Lumière - 2024: Mit Original THX-Kinolautsprechern, 8K-Laserlicht-Projektor JVC DLA-NZ8 und Screen Research THX-Leinwand

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    • Das sind oben 10 Zentimeter durch die Anwicklung zum Hörplatz.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George,

      ich hab nochmals deinen Bauthread etwas überflogen und bin immer noch beeindruckt wie du da Platz für 12 Personen hast. Die vorderen sind zwar etwas nah an deiner 3m breiten LW aber trotzdem super gemacht.
      Du hast ja mal die JBL 3677 getestet und für gut befunden, auch besser als die Klipsch. Warum hast du dich im Endeffekt dann doch für die Klipsch entschieden?

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Die Hörner brauchen doch einen Mindestabstand, oder? Das macht es bei drei Reihen kompliziert bis unmöglich. Deshalb habe ich damals nicht weiter drüber nachgedacht.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Alpenpoint schrieb:

      ich hab nochmals deinen Bauthread etwas überflogen und bin immer noch beeindruckt wie du da Platz für 12 Personen hast.
      Oh, vielen Dank für das nette Kompliment. Freut mich, dass Dir das Kino gefällt.


      Alpenpoint schrieb:

      Die vorderen sind zwar etwas nah an deiner 3m breiten LW aber trotzdem super gemacht.
      Das ist sicherlich Geschmacksache. Ich habe neulich Star Wars 7 aus der Reihe 1 gesehen, und das hat mir richtig viel Spaß gemacht, weil dieser Film für die große Leinwand gemacht ist.



      Alpenpoint schrieb:

      Du hast ja mal die JBL 3677 getestet und für gut befunden, auch besser als die Klipsch. Warum hast du dich im Endeffekt dann doch für die Klipsch entschieden?
      Ich habe ja mehrere Lautsprecher miteinander verglichen. Gegen die JBL habe ich mich letztendlich entschieden, weil die Installation dieser Lautsprecher massive Umbauten erfordert hätte. Ein neues Leinwandtuch hätte ich ja noch gekauft. Da die Lautsprecher hinter die Leinwand gekommen wären, hätte ich diese um rund 50 cm in den Raum versetzen müssen. Ebenso das komplette Vorhangsystem. Das hätte eine neue Leinwandbühne erforderlich gemacht. Der Betrachtungswinkel aus den verschiedenen Sitzreihen hätte sich ebenfalls verändert, so dass ich die Podeste der Reihen 2 und 3 erhöhen müsste - was zu einer Neuanordnung der Surroundlautsprecher geführt hätte, die dann nicht mehr in derselben Höhe hängen könnten, um die verschiedenen Sitzreihen gleichmäßig zu beschallen. Die Auswirkungen auf den Klang waren unklar.
      Ich hätte die Leinwand aber auch höher hängen können, aber das schied nach einem Test dann aus, weil der Betrachtungswinkel nach oben zu groß wurde. Darüber hinaus hätte der Projektor die drei Meter breite Leinwand nicht mehr ausgefüllt, weil die Brennweite dafür nicht ausgereicht hätte. Ein kleineres Bild kommt für mich nicht infrage. Also wäre die Alternative ein neuer Projektor, ein CS-Anamorphot mit allen Vor/Nachteilen oder eine "Spiegel"-Projektion mit einem flach an die Wand gehängten Projektor.
      Insgesamt waren mir das zu viele Kompromisse, Investitionen und Arbeit für ein paar neue Lautsprecher.

      Also hatte ich mich letztendlich für Lautsprecher entschieden, die ich einfach und bequem austauschen konnte. Die alten Canton THX-Lautsprecher abnehmen, die neuen Lautsprecher aufhängen - fertig.
      Klanglich waren meine Favoriten ja die Klipsch Heresy, doch dafür gab es keine passsenden Surrounds. Aus diesem Grund sind es die Klipsch RB-81 und RB-51 geworden.
      Ich muss aber gestehen, dass ich mich wohl für die KCS S-1200 als Frontlautsprecher, sowie die KCS SR-10 als Surroundlautsprecher entschieden hätte. Leider kam das verlockende Angebot einen Tag zu spät. Da hatte ich die Klipsch bereits bestellt...

      Für rund 500,- Euro (unverhandelt) fand ich die S-1200 unerwartet preiswert. Da mir der Kinoton von KCS ausgesprochen gut gefällt, habe ich dieser Lautsprecherkombination schon ein wenig nachgetrauert. Zudem lag sie durch die recht teuren Surrounds rund 1500 Euro über dem Budget, das ich für die neuen Lautsprecher insgesamt angedacht hatte. Bereut habe ich den Kauf der Klipsch aber bis heute nicht. Noch immer begeistert mich der direkte Klang mit den schnellen Pegelsprüngen. Das Preis/Leistungsverhältnis finde ich nach wie vor großartig.


      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo,

      Hab ich mir eh gedacht dass der Grund wegen dem Platz oder zu großen Umbauten war aber da du sehr positiv über die JBL geschrieben hast wollt ich mal fragen. Ja 3m LW in der Breite sind schon super.

      Gestern hab ich bei Henry seine Klipsch RF7II gehört (9.4) und auf der 3m breiten 21:9 LW ein paar Ausschnitte geschaut. Die LW wirkt schon etwas "schmächtiger" als meine 3,1m breite in 16:9 wenn man davor steht. Da man aber eh meistens 21:9 Filme schaut ist das Bild ja gleich groß, bei 16:9 Filmen oder Fussball möchte ich aber bei meiner nicht so nah sitzen.

      Die KCS sind sehr interessante LS die hatte ich gar nicht am Schirm, auf jeden Fall gefällt dir Horn, ist ja nicht jedermanns Sache, mir gefallen Hörner auch!

      Mit den Klipsch hast du ja auch eine super Kombi und sind Platzmäßig besser zu integrieren.

      Viel Spass noch, ich freu mich schon auf die kommenden Actionknaller dieses Jahres :biggrin: :bier: mit meinen "Hörnern".

      lg, Alpi
      lg Alpi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alpenpoint ()

    • DOLBY ATMOS und DTS:X ziehen ein!
      Immersives Tonvergnügen jetzt auch im Lumière

      Teil 1

      Leinwandbühne mit Film_MBR1217.jpgLumière mit 12 Plätzen - Foto Michael B. Rehders_MBR3158.jpg
      Lumière-Heimkino - 12 Sitzplätze und Cinemascope-Leinwand

      Nachdem sich Dolby Atmos gegen Auro 3D durchgesetzt hat, DTS:X die Marktreife erlangt und zunächst keine neuen Tonnormen zu erwarten sind, habe ich mich für ein Upgrade entschieden.
      Im großen Kino hat mich Dolby Atmos schon länger beeindruckt. Dieses tolle Gefühl, das ich im Zoo-Palast in Berlin und direkt bei Dolby in London erfahren habe, möchte ich jetzt auch in meinem Heimkino genießen.

      Doch zunächst kommt die Arbeit und danach ein umfangreicher Hörvergleich. Denn ich möchte wissen, wie sich ein neuer AV-Receiver gegenüber meiner "Onkyo PR-SC 886"-Vorstufe schlägt.
      Meine Wahl fällt auf den Marantz SR7011, der seit Kurzem im Handel erhältlich ist.
      Aufgrund des günstigeren Preises gegenüber der fast baugleichen Vorstufe und der Tatsache, dass bei Nutzung des AV-Receivers keine zusätzlichen Endstufen erworben werden müssen, fällt meine Wahl zunächst auf den AV-Receiver.

      Doch allein mit einem neuen AV-Receiver ist es (leider) nicht getan. Es müssen noch vier Deckenlautsprecher her. Da im Surroundbereich zehn "Klipsch RB-51 Reference 2" hängen, sollen auch die Deckenkanäle klanglich zum vorhandenen Lautsprecher-Set passen. Idealerweise würde ich mir vier weitere RB-51II zulegen, aber diese Lautsprecher sind neu nicht mehr erhältlich. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, vier "Klipsch R-15M" zu kaufen. Diese Lautsprecher haben das gleiche Horn wie die RB-51II, obendrein sind die Maße und Übergangsfrequenzen annähernd gleich. Während im R-15M ein 5.25" Copper-Spun High-Output IMG Woofer eingebaut ist, besitzt der RB-51II einen 5.25" High-Output Cerametallic Woofer. Große klangliche Unterschiede erwarte ich deshalb nicht, zumal die menschliche Hörfähigkeit überkopf ohnehin eingeschränkt ist.

      Neben den Lautsprechern und dem AV-Receiver habe ich noch vier Decken/Wandhalterungen geordert, acht Adapterkabel von Cinch auf XLR (männlich), vier mal ein Meter lange Kabelkanäle und 50 Meter Lautsprecherkabel, die vollumfänglich genutzt werden.

      Inzwischen ist es soweit - und bis auf die Kabelkanäle für die Decke - sind alle Komponenten eingetroffen.

      Marantz SR7711 - Klipsch R-15M - Speaker Mount.jpg
      Lumière - Etwas Großes mit viel Atmosphäre kündigt sich an


      Da der Händler noch B-Ware von Klipsch auf Lager hatte, habe ich mich genau für diese B-Ware entschieden. Wie versprochen handelt es sich um Lagerschäden an der Umverpackung, sprich den Kartons. Die Lautsprecher darin sind tipptopp. Nicht der kleinste Kratzer ist vorhanden. Technisch einwandfrei sind sie selbstredend auch. Ebenso ist die volle Garantie/Gewährleistung vorhanden.
      Als Deckenhalter für die jeweils vier Kilogramm schweren R-15M habe ich mir zwei Paare "Speaker Mount LSSL1" zugelegt. Diese verfügen über eine Tragkraft von maximal je 10 kg. Da alle Komponenten aus vertrauenserweckendem Metall bestehen, werden sie die R-15M problemlos halten. Ob ich die Konstruktion allerdings wie gewünscht an der richtigen Position an der Decke befestigen kann, bleibt abzuwarten. Ich wohne in einem Altbau, der eine verputzte und tapezierte Reetdecke besitzt. Die Trägerbalken darunter sind durch "abklopfen" leider nicht zu ermitteln.
      Von einem Freund, der sich mit Albausanierung befasst, kommt der entscheidende Tipp. Die hiesigen Häuser aus dem 19. Jahrhundert haben unter den Trägerbalken stabile Holzgitterhalterungen, an der die Reetdecke befestigt ist. Das durchgetrocknete Holz des Gitters soll zwei Zentimeter Abstand voneinander haben. Insofern reicht eine Probebohrung, um das Holz zu treffen. Bis zu 30 kg soll daran angebracht werden können.

      Also klettere ich auf die Leiter. Bewaffnet mit einem Akkubohrer beginne ich eine Probebohrung. Treffer! Genau ins Loch, durch das auch noch etwas "Füllmasse" aus dem Zwischendeckenbereich herunter rieselt.
      Die zweite Testbohrung direkt daneben führt zum Erfolg. Die Schraube zieht an. Die Lautsprecherhalterung ist im Nu befestigt mit vier Holzschrauben. Den "Hängetest" besteht die Halterung von Speaker Mount auch. Nun muss das Gegenstück noch an die Rückseite des Lautsprecher geschraubt werden.
      Um nicht versehentlich eine Schraube in die Frequenzweiche zu drehen, entferne ich zunächst die Lautsprecherterminals. Ein Blick reicht aus, um zu sehen, dass keine Frequenzweiche an der Rückseite der Box befestigt ist. Also ran mit der Halterung und den entfernten Schraubterminals für die Lautsprecher..

      Die R-15M wird in die Deckenhalterung eingehakt, verschraubt, damit sich die Teile nicht voneinander lösen, wenn versehentlich mal dagegen gekommen wird.
      Anschließend wird die R-15M noch auf den Referenz-Sitzplatz ausgerichtet - und weiter geht es mit den anderen drei Deckenhalterungen.

      Marantz SR7011 mit Fernbedienung und Mikrofon - Foto Michael B. Rehders.jpg
      Marantz SR7011 mit Fernbedienung und Audyssey-Einmessmikrofon.

      Nachdem die vier Deckenlautsprecher an die Decke montiert sind, werden die 50 Meter Lautsprecherkabel grob verlegt. Da die schwarzen Kabelkanäle noch fehlen, hängen die Kabel ein wenig durch. Für den Klangtest reicht mir das aber aus - zumindest für eine kurze Übergangszeit. Kabel an der Zimmerdecke möchte ich nun wirklich nicht sehen, wenn mich die Atmos-Installation überzeugen sollte und bleibt.

      "Willst Du nicht ersmal ausprobieren, ob mit den Adapterkabeln die Lautsprecher brummen, bevor Du den Marantz komplett installierst?" fragte mich meine Freundin, die sich an diesen Tipp eines Händlers erinnert.
      "Ja, das ist eine gute Idee", antwortete ich und verbinde eine der Crown-XLS-402-Endstufen mit der Marantz. Ich schließe den Blu-ray-Player an und will eine CD abspielen... - "Verdammt!" fluchte ich kurz. Der Marantz macht mir einen Strich durch die Rechnung...



      Fortsetzung folgt hier!
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George!Glückwunsch zum Upgrade!Bin schon gespannt wie es weitergeht.Nur die R15m haben weder den gleichen Tieftöner noch den Hochtöner der Reference Serie. Aber als Atmos Speaker wird es vielleicht kaum hörbar sein.Bin schon neugierig wie da dein Höreindruck ist.Wenn das passt hol ich mir die auch für die Decke.
      Lg
      LG Chrisi
    • chrisi k. schrieb:

      Nur die R15m haben weder den gleichen Tieftöner noch den Hochtöner der Reference Serie.
      Stimmt der Tieftöner im RB-51II ist ein 5.25" High-Output Cerametallic Woofer, während im R-15M ein 5.25" Copper-Spun High-Output IMG Woofer eingebaut ist.
      Ich korrigiere das oben mal. Danke für den Hinweis.

      Zum A/B-Hörvergleich schreibe ich später noch etwas.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      "Willst Du nicht ersmal ausprobieren, ob mit den Adapterkabeln die Lautsprecher brummen, bevor Du den Marantz komplett installierst?" fragte mich meine Freundin, die sich an diesen Tipp eines Händlers erinnert.
      "Ja, das ist eine gute Idee", antwortete ich und verbinde eine der Crown-XLS-402-Endstufen mit der Marantz. Ich schließe den Blu-ray-Player an und will eine CD abspielen... - "Verdammt!" fluchte ich kurz. Der Marantz macht mir einen Strich durch die Rechnung...
      Wie ist das Kabel denn verschaltet ?
    • DOLBY ATMOS und DTS:X ziehen ein!
      Immersives Tonvergnügen jetzt auch im Lumière


      Teil 2

      Lumière mit Dolby Atmos Installation - Foto Michael B. Rehders.jpgLumière mit 12 Plätzen - Foto Michael B. Rehders_MBR3158.jpg
      Mein Heimkino Lumière mit vier Dolby-Atmos-Lautsprechern an der Decke (Bild links), die allesamt auf den Reference-Platz ausgerichtet sind.

      Mal eben schnell zu prüfen, ob der neue Marantz SR7011 als Vorstufe zu gebrauchen ist, gestaltet sich leider nicht ganz so einfach, wie ich mir das zunächst vorgestellt habe. Der Marantz SR7011 verlangt direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass er vom Nutzer zuvor vollständig eingerichtet wird.
      Dieses Prozedere dauert leider eine kleine Weile, aber dank der leicht verständlichen Menüführung wird die Erstinstallation zum Kinderspiel. Sogar die 11-Kanalzuordnung für die unterschiedlichen Lautsprecherkonfigurationen, die dieser AV-Receiver unterstützt, wird verständlich erklärt.

      Marantz SR7011 - Lautsprecher Einstellungen Top Front - Top Rear.jpg
      Da ich vier Deckenlautsprecher (Top Front + Top Rear) nutzen möchte, um Dolby Atmos vollständig in meinem Heimkino zu installieren, wähle ich diese Konfiguration im Installationsmenü aus.


      Marantz SR7011 - Menü Lautsprecher Einstellungen.jpg
      Jetzt lässt mir der Marantz die Wahl, welche Lautsprecher ich über eine externe Endstufe betreiben möchte, weil der AV-Receiver zwar 11-Kanäle gleichzeitig unterstützt, aber nur über neun Endstufen verfügt. Also entscheide ich mich dafür, die Frontlautsprecher über eine externe Stereoendstufe zu betreiben.


      Marantz SR7011 - Front Pre-Outs - Foto Michael B. Rehders.jpg
      Dafür muss das Adapterkabel von Cinch (männlich) auf XLR (männlich) an die Front-L/R-Pre-Outs angeschlossen werden. Die XLR-Stecker kommen in die entsprechenden Endstufeneingänge der Crown XLS402.

      Um das Ergebnis vorwegzunehmen, die Befürchtungen bestätigen sich nicht. Die Lautsprecher erzeugen keinen Brummton in dieser Konstellation. Beruhigend. Somit ist der Marantz SR7011 als Vorstufe tauglich.


      Erster Klangtest: Klipsch R-15M vs. Klipsch RB-51II
      Gehen wir noch mal einen Schritt zurück. Bevor ich die letzten beiden Top-Speaker installiert habe, hatte ich zuvor einen kurzen Hörvergleich vorgenommen. Ich wollte wissen, wie unterschiedliche die beiden Lautsprechertypen klingen im A/B-Vergleich.
      Also hatte ich ein Paar R-15M an eine Stereoendstufe angeschlossen, und ein paar RB-51II an eine zweite Crown XLS402. Um den Umschaltprozess zu beschleunigen - und nicht ständig umstöpseln zu müssen - habe ich die Crown an die Front- und Zone2-Pre-Outs angeschlossen und mit jeweils einem Paar Lautsprecher verbunden. Nun konnte ich bequem die Kanäle mit der Fernbedienung wechseln, so dass sich der Umschaltprozess in einem relativ kurzem Zeitraum ermöglichen ließ. Die Lautsprecher wurden auf denselben Pegel eingemessen. Den Klangprozessor der SR7011 schaltete ich auf Pure Direct.
      Erst bei wirklich hohen Pegeln waren kleine Klangunterschiede zu hören. Während die RB-51II selbst weit über Zimmerlautstärke noch sauber und konturiert spielte, erschien mir die R-15M eine Spur unsauberer zu werden. Darüber hinaus wurde jetzt auch deutlich, dass die R-15M zwar eine druckvolle Basswiedergabe besitzt, die RB-51II aber noch etwas tiefer in den Frequenzkeller ging und minimal mehr Bass in den Raum schob. Da ich ohnehin bei 60 Hz trennen wollte, spielt dieser Umstand für mich keine große Rolle. Viel wichtiger fand ich, dass sowohl Stimmen als auch der Hochtonbereich nahezu identisch klangen. Insofern entschied ich mich ohne große Bedenken, die R-15M als Top-Speaker ins bestehende Surround-Set aufzunehmen.


      Klangtest: Interne Endstufen
      Zurück zum Istzustand. Nachdem das gesamte Einmessprozedere abgeschlossen ist, die Lautsprecher allesamt an ihren angedachten Positionen hängen und ausgerichtet sind, habe ich zunächst ein 7.1.2-Lautsprecherset an den SR7011 angeschlossen. Ein paar Top-Speaker liegt also brach. Sowohl Musik als auch Dialoge klingen wunderbar fein aufgelöst. Vor allem Stimmen klingen herrlich voluminös und mit feinem Timbre. Bis etwas über Zimmerlautstärke gefällt mir der Druck und das Impulsverhalten gut. Bei Pegeln unter "Volllast" scheinen die internen Endstufen "einzubrechen". Mit moderaten Pegeln gefällt mir bereits sehr gut, wie Dolby Atmos das Auditorium umhüllt. Es sind nicht nur Ton-Events um mich herum zu hören. Ich befindet mich quasi mittendrin. Wie unter einer Klangkuppel.


      Klangtest: Externe Endstufen
      Da ich von Anfang an vorgesehen habe, den Marantz SR7011 als Vorstufe zu verwenden, habe ich die Front R/L-, Center-, Surround-R/L- und Surround-Back-R/L-Kanäle über die Pre-Outs jeweils an eigene Endstufenkanäle angeschlossen. Gleich vier Crown XLS402 übernehmen den Antrieb der Lautsprecher. Die Top-Speaker-Front/Rear werden von den internen Endstufen der SR7011 betrieben. Auf diese Weise spare ich mir den Kauf von zwei neuen Stereoendstufen. Für den alleinigen Antrieb der Tops sollte die Marantz Leistung genug besitzen.
      Bei Zimmerlautstärke ist mir kein Unterschied zu den internen Endstufen der Marantz SR7011 aufgefallen. Die Stimmen klingen herrlich natürlich. Männliche Stimmen klingen kräftig/sonor, die Frauenstimmen sind klar und deutlich zu verstehen. Die Höhen- und Mittenwiedergabe ist ebenfalls hervorragend und bieten keinen Grund zum Kritteln.
      Also wird der Pegel auf Kinolautstärke angehoben. Nach "Audyssey"-Einmessung steht die Regleranzeige auf -7. Das ist bereits ordentlich. Während dem Marantz mit den internen Endstufen die Puste bereits deutlich früher ausgegangen ist, schiebt die Marantz/Crown-Kombi gnadenlos weiter. Der Tiefton wird mit unglaublich viel Druck und feinst differenziert in den Raum gedrückt. Die Höhen tönen fein und sauber, vollkommen unverzerrt. Die Klipsch-Hörner tun selbst bei diesen Pegeln nicht weh auf den Ohren, sondern machen einfach nur riesengroßen Spaß. Die Mitten sind ebenfalls sauber abgebildet. Großartig!
      Die Demo "The Encounters" erzeugt spektakuläre direktionale Effekte. Direkt über meinem Kopf öffnet sich eine Luke. Irgend etwas kommt heraus und fliegt zur linken Wand, verharrt dort einen Moment lang und fliegt direkt über meinem Kopf hinweg zur rechten Wand. Gleichzeitig umrundet mich ein Ton-Event.
      In "Horizon" tönt der Donner direkt über meinem Kopf, so dass ich mich inmitten eines Gewitters wähne. In einer anderen Demo fliegt ein Raumschiff langsam von hinten über meinen Kopf hinweg zur Leinwand. Da ist kein akustischer Bruch vorhanden. Die Übergänge sind fließend. Einzelne Lautsprecher sind nicht herauszuhören.
      Das Atmos-Upgrade empfinde ich als überwältigende Erweiterung des bestehenden Systems, weil die "Klanglücke" überkopf geschlossen ist.


      Klangtest: Marantz SR7011 vs. Onkyo PR-SC886
      Der letzte Vergleich soll einfach mal aufzeigen, ob es Unterschiede zwischen dem AV-Receiver gibt, der überwiegend als Vorstufe genutzt wird, und einer amtlichen Vorstufe.
      Während die Marantz SR7011 mit Adapterkabeln von Cinch auf XLR an die externen Endstufen angeschlossen ist, wird die Onkyo PR-SC886 danach mit reinen XLR-Kabeln mit den Endstufen verbunden.
      Beide "Vorstufen" sind mit Audyssey eingemessen. Mir gefällt dieser Audyssey-Klang einfach nicht. Der Ton klingt irgendwie leicht hallig und komprimiert und nach "Phasenschweinereien". Zugegeben der Klang der Marantz SR7011 ist mit Audyssey etwas besser, sprich natürlicher als mit der Audyssey-Einmessung des Onkyos, aber ich hatte mir mehr davon versprochen.
      Also habe ich Audyssey ausgeschaltet und im Marantz den manuellen Equalizer eingeschaltet. Danach habe ich die Audyssey-Flat-Kurve kopiert - und diese klingt erstaunlicherweise hier besser als mit eingeschaltetem Audyssey. Nun kann ich auch grob sehen, was Audyssey korrigiert hat, weil die kopierte "Flat-Kurve" im EQ Korrekturen an mehreren Stürzpunkten aufzeigt. Im Grunde sind es die gleichen Einstellungen, wie die, die ich in meiner Onyko-Vorstufe vorgenommen habe. Lediglich der 8000-Hz-Regler steht im SR7011 auf Null anstatt auf + 4 dB. Das habe ich geändert, da die Stoffe in meinem Kinoraum die Höhen um rund 3,5 dB dämpfen. Mit dem eingeschalteten manuellen Equalizer spielt der Marantz nun seine eigene Audyssey-Einmessung regelrecht an die Wand. Vor allem männliche Stimmen und basshaltige Musik klingen jetzt natürlich.
      Die gleichen Werte habe ich in die Onkyo eingegeben.
      Während die Onkyo PR-SC886 untenrum etwas dünner spielt als der Marantz, drückt sie doch ordentlich Bass in den Raum. Der Marantz SR7011 hat einen minimal kräftigeren Bass, der aber nicht aufdickt. Im Gegenteil, der Bass klingt sogar noch differenzierter, abgestufter und vor allem noch spürbar druckvoller.
      Die Onkyo PR-SC886 schafft brachiale Pegelsprünge. Explosionen, Schüsse und der Raketenstart in "Interstellar" klingen grandios. Aber auch hier macht der Marantz SR7011 alles noch ein kleines bisschen besser. Die brachialen Pegelsprüngen tönen noch schneller und unmittelbarer. Schüsse klingen deutlich impulsiver. Der Raketenstart in "Interstellar" weist feine Ton-Nuancen auf, die vom Onkyo verschluckt werden. Und Explosionen besitzen nicht nur mehr Druck, sondern klingen auch schneller wieder ab. Die Höhen gibt der Marantz sauberer wieder. Salopp formuliert "schrammelt" die Onkyo-Vorstufe im Vergleich ein wenig. Das Sounding des Marantz SR7011 gefällt mir einfach besser, weil es meinem Hörgeschmack voll trifft. Der Marantz bleibt!


      Marantz SR7011 - Dolby Atmos Deckenanschlüsse - Foto Michael B. Rehders .jpg
      Marantz SR7011 - Ich nutze nur diese vier Endstufen des AV-Receivers, um die Top-Front/Rear-Speaker für Dolby Atmos zu betreiben. Alle anderen Tonsignale werden über die Pre-Outs an externe Stereoendstufen ausgegeben.


      Fazit
      Das Update von 7.1 auf Dolby Atmos mit 7.1.4 ist eine gute Entscheidung gewesen, zumal sich auf dem Tonsektor in nächster Zeit kaum etwas tun dürfte. Die Nutzung der Marantz SR7011 als Vorstufe für die Front- und Rear-Kanäle (7.1) hat sich auf ganzer Linie bewährt. Darüber hinaus kann ich auf den Erwerb von zwei weiteren Stereoendstufen verzichten, weil die internen Endstufen der Marantz Leistung genug besitzen, um die Top-Front/Rear selbst mit höchsten Pegeln verzerrungsfrei zu befeuern. Dass diese Kombi dann auch noch die Onkyo-PR-SC886/Crown-XLR402-Vor/Endstufen überflügelt, ist dann die Kirsche oben auf der Sahne.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George! Vielen Dank für den Lautsprechervergleich.Im Nachhinein ist es glaube ich gar nicht so aufwendig Atmos zu installieren oder? Zumindest ging es mir so.Ich dachte immer: nein,brauch ich nicht,wieder Lautsprecher kaufen,Kabel verlegen usw.Jetzt möchte ich es nicht mehr vermissen.
      Was mich interresiert: was war denn jetzt der Fehler am Anfang mit dem Brumm?
      LG Chrisi
    • George, keimt nicht spätestens mit Atmos Installation bei dir der Wunsch auf, die Frontlautsprecher etwas niedriger zu positionieren?

      So langsam müsste ich mich auch mal an die Arbeit machen und meine vier RB51 an die Decke zu verfrachten. Wenn ich nur wüsste, wie ich das ordentlich hinkriege....

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • hardy schrieb:

      George, keimt nicht spätestens mit Atmos Installation bei dir der Wunsch auf, die Frontlautsprecher etwas niedriger zu positionieren?
      Nein. Die Frontlautsprecher (Links/Rechts) sind auf identischer Höhe wie die Surroundlautsprecher. Diesen Effekt möchte ich nicht mehr missen. Darüber hinaus strahlen die Fronts auf etwa 5/8-Leinwandhöhe ab.
      Eine Alternative ist allenfalls ein schalldurchlässiges Leinwandtuch. Doch auf den damit verbundenen Umrüstungsaufwand habe ich derzeit keine Lust.

      Ravenous schrieb:

      Schön, dass es alles geklappt hat.
      Das freut mich auch. Lange genug war ich ja "Schwanger" mit diesem Gedanken. Nachdem ich die Atmos-Installation bei Dir gehört hatte, stand mein Entschluss der Umrüstung fest. Es brauchte halt nur den richtigen Anlass...
      ;)

      chrisi k. schrieb:

      Was mich interresiert: was war denn jetzt der Fehler am Anfang mit dem Brumm?
      Da hatte nichts gebrummt. Ich hatte mich lediglich ein wenig darüber geärgert, dass ich nicht mal eben einen Lautsprecher anschließen konnte, um den "Brumm"-Test vorab durchzuführen, weil der Marantz eine komplette Installation nach der Erstinbetriebnahme fordert. Außerdem brauchte ich einen kleinen "Cliffhanger", weil ich keine Zeit mehr hatte, weiterzuschreiben...
      :biggrin:


      chrisi k. schrieb:

      Ich dachte immer: nein,brauch ich nicht,wieder Lautsprecher kaufen,Kabel verlegen usw.Jetzt möchte ich es nicht mehr vermissen.
      Das Anbringen der Kabelkanäle an der Zimmerdecke und das Verlegen der Lautsprecherkabel waren tatsächlich die leichtesten Arbeiten.
      Ich bin momentan von DTS-Neural:X begeistert. Damit werden 5.1-Dolby-Tonspuren so hochgerechnet, dass sowohl die Backsurrounds als auch die Top-Speaker ins Klanggeschehen mit einbezogen werden - und mit verlaub, das hört sich richtig gut an.

      Und den Kostenfaktor habe ich auch nicht außeracht gelassen.
      Dass der Marantz SR7011 vollumfänglich als Vorstufe taugt, freut mich genau aus diesem Grund. Die Marantz-Vorstufe kostet rund 300 Euro mehr als der SR7011 - und ich benötige dann auch noch zwei zusätzliche Stereoendstufen. Somit habe ich mit dem SR7011 alleine rund 1000,- Euro einsparen können.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • So wirklich viele Alternativen gibt es ja (leider) nicht, wenn das Budget auf < 2000 Euro begrenzt ist.
      Gruß
      George Lucas

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    • Danke für deinen Bericht.

      Ich kenne deine normalen Pegel ja nicht, aber ein wenig überrascht es mich schon, dass die internen Endstufen da "einbrechen"....
      Oder war das schon deutlich über normalem Pegel?
      Equimpent: Sony 65X8505C, Denon X4200W, Panasonic DMP-BDT 700, ELAC 249.3, ELAC CC 400, ELAC 243.3, ELAC WS 1645, SVS SB-12 NSD
    • Leinwandbühne mit Film_MBR1217.jpg
      Im Grunde bin ich mit meinem Sound-System zufrieden. Die Klipsch RB81 Reference 2 machen einen tollen Job. Der Klang gefällt mir.
      Nun habe ich die Möglichkeit, zwei echte Kinolautsprecher auszuprobieren.
      Die KCS S-1200 sind für kleine Säle vorgesehen. Und da ich diese Lautsprecher schon einmal in der engeren Auswahl hatte, bin ich neugierig, wie diese sich gegen das Klipsch-System schlagen.


      Klipsch RB 81 Reference 2 mit KCS S-1200.jpg
      Im Vergleich mit den beiden Klipsch RB81 II ist schon gut zu sehen, wie groß die KCS S-1200 sind. Der 12"-Tieftöner lassen doch etwas mehr Druck erwarten.


      Klipsch RB81 Reference 2 mit KCS S-1200_MBR6950.jpg
      Die Aufstellung erlaubt einen relativ guten Vergleich, um das Leistungsvermögen der KCS zu beurteilen.

      Ich denke, dass ich die nächsten Tage viel Spaß haben werde ...
      Gruß
      George Lucas

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    • Sehr interessant George , da ich ein Klipsch Ultra 2 Set habe würde mich der Klang der Lautsprecher sehr interessieren . Außerdem ist das Preis - Leistungsverhältnis zu anderen Lautsprechern im Profibereich für den reinen Kinobetrieb ja schwer zu toppen .
      Ich freue mich auf den Bericht !

      Grüße Movielook
    • kottan schrieb:

      Hi Michael, trennst du die KCS denn anders als die Klipsch (LFE)?
      Da bin ich mir noch nicht sicher. Ich muss noch ein wenig Probehören.
      Via Fullrange haben die KCS schon deutlich mehr "Wumms" als die Klipsch. Sie lösen deutlich feiner auf und Dynamiksprüngen sind noch schneller.
      Vor allem Schlagzeug erzeugt endlich das Live-Feeling, das ich aus Konzerten her kenne. In der Preisklasse habe ich das noch nicht erlebt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Vom groben Konzept, 12Zoll TMT mit vermutlich tiefer einsetzendem Horn, kommen die KCS ja auch den Follhanks ( Forums Lautsprecher) oder auch etwa manchen PA Lautsprechern recht nahe, wie etwa den Electrovoice ELX112 oder baugleiche Version von Dynacord.

      Wenn man gegen Klipsch so ein PA / Kino Top mit 12 Zoll TMT und auch meist Wirkungsgrad stärkerem Horn, was auch tiefer einsetzt, spielen lässt, da kommen bei hohen Pegeln natürlich die kleinen Klipsche nie mit.

      An sich haben zudem diese aufgeführten PA Tops auch eine konstantere Abstrahlung auf Winkel als die meisten kleinen Klipsche oder auch diverse Hifi Lautsprecher.

      Tonal kann das bei höheren Pegeln auch gewisse Unterschiede machen, auch bezüglich der Aufdringlichkeit besonders im Hochton bei Klipsch oder anderen.
      Hifi und Klipsch ist halt nicht auf konstante Abstrahlung auf Winkel getrimmt, anders dagegen bei der Foll Hank und diversen PA Lautsprechern und Studio Monitoren.

      Aber auch nicht alle Kauf PA-Lautsprecher haben eine gute konstante Abstrahlung auf Winkel, besonders die günstigeren Filz bespannten Piezo bomber sowas von gar nicht, aber das sind für mich auch keine PA-Lautsprecher.



      Mit noch größerem 15 Zoll TMT und noch größerem Horn macht es noch einmal einen Sprung, aber da muss man schon sehr Pegel bekloppt sein, so wie ich.

      Mit 2 x 15 Zoll je Lautsprechern, kommt dann noch einmal eine Schippe drauf. (siehe in meiner Galerie)

      Auch gar nicht nur zwingend nur zum laut hören sinnig, sondern generell klingt eine große Tiefmitteltöner Membranfläche einfach noch realer und leibhaftiger, nach meinem Eindruck.

      Das war dann auch der Grund bei mir damals dafür, es nach einem Versuch zu lassen, wenn man das einmal im Raum hatte und gemerkt hat was geht will man eigentlich nicht mehr weniger.
      Zumindestens war das bei mir der Fall.

      Auch auch wenn es für einige Besucher sehr übertrieben groß gewirkt haben wird.
      Zu 99% schaue ich sogar in Gesprächslautstärke und kaum lauter, Musik ganz selten mal lauter.

      Aber es ist sehr beruhigend zu wissen, dass man auch bei etwas gehobener Lautstärke, noch weit weg von irgendwelchen Limits ist.

      @Georgelucas, da du ja schon lange die KCS Subwoofer hast ( Profi Kinotechnik) , war ich immer verwundert, dass du nicht schon längst KCS oder JBL Kino Lautsprecher probiert hast.

      Ich finde solche Lautsprecher sind immer ein Zugewinn im Heimkino, auch selbst wenn man nicht unbedingt immer mega laut hört.

    • Mir waren die Kinolautsprecher immer etwas zu groß. Die Installation hätte einen umfangreicheren Umbau nach sich gezogen. Darauf hatte und habe ich bislang keine Lust. Kompromisse muss eigentlich jeder Heinkino-Besitzer eingehen bezüglich Bild und Ton. Ich habe die KCS sehr günstig erwerben können, so dass sich der Verlust im Rahmen hält, sollte ich mich letztendlich gegen die Lautsprecher entscheiden.
      Die KCS kann ich sofort nutzen, weil die Klipsch nur ausgetauscht werden müssen.
      Gruß
      George Lucas

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