Hui, Expertenforum...aber ich trau' mich mal...
Wie meiner Signatur zu entnehmen ist, habe ich jetzt eine PS3. Und, schön länger, einen Mitsubishi HC3000, letzterer per Spezifikation und allgemeiner Wahrnehmung nicht in der Lage, 24p wiederzugeben.
Insofern spiele ich 60 Hz zu, sieht auch nett aus, ruckelt aber logischerweise. Der Mitsu zeigt als Format SUN66 an, wenn ich mit 1080p zuspiele (Einstellung der PS3), weil's definitiv schärfer ist, als 720p aus der PS3, was ja der nativen Panelauflösung entsprechen würde.
Jetzt habe ich gerade mal ausprobiert, was passiert, wenn ich die PS3 auf "zwangsweise" 24p-Ausgabe stelle. 1. Erkenntnis: es ist durchaus noch ein Bild da! Der HC 3000 zeigt SXGA+ als Format an, das Bild ist stabil, allerdings sind in ein paar Zeilen im unteren Bilddrittel Querblitze zu sehen, die natürlich stören.
Dann mal eine Blu-Ray gestartet, siehe da, die PS3 springt zu Filmbeginn brav auf 24p und der Proki in bereits erwähntes Format. Erstaunlicherweise scheint dass dann tatsächlich "echtes" 24p zu sein, denn das Ruckeln ist quasi komplett weg und Kameraschwenks sind so butterweich, wie man sie aus dem Kino kennt und sie bei 24p sein können. Nur die Querblitze stören.
Für mich stellt sich jetzt eine Frage, natürlich in meinem Fall bezogen auf den HC3000, aber vielleicht auch generell: was befähigt einen Beamer denn überhaupt dazu, 24 p komplett sauber wiederzugeben? Ist das ein Hardwarefeature? Oder wäre das - theoretisch - sogar über eine neue Firmware zu machen? Oder stelle ich hier eine Frage, die die Beamerhersteller lieber nicht hören, weil sie ja neue Geräte verkaufen wollen? Und - vielleicht weit hergeholt - gibt es Menschen auf diesem Planeten, die vielleicht mal über einen Firmwarehack nachgedacht haben, um so etwas alleine auf die Beine zu stellen? Ich denke da an die Freaks, die Beamer auch mit Farbfiltern "pimpen", ohne hier namentlich jemanden erwähnen zu wollen.
Freue mich auf die Statements der Experten!
Danke & Gruß
Leo
Wie meiner Signatur zu entnehmen ist, habe ich jetzt eine PS3. Und, schön länger, einen Mitsubishi HC3000, letzterer per Spezifikation und allgemeiner Wahrnehmung nicht in der Lage, 24p wiederzugeben.
Insofern spiele ich 60 Hz zu, sieht auch nett aus, ruckelt aber logischerweise. Der Mitsu zeigt als Format SUN66 an, wenn ich mit 1080p zuspiele (Einstellung der PS3), weil's definitiv schärfer ist, als 720p aus der PS3, was ja der nativen Panelauflösung entsprechen würde.
Jetzt habe ich gerade mal ausprobiert, was passiert, wenn ich die PS3 auf "zwangsweise" 24p-Ausgabe stelle. 1. Erkenntnis: es ist durchaus noch ein Bild da! Der HC 3000 zeigt SXGA+ als Format an, das Bild ist stabil, allerdings sind in ein paar Zeilen im unteren Bilddrittel Querblitze zu sehen, die natürlich stören.
Dann mal eine Blu-Ray gestartet, siehe da, die PS3 springt zu Filmbeginn brav auf 24p und der Proki in bereits erwähntes Format. Erstaunlicherweise scheint dass dann tatsächlich "echtes" 24p zu sein, denn das Ruckeln ist quasi komplett weg und Kameraschwenks sind so butterweich, wie man sie aus dem Kino kennt und sie bei 24p sein können. Nur die Querblitze stören.
Für mich stellt sich jetzt eine Frage, natürlich in meinem Fall bezogen auf den HC3000, aber vielleicht auch generell: was befähigt einen Beamer denn überhaupt dazu, 24 p komplett sauber wiederzugeben? Ist das ein Hardwarefeature? Oder wäre das - theoretisch - sogar über eine neue Firmware zu machen? Oder stelle ich hier eine Frage, die die Beamerhersteller lieber nicht hören, weil sie ja neue Geräte verkaufen wollen? Und - vielleicht weit hergeholt - gibt es Menschen auf diesem Planeten, die vielleicht mal über einen Firmwarehack nachgedacht haben, um so etwas alleine auf die Beine zu stellen? Ich denke da an die Freaks, die Beamer auch mit Farbfiltern "pimpen", ohne hier namentlich jemanden erwähnen zu wollen.
Freue mich auf die Statements der Experten!
Danke & Gruß
Leo
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