Lumière - 2024: JVC DLA-NZ800 - der neue 8K-Laser-Projektor ist eingezogen

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    • Lumière - 2024: JVC DLA-NZ800 - der neue 8K-Laser-Projektor ist eingezogen

      Lumière

      Internet_Lumière Front_MBR4637.jpgInternet_Lumière Angel-A 21-9_MBR4641.jpg
      Da sich der Thread allmählich füllt, hab ich aus Gründen der Übersichtlichkeit mal ein Inhaltsverzeichnis angelegt:

      Inhalt:
      - Beleuchtung und Wandbespannung / Lautsprecher und Verkabelung
      - Projektor und Zuspieler [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - DVD Regal / Bau und Nutzen [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Vorhangsystem / Bau und Bezugsquellen [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Kinositze und Foyer [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Leinwandbühne und Deckenmalerei [HEIMKINO-Update meines Lumière)
      - Installation von 10 Surroundlautsprechern und Messergebnisse [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Das ist On Matrix / Non Matrix / No Matrix [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Installation und Wirkung eines Lautsprecher Arrays aus Dipolen [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Unterschiedliche Bauweise von Dipolen [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Center über der Leinwand [HEIMKINO-Update meines Lumière]
      - Bühnenbeleuchtung
      - Projektor JVC DLA-HD550 HEIMKINO-Update meines Lumière
      - Neue Endstufen: 4x Crown XLS 402D HEIMKINO-Update meines Lumière
      - HEIMKINO AWARD 2010 - Kategorie: Bestes Bild HEIMKINO-Update meines Lumière 2010
      - Kabelklang von Netzkabeln inkl. Blindtest Kabelklang von Netzkabeln - Der Selbstversuch
      - Projektor-Kalibrierung
      - JVC DLA-X3 Test mit Messwerten und Diagrammen
      - Der Sinn eines Surround-Arrays
      - HOME THEATERS - Die besten Heimkinos der Welt
      - Frame Insertion ohne Soap-Effekt
      - Grundeinstellungen für die Kalibrierung des JVC DLA-X30
      - Kleines Beisammen.de-Treffen im Lumiére
      - Der Bruchsaal
      - Neue Leinwand - Alphaluxx Professionell
      - Der Bruchsaal - Teil 2
      - Sommer in the City - Belüftungssystem für frische Luft im Kino
      - Sommer in the City - Zusätzliches Belüftungssystem im Härtetest
      - Lautsprecher-Tuning vom Fachmann - Besser als THX
      - DSPeaker Antimode Cinema
      - Neue Lautsprecher - Klipsch RB-81 II und Klipsch RB-51 II
      - Dolby Atmos und DTS:X ziehen ein

      2017
      - KCS S-1200 - Echte Kino-Frontlautsprecher
      - JVC DLA-X5500 ist eingetroffen
      - KCS SR-10 A - Montage der Deckenlautsprecher für Dolby Atmos
      - KCS S-1200 und KCS SR-10 A und KCS C-218 A - So hören sich echte Kinolautsprecher im Heimkino an
      - JVC DLA-X5500 - Optimale Einstellungen für HDR

      2018
      - JVC DLA-X7900 - Neuer 4K-Projektor

      2019
      - Größere Modernisierung - Weitwinkel-Optik
      - Bühnenumbau mit schalldurchlässiger Leinwand: Ton nun aus dem Bild!
      - ISCO Wide Angle Attachment 0.75
      - Neuer 4K-Projektor: JVC DLA-N7 ist installiert
      - Vergleich: Neue Panasonic 4K-Blu-ray-Player
      - Preiswerte Kaschierung mit Motorsteuerung

      2020
      - Neue Kinositze
      - DIY-Getränkehalter für Kinositze
      - Neue Leinwand: Alphaluxx Reflax Akustik Plus - Mit Tuning zum Referenzbild
      - JBL 3678 - Installation neuer Kinolautsprecher
      - JBL 3678 - Klangeindrücke und A/B-Vergleich mit KCS S-1200
      - JBL 3678 - Diaphragma-Tuning für noch besseren Klang

      2021
      - WALIMEX - Die 19 Euro Weitwinkel-Vorsatzlinse für größere Bilder im Heimkino

      2022
      - JVC DLA-NZ8 - Neuer 8K-Projektor im Lumière

      2023
      - Lumière - LED-Namensschriftzug im Neon-Design der 1950er Jahre
      - Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75 und Black Backing - Teil 1
      - Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75 und Black Backing - Teil 2
      - Neue Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75 und Black Backing - Teil 3

      2024
      - Neuer AV-Verstärker: Marantz SR8015
      - Modifizierte Weitwinkellinse für 3,20 Meter Bildbreite
      - 20 Jahre Lumière - Mein Heimkino 2004 und 2024

      - Neuer 8K-Projektor: JVC DLA-NZ800


      Besucherberichte: Suke, Snake Plissken, Gentleman, Caterham, Mista1982, heidax, Kippschalter, Jonesy, Dirk43, Obiwandicker, Suke (1. Besuch)

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      Lumière - Heute!

      Lumière - Foto Michael B. Rehders_0012.jpgFoto: Michael B. Rehders - Lumière im Jahr 2023



      Vorwort:
      Die Vorgabe war, ein "echtes" Kino im Retro-Style in einem 20 m² großen Raum so unterzubringen, dass der Sitzkomfort, die Atmosphäre und natürlich die Bild- und Tonqualität einem modernen THX lizenzierten Kino in Nichts nachstehen. 12 Zuschauer sollten Platz finden. Darüber hinaus sollte der Ton auf allen Plätzen nahezu identisch klingen. Um dies zu erreichen, hab ich mich sowohl im Kino als auch im Tonstudio sowie im Homecinema an die unterschiedlichen THX-Normen gehalten. Der Grund für das Mixen unterschiedlicher Normen liegt auf der Hand. Im Kino müssen z.B. Surroundspeaker in ca. 3,50 Meter Höhe aufgehängt werden. Das macht im großen Kino durchaus Sinn aber im "normalen" Wohnraum ist das praktisch nicht durchführbar aufgrund der niedrigeren Deckenhöhe. Daher hab ich mich hier an die Studionorm gehalten und die Surrounds in 2,01 m Höhe aufgehängt. Der maximale Blickwinkel (horizontal und vertikal) ist glücklicherweise über die Normen hinweg identisch. Die Aufstellung der Frontspeaker (links und rechts) entspricht ebenso der Studionorm (60° Winkel) wie der Blickwinkel aus der letzten Sitzreihe der Kinonorm.


      Ausstattung:
      Da die Lautsprecher, die Subwoofer, fast alle Kabel, die Vorstufe und sogar die 4 Crown XLS 402D Endstufen eine THX Lizenz besitzen (THX Approved heißt es im Profibereich), bin ich den Vorgaben so nahe gekommen, dass die Bild- und Tonqualität nicht nur ein THX lizenziertes Kino erreicht hat, sondern sich inzwischen qualitativ deutlich von diesem abhebt. Der Front-Subwoofer KCS-C218-A THX ist ausgelegt für 135 dB Dauerbeschallung. Die Endstufen erreichen zusammen 4.550 Watt.

      Inzwischen ist auch 3D mittels Shutterbrille ins "Lumière" eingezogen.



      Lumière im Jahr 2008: Der rote Vorhang wird von unten mit 6 Bühnenstrahlern beleuchtet und ist nicht nur optisch ein wahrer Hingucker, sondern dient auch als Kaschierung (links und rechts) für unterschiedliche Bildformate mit identischer Höhe. Dafür sind zwei Schals aus Bühnensamt angenäht. Als Lautsprecher-Set ist das Canton THX-S10 installiert.



      Mittels Fernbedienung (Funk) lässt sich der Vorhang öffnen, schließen und per Zwischenstopp automatisch auf 1,85:1 ...



      ... und 2,39:1 bringen.



      An den Seitenwänden hängen insgesamt 6 Dipole aus dem Canton THX S10-Set. An der Rückwand befinden sich 4 Direktstrahler. So ist auf jedem Platz ein absolut homogener, nahezu identischer und perfekter "Studioklang" zu erleben. Die Pegelunterschiede der einzelnen Kanäle betragen zwischen den einzelnen Sitzplätzen gerade mal +/- 2 dB.

      Sämtliche Lautsprecher sind in 2,01 Meter Höhe angebracht (abgesehen vom Center, der über der Leinwand hängt) und zum Teil auf den Referenzplatz angewinkelt. Dadurch ergibt sich ein perfekt geschlossenes Klangbild. Umherfliegende Raumschiffe, quer durch den Raum fahrende Autos und sämtliche Umgebungsgeräusche wirken außerordentlich realistisch, weil es keinen akustischen Bruch gibt, weder in der Höhe noch in der Tonalität.
      Dank der gezielt im Raum platzierten 3 Subwoofer und der nicht parallel aufgestellten Wände ist der Frequenzverlauf im Bass zwischen 20 und 80 Herz extrem linear.



      Die zahlreichen Blu-rays und DVDs sind in einem Regal verstaut, welches mittels eines Vorhangs vor neugierigen Blicken geschützt ist.



      Das "Foyer" lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Hier kann noch lange nach Filmende diskutiert werden.


      Ausstattung (aktuell):

      Kino: Lumière
      Größe: 5,00 m x 4,00 m x 3,00 Meter (L x B x H)
      Sitze: 12 Plätze auf 3 Reihen
      Leinwand: Screen Research FS3 mit ClearPix Ultimate Weiß 0,75 und Black Backing in 3,20 x 1,34 m (Cinemascope Seitenverhältnis 2,39:1)
      Projektor: JVC DLA-NZ8
      Maskierung und Vorhang: Somfy (Elektrik) + Sundrape (Vorhangsystem inkl. Motor), Vorhang und Kasch selbst geschneidert
      Lautsprecher: 3 x JBL 3678 (Frontlautsprecher), 14 x KCS SR-10A (Surround/Toplautsprecher, 1 x KCS C-218-A Doppel 18"er Kino-Subwoofer mit THX Lizenz (7.3)
      Vorstufe/Verstärker: Marantz SR8015
      Endstufe: 4 x Crown XLS 402D + 1x BST Liker 930
      HD-DVD: Toshba HD-EP 35
      4K-Blu-ray: Panasonic DP-UB9004, Panasonic DP-UB824
      Sonstiges: 3D-fähig mit JVC DLA-NZ8 (Projektor, Emitter, Shutterbrillen), sämtliche Kabel sind von der Firma Monster und THX lizenziert / Der Vorraum bietet eine kleine Café-Atmosphäre inkl. einer Ausstellung mit original Fotoaufnahmen von diversen Künstlern wie Michael Douglas, Brian Adams, Christopher Reeve, Christopher Lee, Wolfgang Joop, Marla Glen, Chris Jagger und Morgan Freeman, die ich für unterschiedliche Auftraggeber gemacht habe.
      Bericht in der AUDIOVISION 11/2006
      Bericht in der HEIMKINO 9/10 2009
      Bericht in der HOME CINEMA Juni/Juli/August 2/2010
      Bericht in der HOME THEATERS - Die besten Heimkinos der Welt - Buch 2012
      Auszeichnung: HEIMKINO AWARD 2010 in der Kategorie: BESTES BILD!


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      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 79 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • RE: HEIMKINO-Update meines Lumière

      Lumère

      - neue Lautsprecherkabel: Monster THX auch für die Surrounds
      - 1 KCS-THX Subwoofer aus dem Großen Kino mit 2 x 18 Zoll unter der Leinwand
      - 2 Canton THX-Subwoofer in hinteren Bereich des Kinos
      - 12 neue dimmbare Linienform-Lampen mit Chrom-Streckfassungen für die Seitenwände
      - Panasonic PT-AE 2000E mit neuer Wandhalterung
      - PS3
      - Toshiba HD-EP 35
      - neues Vorhangsystem direkt über der Eingangstür
      - Kleines Café im Vorraum des Kinos



      Teil 2:

      Projektor und Zuspieler:
      Als erstes trudelte der Panasonic PT-AE 2000E ein. Nach einem ausgiebigen Vergleich mit dem Panasonic PT-AX100E war mir sehr schnell klar, dass der neue Panasonic Full-HD Beamer seinem kleinen Bruder in allen Belangen sehr deutlich sichtbar überlegen ist.
      Damit war der Tausch perfekt, den ich bisher keine Stunde bereut habe.
      Zugespielt wird HD-DVD und Blu-ray mit je einem 5 Meter langem HDMI 1.3 Kabel von Goldkabel. Da der Preis deutlich unter 20 Euro lag, war ich sehr erfreut, dass die Kombies mit der PS3, dem Toshiba HD-EP 35 und einem HTPC (Fotos und RC1-DVDs) fehlerlos funktionieren.
      Sehr schnell war mir klar, dass der Toshiba und die PS3 Standard-DVDs in einer wesentlich besseren Bildqualität wiedergaben als mein HTPC. Somit nutze ich diesen nur noch für Fotopräsentationen und RC 1-DVDs.

      Dank des großen Zoombereichs, der vollen HD-Auflösung und dem selbst auf allerkürzester Distanz nicht mehr sichtbaren Screendors dank Smoothscreen-Technik, ist der Filmgenuss selbst in der 1. Reihe bei Full-HD nun keine Qual mehr.
      Dank des dunkleren Schwarzwertes und dem insgesamt höheren Kontrastes wirken selbst die SD-DVDs erheblich besser als noch mit dem AX 100.

      Edit:
      Nach einem Filtertuning und einer Vor-Ort-Kalibrierung hab ich mich entschlossen, den Projektor selbst nochmals zu optimieren. Mir ist aufgefallen, dass der Panasonic PT-AE2000E in HDMI-erweitert rund 25% heller ist als in HDMI-normal - und das bei nahezu identischem Schwarzwert.
      Wie der deutlich sichtbare Zugewinn an Luminanz und Kontrastumfang selbst eingestellt werden kann, hab ich hier mal beschrieben:
      [Panasonic PT-AE 2000E + PT-AE3000 - Kalibrierung mit Wave-Form Monitor - So geht´s!]

      Sonstiges:
      Anschließend lädt das kleine Café zum Fachsimpeln über den gerade gesehenen Film ein.
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      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Sieht klasse aus dein Kino.

      Es ist auch schön zu hören, das die umstellung auf Full-HD Vorteile gebracht hat.
      Ich würde mir ja auch gerne eine PS3 zulegen, aber die Regierung lässt mich nicht :sad:

      Ein oder zwei Bilder des 18" Woofers würden mich interessieren, wenn das möglich wäre.
      Kannst du dazu auch noch näheres erklären, z.B. was das Gehäusevolumen, Abstimmfrequenz (wenn es Bassreflex ist) usw. angeht ?


      Edit: Zu Goldkabel:

      Ich betreibe von Goldkabel ein Komponentenkabel und muss sagen, das Preis/Leistung bei Goldkabel Topp ist. Die Qualität ist i.O., Optik und Haptik ebenso.

      Gruß Christian
      Sony PS3, Denon AVR 2808, Visaton Vib170Al, alter Röhrenfernseher...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Christian_Z ()

    • Hallo Christian,

      vielen Dank für das Kompliment.
      Es hat mir richtig viel Spaß gemacht, all die Veränderungen durchzuführen.

      Doch nun werde ich erstmal viele, viele Filme genießen, bevor irgend etwas wieder verändert wird.

      Es gibt einen Thread zum o.g. Subwoofer:
      [Subwoofer aus Kino besser als von Teufel & Co. ?</b>]

      Hier noch ein paar Fotos vom KCS. Er hat übrigens folgende Maße:
      70 x 70 x 100 cm (L x B x H)

      Lt. THX erzeugt er tatsächlich 20 Hz - 80 Hz bei +- 3 dB
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      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Da müsste man sich ja eigentlich mal in Ruhe bei einem dieser(?) schönen, lecker aussehenden Cappuccinos drüber unterhalten und fachsimpeln. :biggrin:

      Jetzt habe ich schon wieder was entdeckt was Hamburg sehens- und besuchenswert macht.

      :respekt:


      Ciao
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Bereits vor dem UPDATE meines Lumière habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wohin mit 1300 DVDs. Weniger würden es wohl in absehbarer Zeit nicht werden.

      Offen wollten ich die Filme nicht weiter stehenlassen. Zum einen haben sie zu schnell Staub gefangen und zum anderen nervten mich all die Besucher, die sich zahlreiche Titel herausgekramt und an völlig falscher Stelle wieder abgestellt haben. So gestaltete sich die manchmal sehr zeitaufwändige Suche nach einzelnen Titeln immer wieder zur Qual.

      Die Lösung war relativ einfach:
      Die DVDs mussten aus dem Kino verschwinden. Da ich keinen Platz in einem der anderen Räume für die Filme"opfern" wollte, wurden sie kurzerhand hinter einen Vorhang verbannt. Dieser Vorhang lässt sich in jede Richtung öffnen. Die Falze haben den gleichen Abstand wie die Wandbespannung.

      Der Bau gestaltete sich mit Hilfe eines Heimkino-Verrückten-Freundes (Foto) relativ einfach und ist auf den Bildern unten sehr gut nachzuvollziehen.

      Das Ergebnis finde ich sehr gelungen. Zum einen verschwand diese reflektierende Fläche von 3 Metern-DVDs (und damit jede Menge Streulicht), zum anderen sind die Filme für die Zuschauer nun "unsichtbar". Aus den Augen, aus dem Sinn trifft es sehr gut. Niemand öffnete seither ohne Nachfrage den Vorhang oder kramte unaufgefordert in den DVDs.

      Bilder:
      Vorher - Bauphase - Nachher:
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      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George Lucas,
      ich dachte eigentlich immer dass du total grau bist und einen Vollbart hast....naja ok ! :silly:

      Gratulation, das nenn ich mal ein Update vom Heimkino >> 10 Points :respekt:
      Zudem bin ich sehr gespannt wie du mit dem Panasonic PT-AE 2000E zufrieden bist,
      da der bei mir auch gerade in der engsten Wahl steht :biggrin:

      SG, Franz
      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • RE: HEIMKINO-Update meines Lumière

      Original von George Lucas
      Lumère



      Zugespielt wird HD-DVD und Blu-ray mit je einem 5 Meter langem HDMI 1.3 Kabel von Goldkabel. Da der Preis deutlich unter 20 Euro lag, war ich sehr erfreut, dass die Kombies mit der PS3, dem Toshiba HD-EP 35 und einem HTPC (Fotos und RC1-DVDs) fehlerlos funktionieren.


      Hallo George,

      wo hast Du denn dieses Goldkabel her? In der Bucht finde ich da nur deutlich teuere in der Länge.

      Danke und Gruß

      Wolfgang
    • RE: HEIMKINO-Update meines Lumière

      Original von sirtoby
      Original von George Lucas
      Lumère



      Zugespielt wird HD-DVD und Blu-ray mit je einem 5 Meter langem HDMI 1.3 Kabel von Goldkabel. Da der Preis deutlich unter 20 Euro lag, war ich sehr erfreut, dass die Kombies mit der PS3, dem Toshiba HD-EP 35 und einem HTPC (Fotos und RC1-DVDs) fehlerlos funktionieren.


      Hallo George,

      wo hast Du denn dieses Goldkabel her? In der Bucht finde ich da nur deutlich teuere in der Länge.

      Danke und Gruß

      Wolfgang


      Hallo Wofgang,

      die Kabel sind tatsächlich etwas teurer geworden. Aber das 5m-Kabel HDMI 1.3 liegt immer noch unter 20 Euro.

      Schau mal hier:
      [home-cinema-solutions.de/refer…ndard/hdmikabelfullhd.php]
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Original von Nilsens
      Hallo auch,

      schau gut aus, Kompliment...

      Was mich interessieren würde:

      Warum soviel Sitze? Schaust du immer mit so vielen Leuten?

      Gruß
      Nilsens


      Hallo Nilsens,

      da ich öfter Freunde zu Besuch habe, kommt es immer wieder vor, dass 10 oder 11 Plätze belegt werden.
      Außerdem gefällt mir die Optik von 3 Reihen besser, da es mehr von "richtigem" Kino hat. Hätte ich den Platz, würde ich sogar 4 Reihen stellen. Diese wären dann an den regelmäßig stattfindenen Kinoabenden auch schnell besetzt. :yes:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ui, das hätte ich nicht gedacht...

      10 - 11 Leute in 20m²...
      Hast du denn eine Belüftung oder wie klappt das mit dem Sauerstoff?

      In meinen etwas mehr als 25m² merkt man die Luftveränderung beim schauen mit 6 Leuten nach 2 Stunden merklich. Hast du da keine Probleme mit?

      Gruß
      Nilsens
    • Die 3,50 Meter hohe Decke, die Möglichkeit, eine etwa 2,50 Meter breite Schiebetür an der Seite komplett hinter dem Eingangsvorhang zu öffnen, und 2 große Fenster sorgen auch bei voller Bude für genügend Frischluft. Die Aufhellung durch einfallendes Streulich ist tagsüber minimal, abends praktisch nicht vorhanden. Allerdings ist das geöffnete Fenster nur eine Notlösung, da sich meine Wohnung mitten im Hamburger Schanzenviertel befindet... und da tobt abends das Nachtleben.
      Also beste Vorraussetzungen, um nach dem Film noch ein wenig weiter zu feiern.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Vorhangsystem und Bildwandkaschierung
      Internet_Lumière Angel-A 21-9_MBR4641.jpgPresse Lumière Foto by Michael B Rehders _MBR5593.jpg
      Die Eingangstür zum Kinosaal wird geschlossen, die Pausenmusik ausgeblendet und das Saallicht heruntergefahren. Ich rutsche etwas tiefer in den bequemen Kinositz. Popcorn und Coke sind in Griffweite. Der Raum ist nun weitgehend in Dunkelheit getaucht, so dass der beleuchtete rote Vorhang meine Blicke auf sich zieht. Die Vorfreude auf ein spannendes Kinoerlebnis steigen an. Ich trinke einen Schluck eiskalte Coke. Während die Bühnenbeleuchtung langsam erlischt, öffnet sich der Vorhang - Film ab!
      Jedes gute Kino besitzt einen Vorhang vor der Leinwand, der sich effektvoll und langsam beim Filmstart öffnet. So kann der Zuschauer in die wundervolle Welt eintauchen, die sich im Lichtspielhaus geradezu mystisch vor ihm auftut.
      Allerdings wollte ich nicht nur einen optischen Hingucker haben, der zur angenehmen Atmosphäre im Lumière beiträgt. Der Vorhang sollte einen ganz pragmatischen Zweck erfüllen. Da ich mehrere Bildformate mit identischer Höhe darstellen wollte, sollte der Vorhang zusätzlich als seitliche Maskierung dienen. Auch die Funksteuerung war mir wichtig, so dass der Vorhang/Kasch verschiedene Bildformate direkt anfahren konnte.

      Nach längerer Suche hatte ich mir unterschiedliche Angebote eingeholt. Besitzer von preiswerten Seilzugsystemen berichten immer wieder darüber, dass die Systeme irgendwann ausfallen, weil die Seile ausleiern und nachgespannt werden müssen. Kettensysteme fand ich für meinen Zweck völlig überteuert. Da ich meinen Subwoofer von einem Kinoausstatter bezogen habe, fragte ich dort direkt nach einem professionellen Vorhangsystem. Der Kontakt zu einem Innenausstatter war schnell gemacht. Nach einer ausführlichen Beratung entschied ich mich für ein Motor-System von SUNDRAPE. Die Elektronik (Funksteuerung) kam von der Firma Somfy.
      Das ganze Vorhang-System wurde für mein Heimkino maßgeschneidert - und musste nur an die Wand geschraubt werden.

      In der 4 Meter langen Schiene läuft ein Keilriemen komplett unsichtbar und wird von einem funkgesteuerten Motor betrieben.
      Der rote Vorhang ist selbst geschneidert. In der Mitte sind zwei 15 cm breite Samt-Schals angenäht, die nicht nur einen dekorativen Zweck erfüllen sollen, sondern das Bild links und rechts kaschieren.
      So ist die Leinwandhöhe fix. Die Bildbreite lässt sich beliebig variieren.
      Programmiert habe ich den elektrischen Vorhang inkl. Seitenkaschierung auf GESCHLOSSEN, OFFEN (2,39:1 - Cinemascope) und BREITWAND (1,85:1).
      Bedient wird das System mit einer Fernbedienung bequem vom Sitzplatz aus.

      Der Spaßfaktor hat sich erheblich erhöht... und der WOW-Faktor ist jedesmal vorhanden, wenn das Saallicht langsam runterfährt und sich der Vorhang effektvoll öffnet.
      Nach der Vorstellung fährt das Saallicht langsam hoch, während sich der rote Vorhang langsam schließt.

      MAKING-OF:
      1 Vorhang Montage Trägerbrett _DSC3602.jpg
      Zwei heimkinobegeisterte Freunde halfen mir bei der Montage. Hier wird das "Trägerbrett" für die Laufschiene montiert.

      2 Vorhang Montage Vorhangschiene_DSC3603.jpg
      Zahlreiche Winkel halten das "Trägerbrett" an der Rückwand. Die Laufschiene wurde mit den "Halteklipps" am Trägerbrett befestigt.

      3 Vorhang Montage Schiene inkl. Lotholz_DSC3604.jpg
      An den Zugschlitten wurde ein Rundholz als "Lot" gehängt. Dies wurde später in den schwarzen Kasch eingenäht, um eine gerade seitliche Maskierung zu gewährleisten.

      4 Vorhang Montage Kaschierung_DSC3605.jpg
      Der nächste Schritt war die Anbringung der schwarzen Kaschierung. Die gesamte Rückwand wurde mit schwarzen matten Samt verkleidet.

      Vorhang Montage 1.jpg
      Eine gute Freundin nähte mir den Vorhang passgenau. Sie ließ es sich nicht nehmen, den roten Stoff selbst aufzuhängen. Gut zu erkennen ist der schwarze Schal, der in der Mitte des Vorhangs angenäht wurde und als seitliche Maskierung für unterschiedliche Bildformate dient. In eine separat eingenähte "Tasche" wurde später das Rundholz gesteckt, um einen sauberen und geraden Abschluss zu gewährleisten.

      Presse Lumière Foto by Michael B Rehders _MBR5593.jpg
      Später wurde der Stuck noch geschwärzt und der Centerlautsprecher über die Leinwand gehängt. Ein paar Bühnenstrahler schaffen eine heimelige Atmosphäre.

      Vorhang offen Lumière Front Spiderman_MBR5599.jpg
      Komplett geöffnet wird die volle Cinemascope-Bildbreite genutzt. Jedes Bildformat bis 2,40:1 lässt sich mit identische Bildhöhe darstellen.

      Vorhangschiene:
      Pro laufenden Meter Vorhangschiene werden 10 Ösen kalkuliert.
      Die Zugschlitten links und rechts betragen jeweils 18 cm. Da sie leicht "gebogen" sind, laufen sie in der Mitte aneinander vorbei, so dass der Vorhang rund 18 cm (9 cm pro Seite) "überläuft".
      Würden die Schlitten nur auf "Stoß" schließen, wäre die Leinwand dahinter zu erkennen, sollte der Vorhang nur wenige Millimeter "aufklappen" oder abstehen. So schließt er aber wie im Kino oder Theater komplett.

      Pro Seite (2 Meter Lauflänge) befinden sich bei mir 18 Ösen + der Zugschlitten mit 2 genutzten Osen. Im Zugschlitten können allerdings sogar bis zu 4 Haken eingehängt werden.

      Stoffmenge:
      Die doppelte Seitenlänge hat sich bewährt. Bei mir ist die Vorhangschiene exakt 4 Meter lang und ich hab 8 Meter laufenden Stoff angebracht. Nach Anbringung des Kräuselbandes empfinde ich den Faltenwurf als perfekt. Auch im geöffneten Zustand entsteht auf 50 cm kein Wulst.

      Zu erst hatte ich versucht, 12 Meter Stoff anzubringen, damit die Falten mehr "ausschlagen", aber das sah völlig "überfüllt" und wenig chick aus.

      Schienenlänge:
      Da meine Seitenwände exakt 4,05 Meter auseinander liegen, hab ich 5 cm Puffer gewählt. Der Vertrieb hat zwar nur 2 cm "Puffer" empfohlen, aber das Risiko war mir dann doch zu groß, falls irgend jemand sich vermessen haben sollte.
      Zur Not hätte ich auf der einen oder anderen Seite einen zusätzlichen Haken direkt in der Wand befestigt, und dass wäre dann eben der Abschluss geworden. Aufgefallen wäre das niemanden.
      Durch den auftragenden Stoff passt es aber auch so.
      Kurz: Weniger als 2,5 cm Puffer pro Seite würde ich nicht wählen.

      Kasch:
      An den Enden in der Mitte hab ich jeweils einen 15 cm breiten Schal aus lichtschluckendem Samt am Vorhangstoff angenäht, der als Kasch dient. So bin ich flexibel bei den seitlichen Bildformaten. Damit der Schal auch im Lot hängt, hab ich ein Rollholz durchgehend eingenäht, das am oberen Ende mit einem Haken in den Zugschlitten eingehängt worden ist. So hab ich immer eine exakt senkrechte Maskierung für das Bild links und rechts.

      Anbringung:
      Da Klemmhaken für die Schiene mitgeliefert werden, brauchte ich nur das zum Schutz der Verpackungsrolle beiliegende 4 Meter breite Holzbrett mit ein paar Winkeln an der Wand zu befestigen. Anschließend wurden die Klemmhaken ins Holz geschraubt und die Vorhangschiene daran eingeklemmt.
      Der ganze Arbeitsaufwand betrug mit 2 Personen weniger als 1 Stunde.

      Für Fragen stand mir der Innenausstatter jederzeit überaus kompetent zur Verfügung.
      Die genauen Maße hatte ich vorab mit ihm begesprochen. Ebenso die Programmierung des Motors, weil die Gebrauchsanweisung da etwas mißverständlich ist.

      Die UVP lag bei rund 500 Euro für die 4 - 6 Meter lange Schiene (3 Meter waren erheblich preiswerter) inkl. Motor, Klemmhaken und Maßanfertigung. Dazu kamen etwa 120 Euro für Funkdimmer und Empfänger sowie rund 60 Euro für Stoff, Kräuselband und Kleinteile - und natürlich die Spedition, da die Schiene in kompletter Länge angeliefert wurde.

      Bezugsquellen:
      Das Vorhangsystem, bestehend aus 4 Meter langer Schiene, Keilriemen, Motor und Halterung ist von Sundrape.
      Die Fernbedienung und der Empfänger von Somfy.
      Der Händler heißt Cleff.
      Der Vertrieb und die Maßanfertigung der Schiene wurden nach meinen Angaben von der Firma Adolf Stöver Söhne GMBH in Langen durchgeführt.
      Der Vorhang ist von einer Freundin selbstgeschneidert worden. Dafür hat sie nun lebenslangen freien Einritt... Mal sehen, ob das meiner Freundin gefällt :biggrin:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo Suke,

      danke für das Lob.
      Die Arbeit war zwar mühevoll, hat aber sehr viel Spaß gemacht.
      Bisher scheiterten meine Vorhaben, einen Vorhang mitsamt einer Kaschierung zu montieren, am Preis. Entweder gab es qualitativ minderwertige Systeme für 400 Euro oder hochwertige Systeme für weit über 1500 Euro + Vorhang.
      Das war ich nicht bereit auszugeben.
      Darüber hinaus war es mit den anderen Systemen nicht möglich, jeweils 4 Meter Stofflänge so auf 35 cm zu stauchen, dass es immer noch optisch sehr gut aussieht.

      Der Kontrasteindruck verändert sich nicht negativ. Auch beim Klang konnte ich keinen Unterschied feststellen, da ich vorher schon schwarzen Samt als Kasch verwendet habe. Da der Vorhang mindestens auf 1,85:1 geöffnet ist, bei vielen Filmen sogar auf 2,35:1, ist die Überdämpfung der Höhen kein Thema.
      Gruß
      George Lucas

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    • Original von hocky
      Moin,

      wie Somfy? Der Vorhang ist doch von Sundrape...


      Der Vorhang ist selbstgeschneidert! :yes:
      Das Vorhangsystem, bestehend aus 4 Meter langer Schiene, Keilriemen, Motor und Halterung ist von Sundrape.
      Die Fernbedienung und der Empfänger von Somfy.
      Der Händler heißt Cleff.
      Der Vertrieb und die Maßanfertigung der Schiene wurden nach meinen Angaben von der Firma Adolf Stöver Söhne GMBH in Langen durchgeführt.
      Ich werde das mal editieren...

      @Suke:
      Wer die Dame heißt, weiß ich auch nicht. Das Eis sieht aber lecker aus. Das Bild ist eine Montage aus der Magnum Werbung (Frau) mit den Pressefotos von Langnese.
      Im Vorprogramm läuft bei mir am Ende immer (!) ein Langnese Eiskreme Spot, meist aus den 1970er oder 1980er Jahre.
      Die DVD mit fast allen Spots bis zum letzten Jahr war ein Geschenk, das mir einer der Mittwochsjungs zum Geburtstag gemacht hat. Er hat es der Presseabteilung von Langnese bei einem persönlichen Besuch abgeschwatzt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Da ich damals kein Vorhangsystem gefunden hatte, dass sich in einem "vernünftigen" Preis- / Leistungsrahmen befindet, hatte ich mich an einen Kinoherssteller gewendet. Dieser stellte den Kontakt zum Innenausstatter Cleff her. So kam ich zum Angebot eines funktionierenden aufeinander abgestimmten Vorhangsystems mit Funkfernbedienung.
      Mir ist dabei zunächst auch völlig entgangen, dass es unterschiedliche Hersteller sind. So lange es aber funktioniert, soll´s mir recht sein.
      Gruß
      George Lucas

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    • Umbau meines Heimkinos-Lumière 2009

      Als meine Freundin neulich ins Kino kam und die 10 Surroundlautsprecher an den Wänden betrachtete, sagte sie:
      "Du willst deinen Verstärker wohl mit aller Gewalt kaputt bekommen!"
      "Nein", erwiderte ich. "Das hab ich nicht vor."

      Aber der Reihe nach.

      Nachdem ich über 11 Kilogramm in 6 Wochen abgenommen habe, steckte ich voller Tatendrang. Der Kreis der "Mittwochjungs" hatte sich zwischenzeitlich vergrößert. Zu ihnen zählen u.a. ein Flugzeugingenieur, ein Tonmeister, ein Klavierbauer, ein Raumausstatter, ein Elektriker, ein Elektronikingenieur und ein Journalist. Die ideale Mischung also, um das eigene Heimkino mal etwas zu modifizieren.

      Nach einer kurzen Ideensammlung war klar, dass dies nicht nur eine kleine Modifizierung wird, sondern ein kompletter aufwändiger Umbau. Mir war´s recht, dafür drei bis vier Tage Zeit zu nehmen.

      Der Anfang
      Folgende Dinge sollten verändert werden:
      - Neue Kinositze
      - Modifizierung der Leinwandbühne
      - Sicherung der Chassis für den Subwoofer
      - Aufstockung der Surroundlautsprecher von 4 auf 10 Stück
      - Umgestaltung des "Foyer"

      Teil 1:

      Kinositze
      Das erste Projekt waren die Kinositze.
      Durch einen glücklichen Zufall hatte ich die Gelegenheit, sehr gut erhaltene Grammer Sitze aus dem alten und inzwischen abgerissenen UFA Palast in Hamburg zu beziehen. Die roten Sitze befanden sich im Saal 1, der zudem THX lizenziert war.
      Mit dem Händler war schnell ein Termin vereinbart und ich konnte mir in einem großen Lagerraum die Sitze so zusammenstellen, wie ich sie benötigte.

      12 Sitze sollten bleiben, ebenso 3 Sitzreihen. Allerdings hatten sich in der Vergangenheit die Lovechairs (Doppelsitzer) sehr bewährt. Deshalb hab ich mich für 4 dieser Doppelsitze entschieden + 4 Einzelsitze. So reichten auch die 12 Armlehnen aus, um jeden Sitzplatz mit einem Getränkehalter auszustatten.

      Meine "alten" aber gut erhaltenen Sitze hatte ich hier im Forum in kürzester Zeit verkaufen können. Ein paar Sitze, die ich zu verschenken hatte, wollte zunächst niemand haben. Da ich im Hamburger Schanzenviertel wohne, kam ich auf eine Idee. Ich stellte die Sitze einfach an die Straße. Umweltverschmutzung? - Nein. Innerhalb von wenigen Minuten waren sie weg und haben ein neues Zuhause gefunden. Ein paar ganz in schwarz gekleidete Jugendliche aus der "Roten Flora-Szene" (anm. d. Red.: linksautonome Szene, siehe Foto aus meiner Straße) fragten mich, ob sie oben noch ein paar Sitze mehr ausbauen könnten...
      Das verneinte ich zwar, aber eine Stunde später klingelten dann doch 6 von denen an meiner Haustür.
      "Bitte?" fragte ich neugierig. "Es gibt keine Sitze mehr zu verschenken. Die hier brauche ich selbst."
      Die Jungs sahen mich an und lachten. Sie wollten sich nur noch mal für die Sitze bedanken und haben mich zu einem Konzert in der Roten Flora eingeladen, das ein paar Tage später stattfinden sollte - so stelle ich mir Nachbarschaftshilfe vor.

      Die Reinigung der gebrauchten Sitze aus dem ehemaligen Ufa-Palast gestaltete sich mit einem "Nasssauger" gelativ einfach.
      Die Montage war in wenigen Stunden erledigt. Es mussten zwar neue Löcher für die Schrauben in die Podeste gebohrt werden, da aber die Füße größer waren als von den alten Sitzen, musste ich die Podeste nicht mit neuen Teppich beziehen. Die "neuen" Füße wurden einfach auf die "alten" Aussparungen gestellt.

      Die kleinen Messingschilder mit der Gravour PARKETT / LOGE 1 / LOGE 2, die mir meine Freundin zu Weihnachten schenkte, wurden rasch auf kleine Holzkeile geklebt und an die Sitze geschraubt.

      Je nach Sitzreihe hab ich die Rückenlehnen so eingestellt, dass sie einen optimalen und entspannten Blick auf die Leinwand erlaubten.
      In der 1 Reihe hab ich die Rückenlehne etwas weiter nach hinten geklappt, so dass auch von dort bequem auf die Leinwand geschaut werden kann, ohne einen steifen Nacken zu bekommen.
      In der 3. Reihe hab ich die Rückenlehnen etwas aufrechter gelassen, weil das "Gesichtsfeld" sich ziemlich exakt in der Mitte der Leinwand befand.

      Durch die hohe Rückenlehne ist es nun auch möglich, mal den Kopf anzulehnen. Dadurch gestalten sich auch längere Filmabende sehr entspannend. Die Becherhalter sind sehr groß. Sogar Literflaschen passen bequem dort hinein.

      Foyer

      Da ich noch einen "alten" Doppelsitz übrig behalten habe, sollte dieser zukünftig als Sofa im Foyer dienen. Hier ist es fortan möglich, sich ganz entspannt über den Film auszutauschen. Die Sitze sind so angeordnet, dass sogar ein Blick auf die Leinwand gewährleistet ist.
      Ein paar Bilder von Michael Douglas, Christopher Reeve, Morgan Freeman, Brian Adams, Marla Glen und Chris Jagger, die ich für diverse Auftraggeber gemacht habe, hängen als Deko an der Wand und bieten einen schönen "Rahmen" für das Thema Kino.
      Dateien
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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