durch die Beschäftigung mit REW in seinem Heimatforum fand ich nun das Raumsimulations Werkzeug. Eingegeben werden die Dimensionen eines rechteckigen Raumes, Position von Schallquelle, Hörplatz und Absorptionskoeffizienten. Ausgegeben wird die simulierte Impulsantwort mit allen Auswertemöglichkeiten. Hier mein Versuch meine Situation zu simulieren. Relevant sind glaube ich nur die blauen Kurven, da es im Raum tatsächlich nur ein Wändepaar mit 653 cm abstand gibt. Gäbe es nicht die Einbuchtungen durch Treppenhaus und im Bereich des Fensters neben der Leinwand, dann hätte der Raum nahezu quadratische Dimension. Deshalb auch hierfür die Simulation.
raumsimulation 2 raumgrößen und 3 sub positionen.jpg
Gruß
rumpeli
nachdem die Familie in letzten Wochen genug Sweeps hören musste ist meine Mess- und Aufstellorgie erstmal abgeschlossen. Gestern wurden aus den ungezählten Messungen mit vielfältiger Dartellungsmöglichkeit gut 40 Screenshots gemacht die hier demnächst erscheinen werden. In erster LInie dient das als Doku für mich selbst, kritisches Hinterfragen und Vorschläge zur Erweiterung sind jedoch höchst willkommen.
Die Methode der Inversmessung wurde überprüft durch Vergleich mit den Hörplatzmessungen der Subs an ihren endgültigen Aufstellungspositionen. Im Nachgang fällt mir ein, den Job hätte man auch bei ein paar der "ungeeigneten" Aufstellpositionen machen sollen um das Prinzip der Inversmessung praktisch auf Relevanz zu prüfen. Mach ich beim nächsten mal.
Die 4 aufgestellten Subwoofer sind benannt nach den Kanälen der 8-Kanal Endstufe. 12 und 34 stehen hinter der Leinwand nebeneinander, 56 und 78 stehen hinten rechts in der Ecke übereinander. Zur Messung wurde die Endstufe direkt an den FL angeschlossen und mit aktiviertem 150 Hz Low Pass Filter betrieben.
vergleich sub an lp (invers) und mic an lp hinten rechts.jpg
vergleich sub an lp (invers) und mic an lp leinwand.jpg
und dashier von gestern, weil ich vergaß dass die Übung schon vor 2 Wochen erledigt war. Entspricht im Inhalt aber
vergleich inversmessung mit messung am hörplatz.jpg
I vers und tatsächliche Messung passen für meine Erwartung erstaunlich gut überein. Deutliche Abweichungen gibt es unterhalb der ersten von mir errechneten Raummode bei 26,5 HZ. Die Buckel kann ich mir wirklich nicht erklären, bilde mir aber ein auch bei 21 Hz noch deutlich was zu hören. REW hat da einen sehr schönen Tongenerator, bei dem die Frequenz des Sinustones mit dem Cursor im Fenster verschoben werden kann.
Durch die Beschäftigung mit REW in seinem Heimatforum fand ich nun das Raumsimulations Werkzeug. Eingegeben werden die Dimensionen eines rechteckigen Raumes, Position von Schallquelle, Hörplatz und Absorptionskoeffizienten. Ausgegeben wird die simulierte Impulsantwort mit allen Auswertemöglichkeiten. Hier mein Versuch meine Situation zu simulieren. Relevant sind glaube ich nur die blauen Kurven, da es im Raum tatsächlich nur ein Wändepaar mit 653 cm abstand gibt. Gäbe es nicht die Einbuchtungen durch Treppenhaus und im Bereich des Fensters neben der Leinwand, dann hätte der Raum nahezu quadratische Dimension. Deshalb auch hierfür die Simulation.
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Gruß
rumpeli
Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!
Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
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