Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

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    • Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

      Inhaltsverzeichnis

      Erste Planung
      Loch für Beamer
      Akustiker engagiert
      Messung: Leerer Raum
      First Light
      Rack
      Bilder mit Akustikplanung
      Rahmen für Eckabsorber
      Rahmen für Plattenschwinger-Membranen
      Erste Absorber-Kästen
      Deckenmodule
      Erste Membran auf Rahmen getackert
      Langer Kommentar von Bjoern Roy
      Alle Befestigungslatten angedübelt
      Deckenfries
      Neue Renderings mit Halogenspots
      Loch für Lüftung, Leerrohre
      Spachteln
      Wände tapezieren
      Überlegungen zur Stoffbespannung
      Streichen
      Decke tapezieren
      Nochmal streichen
      Lichtschlauch
      Lichtinstallation
      Dimmer-Bausätze
      Bühne oben
      Welcher Stoff?
      Erster Absorber montiert
      Molton Bühne oben
      Deckenfriese fertig
      Deckenspots bestückt
      Deckenabsorber montieren
      LCD für Maskierungssteuerung
      Heizkörper-Verkleidung 1
      Absorber-Membranen
      Schnurbespannung vor Membranen
      Alle Membranen aufgespannt
      Schallwand für Surround-Dipol
      Rauchmelder
      Obere Absorber montieren; Akustikstoff
      Alle Absorber montiert
      Fensterverdunkelung, Heizkörperverkleidung
      Messung vom Akustiker
      Rechter Eckabsorber fast fertig
      Messung: Plattenschwinger und 1 Eckabsorber
      Linker Eckabsorber
      Messung: beide Eckabsorber
      Steinwolle im Deckenfries
      Messung: Deckenfriese
      To Do 9.7.08
      Bühne oben: Steinwolle
      Bühne unten
      Stellprobe Lautsprechersockel
      Lautsprechersockel
      Akustiker-Messung; Breitband-Absorber fertig
      Deckenbespannung
      Erster Soundcheck
      Leinwand-Keilrahmen
      Leinwand-Tuch aufziehen
      Kinosessel angeliefert
      Diagonale Blenden
      Reparatur Fensterverdunkelung
      Podest Stellprobe
      To Do 28.8.08
      Maskierung: Material
      Podest: Mauerarbeiten
      Podest: Balken
      Podest: Test Buttkicker
      Podest: Blende
      Podest: Hochzeit
      Podest: Laminat
      Podest: Tubelight
      Maskierung
      Eckabsorber hinten
      Akustiker: letzte Messung
      Surround Backs montiert
      Absorberverkleidung
      Maschinenraum
      Fernsteuerung mit iRed2
      Montage Bestuhlung
      Anschlussterminal am Podest
      Absorberverkleidung (3)
      Eckabsorber hinten fertig
      To Do 27.10.08
      Absorberverkleidung (4)
      Messung mit Bestuhlung und Teppich
      Premiere!
      Besuch Kitesailer
      Kommentar Bjoern Roy
      Folie als Höhenreflektor
      Fries-Abdeckungen (1)
      Getränkehalter
      Umbau zur Sound-Optimierung
      Tür: Stoffbespannung
      Neue Position der Frontlautsprecher
      Bilder mit Stativ
      Fernsteuerung mit iRed2 Update
      Neuer Receiver
      Korrektur Fensterverdunkelung
      Lüftung
      Gate/Compressor
      To Do 14.08.09
      Drehstrom
      Deckenfries fertig
      "Deal"
      1. Reihe Kinositze
      Rack
      Fotos mit Stativ
      Neue Geräte im Rack: PC200, DCX2496, CAZ1400, Drehstromverteiler
      Beamer-Regal, Starkstrom-Kabel
      Lautsprecherkabel für Front-Subs
      Übersicht der Verkabelung
      Laufschrift
      ShuttleXpress
      Sub-Chassis angekommen
      t.amp TSA2200
      Zusätzliche Back Surrounds
      Blende für PS3
      9.1
      Blende für PS3 fertig
      XPA-5 installiert
      Kontrastoptimierung um Leinwand
      Podest 1. Reihe
      Selbstbau-Subwoofer
      Scheibe für Projektoröffnung
      MacBook als Server
      Sockel für Frontlautsprecher
      Emotiva XMC-1, 3 x XPA-1L
      Umbau rückseitige Absorber zu Subwoofern für DBA
      DBA: Untere Subwoofer hinten
      Neue Sitze Reihe 1
      DBA: Front-Subwoofer
      iBeam Shaker, Behringer iNuke Endstufen
      Neuer Beamer JVC DLA-X7900
      Umbau Front für neue Leinwand Prismasonic Cinoscreen Curved
      Aufbau Prismasonic Cinoscreen Curved


      So, jetzt oute ich mich auch mal. :verlegen:

      Nachdem wir im September in unser neues Haus gezogen sind, brenne ich nur so drauf, einen eigens dafür reservierten Kellerraum (4.0 mal 5.7 m, 2.30 m hoch) in ein Heimkino zu verwandeln.

      Praktischerweise gibt es in der Verwandtschaft die nötigen Fähigkeiten, um mir bei Planung und Umsetzung zu helfen:

      • mein Bruder hat in einer professionellen Studiobaufirma gearbeitet und zahlreiche Tonstudios gebaut, sowie Lautsprecherbau an der SAE (School for Audio Engineering) gelehrt.
      • mein Onkel ist Treppentischler und hat dementsprechend professionelles Equipment und auch so manche Tips für die Holzbearbeitung parat.


      Nach ausdauernder Lektüre von diesem Forum, sowie diversen Gesprächen mit obigen Herren kam bislang folgendes raus:

      Bild:
      • alte Rolloleinwand wird durch 3 m breite Cheap Trick Leinwand ersetzt. Diese soll 80 cm vor der Wand montiert werden, damit genug Abstand der Frontlautsprecher (nuWave 10, CS-4) nach vorne und hinten da ist
      • Da die nuWave eine hellgraue Front haben, muss ich die mit Molton verkleiden. Sonst sieht man sie hinter der Leinwand
      • Abstand und Breite der Leinwand wurde so gewählt, dass die hintere Reihe ein Sichtfeld von 36 Grad bekommt - das verlang die THX-Norm ;)
      • Der Beamer und alle Elektronik wird in einen Raum nebenan verbannt. Kein Radau, keine Hitze, kein sichtbarer Kabelsalat
      • Um die Gerätschaften zu bedienen, braucht es noch einen Infrarot-Repeater. Der Empfänger kommt in die Nähe der Leinwand - so muss man nicht lange nachdenken, wohin man die FB richten muss. Fragt sich nur, ob das mit dem Bluetooth der geplanten PS3 durch die Wand funktioniert.
      • Eine Maskierung soll natürlich auch sein - aber das hat noch Zeit. Ideen gibt es hier ja zuhauf zu finden.
      • Ob mit oder ohne Vorhang ist noch nicht klar



      Ton:
      • Der CS-4 Center wird hochkant aufgestellt. Die d'Appolito-Anordnung bündelt sonst horizontal zu stark. Leute, die nicht in der Mitte sitzen, hören sonst die Dialoge zu leise. Durch das Drehen hat man eine bessere horizontale Schallausbreitung. Vertikal wird dann stärker fokussiert - das ist aber egal, da man ja ständig sitzt.
      • In die Ecken kommen raumhohe Eckabsorber 50 x 50 cm. Leider nicht rechts hinten, denn da ist die Tür (bei der Planung des Hauses hatte ich leider noch keine Ahnung von Raumakustik).
      • An die Decke kommen überall Kantenabsorber. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die so dick machen muss, dass das Kellerfenster nur noch auf Kipp aufgeht (28 cm), oder ob flacher auch geht (23 cm).
      • Links und rechts kommen Seitenabsorber, um die erste Reflexion zu killen. Diese müssen relativ lang werden, damit auch die erste Reflexion des gegenüberliegenden Fronts gekillt wird - sehr wichtig für die Stereo-Ortung
      • Dahinter kommen Sägezahndiffusoren, um Flatterechos abzumildern und die Raum nicht ganz tot zu machen. Im Gegensatz zu CEOofHell sollen die Lamellen bei mir nach hinten gedreht sein. Meinem Bruder war nicht klar, warum die beim CEO nach vorne zeigen.
      • Darüber kommen kleine Schallwände für die Dipole (abgeschaut bei CEOofHell ;) )
      • Die zweite Reihe kommt auf ein 30 cm hohes Podest. Sie wird mit Glaswolle gefüllt. Hinter den Kinostühlen bleibt das Podest offen - so wirkt es als Kantenabsorber.
      • An allen Wänden, wo keine Absorber, Diffusoren oder Schallwände liegen, kommt eine Schalldämmung mit 8 cm Isover TP1 und 2 cm Isover SSP2.
      • Der Heizkörper unter dem Kellerfenster wird nach links verschoben, weil sonst der wichtige Seitenabsorber links nicht die volle Dicke hätte. Die neue Position ist genau da, wo das Podest hin soll. Damit die Konvektion weiter funktioniert, bleibt die Podeststufe vorne offen, und
      • Die Decke wird mit Ecophon Sombra A abgehängt. Dieses Akustikdeckensystem wurde speziell für Kinos entwickelt (schwarz - muss nicht gestrichen werden).


      Luft:
      • Das Loch für den Beamer dient gleichzeitig als Abluftöffnung. Das verbietet natürlich eine Glasscheibe. Wenn man das Loch vernünftig schalldämmt, sollte das aber kein Problem sein.
      • Die Zuluft kommt von einem anderen Kellerraum (nicht den, wo der Beamer steht), mit Lüfter und Schalldämmer. Eine Anbindung an die Wärmerückgewinnungsanlage ist nicht möglich, weil diese dafür nicht ausgelegt ist und dann unterdimensioniert wäre.


      Bautechnische Maßnahmen:
      • Die Wände vorne und links sind Beton-Außenwände (außen gedämmt). Wenn man da was drauf macht, muss man mit Kondenswasser rechnen. Eine Dampfsperre ist akustisch schlecht, weil sie die Höhen reflektiert. Stattdessen wird die Konstruktion hinterlüftet: senkrechte Lattung, darauf erst Hasenstallgitter, dann horizontale Konterlattung mit Abstand 62 cm - so passen die Isover-Platten genau rein. Am Boden bleiben ca. 10 cm offen. Die Kantenabsorber an der Decke werden nur so viel mit TP1 gefüllt, dass noch ein Spalt offen bleibt. So kann die Luft an den Betonwänden vorbeiströmen. An den Innenwänden ist dieser Zusatzaufwand nicht nötig.


      Licht:
      • In die Kantenabsorber kommen Downlights (wahrscheinlich LED, weil es da kein Hitzeproblem gibt, und die auch sparsamer sind)
      • Unten am Boden und oben in die Kantenabsorber kommen Lightpipes oder Lichtschlangen - für bezahlbare Vorschläge bin ich dankbar. Das LED-Zeug ist ja teilweise brutal teuer.
      • An die Leinwand kommt eine Bühne und ein Kasten oben, um diese anstrahlen zu können
      • Zwischen Leinwand und Lautsprecher auch noch Strahler, das gibt dann diesen coolen Effekt, wo man die Lautsprecher hinter der Leinwand sehen kann.
      • Und dann natürlich die obligatorische Treppenstufenbeleuchtung :)


      Soweit erstmal.

      Leider kann ich noch nicht loslegen, denn gestern haben wir festgestellt, dass der Keller feucht ist. Von einem undichten Heizkörper ist monatelang tröpfchenweise Wasser in die Trennschicht unter dem Estrich gelaufen. Das muss jetzt erst mal trocken gelegt werden - kann 3 Wochen dauern.

      Deswegen vielleicht meine plötzliche Schreibwut - irgendwohin muss der Tatendrang schließlich :unhappy:

      Bis es losgehen kann, habt ihr sicher noch ein paar Verbesserungsvorschläge...

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    • Und hier noch ein Paar Bilder der Planung, erstellt mit Live Interior 3D.
      Dateien
      • 1. Reihe.jpg

        (57,62 kB, 7.647 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • 2. Reihe.jpg

        (66,36 kB, 7.212 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • von Leinwand.jpg

        (55,39 kB, 7.350 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • von links auf Tür.jpg

        (59,26 kB, 7.159 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • von Tür.jpg

        (71,73 kB, 7.189 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Noch mehr Bilder

      Noch ein paar Bilder:

      • Der Wandaufbau ist noch mit der alten Position des Heizkörpers
      • Eine Zeichnung, die die erste Reflexion an der linken Wand darstellt, und warum deswegen der Absorber so breit sein soll.
      • Planung von oben. Blöderweise nur als JPG, weil PDF nicht als Anhang erlaubt.
      Dateien
      • Reflexionswinkel.jpg

        (869,36 kB, 6.614 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Wandaufbau.jpg

        (1,2 MB, 6.608 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Kino.jpg

        (43,2 kB, 7.272 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mhaydn ()

    • Das wird bestimmt ein spannendes Projekt. Vor allem bei der professionellen Basis.
      :yes:
      Hast Du Dich bez. der Absorber schon für einen Hersteller entschieden ?

      Schalldämmung hat für Dich warscheinlich nicht die oberste Prio, da Du mit der Hinterlüftung arbeitest, oder ? Denn da wird sich der Schall ohne große Umwege durch den Spalt an den Betonwänden breit machen.
      Viele Grüße

      Andreas

      *******************************************
      Je exakter die Planung, desto härter trifft der Zufall.
    • sieht schon sehr nett aus.
      bzgl. der abluft:
      willst du da nicht noch mal über eine hushbox oder eine andere lösung nachdenken.
      die ganze staubbeladene luft am beamer vorbei zu führen kann zu vorzeitigen staubproblemen führen.
      wenn man schon einen extra platz für den beamer hat, bietet sich doch eine hushbox an, dann ist man das staub und das lautstärkeproblem schon mal los.
    • Hast Du Dich bez. der Absorber schon für einen Hersteller entschieden ?


      Die Absorber baue ich selber. Als Dämmmaterial verwende ich Isover TP1 und SSP2.

      Schalldämmung hat für Dich warscheinlich nicht die oberste Prio, da Du mit der Hinterlüftung arbeitest, oder ? Denn da wird sich der Schall ohne große Umwege durch den Spalt an den Betonwänden breit machen.


      Schalldämmung ist höchstens nach oben (Esszimmer) wichtig. Ist ansonsten ein EFH auf großem Grundstück. :bigsmile:
    • bzgl. der abluft:
      willst du da nicht noch mal über eine hushbox oder eine andere lösung nachdenken.
      die ganze staubbeladene luft am beamer vorbei zu führen kann zu vorzeitigen staubproblemen führen.


      Stimmt, das könnte problematisch werden. Aber bringt eine Hushbox denn da überhaupt was? Die hätte dann doch auch einen Lüfter, bzw. der Lüfter des Beamers bewegt da auch Luft von/zur Hushbox.

      Was eher was bringen würde, wäre ein Luftleitblech, was die Abluft des Kinoraums am Beamer vorbeiführt (mit Loch in der Mitte für die Optik).
    • Ist-Zustand

      Hier mal ein Bild, wie es zur Zeit aussieht.

      Schrankteile für den Raum nebenan, sowie Wäsche, die eigentlich in den Wäschekeller gehört...

      Wie schon erwähnt, bleibt das erst mal so, weil wir einen Wasserschaden haben. Der ganze Keller ist unter dem Estrich feucht, weil der Heizungsbauer beim Montieren des Heizkörpers eine Leitung nicht festgezogen hat. Also ist aus der Leitung monatelang tröpfchenweise Waaser außen an der Leitung in den Estrich gelaufen.

      Jetzt müssen so ca. 15 Löcher gebohrt werden, und es wird ca. 2 Wochen lang Heißluft in diese Löcher gepumpt. Das geht hoffentlich noch diese Woche los.

      Grrrr!

      Rechts sieht man schon mal mit Kreide gemalt die Position der alten 2m-Rolloleinwand und der geplanten 3 m Cheap Trick Leinwand (letztere aber 80 cm vor der Wand).
      Dateien
      • P1040969.jpg

        (139,1 kB, 6.554 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mhaydn ()

    • Es geht los!

      So, jetzt hab ich's nicht mehr ausgehalten. Die Trocknung läuft zwar noch (mit gutem Erfolg), aber ein paar Sachen lassen sich trotzdem schon machen.
      Heute habe ich das Loch für den Beamer in die Wand gehauen. Vorher genau berechnet, wie groß das Loch sein muss, wenn die Linse 10 cm von der Wand weg ist (damit der Luftaustritt vorne noch Platz hat, um die warme Luft los zu werden).

      Mit einem Bosch Bohrhammer erst einen Haufen Löcher den Rand entlang (von beiden Seiten, damit nicht so viel ausbricht), dann mit dem Meißel den Rand entlang. Einmal ist er mir stecken geblieben :wow: (siehe Foto).

      Meine bessere Hälfte hat netterweise Fotos gemacht und durfte den Hammer schwingen, um die Blöcke rauszuhauen.

      Jetzt muss ich wohl noch etwas spachteln. Was für eine Spachtelmasse nehme ich denn?

      Wenn dann mal der neue Beamer da ist, kann ich ausprobieren, ob das Loch wirklich so groß (36 x 20 cm) sein muss, und dann entsprechend mit schwarzem Schaumstoff verkleiden. Damit dürfte der Lärm des Lüfters im Maschinenraum bleiben. Eine Glasscheibe fällt flach, weil die Öffnung ja auch für die Belüftung benutzt werden soll.
      Dateien
      • P1050037.jpg

        (32,09 kB, 6.230 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • P1050044.jpg

        (30,54 kB, 6.721 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • P1050047.jpg

        (29,95 kB, 6.715 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • P1050048.jpg

        (25,32 kB, 6.120 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • P1050051.jpg

        (25,19 kB, 6.308 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Hi,
      sehr schönes Vorhaben. Sowas habe ich bei mir auch schon am angedacht, zumal ich auch auf der Seite, wo der Beamer hinkommt, eine Kalksandsteinwand habe. Sieht bei Dir ja auch verdächtig danach aus.

      Zum Spachteln würde ich Rotband nehmen. Das lässt sich ganz einfach mit Wasser anrühren, bleibt relativ lange (ca. 30 Minuten) gut zu verarbeiten und wird dann auch schön hart. Rotband gibt es wahlweise im 5kg- bzw. 25kg Sack. Für so eine kleine Fläche brauchst Du aber nicht mal die 5kg.

      Viel Spaß noch! Gruß

      2007
      Auch Kopfarbeit sollte Hand und Fuss haben!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cinema2007 ()

    • Bedienung der Geräte mit der Fernbedienung?

      Hi,

      wenn Du den Beamer in dem Nachbarraum hast, was machst Du denn mit den anderen Geräten (DVD, Receiver, etc.)? Kommen die auch in den anderen Raum oder bleiben die im Kino?

      Wenn die in dem anderen Raum stehen, wie löst Du dann das Problem mit der Fernbedienung?

      Gruß

      2007
      Auch Kopfarbeit sollte Hand und Fuss haben!
    • RE: Bedienung der Geräte mit der Fernbedienung?

      Original von cinema2007
      wenn Du den Beamer in dem Nachbarraum hast, was machst Du denn mit den anderen Geräten (DVD, Receiver, etc.)? Kommen die auch in den anderen Raum oder bleiben die im Kino?


      Die kommen auch in den Nebenraum - alles in ein Ikea-Metallregal (so denn meine ebay-Ersteigerung von Erfolg gekrönt ist).

      Vorteil: nicht nur der Radau des Beamers ist verbannt, sondern auch von anderen Geräten, wie z.B. der noch anzuschaffenden PS3, die wohl nicht sonderlich leise ist.
      Das gleiche gilt natürlich auch für die Hitzeentwicklung. Im Sommer wichtig.


      Wenn die in dem anderen Raum stehen, wie löst Du dann das Problem mit der Fernbedienung?


      Voraussichtlich hiermit.
    • Hallo Beisammen!

      @ mhaydn : Viel Spaß beim Bauen! (Ich habe meinen Bau gerade hinter mir (Thread folgt) und kann dir nur viel Erfolg wünschen!) :jump:

      @ All : Ich habe bei mir sog. Remote Extender
      ( im konkreten von Conrad ca. 36? aber nur als Beispiel die gibt es auch in der Bucht und so.)genommen um verborgene Geräte steuern zu können.
      Hat den Vorteil, das die zu steuernden Geräte in der Anzahl nicht limitiert sind.

      Grüße

      Bernd / Frottee1
      Quidquid agis prudenter agas et respice finem
    • Wow, das ganze scheint ja in Eigenregie schon vor beginn wirklich gut geplant worden zu sein - dass dir entsprechendes KnowHow zur Seite steht hast du ja schon geschrieben.
      Ich bin wirklich gespannt, wie dein Kino langsam von den Borgs befreit wird und Form annimmt. Sowas komplett selbst zu machen erfordert natürlich ne Menge Zeit, Geduld und wird sicher auch das eine oder andere mal deine Nerven auf die Probe stellen. Aber dafür hast du nachher ein wirklich sehr gutes Kino (sieht zumindest vielversprechend aus) und kannst Stolz darauf sein, sowas selbst durchgezogen zu haben.
      Halte und auf dem Laufenden, ich werd´mit Sicherheit interessiert dran bleiben.
      Wenn man sehen kann wie ein Kino von Grund auf entsteht isses doch immer wieder interessant :freu:

      greetz Stefan!
    • Wenn wir schon bei der Planung sind - denn viel mehr kann ich momentan nicht machen :wut:

      Ich hab mal zwei Zeichnungen gemacht.

      Das eine ist ein Schnitt des Wandaufbaus an der Außenwand im Detail:

      • Senkrechte Lattung (2 cm)
      • Darauf hochkant eine Dachlatte
      • Darauf flach eine weitere Dachlatte
      • Darauf mittig ein Tubelight, und drüber und drunter die Rahmen mit Stoffbespannung.
      • Zwischen die Hochkant-Dachlatten (55 mm) passt eine TP1 60 mm so gerade rein.
      • Zwischen die flachen Dachlatten (35 mm) passt eine SSP1 (30 mm) so gerade rein, denn die ist nicht 625 mm breit, sondern nur 600 mm.


      An was man alles denken muss...

      Und dann haben wir hier noch eine Perspektivdarstellung eines der drei Eckabsorber. Da habe ich mir viel Gedanken gemacht, wie ich den Absorber innen möglichst ohne Lattung machen kann (damit das Zuschneiden der Glaswolle nicht so kompliziert wird), und ich aber auch möglichst wenig Montagewinkel brauche, sondern die Latten möglichst direkt (seitlich oder stumpf) zusammenschrauben kann. Ich hoffe, man kann erkennen, wie es gemeint ist.

      Eine Alternative wäre natürlich, die Eckabsorber als gleichschenkeliges Dreieck zu machen (Schenkellänge 625 mm). Dann bekommt man aus einer TP1 vier Dreieckstücke ohne Verschnitt. Das Volumen wäre allerdings etwas kleiner (0,195 m2 mal Höhe, statt 0,24 m2 mal Höhe). Weiß einer der Akustikfreaks, ob das auch ausreichend wäre?
      Dateien
    • RE: Bedienung der Geräte mit der Fernbedienung?

      Die kommen auch in den Nebenraum - alles in ein Ikea-Metallregal (so denn meine ebay-Ersteigerung von Erfolg gekrönt ist).


      Ist sie nicht. Das Regal ging für fast das Doppelte meines Maximalgebots weg. Außerdem war das Regal nicht wirklich die Ideallösung, denn die Böden lassen sich vertikal nur sehr grob platzieren.

      Bislang habe ich nur zwei Alternativen gefunden:

      • Regalträger für SPUR DL Regalschienen, von denen ich zufälligerweise noch zwei übrig habe. Das bedeutet natürlich, dass alles an der Wand hängt. Beamer, Receiver, Playstation 2 und 3, Sat-Receiver usw... Da kommen locker 100 kg zusammen. Ist bei Kalksandstein-Lochsteinen nicht unproblematisch. Und wenn da etwas brummt (DVD-Laufwerk auf Hochtouren, Lüfter), habe ich gleich die ganze Wand brummen.
      • Also wäre ein Standregal wohl doch besser. Damit das nicht wackelt (Beamer!), muss es an der Wand fixiert werden (mit Gummi, damit's nicht brummt). Da fällt mir nur eines von diesen monströsen Keller-/Akten-Steckregalen ein. Die gibts wohl nur in 1 Meter breit, obwohl die Hälfte auch reichen würde. 1 m würde zwar noch gehen, dann wäre der Eingang zu dem Kellerraum aber schon ziemlich eng.


      Was ich also suche, ist ein stabiles Metallregal, mindestens 190 cm hoch und mindestens 45 cm tief (besser 50), und mit relativ fein wählbarer Höhe der Böden. Und man muss gut an die Rückseite kommen (Kabel verlegen).

      Auf Ebay bislang Fehlanzeige. Hat jemand eine Idee?
    • RE: Bedienung der Geräte mit der Fernbedienung?

      Hier kannst Du mal in Richtung Bass Trap nachschauen.

      johnlsayers.com/phpBB2/viewforum.php?f=3&sid=

      johnlsayers.com/phpBB2/viewtopic.php?t=5930

      Ob Deine Berechungen in Richtung Volumen richtig sind ist ohne zu wissen, was denn genau absobiert werden soll (Frequenzbereich) und ohne die technischen Daten des Absorbers Materials zu kennen, für die Akustik Profis sicherlich schwierig.
      Viele Grüße

      Andreas

      *******************************************
      Je exakter die Planung, desto härter trifft der Zufall.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von midistream ()

    • RE: Bedienung der Geräte mit der Fernbedienung?

      Ob Deine Berechungen in Richtung Volumen richtig sind ist ohne zu wissen, was denn genau absobiert werden soll (Frequenzbereich) und ohne die technischen Daten des Absorbers Materials zu kennen, für die Akustik Profis sicherlich schwierig.


      Da vertraue ich ganz auf meinen Bruder. Er hat die meisten Studios mit TP 1 und SSP 2 gebaut und kennt daher deren akustische Eigenschaften. Wir haben den Raum zusammen begutachtet.
    • Unser Allround-Handwerker

      Der Maler, der unser Haus innen gestrichen hat, und auch den Keller gefliest, ist der Wahnsinn. Er hat Trockenbau gelernt und mir schon so manche Tipps gegeben (z.B. welche Dübel und Schrauben man nehmen sollte).

      Und jetzt kann ich auch noch seinen Hilti Rotationslaster, Linienlaser und Laser-Entfernungsmesser für eine Woche haben. :yes:

      Das spart eine Menge Zeit und ist supergenau. Die Decke ist nämlich nicht ganz gerade (außen 2,32 m, innen 2,29), da darf man nicht einfach von der Decke aus messen. Und wenn der Estrich nicht ganz gerade sein sollte (was bei Zementestrich schon mal vorkommen kann), macht das auch nichts, die Laser-Geräte interessiert das nicht.

      Aber helfen soll er dann doch nicht - sonst kann ich ja hinterher nicht mehr den Hornbach-Werbespruch aufsagen ("Hab ich selbst gemacht!"). :lol:
    • Gestern abend habe ich stundenlang mit Hilfe des Lasers Striche an die Wände gemalt (vertikale für die Lattung an den Außenwänden, und horizontale für die Konterlattung).

      Es sind immer noch nicht alle dran. Auch mit Laser dauert das. Aber genau ausmessen ist wichtig.

      Noch eine Woche, bis die Trocknungsgeräte abgebaut werden, dann geht's richtig los.
    • Er hat die meisten Studios mit TP 1 und SSP 2 gebaut und kennt daher deren akustische Eigenschaften.


      Ist das das Isoliermaterial oder nimmst Du das für die Absorber ?
      Viele Grüße

      Andreas

      *******************************************
      Je exakter die Planung, desto härter trifft der Zufall.
    • Original von midistream
      Er hat die meisten Studios mit TP 1 und SSP 2 gebaut und kennt daher deren akustische Eigenschaften.


      Ist das das Isoliermaterial oder nimmst Du das für die Absorber ?


      Sowohl als auch.

      Aber ansonsten hast Du mich überzeugt. Das ganze war mir immer noch zu vage. Ich habe heute einen Akustiker angerufen, der mir empfohlen wurde. In zwei Wochen kommt er vorbei, misst den Raum aus und macht Vorschläge. Insbesondere Plattenabsorber haben in der bisherigen Planung gefehlt. Mit Eckabsorbern bekommt man keine Raummoden weg.
      Bis 200 Hz müsste man für jede der Raummoden mehrere Absorber bauen und an die richtige Stelle montieren. Das wäre bei mir:

      • 30 Hz: 1. Ordnung Länge
      • 43 Hz: 1. Ordnung Breite
      • 61 Hz: 2. Ordnung Länge
      • 75 Hz: 1. Ordnung Höhe
      • 86 Hz: 2. Ordnung Breite
      • 91 Hz: 3. Ordnung Länge
      • 129 Hz: 3. Ordnung Breite
      • 150 Hz: 2. Ordnung Höhe


      Wichtig ist, dass die Absorber direkt an der Wand hängen. Hinterlüftung an den Außenwänden geht nicht, denn Plattenabsorber wirken beim Schalldruck (und nicht bei der Schallschnelle, wie bei porösen Absorbern); dafür muss die Rückwand genau am Druckmaximum der Raummode liegen, und das ist nunmal an der Wand bzw. Decke.

      Auch meinte er, 6 cm TP1 und 3 cm SSP2 wäre evtl. zu viel, der Raum wäre dann überdämpft und unangenehm. Die SSP2 dürften auch reichen.

      Besonders schwierig - und das dürfte alle rechteckige Heimkinos ähnlicher Größe betreffen - ist die Längs-Raummode erster Ordnung (30 Hz). Der Subwoofer (Nubert AW-7) reicht bis 25 Hz, also wird das sicher dröhnen. Einen Plattenabsorber dafür zu bauen, ist sehr aufwendig. Man kommt besser mit entsprechender Equalizer-Einstellung weg.

      Das alles hat er mir einfach so am Telefon erzählt; ohne Adresse oder Beratervertrag. Und seine Arbeit wird deutlich unter 2000 Euro kosten. Er will den (fast) leeren Raum messen, um schon mal die Moden und Nachhallzeiten zu checken (also ob die theoretischen Berechnungen auch stimmen) sowie im halbfertigen und fertigen Zustand.

      Ich denke, das ist es wert. Immer noch viel weniger als das Klipsch THX Ultra 2 Set, was immer zu mir sagt "Kauf mich, kauf mich. Ich bin THX-zertifiziert und kann in eine THX-Schallwand eingebaut werden." :biggrin:. Es würde mit einem miesen Raum immer noch mies klingen. :puke:
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