warum nicht einfach löten?

Hab ich ja dann auch (am Chassis). Dafür muss ich mir aber noch eine dicke Lötpistole besorgen - mit einem Elektroniklötkolben kommt man da nicht weit.

Und bei den Neutrik-Buchsen weiß ich nicht, ob die bei so viel Hitze nicht anfangen zu schmelzen...

Jetzt muss ich doch mal weiter berichten.

Hier sind schon mal Fotos der fertigen Boxen.

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Leider habe ich beim ersten Test der ersten Box nicht die nötige Ruhe gehabt (Sohnemann wollte unbedingt dabei sein, und ich hatte wenig Zeit). Also habe ich wohl etwas zu laut aufgedreht (Wall-E: Eve's Raumschiff landet) und dabei das Chassis beschädigt. Es geht zwar noch, macht aber ein kratzendes Geräusch.

Also erst mal das beschädigte durch eins der übrigen getauscht, den Verstärker runter gedreht und mit Audyssey eingemessen.
Der Verstärker ist wohl immer noch zu laut eingestellt, denn Audyssey hat -6 dB eingestellt.

Vorgestern haben wir dann mit Freunden Avatar geschaut. Wow, was für ein Film (die Story: naja. Aber Bild und Ton waren eine Wucht). Auch die Subs hatten bei allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Obwohl ich (aus Angst um die Chassis) nicht sonderlich laut aufgedreht hatte, gab es durchaus mehrfach den berühmten Schlag in die Magengrube.

Demnächst werde ich die Subs an ihrem geplanten Platz aufstellen - dafür sind aber noch ein paar Maurerarbeiten nötig.
Und dann mit dem Messmikro einmessen und den EQ des Behringers verwenden, um den Frequenzgang gerade zu biegen. Audyssey macht da wohl nicht viel.

Das verrückte war ja: ich hatte einen Subsonic drin (Butterworth 24 dB bei 20 Hz). Anscheinend macht Wall-E auch drüber noch heftige Pegel.
Und bei Europe-Audio reparieren lassen? Da kann ich es gleich verschenken.

Ich habe zweimal grundiert und zweimal gestrichen. Allerdings nicht mit Lack, sondern mit Hammerite mattschwarz. Und auch nicht dazwischen geschliffen. Die Boxen sollen ja hinter die Leinwand und da möglichst nicht zu sehen sein. Das wird mit den gelben Kalotten schon schwierig genug.

Abdeckrahmen, Maskierung und Leinwand abgenommen; Ytong-Steine zugeschnitten.

Nilsens schrieb:

bist du sicher, dass du das Chassis wirklich geschossen hast?

Ja. Wenn ich die Kalotte vorsichtig hineindrücke, hört man an einer bestimmten Stelle ein Kratzen. Das machen die anderen Chassis nicht.

Sorry für die lange Pause. Hatte einfach keine Zeit, was zu schreiben.

Die Front-Subs sind hinter der Leinwand eingebaut (auf gemauerten Ytong-Sockeln) und sind in Betrieb. Außerdem habe ich den alten Nubert AW-7 erstmal hinten aufs Podest gestellt und mal mit DBA- und Multisub-Konfigurationen rumprobiert.

Die 13K gehen ganz schön weit runter, und das Dröhnen ist schon weniger geworden.

Bildschirmfoto 2010-06-09 um 12.13.40.png

Allerdings ist es noch nicht so, wie ich es mir erträumt habe. Ein DBA aus vorne zwei 13K und hinten einem quergestellten AW-7 ist wohl eine schlechte Idee. Ich habe mit FuzzMeasure auch ein paar Messungen gemacht, um die Einstellungen von Delay und Lautstärkeverhältnis zu optimieren:

Bildschirmfoto 2010-06-09 um 12.11.44.png

Mit Multisub (kein Delay, keine Phasendrehung) klingt es derzeit besser. Außerdem habe ich mal mit einem EQ rumprobiert, die Überhöhung bei 30 Hz noch zu verringern.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass der DCX mit viel zu wenig Headroom betrieben wird. Ich musste im DCX einen Tiefpass bei 500 Hz einfügen, sonst rauscht es heftig auf den Subs.

Evtl. kann ich das mit einem Pegelwandler (z.B. DAP SC-13 oder Samson S-Convert) korrigieren.

Wird Zeit, dass ich die hinteren 13K in Angriff nehme!

TX-SR876 Sub Out -> DCX2496 In 1
Ich habe den Sub Out auf +6 dB gestellt, damit da (mangels Pegelwandler - 10 dBV -> +4 dBu) ordentlich Signal rauskommt. Könnte aber evtl. ins digitale Clipping geraten, oder?
Das Levelmeter am DCX-Eingang schlägt trotzdem kaum aus.


Input 1 geht auf alle 6 Outputs.
Out 1 (High Cut Butterworth 24 @ 30 Hz) -> CX2310 -> Buttkicker
Out 2 (High Cut Butterworth 24 @ 30 Hz) -> CX2310 -> Quakes
Out 3 (Low Cut: Bessel 24 @ 25 Hz, High Cut: Bessel 12 @ 400 Hz) -> Front-K13
Out 4 -> Rear-Sub (AW-7, später mal 2xK13)
Out 5/6: unbenutzt

Im DBA-Betrieb:
• Out 4: invertiert, 4,90 m = 14,26 ms Delay

Testweise habe ich auch mal einen EQ rein, um die 30 Hz-Mode zu glätten:
• Out 3: testweise EQ 30 Hz, -12 dB, Q = 7,9
Der Frequenzgang sieht dann schon sehr gut aus, aber ich habe den Eindruck, es klingt nicht mehr so gut (liegt wohl am schlechten Headroom, zusammen mit starken Phasendrehungen durch den EQ).


Out 3 -> T.Amp TA-1050 MK-X In 1
Der TA-1050 ist auf Stereo gestellt. In 2 ist derzeit unbenutzt.


DCX In 1 Gain: 0.0 dB
DCX Out 3 Gain: 0.0 dB
DCX Out 4 Gain: -15.0 dB (vielleicht sollte ich stattdessen den AW-7 leiser einstellen)

TA-1050 In1 Gain: ca. 11 dB (etwas unterhalb 9 Uhr)
AW-7: ca. 9 Uhr. High Cut: voll aufgedreht. Low Cut: 30 Hz. Soft Clipping: Off


Das ist durch meine Einstellungen (+6 dB am Receiver) wohl schon besser geworden. Wenn ich die DCX ausschalte, ist immer noch ein Rauschen zu hören (wenn auch etwas leiser), ebenso immer noch ein 50 Hz Brummen. Ist aber insgesamt sehr leise. Hört man bei 1 m Abstand nicht mehr - wohlgemerkt bei ausgeschaltetem Beamer. Ist wohl das Eigenrauschen des T.Amp (der hat halt ganz schön Saft, und die K13 einen guten Wirkungsgrad).

Allerdings habe ich jetzt auch manchmal (aber nicht immer) ein ab und zu vorkommendes, na nennen wir es mal "Brummen mit starkem Obertonanteil", sowohl von den Front-K13, als auch vom AW-7. Das hört man ab und zu (so ca. alle 10 bis 20 Sekunden, für jeweils 1 bis 2 Sekunden, an- und wieder absschwellend. Kann es sein, dass das daran liegt, dass der TA-1050 an einer anderen Drehstrom-Phase hängt wie der Rest der Anlage? Brauche ich hierfür einen Mantelstromfilter? Und wenn ja, wohin damit?

und von der Prüferin abgenommen. Eindeutiges Testurteil: 100% hundegeeignet.

Unser neuer Familienzuwachs: Emmi von der Bramau, Jack-Russell-Terrier-Mädchen, 4 Monate

Jetzt muss ich doch mal mal wieder was schreiben, denn es haben sich so einige Kleinigkeiten getan.

• Der Buttkicker ist samt Amp rausgeflogen. Das ständige Geklappere nervt. Wer ihn trotzdem haben will, findet ihn in der Bucht.
• Als Interimslösung ist einer der Quakes nach vorne gewandert. Derzeit hängen sie nach wie vor in Serie geschaltet am Ausgang A des TSA 2200.
• Ich habe mir eine Scheibe für die Projektoröffnung gebastelt. Die habe ich mir bei staudenleisten.de bestellt. Eigentlich wollte ich nur eine Scheibe haben und den Rahmen selber machen - aber siehe da: es kam auch ein Rahmen mit. Vermutlich ist das für die die günstigste bruchsichere Verpackung. Auf den Fotos kann man sehen, wie ich die Scheibe hinten auf den Rahmen geklebt habe: eine Lage Doppelklebeband, Scheibe, Malerkrepp und zwei Lagen Fensterdichtband. Vier "Zackenaufhänger" halten den Rahmen fest an der Wand. Das war allerdings nicht so einfach, da die Schrauben an der Wand sehr exakt gesetzt werden müssen. Außerdem hatte ich mich beim Ausmessen vertan - der Rahmen passt nicht ganz in die Lücke des Deckenfrieses. Also habe ich kurzerhand den Rahmen oben etwas mit einem Bastelmesser bearbeitet. Sieht jetzt erstmal nicht präsentabel aus, aber wenigstens passt es jetzt. Auf jeden Fall ist es jetzt super, wenn der Film mal eine leise Szene hat - vom Beamer- und Amp-Rauschen hört man nix mehr. Dafür hört man jetzt die Subs leise brummen.
• Für die Fronts habe ich bereits Ytong-Steine zugesägt und schwarz grundiert. Nur komme ich irgendwie nicht dazu, die auch mal einzubauen.
• Ich habe mir einen Spyder 3 Express gekauft und mit HCFR ein bisschen rumgespielt. V.a. ging es mir darum zu versuchen, den Lebendig-Modus des TW2000 (also ohne Filterscheibe) gerade zu biegen, um mehr Helligkeit herauszubekommen. So ganz ist es mir noch nicht gelungen, da der EQ zu wenig Punkte hat. Oder weil ich keine Ahnung hab.

Ansonsten haben wir viele Filme geguckt, was richtig Spaß macht. Wenn ich das Körbchen in den Flur lege, weiß unser neuer Hund sofort Bescheid und springt rein - sie traut sich noch nicht alleine die Kellertreppe runter. Dann kommt sie samt Körbchen auf Reihe 1, Platz 3 und guckt zu. Oder pennt.

Die 13K-Subs machen schon jetzt viel Spaß. Aber ich bin mir sicher, da geht noch was, wenn ich mal die hinteren gebaut habe. Ob mit DBA oder Multisub wird sich noch zeigen.

Heute musste ich feststellen, dass die externe Festplatte des Mac Cube spinnt. Manche Dateizugriffe dauern ewig, und man hört den Kopf hin- und herfahren.
Also erstmal schnell ein Backup der wichtigsten Daten gemacht: Einstellungen der Steuersoftware (iRed, FHEM), sowie Musik, Fotos, Filme. Alles hat glücklicherweise geklappt, wenn auch mit erheblicher Verzögerung.
Derzeit läuft ein Komplett-Backup.

Jetzt habe ich ein Problem: ich habe zwar neuere Festplatten, aber die kann ich alle nicht an den Cube anschließen, da er nur FireWire 400 und USB 1.1 hat. Die Platten haben aber FireWire 800 (das passende Kabel habe ich nicht) oder USB 2.
Irgendwann sollte der Cube sowieso ausgetauscht werden, weil er eine lahme Kiste ist (PowerPC G4, 450 MHz, 1 GB) und nur Tiger drauf läuft (deswegen muss ich eine ältere Beta von iRed2 benutzen, weil die Release-Version Leopard verlangt).

Als Provisorium kann ich erstmal versuchen, die Steuersoftware auf der internen Festplatte (20 GB) zu installieren und die Platte mit Musik, Fotos und Filmen an die Time Capsule zu hängen (quasi als NAS).

Zur Not kann man das Kino auch ohne Steuercomputer betreiben - dann geht aber kein Licht (die Dimmer-Steuerbefehle gehen immer erst über den Computer) und zum Ändern der Lautstärke muss man aufstehen und in den Maschinenraum laufen. Wenigstens kann ich die PS3 über die Remote steuern, denn Bluetooth geht auch durch die Wand, ganz ohne Computer-Umweg.

Für die Statistiker: die kaputte Festplatte ist (natürlich) eine "Seagate-nicht-mehr" ST330083.

Dabei hätte ich es wissen müssen - vor ca. 25 Jahren hatte ich auch schon mal eine Seagate (an meinem Atari Mega ST), die mich genauso bitterböse im Stich gelassen hatte.

Hier mal ein Update zu den noch geplanten Verbesserungen.

An erster Stelle stehen natürlich die hinteren Subwoofer. Leider muss ich hier noch etwas warten, denn mein Onkel kann sich derzeit vor Aufträgen nicht retten; dementsprechend vollgestopft ist seine Werkstatt. Da will ich ihm mit meinem Projekt natürlich nicht im Weg stehen. Dauert noch mindestens bis November. Und vor den Subwoofern will erst noch das Schlafzimmer fertig gestellt werden; außerdem steht noch ein raumhohes Schuhregal an.

Und hier in der Übersicht die aktuellen To Dos:


Folgendes habe ich mittlerweile erledigt:

• Beameröffnung durch Glasscheibe abdecken
  
• Reihe 1 auf flachem Podest aufbauen
• zwei der vier 13K Subwoofer bauen
  
• Buttkicker durch zwei Quakes ersetzen. Habe ich erstmal nur durch einen der zwei vorhandenen Quakes ersetzt. Tut's auch.
  
• Emotiva XPA-5 soll F, C, L, SL und SR des Receivers übernehmen
  

Folgendes muss ich (immer noch) tun:

• Tackernadeln an Deckenbespannung abdecken
  
• Türrahmen mit d-c-fix bekleben
  
• Beameröffnung mit Schaumstoff bekleben oder schwarz streichen - Schalldämmung kein Thema mehr, wohl aber noch Streulicht-Reduzierung.
• Podest auseinandernehmen und weiter vorne montieren
  
• zwei der vier 13K Subwoofer bauen
  
• und als DBA aufbauen. Dabei müssen die hinteren vom Podest entkoppelt aufgestellt werden
• Sockel für die Fronts und DBA-Subs mauern (Steine und Mörtel sind schon besorgt; Steine sind schon zugesägt und vorgestrichen)

Folgendes habe ich storniert:

• EL-Kabel: Licht habe ich eigentlich genug.

Folgendes kommt noch dazu:

• Mac Cube G4 durch schnellere Maschine ersetzen (z.B. Mac mini Core 2 Duo)
• Wichtige Steuer-Kommandos (mindestens Play/Pause, Lautstärke und Licht) durch fest montierte Knöpfe. Das Gefummel mit dem iPhone nervt manchmal gewaltig.

Jetzt hab ich mir dann doch mal ein weiteres Airport Express gegönnt.

Das Problem war folgendes: im Büro im Obergeschoss steht ein Apple Time Capsule (WLAN-Router mit integrierter Backup-Festplatte). Dessen Signal ist im Wohnzimmer (EG) zu schwach (unser Haus ist halt stabil gebaut). Deswegen habe ich da zur Bereichserweiterung ein Airport Express installiert. Im Keller kommt aber von beiden nicht viel an. Daher lief da bisher mein älterer Netgear Router. Dieser unterstützt aber keine Bereichserweiterung, also hat der ein eigenes WLAN-Netzwerk aufgebaut. Wenn ich jetzt im Wohnzimmer mit dem iPhone schon mal das Licht im Kino anmache und dann runtergehe, ist das iPhone immer noch im Netzwerk des Time Capsule, und ich habe somit sehr langsame Übertragung oder sogar Verbindungsabbrüche. Ich musste in diesem Fall manuell das Netzwerk wechseln.

Jetzt habe ich im Keller ein Airport Express, das wie im Wohnzimmer die Reichweite des Time Capsule erweitert (alle drei sind per Gigabit Ethernet verbunden). Wunderbar!

Außerdem habe ich den optischen Ausgang des Airport Express mit dem Onkyo verbunden und kann dank dem neuen Feature "AirPlay" sehr einfach die Musik vom MacBook Pro, iPhone oder iPad im Kino anhören.

Ich hatte ganz vergessen zu berichten, was es neues zu Weihnachten gab. In meiner To-Do-Liste steht ja, dass der Server (Mac G4 Cube 450 MHz) zu langsam ist. Meine bessere Hälfte hat von mir mal ein MacBook (2,0 GHz) bekommen, das schon langsam nicht mehr so toll zu benutzen ist (DVD-Laufwerk geht nicht mehr, manche Tasten reagieren nicht 100%ig). Außerdem hat schon immer der Lüfter bei hoher Auslastung genervt.

Also habe ich gleich zwei Klappen mit einer Fliege erschlagen: Meine Frau bekam vom Christkind ein MacBook Air 11" mit allen Schikanen (schneller Prozessor, 128 GB SSD, 4 GB Speicher). Da hat sie vielleicht geguckt! Jetzt zieht sie mich immer damit auf, wie unglaublich schwer mein MacBook Pro ist...

Natürlich war das mit dem Hintergedanken verbunden, dass das alte MacBook dann den Server spielen kann. Wie praktisch - das DVD-Laufwerk und die Tastatur braucht man dafür nicht (bedienen tu ich es von meinem MacBook Pro über Apple Remote Desktop). Es hat eine größere, relativ neue Festplatte (350 GB) und 4 GB Speicher. Jetzt tut es seinen DIenst hervorragend.

Weitere Vorteile der neuen Hardware:

• es läuft SnowLeopard drauf - der Cube unterstützte nur maximal Tiger. Also natürlich gleich eine externe Fesplatte dran und Time Machine (Apple's Backup-System) angeworfen - besser ist das, ich bin ja ein gebranntes Kind.
• es läuft die neueste Version von iRed2 drauf. Bislang musste ich mit einer Betaversion arbeiten, denn irgendwann in der Beta-Phase hat der Entwickler aus technischen Gründen den Tiger-Support eingestellt.
• mit iTunes drauf zugreifen braucht jetzt nicht mehr eine Ewigkeit, um die Titel-Liste abzufragen.
• Wiedergabe von Full HD Movies auf der Playstation (über PS3 Media Server) klappt ohne Aussetzer.
• analoger und digitaler Audioausgang (Kombi-Miniklinke) - den gab's beim Cube nur per zusätzliches USB-Interface.

Heute gab es TRON (den alten Film, auf DVD) für einige Kollegen, da wir am Mittwoch alle TRON Legacy im Kino anschauen.
Und prompt ärgerte mich wieder das bereits erwähnte Problem der "brummselnden" Subwoofer.
Ich hatte ja schon so einiges im Verdacht:

• der T.Amp, der die vorderen Subwoofer antreibt
• die Lautsprecherkabel (sind ja nicht abgeschirmt, im Gegensatz zum aktiven Nubert-Sub)
• die neue Position des Nubert-Subs, oder auch die geänderte Stromversorgung
• die Tatsache, dass der T.Amp an einem eigenen Automaten auf einer anderen Phase hängt. Da könnte es ja Potentialunterschiede geben, oder Quereffekte aufgrund der verschobenen Netz-Phase.

Also hab ich erst mal den Nubert wieder ausgemacht, da man es da am lautesten hört. Es war fast weg.
Als die Gäste gegangen waren, wollte ich noch ein wenig GT5 zocken, wozu ich den Nubert wieder einschalten musste, weil der an der gleichen Schaltsteckdose wie der USB-Hub für das Lenkrad hängt. Und da war es wieder, das Brummseln.

Und da kam mir der entscheidende Geistesblitz. Wieso habe ich das Brummseln immer nur, wenn ich Gäste habe (und gerade da kann ich es nun gar nicht gebrauchen)? Und wieso kommt es mir vor, als ob sich das Brummseln irgendwie wiederholt (so ca. alle 20 Sekunden)?

NATÜRLICH! Da mache ich ja dann auch die Laufschrift an! Laufschrift aus - Brummseln weg!

Das muss ja schon ein ganz mieses Netzteil sein, dass das so eine starke Einstreuung bewirkt. Das muss über das Netz kommen, denn die Laufschrift hängt locker 2 Meter von allem Audio-Equipment, und auch allen Kabeln entfernt. Was liest man da auf Wikipedia über die Nachteile von Schaltnetzteilen:

Verformung des Netzstroms (Stromimpulse) aufgrund der Ladevorgänge der eingangsseitigen Elkos. Schaltnetzteile bewirken so eine Verzerrung der Versorgungsspannung, vgl. Total Harmonic Distortion. Abhilfe: Leistungsfaktorkorrektur (engl. Power Factor Correction, kurz PFC); seit 2001 bei SNT mit weniger als 16 A Eingangsstrom, aber 50 bzw. 75 Watt Eingangsleistung (je Geräteklasse) vorgeschrieben;

Hat es wohl nicht...
Naja, jetzt ist die Lösung ganz einfach: alle Gäste sitzen - Laufschrift aus, Film an!