Umbau meines Heimkinos-Lumière 2009
Teil 2
Sicherung der Chassis für den Subwoofer
Als Problem sah ich immer mal wieder die offenliegenden Chassis des großen Doppel 18"er Subwoofers.
Irgendwann würde jemand seine Füße auf die Membranen legen. Das galt es zu vermeiden.
Einer der Jungs hatte vom Flughafen ein Metallgitter besorgt und dort passend zuschneiden lassen. Anschließend wurde das Gitter noch matt-schwarz lackiert und vor die Chassis geschraubt. Meine Befürchtung, dass das Gitter aufgrund des Basspegels hörbar zu schwingen anfängt bewahrheitete sich nicht.
Anschließend wurde der Subwoofer in die Bühnenkonstruktion integriert. Die beiden Doppel 10"er Subwoofer aus dem Canton THX S10-Set wurden im Kino hinten links und rechts aufgestellt.
Nach einer mehrstündigen Einmess- und Einpegelung mit Hilfe des Verstärkerrauschens und diversen Sinustönen und damit einhergehend ständiger "Herumschieberei" der hinteren Subs war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Der Frequenzverlauf zwischen 20 und 80 Herz war äußerst linear. Die Pegelabweichungen betrugen gerade mal +/- 1,5 dB auf jeden einzelnen Sitzplatz.
Mehr dazu später, wenn ich über die Probleme bei der Installation der 10 Surroundlautsprecher berichte.
Modifizierung der Leinwandbühne
Die Leinwandbühne hat nicht nur den optischen Zweck, für eine aufgeräumte Front zu sorgen, sondern soll auch den Centerlautsprecher tragen.
Da sich der große KCS Doppel 18"er Subwoofer direkt unter der Bühne befindet, durften natürlich keine "Eigengeräusche" dieser Kontruktion entstehen. Um es kurz zu machen: Der Klavierbauer machte einen guten Job. Da knarrt selbst bei Pegeln von mehr als 115 dB nichts.
Die zweite Eigenschaft der Bühne war sehr praktisch. Da sich u.a. der Verstärker und zwei Endstufen direkt darunter befinden, ist es immer mal wieder erforderlich, einen schnellen Zugriff auf die Kabelverbindungen zu haben. Sei es, um Verbindungen umzustöpseln oder auch nur, um die Kabelklemmen alle 6 Monate zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Ich wollte nicht für jeden kleinen Zugriff, die komplette Komponente herausziehen.
Hierfür wurde 1/3 der Bühne nun so konstruiert, dass sie sich wie eine Klappe öffnen lässt. Zwei stabile Schrankscharniere gewährleisten den Klappmechanismus und sorgen zusätzlich für mehr Stabilität.
Die linke Seite der Bühne wurde mit schwarzen Dekostoff abgehängt, damit die Fläche darunter als Stauraum genutzt werden kann. Hier lagern Bedienungsanleitungen, diverse Filter und Messequipment u.a. der Soundlevelmeter, das Luxmeter und das aussorterte Filter vom Filtertuning des Panasonic AE2000. Nun hab ich die Möglichkeit, bei Bedarf jederzeit schnell auf diese Dinge zugreifen zu können.
Von einem Abhängen der rechten Seite der Bühne hab ich vorerst abgesehen. Hier ist ein großer Teil des Equipments angeschlossen. Da ich die Displayanzeige des Verstärkers als Hilfreich empfinde, reduziert lediglich eine getönte Glasscheibe die Anzeige und damit einhergehend das Streulicht im Raum.
Für die Zuschauer in der 2. und 3. Reihe sind die Anzeigen aufgrund der vorderen Rückenlehnen nicht direkt einsehbar.
Deckenmalerei
Aus optischen Gründen hab ich den Stuck bislang weiß gelassen, während die restliche Decke mattschwarz gestrichen ist.
Ich hab mal nachgerechnet und kam auf rund 7,5 m² reflektierender weißer Fläche. Da es sich um ein "Kino" handelt, wurde der Stuck, die Heizungsrohre, die über Putz verlegt waren, und die Vorhangblende an den Fenstern schwarz gestrichen.
Der Effekt war überwältigend. Der Schwarzwert innerhalb des Bildes verbesserte sich deutlich sichtbar.
Auf der Grautreppe 0 bis 24% und 74 bis 100% der Finzel-DVD waren nun alle Helligkeitsstufen deutlich zu erkennen. Dadurch gewinnt der Film nochmals an Durchzeichnung.
Teil 2
Sicherung der Chassis für den Subwoofer
Als Problem sah ich immer mal wieder die offenliegenden Chassis des großen Doppel 18"er Subwoofers.
Irgendwann würde jemand seine Füße auf die Membranen legen. Das galt es zu vermeiden.
Einer der Jungs hatte vom Flughafen ein Metallgitter besorgt und dort passend zuschneiden lassen. Anschließend wurde das Gitter noch matt-schwarz lackiert und vor die Chassis geschraubt. Meine Befürchtung, dass das Gitter aufgrund des Basspegels hörbar zu schwingen anfängt bewahrheitete sich nicht.
Anschließend wurde der Subwoofer in die Bühnenkonstruktion integriert. Die beiden Doppel 10"er Subwoofer aus dem Canton THX S10-Set wurden im Kino hinten links und rechts aufgestellt.
Nach einer mehrstündigen Einmess- und Einpegelung mit Hilfe des Verstärkerrauschens und diversen Sinustönen und damit einhergehend ständiger "Herumschieberei" der hinteren Subs war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Der Frequenzverlauf zwischen 20 und 80 Herz war äußerst linear. Die Pegelabweichungen betrugen gerade mal +/- 1,5 dB auf jeden einzelnen Sitzplatz.
Mehr dazu später, wenn ich über die Probleme bei der Installation der 10 Surroundlautsprecher berichte.
Modifizierung der Leinwandbühne
Die Leinwandbühne hat nicht nur den optischen Zweck, für eine aufgeräumte Front zu sorgen, sondern soll auch den Centerlautsprecher tragen.
Da sich der große KCS Doppel 18"er Subwoofer direkt unter der Bühne befindet, durften natürlich keine "Eigengeräusche" dieser Kontruktion entstehen. Um es kurz zu machen: Der Klavierbauer machte einen guten Job. Da knarrt selbst bei Pegeln von mehr als 115 dB nichts.
Die zweite Eigenschaft der Bühne war sehr praktisch. Da sich u.a. der Verstärker und zwei Endstufen direkt darunter befinden, ist es immer mal wieder erforderlich, einen schnellen Zugriff auf die Kabelverbindungen zu haben. Sei es, um Verbindungen umzustöpseln oder auch nur, um die Kabelklemmen alle 6 Monate zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Ich wollte nicht für jeden kleinen Zugriff, die komplette Komponente herausziehen.
Hierfür wurde 1/3 der Bühne nun so konstruiert, dass sie sich wie eine Klappe öffnen lässt. Zwei stabile Schrankscharniere gewährleisten den Klappmechanismus und sorgen zusätzlich für mehr Stabilität.
Die linke Seite der Bühne wurde mit schwarzen Dekostoff abgehängt, damit die Fläche darunter als Stauraum genutzt werden kann. Hier lagern Bedienungsanleitungen, diverse Filter und Messequipment u.a. der Soundlevelmeter, das Luxmeter und das aussorterte Filter vom Filtertuning des Panasonic AE2000. Nun hab ich die Möglichkeit, bei Bedarf jederzeit schnell auf diese Dinge zugreifen zu können.
Von einem Abhängen der rechten Seite der Bühne hab ich vorerst abgesehen. Hier ist ein großer Teil des Equipments angeschlossen. Da ich die Displayanzeige des Verstärkers als Hilfreich empfinde, reduziert lediglich eine getönte Glasscheibe die Anzeige und damit einhergehend das Streulicht im Raum.
Für die Zuschauer in der 2. und 3. Reihe sind die Anzeigen aufgrund der vorderen Rückenlehnen nicht direkt einsehbar.
Deckenmalerei
Aus optischen Gründen hab ich den Stuck bislang weiß gelassen, während die restliche Decke mattschwarz gestrichen ist.
Ich hab mal nachgerechnet und kam auf rund 7,5 m² reflektierender weißer Fläche. Da es sich um ein "Kino" handelt, wurde der Stuck, die Heizungsrohre, die über Putz verlegt waren, und die Vorhangblende an den Fenstern schwarz gestrichen.
Der Effekt war überwältigend. Der Schwarzwert innerhalb des Bildes verbesserte sich deutlich sichtbar.
Auf der Grautreppe 0 bis 24% und 74 bis 100% der Finzel-DVD waren nun alle Helligkeitsstufen deutlich zu erkennen. Dadurch gewinnt der Film nochmals an Durchzeichnung.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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