wölbung rahmenleinwand

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    • wölbung rahmenleinwand

      hallo,

      hab seit kurzem meinen ersten beamer samt rahmenleinwand. bin soweit zufrieden, jedoch fählt mir immer wieder eine kleinigkeit ins auge. da ich mir nicht sicher bin ob es ein generelles "problem" ist, frag ich mal bei euch experten nach.
      ich habe eine knappe 1,5m 16:9 rahmenleinwand und sitze ca 2m weit entfernt. die ausrichtung des beamers bzw. leinwand ist auch bestmöglich durchgeführt worden.
      wenn ich jetzt aber nun einen film schaue habe ich in manchen szenen bzw. bildern den eindruck, dass sich die seiten ganz leicht zur wand hin wölben. zur beschreibung: wenn ein objekt von links nach rechts wandert, sieht es an den seiten jeweils so aus als würde es minimal schräg stehen.
      das einzige was ich mit google dank kinobildwölbung finden konnte, war der fakt das kinoleinwände konkav gewölbt sind (also das gegenteil von mir^^) um der sphärischen verzerrung entgegen zu wirken. je größer der projektionsabstand desto geringer diese wölbung.
      also was meint ihr bzw. wie sieht es bei euch aus?
      ist diese wölbung normal ? kann man da was gegen machen?
      bin gespannt auf eure antworten.

      gruß@all
    • RE: wölbung rahmenleinwand

      keiner einen rat bzw. vorschlag?

      vielleicht nochmal zur ergänzung. ein problem könnte auch sein, dass sich die leinwand an der rechten seite fast bündig mit der anschließenden wand befindet.

      es tritt nun bei hellen bilder (vor allem weitflächigen) verstärkt und bei dunklen weniger deutlich, der effekt auf, dass vor allem die linke leinwand bzw. bildseite sich schräg zur wand neigt.

      bsp der leinwandaufhängung und schräglage siehe anhang.

      es entsteht halt immer der eindruck einer geringer wölbung wie man sie bei röhrenfernseher noch hatte, statt einer planen flachen ebene.
      das leinwandtuch liegt, aber absolut plan am rahmen an.
      vielleicht ist es auch nur ein optischer eindruck, der dadurch entsteht, dass auf der rechten seite die wand anschließt und jene somit natürlich mehr beamerlicht aufnimmt und somit auch auf der rechten seite immer eine hellere "umgebung" ist. auf der linken seite verliert sich das licht halt sehr schnell, sprich es bleibt dunkel.
      es kann natürlich auch sein, dass es ein genereller effekt bei beamern ist, da die linsen jener ja auch gewölbt sind und somit nicht wie beispielsweise ein tft ein komplett planes bild erzeugt wird.

      bin sehr dankbar für jeglichen kommentar.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bugs_bunny ()

    • Hy Bugsbunny, im Grunde müsstest du doch erkennen ob deine Leinwand "gerade" ist oder nicht. Dann liegt es natürlich daran.
      Musste auch gerade an meinem Ferseher denken, der nicht nir Letterbox hat sondern Verzerrt und in dieser einstellung ist das mit dem Bild genauso...
      Aber hab noch nie gehört das ein Beamer einstellung "Verzerrt" hat.
      Schau am besten mal nach ob deine Leinwand nicht "Krumm" ist.
      Gruß
      Benq W1070, Denon 4520,xbmc PC, Denon 3313, 4x Crown xls 802 und 2xCrown 602,1xCrown xls 5000, 7.2 Lautsprecher : 3x Dynacord d15-3 mit 4x Klipsch Rs62 II und 2xKCS C215 :thumbs:
    • also das tuch liegt auf jedenfall schonmal zu 100% am rahmen an. zum rahmen selber. wenn ich den abstand zwischen rahmen und dahinterliegenden wand messe, ist der abstand in der mitte 2-3 mm größer im verhältnis zu den seiten (die beide exakt den gleichen absatnd zur wand haben). demzufolge wäre also eine minimale wölbung vorhanden, aber in diesen geringen millimeterbereich hielt ich das für vernachlässigbar. das lustige ist ja auch, dass der effekt auf der linken seite ausgeprägter ist. mit einer wasserwaage ließ eine eventuelle neigung nicht nachmessen. man kann halt die waage nicht direkt auf der vorderseite ansetzen und ein seitliches gefälle nachmessen. was für ein instrument man da bräuchte... :thumbs-up:

      gruß und danke für die antwort
    • .....mit einem Richtscheit aus Alu oder einer langen Wasserwaage kann man messen, ob die Fläche gerade ist.

      Ich denke aber, diese "Kissenbildung" kann auch durch das Objektiv der Kamera ! oder Deines Objektivs verursacht werden. Ausserdem kann die Leinwand sich an eine krumme
      Wand anschmiegen.

      Versuche doch einmal, die Deckenprojektion und die Backprojektion zu aktivieren und zu checken, ob die "Krümmung" mitwandert. Dann liegt es wohl nicht an der LW. Und wenn doch, dann liegt es wohl doch an der LW oder der Aufstellung Beamer zu LW.....
      information is power, jim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walburgis ()

    • also als erstes werde ich wohl heute mal zum baumarkt und schauen ob ich was geeignetes finde^^
      backprojektion zum testen ist eine sehr gute idee, deckenprojektion betreibe ich schon und eine "normale" geht dann schon über die decke hinaus, so dass ein vergleich nicht mehr möglich ist.
      krumme wand wäre auch möglich, werde ich dann nochmal nachmessen mit werkzeug. krümmung durch objektiv halte ich auch für wahrscheinlich, da der effekt von szene zu szene unterschiedlich stark ausgeprägt ist und in einem film viele unterschiedliche kameras bzw. objektive angewandt werden.
      hinzu kommt noch, dass ich relativ nahe an der leinwand sitze. also ca. 1,5 m bilddiagonale aus knappen 2m entfernung.
      wie ist es denn bei euch? wenn ihr näher an das bild rückt, könnt ihr dann ähnliche kisseneffekte ausmachen?
    • also ich hab mich mal so ein bisschen durch die galerie geklickt. und bei ein paar bildern sah es ähnlich gewölbt aus wie bei mir. hab hier mal eins zum beispiel :

      beisammen.de/jgs_galerie_userb…tegorie=5&bildid=734&sid=

      ich weiß jetzt nicht unter welchen bedingungen dieses bild aufgenommen wurde. aber diese wölbung zu den seiten lässt sich einigermaßen nachvollziehen. ist das normal ? ist mein sehvermögen schon so von tft und flachbildschirmen versaut, dass ich diesen "kisseneffekt" als gewöhnungsbedürftig empfinde?

      gruß@all
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