Lumière - 2023: Mit Original THX-Kinolautsprechern, 8K-Laserlicht-Projektor JVC DLA-NZ8 und neuer Screen Research-Leinwand

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    • Original von alexander
      ich habe im Moment Dipole BW DS7 (2Stck) für 5.1
      Wenn ich das Kino auf 7.1 (7.2) erweitere, dann sollte man nach THX diese für Sidesurr. nehmen, und für Backsurr.-Direktstrahler, mit der "dichten" Anordnung an der Wand? Bringen die THX-Empfehlungen was bei den nicht THX-lizensierten Lautsprechern? Die 2,01m Abstand zum Boden bezieht sich auf die Unterkante oder Hochtöner oder sonstiges?

      Alex


      Hallo Alex,

      hier hab ich noch ein paar Zeilen zum Surround-Array geschrieben:
      [HEIMKINO-Update meines Lumière]

      In der Backsurroundanordnung sehe ich einen Widerspruch bei der THX-Empfehlung. Mal werden unmittelbar nebeneinander postierte Direktstrahler gefordert, mal ein 60° Winkel. Da auch Dolby den 60°-Winkel empfiehlt (zum Referenzplatz) sollte dies zunächst die Basis für die Installation sein.
      Nun heißt es testen, bis das optimale Ergebnis für mehrere Sitzplätze gefunden ist.

      Dipole haben als Backsurrounds übrigens einen großen Nachteil, wenn mehrere Sitzplätze direkt an der Rückwand beschallt werden sollen. Da Dipole zur Seite abstahlen (links und rechts) kann es passieren, dass ein seitlich sitzender Zuschauer direkt (und viel zu laut) angestrahlt wird, während ein anderer Zuschauer vor dem Dipol die optimale Lautstärke erfährt.
      Sollten dann noch zwei Sitzreihen damit beschallt werden, vergrößert sich genau dieses Problem. Pegelunterschiede zwischen der Plätze an der Rückwand und der Reihe davor hab ich bei mir damals mit 8 dB gemessen. Das ist schon massiv.
      Direktstrahler haben genau in dieser Konstellation große Vorteile zu Dipolen. Sie können viel exakter ausgerichtet werden, so dass wahrnehmbare Pegelunterschiede kaum noch vorhanden sein müssen.

      Ob THX-lizenzierte Lautsprecher verwendet werden oder nicht, spielt bei der Anordnung keine Rolle. Nicht lizenzierte Speaker können (müssen aber nicht) sogar durchaus besser klingen.

      Auch Direktstrahler als Sidesurrounds haben seit Einführung der digitalen Tonformate ihre Berechtigung. Allerdings streiten sich hier sogar die "Experten" darüber, was im Heimkino vorzuziehen ist.
      Ich sehe die Thematik inzwischen ganz entspannt. Erlaubt ist, was gefällt.
      Aufgrund der räumlichen Eigenschaften und der persönlichen Empfindsamkeit sollte im Einzelfall entschieden werden, welche Speaker zu Hause zum besseren Klangerlebnis führen.

      Auf was sich die 2,01 Meter Abstand vom Boden beziehen, konnte ich final nicht ermitteln, da ich unterschiedliche Angaben von verschiedenen Stellen bekam (Tonstudio). Also hab ich die Schraube halt in dieser Höhe in die Wand gedreht. Fertig. Ob die Lautsprecher nun alle 5 cm zu tief hängt oder exakt richtig in der Höhe positioniert sind, ist mir eigentlich ziemlich egal. Immerhin sind auch die Zuschauer nicht alle auf den Zentimeter gleich groß. :biggrin:
      THX selbst empfiehlt für Homecinemas 2 feet über der Ohrhöhe.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Original von George Lucas


      Dipole haben als Backsurrounds übrigens einen großen Nachteil, wenn mehrere Sitzplätze direkt an der Rückwand beschallt werden sollen. Da Dipole zur Seite abstahlen (links und rechts) kann es passieren, dass ein seitlich sitzender Zuschauer direkt (und viel zu laut) angestrahlt wird, während ein anderer Zuschauer vor dem Dipol die optimale Lautstärke erfährt.
      Sollten dann noch zwei Sitzreihen damit beschallt werden, vergrößert sich genau dieses Problem. Pegelunterschiede zwischen der Plätze an der Rückwand und der Reihe davor hab ich bei mir damals mit 8 dB gemessen. Das ist schon massiv.
      Direktstrahler haben genau in dieser Konstellation große Vorteile zu Dipolen. Sie können viel exakter ausgerichtet werden, so dass wahrnehmbare Pegelunterschiede kaum noch vorhanden sein müssen.



      Nabend,

      das würde ich pauschall so nicht unbedingt stehen lassen, da es vom Aufbau dieser LS abhängt.
      Es gibt durchaus LS (ich nutze diese auch), die mehrere "Klangkeulen" (ich nenne das einmal so) abgeben können. Also mehrere Chassies implementiert haben, die eben auch unterschiedlich im Surroundfeld durch Verdrehung agieren.
      So kann diffus und direkt quasi gleichzeitig töniert werden. Oder durch untersch. Ansteuerung (Tonformarte, Art usw.) auch gezielt direkt oder rein diffus bestrahlt werden.
      Oder dann sogar voll im Bipol ebenso arbeiten.
      Auch spielt da natürlich auch der Abstand rein, denn zu gering darf der grundsätzlich ohnehin nicht werden.
      Auch wird oft der Fehler gemacht, dass die Seiten Surrounds zu weit hinter dem optimalen "Ohrfeld" sitzen, was grundsätzlich falsch wäre.
      Auch hier macht sich wieder ein LS positiv bemerkbar, der ebenso mehrere Klangentfaltungen (Richtung) abgeben kann.

      ANDY

      PS:
      Übrigens schön erklärt dein Setup.
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von ANDY


      Es gibt durchaus LS (ich nutze diese auch), die mehrere "Klangkeulen" (ich nenne das einmal so) abgeben können. Also mehrere Chassies implementiert haben, die eben auch unterschiedlich im Surroundfeld durch Verdrehung agieren.
      So kann diffus und direkt quasi gleichzeitig töniert werden. Oder durch untersch. Ansteuerung (Tonformarte, Art usw.) auch gezielt direkt oder rein diffus bestrahlt werden.
      Oder dann sogar voll im Bipol ebenso arbeiten.


      Abend,

      ic habe genau so welche. Die DS7 strahlen nach vorn und seitlich, wobei die seite durch Umschalten definiert werden kann.
      Als Sidesurraunds würde ich diese nach vorn (von der wand weg) und nach hinten Richtung von der Leinwand weg) strahlen. Die Frage bei 2 Sitzreihen wäre nur, ob der Seitliche LS an der Ersten Reihe oder irgendwie in der Länge versetzt angebracht werden soll?
      Die Backsuraunds würde ich (lt. B&W Beschreibung sollen sie beianander sein) nach vorne (zur Leinwand hin) und zu einander strahlen lassen.
      Ist gegen diese Methode was anzuwenden?

      LG Alex
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • Original von ANDY
      Original von George Lucas


      Dipole haben als Backsurrounds übrigens einen großen Nachteil, wenn mehrere Sitzplätze direkt an der Rückwand beschallt werden sollen. Da Dipole zur Seite abstahlen (links und rechts) kann es passieren, dass ein seitlich sitzender Zuschauer direkt (und viel zu laut) angestrahlt wird, während ein anderer Zuschauer vor dem Dipol die optimale Lautstärke erfährt.
      Sollten dann noch zwei Sitzreihen damit beschallt werden, vergrößert sich genau dieses Problem. Pegelunterschiede zwischen der Plätze an der Rückwand und der Reihe davor hab ich bei mir damals mit 8 dB gemessen. Das ist schon massiv.
      Direktstrahler haben genau in dieser Konstellation große Vorteile zu Dipolen. Sie können viel exakter ausgerichtet werden, so dass wahrnehmbare Pegelunterschiede kaum noch vorhanden sein müssen.



      Nabend,

      das würde ich pauschall so nicht unbedingt stehen lassen, da es vom Aufbau dieser LS abhängt.
      Es gibt durchaus LS (ich nutze diese auch), die mehrere "Klangkeulen" (ich nenne das einmal so) abgeben können. Also mehrere Chassies implementiert haben, die eben auch unterschiedlich im Surroundfeld durch Verdrehung agieren.
      So kann diffus und direkt quasi gleichzeitig töniert werden. Oder durch untersch. Ansteuerung (Tonformarte, Art usw.) auch gezielt direkt oder rein diffus bestrahlt werden.
      Oder dann sogar voll im Bipol ebenso arbeiten.
      Auch spielt da natürlich auch der Abstand rein, denn zu gering darf der grundsätzlich ohnehin nicht werden.
      Auch wird oft der Fehler gemacht, dass die Seiten Surrounds zu weit hinter dem optimalen "Ohrfeld" sitzen, was grundsätzlich falsch wäre.
      Auch hier macht sich wieder ein LS positiv bemerkbar, der ebenso mehrere Klangentfaltungen (Richtung) abgeben kann.
      ANDY

      PS:
      Übrigens schön erklärt dein Setup.

      Hallo ANDY,

      in dem Fall bin ich mal wieder einer Meinung mit dir. Danke für die Ergänzung. Es gibt halt zahlreiche unterschiedliche "Surround-Lautsprechertypen" und noch verschiedene zusätzliche "Betriebsmodi", dass Normen für zu Hause nur als Richtilinie dienen können, um letztendlich das für sich perfekte Ergebnis auszuloten.

      @alexander:
      Die Aufstellung musst du testen. Eine pauschale Aussage ist da schwierig. Im Zweifel würde ich für den Referenzplatz die Idealposition wählen.

      Wenn du die Sidesurrounds optimal neben die vordere Sitzreihe hängst, werden die Zuschauer in der 2. Reihe die Sidesurrounds leicht schräg von vorn hören.
      Wenn die Sidesurrounds neben der hinteren Sitzreihe hängen, werden die Zuschauer in der 1. Reihe die Sidesurrounds von leicht schräg hinten wahrnehmen.
      Beide Konstellationen sind nicht optimal und waren der Grund dafür, mir ein zweites Paar Sidesurrounds an die Wände zu hängen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George :)
      Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem wirklich tollen Heimkino, ist ja fast schon kein "Heim"kino mehr,oder :-), auf jedenfall ganz große Leistung !!!Würd ich mir gern einmal ansehen(Ist ja nicht weit von Haffkrug/Ostsee nach Hamburg , grins...)
      Ich möchte gerne wissen, um welchen Schwarz-Weiß Film es sich auf einem Deiner hier eingestellten Fotos handelt?
      liebe Grüße und vielen Dank für Deine Antwort
      Sven
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • Hallo Ravenous, vielen Dank für Deine Antwort :)
      Das Bild, so düster, hat mich voll eingefangen, ich mag Filme,die in dieser Art gedreht werden, sehr!
      Werde ich mir sofort bestellen ,vielen Dank nochmal :)
      liebe Grüße
      Sven
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • Hallo nochmal :)
      Ist das Original denn mit deutschen Untertiteln,ansonsten werd ich damit nicht klar kommen, muß mir O-Ton Filme öfters mit Untertiteln anschauen, damit ich dann auch den Wortwitz und die Dialoge richtig verstehe!
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • Ist das Original denn mit deutschen Untertiteln,ansonsten werd ich damit nicht klar kommen, muß mir O-Ton Filme öfters mit Untertiteln anschauen, damit ich dann auch den Wortwitz und die Dialoge richtig verstehe!

      Nein, die Originalfassung (Französisch) hat leider keine dt. Untertitel. Aus diesem Grund bleibe ich auch vorerst bei der DVD-Fassung. Diese ist relativ gut aber etwas dunkel gemastert, so dass in dunklen Bereichen immer mal wieder Details im Schwarz absaufen.

      Ravenous Meinung zum Film selbst schließe ich mich gerne an. ANGEL-A ist ein toller, unterhaltender Film - und gleichzeitig der letzte Film, den Luc Besson als Regisseur gedreht hat.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George und danke für Deine Antwort :)
      Ich habe ihn mir heute als DVD für 10 € bestellt ,den schauen wir dann im Wohnzimmer, ich denke eine gute Wahl und bin sehr gespannt auf den Film!
      lieben Gruß und einen schönen Abend
      Sven
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    • Update meines Heimkinos-Lumière 2009

      Bühnenbeleuchtung
      Lumière Front_MBR4637.jpg


      Nachdem der Center seinen Platz über der Leinwand gefunden hat, ist die Vorhangbeleuchtung kaum noch sinnvoll nutzbar. Der Center hängt mitten im Lichtweg der drei Halogenstrahler und wirft einen unschönen Schatten nach unten auf den Vorhang. Das gefällt mir nicht.

      Hier besteht also Handlungsbedarf.
      Also ab ins Auto und IKEA einen Besuch abstatten. Es ist das erste Mal, dass ich dieses skandinavische Möbelhaus betrete. Kein Witz.

      Ich hab mir ein paar Strahler vorgestellt, die ich direkt auf die Bühne schrauben kann. Diese sollten darüber hinaus noch zu dimmen sein.
      Der Verkäufer erwies sich als überraschend begeisterungsfähig als er von meinem Vorhaben hörte.
      „Da hab ich genau das richtige für dich“, sagte er.
      Okay, dachte ich mir. Das hab ich nun nicht so spontan erwartet.
      „Hier ist ein Dreierpack Halogenstrahler inkl. Trafo. Die Lampen haben je 12 Watt“, plapperte er sofort los und drückte mir eine kleine Schachtel in die Hand. Noch bevor ich was sagen konnte, fuhr er fort: „Ich hab gleich mal die Schwarzen genommen. Die sind selten, weil die Hausfrauen die nicht in ihren Schränken haben wollen. Für dein Heimkino sind die aber optimal, weil die kein Licht reflektieren.“
      Der Mann hat Ahnung. Alter Schwede.
      „Ich brauche aber 6 Lampen. Die sollen über einen Dimmer laufen…“
      „Kein Problem“, sagte der Verkäufer. Hm? – Das gefiel mir nun nicht mehr so gut. Mit „kein Problem“ hab ich so meine Erfahrung in so einigen Elektromärkten gemacht. „Kein Problem“ führte meist dazu, dass die Dinge nicht so funktionierten wie ich es mir vorstellte.
      „Der Trafo hat Anschlüsse für sechs Lampen“, zerstreute der Verkäufer also zunächst mal meine Bedenken. „Da hast du sogar noch einen Trafo übrig als Reserve!“
      Klingt schon mal gut.
      „Ich hab aus dem Studiobereich einen Dimmer für Bühnentechnik…“, sagte ich und wurde sofort unterbrochen.
      „Perfekt. Du steckst einfach diesen Stecker hier hinten rein und kannst den Dimmer nutzen.“
      Nun war ich sprachlos. Das passiert nicht so oft.

      Als ich zu Hause angekommen war, hab ich die Kabel der Fassungen am Dimmer befestigt, diesen unter der Bühne angeschraubt und den Stecker des Stromkabels in ein Verlängerungskabel gesteckt. Das Verlängerungskabel hatte ich schon am Tag zuvor hinter dem Stoff der Seitenwände verlegt. Nun brauchte ich nur noch das Kabel hinten am ShowTec anzuschließen – fertig. Alles funktionierte einwandfrei. Die Lampen ließen sich dimmen.
      Internet_Bühnenleuchte_MBR4651.jpg
      Als nächstes hab ich die Strahler auf der Bühne so lange ausgerichtet bis mir die Beleuchtung auf dem roten Vorhang gefiel. Das Anschrauben war kein Problem, auch nicht die Bohrungen vorab, um die Kabel unter der Leinwandbühne zu verlegen.
      Internet_Bühnenleuchten_MBR4652.jpg
      Der ShowTec 4-Kanal Dimmer kann pro Kanal 1000 Watt ausgeben. Also hab ich Leistung genug für meine 500 Watt Wandleuchten und die rund 72 Watt Bühnenbeleuchtung. Per Regler kann ich die „Geschwindigkeit“ des „Aufhellens“ beider Kanäle bestimmen.
      Internet_Showtec Dimmer_MBR4728.jpg


      Das war mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch bei IKEA.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo!

      Also Ich muss schon sagen, an echtem Kinoflair ist dein Heimkino wirklich nicht zu übertreffen !
      Absoluter Wahnsinn ! :yes:

      Beim angucken der Bilder bekommt man wirklich den Eindruck ein "echtes" Kino zu betracheten... nur eben mit weniger Sitzreihen.

      Die Lampen, die Vorhänge, alles harmoniert perfekt !

      ...auch haben will ... :lol:

      Gruß


      Chris
    • Hallo Chris,

      vielen Dank für das Kompliment. Die ursprüngliche Idee war ja auch, ein kleine Kino zu schaffen in dem über 10 Personen Platz finden.
      Da hab ich mich halt am "großen KINO" orientiert, was die Einrichtung, Ausstattung, Bild- und Tonqualität anbelangt.

      Im übrigen ist das alles gar nicht mal so teuer gewesen. Die komplette Ausstattung inkl. Vorhang, Bühne, Kinositze, Wandbespannung, Beleuchtung und Farbe haben knapp unter 2.500 Euro gekostet - plus ein paar Kästen Bier und jede Menge "Döner in Fladenbrot" für die Helfer...
      Die gesamte Tontechnik des 13.3 Lautsprechersystem inkl. 5x Stereoendstufen, Vorstufe, BD-Player, Lautsprecher, Kinosubwoofer und Kabel haben unter 5.500 Euro gekostet. Die meisten Komponenten sind entweder THX-lizenziert (für "Homecinema") oder THX Approved (für das "große KINO"). Auf den Ton gehe ich in Kürze noch etwas näher ein.
      Gruß
      George Lucas

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    • Also das verblüfft mich, hätte mit wesentlich mehr gerechnet !

      Das liegt zwar über meinem (Studenten) Budget, aber ist im Vergleich zu manch anderer Auflistung der Kosten die Ich bei anderen Heimkinos gesehen habe wirklich nicht zu teuer.

      Und wenn man sich ansieht was dabei rausgekommen ist .. kann man wohl nicht meckern :thumbs:

      Dann bin Ich mal gespannt was Du zum Ton noch zu berichten hast.

      Gruß

      Chris
    • Hallo George !
      Mal wieder ein "Staun",wenn ich mir die Bilder Deines Kinos anschaue,echt super , Deine Ideen und was dabei herauskommt !
      Ich war auch etwas erstaunt über den Betrag Deiner Soundausstattung,aber einige Speaker waren auch gebraucht erstanden,oder?
      Ansonsten müßten die Kosten doch um einiges höher liegen,oder?
      Wie dem auch sei,auf diesen Seiten sag ich immer wieder,ganz großes Kino....
      Wenn wir irgendwann einmal Eigentum besitzen und ich aus meinem kleinen "unter dem Dach Kino "rauskomme,dann würde ich mir ne Menge abschauen!
      lieben Gruß
      Sven

      P.S. Ikea macht Laune :)
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • 2009
      Umbau meines Heimkinos
      Lumière

      Internet_Lumière Back_MBR4694.jpg
      Projektor

      Nach ziemlich genau zwei Jahren hab ich mich entschlossen, einen neuen Projektor zu kaufen. Die Vorgabe war, kein DLP, weil ich den RBE sehe, und auch keinen LCD, weil mich der Screendoor auf meiner 3 Meter breiten Cinemascope-Leinwand noch in der letzten Sitzreihe stört, in dem es mich aus dem Filmerlebnis reißt.

      Aus diesen Gründen kamen nur wenige Projektoren in die enger Wahl. Die Entscheidung sollte zwischen dem Panasonic PT-AE4000 und dem Sony VPL-HW15 fallen.

      Dann hatte ich die Möglichkeit einen der ersten JVC DLA-HD550 zu bekommen. Der Preis war okay. Doch wie ist die Bildqualität im direkten Vergleich mit meinem Panasonic PT-AE2000? Bevor ich auch nur einen Euro für einen neuen Projektor in meinem Heimkino auszugeben bereit bin, muss der Bildunterschied schon sehr deutlich sichtbar ausfallen.

      Ich überlegte ein paar Tage und grenzte meine Anforderungen weiter ein.

      Da ich mehrere Bildformate bei identischer Leinwandhöhe nutze (3:2 für Fotos, 16:9 und 1,85:1 sowie 2,39:1 für DVD/Blu-ray) und die Bildwand nur links und rechts maskiere, brauche ich einen großen Zoombereich, der bequem mit der Fernbedienung einstellbar ist. Auch der Lens-Shift muss per FB nutzbar sein.

      Damit war der Sony raus, trotz des wirklich überzeugenden scharfen Bildes. Aber ich hatte einfach keine Lust, jedes Mal auf eine Leiter zu steigen, um das Bildformat und die Schärfe direkt am Projektor einzustellen.

      Der Panasonic PT-AE4000 hatte mit der Lens-Memory Schaltung die ideale Technik für meine unterschiedlichen Bildformate. Diese konnten programmiert werden und per Tastendruck auf der Fernbedienung abgerufen werden. Danach stellt sich der Projektor vollautomatisch auf das jeweilige Bildformat ein. Mehr Komfort geht kaum noch. Das war schon beeindruckend. Der Waveform-Monitor ist mir ohnehin ans Herz gewachsen, darüber hinaus besitzt der Projektor nun auch endlich ein vollständiges Farbmanagement, um auch den Bildmodus NORMAL nahezu perfekt auf D65 kalibrieren zu können. Die Gammaeinstellung ist mit Einführung dieses Modells auch voll nutzbar. Der Schwarzwert wurde verbessert und die Bildanmutung gefiel mir schon uneingeschränkt beim AE2000 sehr gut. Eigentlich meine erste Wahl, da die Bildqualität insgesamt zum 2000er deutlich sichtbar zugelegt hat. So hab ich mir das vorgestellt.

      Der JVC HD550 wurde bereits in zahlreichen Testmagazinen (Print und Online) abgewatscht, weil die Frame Insertion nur bei 50 Hertz fehlerlos funktioniert und bei 24 Hz-Wiedergabe praktisch nicht zu gebrauchen ist. Da mir diese künstliche Zwischenbildberechnung noch nie gefallen hat, stört mich der Fehler eigentlich nicht. Die FI wird ohnehin ausgeschaltet bleiben, egal ob fehlerfrei oder nicht.

      Die relativ hohe Helligkeit von rund 800 Lumen, der sehr gute Schwarzwert von < 0,03 Lumen und der hohe native Kontrastumfang von über 27.000:1 (je nach Blendenstellung und Zoom) sollten ihre Stärken in meinem dunklen Heimkino auf der 3 Meter breiten Leinwand durchaus ausspielen können.

      Und so war es dann auch. Im direkten Vergleich hatten der Panasonic AE2000 und auch der AE4000 deutlich das Nachsehen. Ich habe mehrfach die Einstellungen der Panasonic-Projektoren überprüft, weil ich dachte, da sei etwas defekt.

      An die Brillanz, die native knackige Bildschärfe, die absolut homogenen Farben und die Leuchtkraft in dunklen Szenen kamen die Panasonic nicht einmal annähernd heran. Entweder das Schwarz war gleich gut aber die hellen Bildinhalte waren relativ dunkel und zum Teil sogar farbverfälscht aufgrund des Gammausgleiches bei geschlossener Auto-Blende, oder die hellen Szenen leuchten angenehm brillant aber das Schwarz sah gleichzeitig eher „milchig“ aus.

      Hier war der JVC ebenso deutlich überlegen, wie es der Aufpreis der UVP vermuten lässt. Das sind zwar keine Welten mehr bei den Bildunterschieden, aber in einem dunklen Heimkino durchaus bemerkenswert – und zwar nicht nur im unmittelbaren A/B-Vergleich.

      Dieser Unterschied ist mir den Aufpreis Wert und zwar jeden einzelnen Cent davon.
      Wer mehr über die Bildeindrücke lesen möchte, folgt dem Link:
      JVC DLA-HD550 Erfahrungs-Thread


      Da der JVC mit rund 50cm erheblich „tiefer“ ist als mein alter Panasonic AE2000, musste ich die Projektorhalterung erhöhen, damit niemand Gefahr läuft, sich den Kopf an dem weit vorstehenden Halter zu stoßen.
      Nun thront der HD550 in 2,50 Meter Höhe wie ein König hinter der letzten Sitzreihe über den Zuschauer. Selbst wenn jemand auf dem 30 cm hohen Podest steht, ist der JVC absolut „sicher“.

      Dank motorischen Fokus, Lens-Shift, Zoom und der verbesserten Fernbedienung (zum HD350) lässt sich das Bild bequem vom Sitzplatz aus auf das jeweilige Bildformat in sekundenschnelle einstellen. So macht Kino zu Hause Spaß.
      Dateien
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • 2010
      Update meines Heimkinos


      Lumiére
      Crown XLS402_Internet.jpg
      Neue Endstufen: 4x Crown XLS 402D (THX Approved)

      Schon vor ein paar Monaten hatte ich einen ausgiebigen Hörvergleich beim Händler und in meinem Heimkino unternommen und meinen betagten Denon AVC-A11SR Verstärker gegen eine Vor/Endstufenkombi aus Onkyo PR-SC886/IMG Stageline STA 1508 ausgetauscht. Zum Straßenpreis von rund 1.500 Euro spielte diese Kombi auf dem selben hohen Niveau eines Denon AVC-A1HD. Lediglich bei ganz hohen Pegeln war die IMG Stageline überfordert. Hier klang der Denon viel souveräner und selbstverständlicher.
      Eingemessen mit Audyssey MultEQ begeisterte die Kombi mit einem rundum geschlossenen Klangbild, wie ich es nur in ganz wenigen professionellen Kinos oder Mischkinos erlebt habe.


      Allerdings übersteuerte die IMG bereits bei -10dB bei einigen wenigen Soundtracks so massiv, dass ich den Ton von z.B. THE DARK KNIGHT auf -15dB reduzieren musste, damit nichts mehr verzerrte. Ich weiß nicht, was überwog, die Angst um die Lautsprecher, denen das „Verzerren“ ganz und gar nicht gut bekommt über längere Zeit, oder der Frust, nicht einmal mehr annähernd an die THX-Referenzpegel heranzukommen. Es ist wohl eine Mischung aus Beiden.

      Als ich im November einen befreundeten Kinobesitzer in Mühlheim besuchte, zeigte er mir voller Stolz sein gerade eröffnetes und urgemütliches RIO mit 80 Sitzplätzen. Neben dem riesigen 35mm Projektor mit „Tellerprojektion“ fiel mein zweiter Blick auf das Rack mit den Endstufen. Hier befeuerten 3 Crown XLS 602D mit THX Lizenz für Kinosäle das JBL-Frontsystem (5.1 System) inkl. Subwoofer. Nachdem die letzten Zuschauer den Saal verlassen hatten, kam ich in den Genuss einer ganz privaten Vorführung. Neben diversen Musikstücken spielte er auch diverse Trailer aktueller Blockbuster ab, die das gesamte Potential des Lautsprechersystems aufzeigten.
      Zu Hause angekommen, informierte ich mich intensiv über die Crown. Vielen Dank an dieser Stelle auch an unseren „Vanilla Coke“, der mir sehr wertvolle Tipps bezüglich der Endstufen gegeben hat.


      Nach eingehender Prüfung entschied ich mich für 4x Crown XLS 402D, die ebenfalls eine THX Lizenz für Kinosäle besitzen und somit über ausreichend Leistung verfügen, um meine Canton Lautsprecher aus dem THX-S10 Set mit ausreichendem Pegel anzutreiben.
      Und wie die das taten! Bereits nach den ersten Takten war klar, was Profi-Equipment in einem Heimkino mit rund 20 m² zu leisten im Stande ist. Nun konnte ich nach der Audyssey-Einmessung -10dB Volume völlig verzerrungsfrei hören. Trotz massiver Pegel tat sich mir der Vergleich mit einem Porsche auf, der mit 80 km/h über eine Landstraße fuhr. Völlig kontrolliert, wie auf Schienen in der Kurve, nie langweilig und dennoch mit ausreichend Reserven unter der Haube, falls mal „Gas“ gegeben werden soll.


      Bei 0dB Volume bekam ich Angst. Um meine Ohren, um die Chassis der Lautsprecher – aber die 4 Crown XLS 402 wurden nicht einmal handwarm. Die temperaturgesteuerten Lüfter surrten so leise vor sich hin, dass eine PS3 in Lüfterstufe 2 die vier Kraftpakete deutlich hörbar übertönte. Sogar der weiter weg hängende Projektor JVC DLA-HD550 ist lauter als die Crown XLS 402. Von der lauten IMG STA 1508 ganz zu schweigen.
      Wer mehr über die Crown XLS 402D lesen möchte, inkl. diverser Hörvergleiche folgt den Links:
      Onkyo TX-NR 906 vs. Denon AVC-A1 HD vs. Marantz AV 8003/MM8003 vs. Onkyo PR-SC 886
      Onkyo TX-NR 906 vs. Denon AVC-A1 HD vs. Marantz AV 8003/MM8003 vs. Onkyo PR-SC 886

      Crown XLS 402D - Ganz großes Kino
      Crown XLS 402D - Ganz großes Kino

      Internet-Crown XLS 402_MBR4660.jpg
      Um mit den wirklich hellen blauen LCDs der Endstufen den herausragenden Schwarzwert des JVC Projektors nicht zu zerstören, entschied ich mich, die Endstufen in einem Glasrack zu verstauen und die Türen zunächst provisorisch mit schwarzen Fotokarton von innen zu verkleiden. In Kürze folgt eine Abdunkelung mit Folie, die dann etwas edler aussehen wird.

      KCS nach Anlieferung_DSC6664.jpg
      Hier der riesige KCS C-218-A Subwoofer mit THX Kinolizenz direkt nach der Anlieferung vor den "alten" Kinositzen.

      Das 13.3 Lautsprechersystem aus 3 Fronts, 10 Surrounds, 1 Doppel 18"er Frontsubwoofer (KCS C-218-A mit THX Kinolizenz) und 2 Doppel 10"er Backsubwoofer (aus dem Canton THX S10-Set), 5 Stereoendstufen (4x Crown XLS 402D, 1x BST Liker 930) mit zusammen 4.550 Watt (RMS) lassen das Potential erahnen, das im Lumiére schlummert und immer wieder gerne aus seinem "Dornröschenschlaf" geweckt wird.

      Als Ziel hab ich mir mal gesteckt, den Klang aus einem Kino mit THX Lizenz ins eigene Heimkino zu holen. Inzwischen bin ich so weit weg vom Kinoton, dass sogar ein befreundeter Tonmeister mehrfach vor Begeisterung in die Hände klatsche als er den Angriff auf PEARL HARBOR erleben durfte.

      Lumière Front_MBR4637.jpg
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • the matrix schrieb:

      Moin George,

      du musst verdammt Nette Nachbarn haben :yes:

      Gut schauts aus :thumbs:

      Guten Morgen Stevie,

      so schaut´s aus. Mit den Nachbarn hab ich keinerlei Probleme. Wie bereits geschrieben, ist unter meinem Heimkino ein Plattenladen, der schon froh darüber ist, dass ich mich nicht beschwere über seine regelmäßigen und zum Teil wirklich ausufernden Partys bis mitten in die Nacht.
      Da die Decke schallisoliert ist (noch vom Vormieter) hört auch der Nachbar über mir nichts, oder es stört ihn halt nicht. Ich hab ihn zwei-, dreimal darauf angesprochen und es danach sein lassen. Schlafende Hunde soll man ja nicht wecken. Direkt neben meinem Heimkino ist ein Neubau mit ca. 30 cm Abstand zu unserem Haus. Da dürfte eigentlich auch nichts durchdringen.
      Darüber hinaus sind die Leute hier nicht so empfindlich. Ab 22 Uhr fahre ich wochentags meistens auch im Heimkino "Zimmerlautstäke". Das bedeutet etwa -15dB Volume (nach Audyssey-Einmessung). Das reicht mir dann zum entspannten Filmgenuss aus. Lauter mag es meine Freundin sowieso nicht hören... von MAMMA MIA mal abgesehen...
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George,

      wow, auf dem Platz direkt vor dem KCS, muss es einem förmlich die Kleider vom Körper reißen!
      Warum schreibst Du "vor den alten Sitzen", hast Du bereits neue? Oder hab ich was überlesen?

      Wenn das so weiter geht, muss man für das Lumiére, eine eigens kreierte Sound-Lizenz erfinden! :biggrin:
      Die "Daten" lesen sich jedenfalls wie ein Gedicht:

      13.3
      Lautsprechersystem aus 3 Fronts, 10 Surrounds, 1 Doppel 18"er
      Frontsubwoofer (KCS C-218-A mit THX Kinolizenz) und 2 Doppel 10"er
      Backsubwoofer (aus dem Canton THX S10-Set), 5 Stereoendstufen (4x Crown
      XLS 402D, 1x BST Liker 930) mit zusammen 4.550 Watt (RMS)


      Auch für einen Laien, wie mich! :verlegen:




      Member of "Heimkinofreunde Niedersachsen"

    • Hallo Martin,

      als ich den Subwoofer da so vor der 1. Sitzreihe stehen hatte, kamen mir schon ein paar Zweifel, ob sich der "Bursche" so unauffällig ins Gesamtbild integrieren lässt.
      Inzwischen liegt der KCS-Subwoofer unter der Bühne und fügt sich sehr harmonisch und weitgehend unauffällig ins Gesamtbild mit ein. Die großen Chassis werden von einem Gitter "beschützt". Das sieht sehr edel aus. Allerdings werde ich das Gitter in Kürze wohl durch Akustikstoff ersetzen, um eine noch einheitlichere Bühne zuschaffen.

      Die neuen Kinositze sind übrigens nun schon gut ein Jahr alt. Schau mal hier:
      HEIMKINO-Update meines Lumière 2010
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George,

      wow, Bericht um 2.53 Uhr und 4.20 Uhr. Wann schläfst Du denn mal....???

      Ansonsten krasses Kino. Der Ton muss echt der Hammer sein.... :thumbs:

      Weiterhin viel Spaß.

      Gruß
      Calvin
      “Das sicherste Anzeichen dafür, dass anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen.”

      "Mein BlackBerryGreen"
    • Hallo,

      ich finde, das du eigentlich das "Heim" streichen müßtest. Es sieht aus wie ein richtiges Kino und der Klang, sowie das Bild ist bestimmt eine ganze Ecke besser als in einem richtigen Kino.
      Ein echter Traum in jeder Hinsicht. :thumbs:
      Wenn man das sieht, weiß ich wo meine Reise irgendwann hingehen muß.

      Viele Grüße
      Watergolem
      HC7800, Pioneer LX75, Klipsch RF82II, RC62II, RS62II, SW115 mit AntiMode, Panasonic DMP-BDT-220
    • Hallo George,

      Gratuliere zu Deinen Neu Anschaffungen,muss ja der helle Wahnsinn sein bei Dir einen Film zu erleben 13.3 ? :freaked: ,ich glaubte ich lese nicht richtig :lol:

      Na und dazu hast Du noch so einen kleinen Subwoofer ,wo andere das Gehäuse als Parkgarage nehmen :lol:

      Also in Pearl Harbor war es damals warscheinlich leiser ,als bei Dir im Kino :lol:

      Würde ich gerne mal erleben dürfen,aber leider :(

      Somit viel Spass beim Filmegucken!

      sunmen
    • Hallo George :)
      Toller Bericht und schön zu lesen :)
      Ich beschäftige mich auch schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken,mir Endstufen zuzulegen und meinen Onkyo 876 als Vorstufe zu nutzen ,könntest Du mir da auch die Crown 402 D empfehlen ,die scheinen mir für mein Theater 8 ein bißchen zu viel Leistung zu haben, oder?
      Wie hast Du die Steckverbindungen hergestellt die Endstufen haben ja 3 polige XLR Eingänge,den M11000 würde ich dann ja direkt am 876 belassen,da er ja eine eigene Endstufe hat!
      Ein Bekannter meinte ,das die Crown (wohl des günstigen Preises wegen) niemals an die Klangqualität einer Rotel Endstufe ranreichen würde,aber das ist doch Quatsch,oder?
      Würde sich denn klanglich mit meinen LS und AVR und den Endstufen etwas ändern ?
      Danke für Antworten
      mit lieben Grüßen
      Sven
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • cane1972 schrieb:


      Hallo George :)
      Toller Bericht und schön zu lesen :)
      Ich beschäftige mich auch schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken,mir Endstufen zuzulegen und meinen Onkyo 876 als Vorstufe zu nutzen ,könntest Du mir da auch die Crown 402 D empfehlen ,die scheinen mir für mein Theater 8 ein bißchen zu viel Leistung zu haben, oder?


      Hallo Sven,

      die Crown XLS 402D sind schon kleine Kraftwerke. Doch bevor dein Theater 8 durch die Leistung der Crown Schaden nimmt, fürchte ich eher um deine Ohren. In einem "normalen" Heimkino werden kaum Pegel erreicht/gefahren, welche die Crown oder die Teufel beschädigen können.

      Wie hast Du die Steckverbindungen hergestellt die Endstufen haben ja 3 polige XLR Eingänge,den M11000 würde ich dann ja direkt am 876 belassen,da er ja eine eigene Endstufe hat!

      Soweit mir bekannt verfügt der Onkyo 876 über keine XLR-Ausgänge. Somit kannst du den M11000 Subwoofer wie gewohnt per Cinchkabel verbinden. Für den Anschluss der Crown 402D Endstufen werden Adapter von Cinch auf XLR benötigt. Diese gibt es bereits fertig konfektioniert in jedem guten Hifi- oder Musikgeschäft. Preislich liegen diese deutlich unter 10 Euro pro Stück.

      Ein Bekannter meinte ,das die Crown (wohl des günstigen Preises wegen) niemals an die Klangqualität einer Rotel Endstufe ranreichen würde,aber das ist doch Quatsch,oder?

      Eine Rotel-Endstufe hatte ich während der Vergleiche nicht mit dabei. Allerdings kann ich die Skepsis deines Bekannten durchaus nachvollziehen. Auch ich war anfangs ein wenig Misstrauisch, ob eine Vor/Endstufe einen klanglichen Zugewinn bringen kann - aber ich war auch neugierig auf einen Vergleich wegen der sehr überzeugenden Testberichte in diversen Magazinen (Print und Online). Tatsächlich überrascht war ich dann, als die Kombi Onkyo PR-SC886/IMG Stageline 1508 auf nahezu demselben Niveau spielte wie eine Marantz Vor/Endstufe oder ein Denon AVC-A1HD Verstärker. Lediglich bei extrem hohen Pegeln spielten die mehrere tausend Euro teureren Geräte noch souveräner, selbstverständlicher und detailreicher als die 8-Kanal-Endstufe von IMG für unter 300 Euro, die hier leistungsmäßig an ihre Grenzen stieß und frühzeitiger übersteuerte. Bei gehobener Zimmerlautstärke (- 15 dB Volume nach der Audyssey Einmessung) waren die Unterschiede als gering zu bezeichnen und eher Geschmacksache. Mir gefiel vor allem die "Schnelligkeit" mit der die Marantz-Kombi Klavieranschläge und Explosionen in den Raum drückte.
      Durch die 4 Crown XLS 402D hat die Onkyo SC886 nochmals einen deutlich hörbaren Schritt nach vorn machen können - und zwar bei allen Lautstärken. In meinem Heimkino konnte der Denon AVC-A1HD im direkten Vergleich nicht mehr mithalten.

      Würde sich denn klanglich mit meinen LS und AVR und den Endstufen etwas ändern ?

      Ich vermute, dass die Crown XLS 402D den Klang deines Onkyo 876 ebenfalls deutlich hörbar verbessern werden. Am Teufel Theater 8 dürftest du die Unterschiede sehr schnell heraushören. Allerdings sind die Crown Endstufen nicht ganz leise. Durch ihren temperaturgesteuerten Lüfter sind die 4 Endstufen zwar etwas leiser als eine PS3 auf Lüfterstufe 2, aber durchaus noch zu hören. Trotz heftiger Pegel, die ich manchmal fahre, sind die Endstufen noch nicht mal handwarm geworden. Somit läuft der Lüfter bislang auf der niedrigsten Stufe.
      Hier solltest du einfach mal testen, ob dich das stört. Als Alternative gibt es noch die lüfterlosen Endstufen von Emotiva und die Alesis RA500.

      Sprich einfach mal mit einem Händler und teste die Endstufen ein paar Tage lang bei dir zu Hause. Ich kann mir gut vorstellen, dass du diese nicht wieder zurückgeben wirst.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George ,
      ich danke Dir für Deine tollen Erklärungen :)
      Ich denke nicht, das die Lüfter mich stören würden, ich spiele mit einer xbox360 :-)...
      Die Endstufen würde ich hinter den Sitzplätzen in meinem Bord verbauen ,jeweils 2 übereinander, sofern das geht zwecks Abluft!
      Hast Du bei den Endstufen die Pegelregler ganz auf und steuerst dann die Lautstärke über Deine Vorstufe?
      Ist es theoretisch auch möglich,wenn ich die Backsurrounds weiter an den LS Buchsen des 876er betreibe und mir vorerst 3 2 Kanalendstufen besorge?
      Ich danke Dir für Deine Antworten :) !
      mit freundlichen Grüßen
      Sven
      P.S. Die Emotiva finde ich sehr interessant,allerdings möchte ich ungern aus dem Ausland Technik ordern,zum einen wegen den horrenden Zollgebühren,hauptsächlich ist mir im Falle eines Defektes die Regulierung zu anstrengend!
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
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