Delicatessen

    • DVD

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    • <!--emo&:jump:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/jump.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':jump:'><!--endemo--> &nbsp;<!--emo&:jump:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/jump.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':jump:'><!--endemo--> &nbsp;<!--emo&:jump:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/jump.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':jump:'><!--endemo--> &nbsp;<!--emo&:jump:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/jump.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':jump:'><!--endemo--> &nbsp;<!--emo&:jump:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/jump.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':jump:'><!--endemo--> &nbsp;wurde auch schon diskutiert: Der Film Delicatessen kommt nun doch auf Deutsch (auf Französisch gabs ihn schon) auf DVD raus. Erscheinungsdatum so um den 12.3.02. Freu mich jetzt schon auf den Leckerbissen!!!

      Gruss

      buh
    • Ich habe den vor zig Jahren das letzte mal gesehen und werde mir die DVD sofort holen. Cool! Ich kann mich gar nicht mehr so richtig an den Film erinnern, nur dass er ziemlich schräg war. Sollte der Hauptdarsteller nicht zu Suppenfleisch verarbeitet werden? &nbsp;<!--emo&:sarcasm:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/sarcasm.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':sarcasm:'><!--endemo-->

      Ciao
      Stephan
    • Absolut oberschräg. Einfach genial. Mit für die Zeit recht brauchbaren Tricks. Es handelt sich um eine (Endzeit) Parodie.
      Das fand ich im Netz:

      DELICATESSEN
      Fr 1990, Regie: Jeunet & Caro, 99 Min.
      Die Gegend am Rande der Stadt ist merkwürdig, dunkel, düster, neblig. In einem alleinstehenden Haus wohnen sehr seltsame Leute, im Erdgeschoss ist ein Fleischer. Überhaupt ist Fleisch eines der wichtigsten Themen in diesem Haus. Der Clown Louison bekommt in diesem Haus die Stelle als Hausmeister, in Wahrheit ist er aber vom Fleischer auserkoren, in der Schlachterein als Fleischbrocken zu dienen, denn Fleisch ist in Zeiten wie diesen (was für Zeiten, darauf wird nicht näher drauf eingegangen) sehr knapp. Doch die Tochter des Schlachters verliebt sich in Louison und möchte ihm helfen, aus der Sache rauszukommen. Dazu wendet sie sich an eine Vegetariergang, die in der Kanalisation haust und mit dem menschenschlachtenden Schlachter ein Hühnchen zu rupfen hat. Alles gipfelt in einer wahnsinnig grotesken Schlacht zwischen Louison und seiner Freundin, den Bewohnern des Hauses und der Vegetarierbande.
      Dieser Film ist in seiner Absurdität kaum zu überbieten, die Schauspieler sind schon derartig merkwürdig, das Haus in sich derartig grotesk und die ganze Atmosphäre so düster und grell. Zwischendurch sind einige echt schön abgefahrene Szenen enthalten, wie z.B., als die Bewohner des ganzen Hauses ihre Arbeiten im Takt einer quitschenden Matratze verrichten, auf der sich ein liebendes Pärchen räkelt, so purzelt das Ganze zwischen platten, aber nicht schlechten Gags und feinsinnigem Humor sowie detailfreudiger, künstlerisch absolut wertvoller Bilder hin und her. Der Film hat den Europäischen Filmpreis erhalten und vier französische Césars, so´ne Art Oskar, dies übrigens mit voller Berechtigung, ist es doch wirklich einer der besten europäischen Filme der letzten Jahre und es besteht absolute Guckpflicht!

      Hier noch eine kleine Kritik, die ich im Netz gefunden habe:



      Makaber, poetisch und absurd kommt eine Filmentdeckung aus Frankreich daher. "Delicatessen" preist das Schild über dem Laden an, doch die Abgründe, die sich im dahinterliegenden Mietshaus auftun, sind mehr als delikat. Ein Haus als Organismus: Alles ist miteinander verbunden und vor allem: es ernährt sich selbst. Bei der verschworenen Hausgemeinschaft bedeutet "Kündigung wegen Eigenbedarf", daß der Metzger mit den blutdürstigen Augen bald wieder frisches Fleisch anbieten wird. Auch die anderen Mithäusler gehen extrem seltsamen Beschäftigungen nach, sei es das Aufbessern von Kondomen mit Fahrradflicken, die Konstruktion von immer neuen Selbstmord-Maschinerien oder die diffizile Fabrikation von muhenden Blechdosen. "Delicatessen", von den nur durch Kurzfilmen und Comics bekannten Jean Pierre Jeunet & Marc Caro, verbindet in genialer Disharmonie verrückte Handlungen mit verwinkelter Architektur und verschrobenen Figuren.

      Die physiognomisch ausgeprägten Darsteller versetzen leicht in eine fantastische Welt, eine einfache Kulisse bietet dazu Atmosphären vom Horror bis zur Dachterrassenromantik. Bewegungen, Kamera und Geräusche sind im Einklang, sodaß zum Beispiel das ganze Haus die Schwingungen der quietschenden Bettfedern übernimmt. Dieses humorvolle Meisterwerk könnte auch "Das Leben des Butcher Fink in Brazil-Paris" heißen oder Hundert andere Namen haben, wie es auch Hunderte von irrsinnigen, absurden und genialen Szenen gibt, die alle beschrieben werden müßten. Doch selten wertete ein Titel so treffend seinen Film: "Delicatessen".
      (von Günter H. Jekubzik)

      Absolut obergenial!

      .
      (Im Bild der Test eines gerade reparierten Kondoms)
    • @Wolfgang: Hab nix gegen genoppt. Meine Aussage war wertfrei! Besser als genoppt... Das mit den Nieten seh ich aber gleich &nbsp;<!--emo&:biggrin:--><img src="http://212.105.197.47/53/iB_html/non-cgi/emoticons/biggrin.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':biggrin:'><!--endemo-->

      buh
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