Lumière - 2024: Mit Original THX-Kinolautsprechern, 8K-Laserlicht-Projektor JVC DLA-NZ8 und Screen Research THX-Leinwand

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    • Lumière -
      TON AUS DEM BILD

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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders

      Der Ist-Zustand seit 2018. Die großen Frontlautsprecher sind um die Leinwand platziert. Da mit das optisch schon länger nicht gefällt, und ich den Ton direkt aus dem Bild bevorzuge, mussten die original KCS-Kinolautsprecher hinter die Leinwand.


      Der Umbau gestaltete sich weniger aufwändig als gedacht. Mit Hilfe von zwei Handwerkern aus der Nachbarschaft, die überraschend sauber gearbeitet haben, ging der komplette Umbau innerhalb von 1,5 Tagen vonstatten.

      Doch der Reihe nach.
      Mir ging es darum, meine Frontlautsprecher hinter der Leinwand zu platzieren. Dafür musste die Screen rund 40 cm Richtung Sitzplätze rücken, damit die KCS S-1200 dahinter Platz haben. Ebenso musste die Bühne entsprechend in den Raum verschoben werden, um die Strahler für den Vorhang sinnvoll anzuordnen.
      Letztendlich sollte das Bild nicht kleiner werden. Die drei Meter Cinemascope-Leinwand sollte letztendlich unverändert bleiben.
      Als Tuch habe ich mir das Alphaluxx Reflax zugelegt, das mit Ösen versehen wurde von der Manufaktur. Auf diese Weise konnte ich das vorhandene Tuch, das auf den Stahlrahmen von Alphaluxx gespannt war, recht mühelos ersetzen.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Der JVC DLA-X7900 wurde abgebaut. Anschließend wurden Kinositze und Lautsprecher mit Folien abgedeckt, um sie vor Baustaub wirkungsvoll zu schützen.


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      Lumière - Foto Michael B. Rehders
      Als nächstes wurde die Leinwand demontiert und der Subwoofer aus dem Kino geschaffen. Anschließend wurden drei Regalbretter mit Winkel an die Wand montiert. Hierauf sollen später die drei Frontlautsprecher kommen.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Da die linke Wand aus Rigips besteht, wurde ein dicker Balken aufgestellt. Darauf wurden zwei Trägerbalken befestigt, die das Kino durchquerten. Am oberen Balken soll der Vorhang, der untere Balken ist für die Leinwand vorgesehen. Zusätzliche Stützen waren nicht nötig, um die Lasten zu tragen.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Das Vorhangsystem ist installiert und funktioniert. Das sieht schon mal gut aus. In das "Loch" unter der Bühne kommt später wieder der Subwoofer.
      Ich war sehr positiv davon angetan, wie sauber die beiden Handwerker arbeiteten. Fast schon chirurgisch gingen sie vor, so dass fast kein Dreck entstand. Jedes Loch, das sie gebohrt haben, ist mittels Staubsauger "begleitet" worden. Das nenne ich Handwerker!


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Jetzt geht es bereits an die Installation der Technik. Die Lautsprecher wurden aufgestellt und angeschlossen. Die Hochtöner befinden sich exakt in 5/8-Höhe der Screen, was den Vorgaben von THX für zertifizierte Kinosäle entspricht. Ein kurzes Probehören gefiel mir schon mal sehr gut.
      Der schwere Leinwandrahmen (ca. 50 kg) aus Stahl wurde mittels zweier Scharniere aufgehängt. Hintergrund: Ich möchte bei Bedarf jederzeit Zugriff auf die Lautsprecher hinter der Leinwand haben. Und dieses "Monster" allein abzuheben, das muss wirklich nicht sein. Deshalb machten es mir die Handwerker ganz leicht. Die Leinwand wird einfach hochgeklappt und mittels einer Holzleiste abgestützt. Das hält sicher!





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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Jetzt geht es schon an die Platzierung der Akustikelemente. 12 Dibapur Elemente mit je 15 cm Tiefe wurden an die Wand geklebt. Da das Material auch noch flammhemmend ist, fiel meine Wahl auf genau diese Akustikelemente.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Die Leinwand wurde mittels Kabelbinder an den Stahlrahmen befestigt. Das finde ich zwar etwas unelegant, aber diese Kabelbinder halten super. Selbst nach Jahren musste ich mein altes Tuch nicht Nachspannen.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Im hochgeklappten Zustand der Leinwand gelang das Aufziehen des schalldurchlässigen Tuches innerhalb von 30 Minuten.
      Ich verwende das Alphaluxx Reflax, wegen seiner vorzüglichen akustischen Eigenschaften.



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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Die Bühnenbeleuchtung wurde auf die Bühne geschraubt und angeschlossen.
      Darüber hinaus habe ich um die Lautsprecher herum alles mit schwarzen Bühnenmolton abgehängt. Die ersten projizierten Bilder zeigten deutliche "Doppelbilder". Diese waren teilweise durch die Leinwand auf den verbliebenen weißen Flächen der Wand zu sehen. Besonders weißer Text auf schwarzen Hintergrund waren deutlich sichtbar. Nach der Aufhängung des Moltons waren die Inhalte von Filmen und Fotos nur noch auf dem Reflax-Tuch vorhanden.



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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Bevor der Subwoofer an seinen Platz zurück kehrt, habe ich die Bühnenbeleuchtung mal ausprobiert. Die dimmbaren Lampen machen ein wirklich atmosphärisches Licht. Das gefällt mir schon mal sehr gut.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Inzwischen ist auch der Subwoofer an Ort und Stelle. Der Vorhang öffnet sich langsam, während die Bühnenbeleuchtung langsam dimmt und letztendlich erlischt. Lediglich das "Vorführung fertig"-Schild, das am Ende jeder Vorstellung angeht, ist noch eingeschaltet.
      Die Leinwand sieht wirklich schick aus.


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      Lumière - Foto: Michael B. Rehders
      Meine Aufnahme vom Hamburger Hafen sieht auf dem schalldurchlässigen Reflax von Alphaluss farbenprächtig aus. Vorangegangene Befürchtungen, dass durch den Tuchtausch die Brillanz verloren gehen könnte, kann ich an dieser Stelle vollständig entkräften. Farben und Kontrast sind originalgetreu. Dank Gain 0,9 der Alphaluxx Reflax schluckt das Tuch lediglich 10 % an Lichtausbeute. Ein guter Wert, wie ich finde. Darüber hinaus finde ich die Webstruktur auf meinem Referenzplatz nicht störend. Allenfalls auf ganzflächigen Weißbildern kann ich eine leichte Struktur erkennen. In der Praxis mit Fotos und Filmen ist nichts zu sehen von der Gewebestruktur. Selbst in der ersten Sitzreiche (1,90 Meter) sieht das Bild fantastisch aus. Zu verdanken ist das auch der nativen 4K-Auflösung des JVC DLA-N7.


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      Screenshot - UHD-Pixel-Testbild
      Das projizierte Testbild zeigt feinste Linienmuster in UHD-Pixelauflösung. Zu meiner Freude werden alle Linien auf dem Alphaluxx Reflax abgebildet. Die "Perforation" schluckt also keine nennenswerten Inhalte. Selbst einzelne UHD-Pixel werden originalgetreu abgebildet, wie ein Sternenhimmel zeigt, den ich abends im Hamburger Schanzenviertel aufgenommen habe.


      Um die volle Bildbreite auch ausleuchten zu können, benötige ich noch den Weitwinkelvorsatz von Isco - und genau damit ergab sich ein Problem!
      In Kürze mehr davon.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      Ich war sehr positiv davon angetan, wie sauber die beiden Handwerker arbeiteten. Fast schon chirurgisch gingen sie vor, so dass fast kein Dreck entstand. Jedes Loch, das sie gebohrt haben, ist mittels Staubsauger "begleitet" worden. Das nenne ich Handwerker!
      Das war ja dann schon mal die halbe Miete!

      Ansonsten schaut die Front nun wesentlich cleaner aus, das gefällt mir.
    • kottan schrieb:

      Ansonsten schaut die Front nun wesentlich cleaner aus, das gefällt mir.
      Danke, kottan. Neben dem Ton direkt aus dem Bild, ist die aufgeräumter erscheinende Front ein weiterer Aspekt, den ich durch den Umbau erreichen wollte.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo Michael,

      Glückwunsch zum erfolgreichen Umbau. :bier:

      Fotos aus der Bauphase sehe ich mir fast noch lieber an, als Bilder vom fertigen Ergebnis. Schön auch, dass Du die Bilder gleich vernünftig groß reingestellt hast. Diese nahtlose Anneinanderreihung von Vorschaubildchen - wie von manchen Usern praktiziert -mag mir gar nicht gefallen.

      Was mir aber auch nicht gefällt sind Leinwände mit Ösen. Selbst bei Deiner nagelneuen LW sieht man schon, wie es die Ösen aus dem Gewebe reisst ( 8.Bild, die Öse in der Ecke und die Öse obendrüber ).
      Hoffe Deine Zufriedenheit bleibt Dir hier erhalten!

      Beste Grüße

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Was mir aber auch nicht gefällt sind Leinwände mit Ösen. Selbst bei Deiner nagelneuen LW sieht man schon, wie es die Ösen aus dem Gewebe reisst
      Das ist in der Tat ärgerlich gewesen.
      Die Ösen der Alphaluxx-Leinwand sind ins Tuch eingestanzt. Soweit so gut. Ich hätte mit allerdings ein "verstärkendes" Material darunter gewünscht.
      Denn mit den aktuell eingesetzten Ösen darf das Tuch lediglich wellenfrei am Metallrahmen befestigt werden. Auf keinen Fall sollte dort eine größere Spannung drauf liegen.
      1. Kann das zu stark gespannte Reflax zu Moire-Effekten führen - was bei mir allerdings nicht der Fall ist. Bei Keilrahmen-Selbstbaulösungen sollte hingegen darauf geachtet werden.
      2. Reißen die Ösen recht schnell aus dem Gewebe, wenn die Spannung zu stark ausfällt.

      Zweites ist mir oben in der linken Ecke leider passiert. Der Zug durch den Kabelbinder war zu groß und die Öse ist herausgerissen. Um das Tuch nun auch in dieser Ecke faltenfrei zu spannen, musste der Binder direkt durch den Leinwandstoff - allerdings ganz ohne jegliche Spannung, damit das Tuch nicht reißt. Am Ende funktioniert es. Das Tuch ist plan gespannt.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:


      Die Ösen der Alphaluxx-Leinwand sind ins Tuch eingestanzt. Soweit so gut. Ich hätte mit allerdings ein "verstärkendes" Material darunter gewünscht.
      Hallo Michael,

      genau, das wäre das richtige Mittel gewesen. Hier käme man dann aber wahrscheinlich in Preisbereiche, in welchen kein Preisvorteil durch Selbstbau entsstünde...

      Drücke die Daumen, das alles so bleibt und die Ösen nicht weiter einreissen.

      Ahoi

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Drücke die Daumen, das alles so bleibt und die Ösen nicht weiter einreissen.
      Das wird sicherlich kaum passieren, da ich aus dem Desaster der Ecke gelernt habe. Die übrigen Ösen halten das Tuchen wellenfrei. Da ist kaum Spannung drauf.
      An meinem vorherigen Alphaluxx-Tuch hielten die Ösen im Stoff sehr gut, da ist über Jahre nichts eingerissen. Ich gehe deshalb davon aus, dass sich das mit dem Reflax-Tuch ebenso verhält.
      Gruß
      George Lucas

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    • mission accomplished?

      Glückwunsch Michael zur „aufgeräumter Front. Es ist immer wieder erstaunlich wie sich die persönlichen Anforderungen im laufe der Zeit verändern. Dinge die Jahrelang einen zufriedengestellt haben, möchte man dann eben ändern.

      Mein persönliches Empfinden bei deinen Bildern ist, dass es vorher gemessen am Raum sehr erdrückend wirkte. Gerade aber in der Umbauphase und spätestens danach mit der aufgeräumten Front, gar nicht mehr. Also Top Ergebnis! :thumbs:

      Und Handwerker mit denen man zufrieden ist, muss man sich warmhalten!

      Opa Uwe schrieb:

      Diese nahtlose Anneinanderreihung von Vorschaubildchen - wie von manchen Usern praktiziert -mag mir gar nicht gefallen.
      Auch bei den Vorschaubildchen bist Du nur einen Klick von deinem Glück entfernt. :bier:

      Gruß
      Martin



      Member of "Heimkinofreunde Niedersachsen"

    • igguanaz schrieb:

      Auch bei den Vorschaubildchen bist Du nur einen Klick von deinem Glück entfernt.
      Genau - wurde ja an anderer Stelle auch schon diskutiert. Ich finde diese Riesenbilder im Threadverlauf eher störend. Aber das ist ja die Entscheidung des Schreibers.

      @George Lucas
      Magst Du nochmal ein Foto im fertigen Zustand aus einer Zuschauerposition (nicht so schräg von der Seite) posten? Und wie hoch ist die Unterkante Deiner LW? Das sieht mir recht hoch aus.
      Da ich gerade bei der Planung meiner Front bin würde mich das interessieren.
    • Hallo George,

      sieht grandios aus. (Meinen Kinoraum sollte man bei Licht eher nicht anschauen).

      Zwei Fragen hätte ich (hoffentlich wurde das nicht schon früher gefragt):

      1. Warum hast Du keinen Teppichboden verlegt, sondern belässt es bei der Dielenoptik?
      2. Gibt es auf den Sitzplätzen auch die Möglichkeit, Mahlzeiten abzustellen (herausklappbares Tablet)?

      Gruß
    • Servus Michael,

      Gratulation zum Umbau und zum Upgrade, hat sich sicherlich gelohnt :) . Mir gefällt es immer deutlich besser wenn man in der Front nichts von der verbauten Technik erkennen kann. Ich finde auch dass die Immersion nochmal gewinnt wenn der Ton einfach direkt aus dem Bild kommt. Musstest Du klanglich was anpassen durch den jetzigen Einsatz der akustisch transparenten LW?

      Gruß, Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Vielen Dank an alle für die lieben Glückwünsche.

      hocky schrieb:

      Magst Du nochmal ein Foto im fertigen Zustand aus einer Zuschauerposition (nicht so schräg von der Seite) posten? Und wie hoch ist die Unterkante Deiner LW? Das sieht mir recht hoch aus.
      Das Foto reiche ich gerne nach.
      Die Leinwandunterkante beträgt exakt 100 cm, weil der liegende Subwoofer schon 70 cm ausmacht. Obendrauf kommen Bühne und 8 cm Rahmen der Leinwand.
      Bezüglich der Rampung finde ich es perfekt, da kein Kopf im Bild ist.
      Podesthöhe 3. Reihe: 30 cm
      Podesthöhe 2. Reihe: 15 cm
      Podesthöhe 1. Reihe 2 cm

      Reihenabstände:
      1. Reihe 1,90 m
      2. Reihe 2,90 m
      3. Reihe 3,90 m



      Kolkrabe schrieb:

      1. Warum hast Du keinen Teppichboden verlegt, sondern belässt es bei der Dielenoptik?
      Teppich hatte ich tatsächlich schon mal angedacht. Aus zwei Gründen habe ich mich aber dagegen entschieden.
      1. Wird der Raum durch einen Teppich überdämpft (ich hatte das mal ausprobiert mit diversen Resten)
      2. Gefallen mir die Pinien-Dielen. Auch akustisch soll es eher positiv sein.



      Kolkrabe schrieb:

      2. Gibt es auf den Sitzplätzen auch die Möglichkeit, Mahlzeiten abzustellen (herausklappbares Tablet)?
      Jeder Sitzplatz hat einen Getränkehalter. Tablets für Mahlzeiten gibt es nicht. Schlicht und ergreifend möchte ich nicht, dass die Zuschauer im Kino essen. Diese Gerüche finde ich unschön. In der Regel gibt es deshalb vor dem Film etwas leckeres zu Essen. Das muss reichen.


      HighEndHarry schrieb:

      Musstest Du klanglich was anpassen durch den jetzigen Einsatz der akustisch transparenten LW?
      Die Fronts habe ich ein Dezibel lauter stellen müssen … - also eigentlich nicht. Der Abstand ist praktisch gleich geblieben. Nur dass der Center nicht mehr oberhalb der Leinwand abstrahlt Richtung Sitzplatz.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Für einige Dinge braucht auch ein George Lucas Hilfe. Über ein eigenes Heimkinobau-Team verfüge ich allerdings nicht.
      ;)
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Jetzt geht es schon an die Platzierung der Akustikelemente. 12 Dibapur Elemente mit je 15 cm Tiefe wurden an die Wand geklebt. Da das Material auch noch flammhemmend ist, fiel meine Wahl auf genau diese Akustikelemente.
      Hallo George,
      warum sind es denn die Dibapur bei Dir geworden? Hast Du damit schon gute Erfahrungen gemacht und machen sich die freigelassenen Stellen an Deiner Rückwand irgendwie negativ bemerkbar?
      Ich bekomme demnächst meine Alphaluxx Rahmenleinwand mit dem Reflax Tuch und da neige ich gerade dazu den Bereich dahinter so zu gestalten wie es bei Dir zu sehen ist.

      In diesem Zuge natürlich Glückwunsch zum Umbau, sieht klasse aus und aufgrund der optisch sehr schlichten Lautsprecher meiner Meinung nach so auch schöner wenn Diese nicht zu sehen sind! :thumbsup:
      Beste Grüße
      Björn
    • Rockinleo schrieb:

      warum sind es denn die Dibapur bei Dir geworden? Hast Du damit schon gute Erfahrungen gemacht und machen sich die freigelassenen Stellen an Deiner Rückwand irgendwie negativ bemerkbar?
      Ich hatte mich für die Dibapur entschieden, weil mich das Preis/Leistungsverhältnis überzeugt hat. Die 15 cm Absorber sollen bis ca. 250 Hz zu 90 - 100 % funktionieren. Bis 125 Hz immerhin noch bis zu 30 % - sofern ich das jetzt richtig in Erinnerung habe.
      Ich kann keine Beeinträchtigung durch die freigelassenen Stellen hören. Darüber hinaus werden diese Stellen ja vom Bühnenmolton verdeckt. Letzteres war nötig, um weiße Schrift nicht an den freigelassenen Stellen durch die Leinwand zu sehen.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Tip Top Danke!
      War inzwischen schon mal mit Dibapur direkt im Gespräch und werde da morgen nach dem finalen Messen bestellen.
      Wenn man unter dibapur.com/ die Telefonnummer raussucht anfrägt kommt man auch auf Deine Verbauten. Die sind auf der HPnämlich noch nicht verlinkt.
      Zudem gibts dann nen kleinen Preisnachlass :thumbup:
      P/L ist natürlich eh extrem verlockend bei der Materialstärke und Molton wird es bei mir auch noch drüber geben um das helle Holz nicht durchscheinen zu sehen...
      Beste Grüße
      Björn
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