Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

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    • In letzter Zeit ist öfters mal das Server-MacBook einfach von selber ausgegangen. :confused: Hab's immer wieder einfach eingeschaltet, und es lief wieder.


      Gestern ging es allerdings mitten im Film aus. Beim Versuch, wieder einzuschalten, habe ich den Grund gefunden: Kurzschluss bzw. Kriechstrom in Stecker des MagSafe-Netzteils (Kunststoff-Isolierung schwarz). Kann man nicht reparieren. Also muss ein neues Netzteil her... X(

    • Ein Update

      Das neue MacBook-Netzteil ist schon eine Weile in Betrieb - seitdem keine Probleme mehr.

      Außerdem gibt es seit ein paar Tagen ein Update von iRed2, in dem endlich ein Bug gefixt ist (Default für Anwahl der Sende-LED war undefiniert).

      Vor ein paar Wochen schon habe ich endlich die Lautsprechersockel gemauert.
      Dafür musste ich erst in der bestehenden Bühne einen Teil (mit der Handsäge) abtrennen. Dummerweise hatte ich vergessen, dass für die Montage der hinteren Latte eine lange Latten quer am Boden montiert ist. Die war in den erstellten Löchern für die Sockel im Weg, also musste sie dort mit einem dicken Schraubenzieher (mangels Stemmeisen), Hammer und viel Muskelkraft weggestemmt werden.

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      Auf der rechten Seite hätte ich (mangels Erinnerungsvermögen) beinahe noch die Stromleitung für die unteren Strahler durchgesägt, und auch am Flachbandkabel für das LCD bin ich haarscharf entlanggeschrammt. :silly:

      Und natürlich hatte ich mich damals beim Zurechtschneiden der Ytong-Steine (war bestimmt schon ein halbes Jahr her) vertan - die Spitze musste noch gekappt werden, damit der Abdeckrahmen davor Platz hat. Also: sechs Steine nochmal mit der Säge bearbeiten und mit Wandfarbe anmalen. :neu_stirn:

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      Tja, dass das jetzt soundmäßig was gebracht hat, kann ich nicht wirklich sagen. Der Unterschied ist vermutlich sehr marginal. Aber das schlechte Gewissen, gepfuscht zu haben, ist wenigstens weg. :biggrin:

      Gestern musste ich allerdings feststellen, dass ich doch noch Mist gebaut habe, ohne es zu bemerken: das Schaltnetzteil für die Maskierungssteuerung (eins mit Kaltgerätebuchse) wanderte versehentlich unter den Eckabsorber und ist daraufhin wohl aufgrund fehlender Luftzirkulation den Hitzetod gestorben. Jedenfalls kommt kein Saft mehr raus, und die Maskierung ist tot. Gehäuse aufgestemmt (war zugeklebt) - leider keine Schmelzsicherung drin. Naja, hat ja nur 5 Euro gekostet. Also bei Amazon ein neues für 8,75 bestellt (12 V, 1500 mA). Da ich Amazon Prime habe, kann mann so eine kleine Bestellung schon mal aufgeben. Kommt morgen. Bis dahin kann ich nur Filme in 2.40:1 gucken. ;)

    • Hi,

      was ist eigentlich mit deinem Bassaufbau geworden? Du hattest doch mal vor ein DBA mit K13ern umzusetzen, bist aber dann doch auf Multi geblieben. Die letzten Messungen sahen ja noch "verbesserungsfähig" :biggrin: , zumindest wenn man deinen bisherigen Anspruch als Basis nimmt.

      Hats du da noch was geplant?

      Grüße

      Harry

    • Tja, das DBA... das ist halt noch viel Arbeit:
      • Podest abreißen und ein paar cm weiter vorne wieder aufbauen
      • KS-Steine als Sockel mauern (ein paar fehlen mir noch und sind nicht einfach im Baumarkt zu kriegen)
      • Gehäuse bauen und anstreichen

      Dann muss ich noch ein Chassis nachbestellen, weil mir ja eins kaputt gegangen ist...

      Und dann muss ich für meine Regierung noch das Schlafzimmer-Regal fertig machen, sowie ein Schuhregal bauen.

      Und da ich am 5.10. meinen ersten Halbmarathon laufen will, muss ich derzeit viel trainieren...

      Ich weiß, viele Ausreden. Aber gute! :biggrin:

    • Nabend

      Junge, Junge, Du hast ausdauer! Kann ich nur bewundern! Tolles Kino, muss auch gut klingen!

      Nachdem ich den Thread über mehrere Tage gelesen habe, finde ich nichts über die geplanten Helmholtz-Resonatoren gegen die 30 Hz Mode. Habe ich da etwas überlesen?

      Bei den letzten Messungen der Back Surrounds (post 632) habe ich keine 30Hz Überhöhung mehr in den Diagrammen gesehen. Wie das?

      Hätte mich interessiert, da ich genau auch so eine Mode habe.

      Gruss
      Fritzibaby

    • Fritzibaby schrieb:

      Junge, Junge, Du hast Ausdauer!
      Wie passend: heute habe ich meinen ersten Marathon absolviert (4:25.36)

      Fritzibaby schrieb:

      Kann ich nur bewundern! Tolles Kino, muss auch gut klingen!
      Tut es auch. Bis auf die Mode...

      Fritzibaby schrieb:

      Nachdem ich den Thread über mehrere Tage gelesen habe, finde ich nichts über die geplanten Helmholtz-Resonatoren gegen die 30 Hz Mode. Habe ich da etwas überlesen?
      Nö, die habe ich noch nicht gebaut. Ich wollte erst die hinteren Subwoofer bauen und mit DBA experimentieren. Bin aber noch nicht dazu gekommen (u.a. Marathontraining).

      Fritzibaby schrieb:

      Bei den letzten Messungen der Back Surrounds (post 632) habe ich keine 30Hz Überhöhung mehr in den Diagrammen gesehen. Wie das?
      Es ist schon eine kleine Überhöhung zu sehen, aber da wurden ja auch nur die Back Surrounds gemessen, die fangen erst bei ca. 70 Hz an.

    • Tag mhaydn

      Tolle Zeit beim Marathon. Es scheint ein Verhältnis von Marathon und Heimkinobau zu geben. Wenn ich deine Marathonzeit proportional zu meiner Ausdauer nehme, dann kann mein Bauaufwand nur etwa ein Viertel betragen. Also nochmal Gratulation zum Marathon und an Deine Frau und Kinder für die Ausdauer und das Verständnis.

      Frage: Empfiehlt es sich einen Akustiker beizuziehen, bei folgenden Voraussetzungen?

      Mein Raum ist bewusst erst im „Rohbau“ (4.77m x 3.58m x 2.35m). Ich habe extra die Beton Decke und Wände nur gestrichen. Den Boden musste ich aus Diffusionsgründen mit einem Teppich belegen.

      Die online errechnete Nachhallzeit deckt sich recht gut mit der gemessenen: Relativ linear von 125Hz bis 4kHz bei 0.4s. Unter 125 Hz ansteigend von 0.4s bis 0.9s. Ähnlich Deiner ersten Messung (Du hast auch einen ähnlichen Raum…)

      Ich nutze den Raum als Musikübungszimmer und eben als „Kinoraum“ mit variabler Bestuhlung. Und die vielen Bücher müssen auch noch irgendwohin. Also ein Kompromiss. Dennoch möchte ich den Raum akustisch optimieren.

      Kann man die Absorber-Anzahl, -Typ, -Grösse und -Verteilung ohne Erfahrung, jedoch mit Softwareunterstützung selber berechnen? Die Absorber-Anordnung würde ich analog Deiner Anordnung, jedoch ohne die grossen Eckabsorber machen. Oder an der Rückwand grössere Absorber à la ANDY oder Ceoofhell für die Raumlängsmoden.

      Oder ist dies ein aussichtsloses Unterfangen, und ohne Akustiker nicht zu meistern?

      Gruss
      Fritzibaby

    • Naja, da muss man sich schon so einiges anlesen. Ich würde es mir auch heute wahrscheinlich nicht zutrauen. Und ein Akustiker kostet auch nicht die Welt: um es mal in Relation zu setzen: den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Surround-Lautsprechersystem.

      Ohne Akustiker brauchst du auf jeden Fall ein Messsystem. Die Software gibt's schon kostenlos (z.B. Room EQ Wizard; ich benutze allerdings FuzzMeasure auf Mac); ein brauchbares Mikro gibt's ab ca. 40 Euro (z.B. Behringer ECM8000), dazu kommt aber noch ein Stativ und ein XLR-Kabel.

      Mit dem Messsystem ermittelt man, bei welchen Frequenzen Überhöhungen und Auslöschungen sind. Das muss man allerdings richtig machen (an mehreren Stellen messen, Phase minimieren und Mittelwert bilden). Dann weiß man, welche Frequenzen mit Absorbern hauptsächlich bearbeitet werden müssen.

      Zur Berechnung der Absorber für eine bestimmte Frequenz kannst du mal hier gucken (auf "Panel Resonator" klicken). Wie man allerdings die resultierende Nachhallzeit ausrechnet? :confused: Es gibt dafür Raumakustik-Rechner , aber ob die was taugen, mag ich nicht beurteilen. Und sie sind alle auf die Produkte eines bestimmten Herstellers begrenzt.

      Allerdings wären Eckabsorber schon sehr ratsam - die sind viel effektiver als Absorber an den Wandflächen.

      Bei der Anordnung ist halt wichtig, dass auf jeden Fall Absorber an den Reflexionspunkten sein müssen, um Kammfiltereffekte zu vermeiden. Und man sollte zwischen 50 und 60% der Wand- und Deckenfläche mit Absorbern bedecken, nicht mehr.

      So, mehr weiß ich jetzt gerade nicht mehr - ist schon so lange her. :verlegen:

    • Nabend mhaydn

      Vielen Dank für Deine Erläuterungen.

      Ich konnte es dennoch nicht lassen (ich Spinner) und habe mal mit der Formel nach Sabine anhand Deiner ersten Nachhallmessung die erforderliche zusätzliche äquivalente Dämmfläche für deinen Raum errechnet.

      Nachhall leer IST: 0.61 sec. (Schnitt der 8 Frequenzbänder) ergibt:
      A äquivalent leer 13.81 m2

      Nachhall SOLL: 0.20 sec. (Surround Sound Forum, Empfehlung für die Praxis SSF – 01.1/2002)

      Ergibt nach Sabine:
      A äquivalente zusätzlich 28.07 m2

      Von deinem Akustiker zusätzlich eingebrachte Flächen:
      A Akustiker 21.6 m2 (Wand- und Deckenabsorber)
      A Eckabsorber 8.0 m2
      Ergibt: 29.6 m2

      Zusätzliche absorbierende Flächen:
      A diverses 2.63 m2 (Deckenfries, Podest)
      Stühle, Teppich, Personen 10.92 m2 (geschätzt mit 6 Stühlen und Personen)
      Ergibt zusätzlich: 13.55 m2
      In Summe: 43.15 m2

      Diese zusätzlichen 43.15 m2 (nicht äquivalente Fläche!) einfach mal zu den bestehenden äquivalenten 13.81 m2 dazugezählt. Mit der Formel nach Sabine die Nachhallzeit errechnet. Ergibt:

      Nachhall NEU: 0.15 sec.

      Von Dir gemessene Nachhallzeit nach Komplettierung: 0.14 sec (Schnitt der 8 Frequenzbänder)

      Mein laienhaftes Fazit / Erkenntnis:

      Du hast super Absorber. Praktisch alle erreichen den Absorptionswert um 1.0! (Stimmt das?)

      Mir scheint klar warum der Akustiker mehrfach im Baufortschritt nachmessen wollte. Ich vermute, er wollte einen Art „Baukasten-Absorber“ in seinem Portfolio haben. Mit diesen Kassetten-Absorbern, die ein gutes Teilabmass von 60x60cm haben, kann er nun einfach, schnell und gezielt akustische Massnahmen umsetzen. Er verfügt zudem über die Teilmessungen: nur Folienabsorber und Folienabsorber mit Frontdämmung. Mit diesen Kenntnissen kann er nun gezielt am Schluss mit der Frontdämmung spielen. Bei Dir RAF-SE und Ecophon im Schachbrettmuster respektive als aufgeschraubte Front am Deckenabsorber.

      Hab ich da richtig gerechnet? Kann das hier im Forum jemand überprüfen?

      Die Folienabsorber scheinen auf den finalen Raum, mit 0.2 sec Nachhall, und unterhalb der entsprechenden Schröderfrequenz ausgelegt zu sein. Zudem decken sich die 5 Typen Folienabsorber in etwa mit der Anzahl kritischer Eigenfrequenzen nach Schröder.

      Dies ist nur meine Annahme. Ich habe jedoch keine Ahnung wie man Absorber auslegt und im Raum sinnvoll verteilt, damit nicht nur die Nachhallzeit stimmt, sondern auch der Frequenzverlauf linear wird.

      Gruss
      Fritzibaby

      PS: Wie kann man Tabulatoren im Text einbringen, so dass die Zahlen schöner untereinander stehen?

    • Jetzt will's aber einer wissen! :bier:
      Ehrlich gesagt ist das so lange her, und außerdem hat mir der Akustiker keine Berechnungsdaten gegeben, sondern nur eine Bauanleitung. Und die darf ich auch nicht ins Forum posten - Betriebsgeheimnis! Ich kann nur sagen: perfekt gerechnet. Ich bin sehr zufrieden (naja, bis auf die Mode bei 30 Hz, aber da helfen die besten Breitbandabsorber nichts).

      Der Grund, warum er bei mir mehrfach gemessen hat: bei mir war's nicht eilig. Bei einem gewerblichen Kunden muss alles möglichst gestern erledigt sein - da ist keine Zeit für extra Messungen. Und so konnte er seine Theorien detailliert nachprüfen. Bei der letzten Messung hat er vor und nach Einbringung der Steinwolle in die Absorber gemessen. Bei Bedarf hätten wir etwas weniger nehmen können, aber es hat so genau gestimmt.

    • Tag Mhaydn

      Nach längerer Recherche bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass nur Leute die einen Akustiker beigezogen haben mit den Akustik-Massnahmen-Resultaten zufrieden sind… Die meisten anderen sind immer noch am Probieren.

      Frage: sind die von Dir gemessenen Nachhallzeiten RT30 Werte? Wenn ja müsste man sie mal 2 Rechnen um die RT60 Werte zu erhalten.

      Zur 30Hz Mode mit 12-15 dB Überhöhung. Auf den hinteren Plätzen müsste sie deutlicher als auf den vorderen Plätzen zu hören sein. Hast Du mal in der Raummitte gemessen? Da müsste sie ein Minimum haben, oder viel weniger zu hören sein. Wenn dem so wäre ist es die Längsmode die Du extrem hörst.

      Abhilfe würden vielleicht zwei grosse Plattenschwinger in Raumhöhe an der Rückwand links und rechts bringen. Dies Anstelle, oder als Ergänzung der Eckabsorber. Die Plattenschwinger je nach dem nur mit Akustikstoff bespannen um nicht noch mehr Dämpfung in den Raum zu bringen.

      Vor dem Umbau eventuell mit einem Akustiker absprechen, da es doch ein grösserer Eingriff darstellt.

      Gruss
      Fritzibaby

    • Ha, da bin ich wieder - nach langer Beisammen-Abstinenz.

      @Fritzibaby: ja, sind RT30 Werte. Ja, die Überhöhung ist hinten stärker zu hören. Das ist aber kein Symptom der Längsmode, sondern ein allgemeines Phänomen, dann nahe einer Wand befindet man sich nahe des Druckmaximums, und da sind die Bässe immer überhöht.
      Mit Plattenschwingern kommt man bei 30 Hz nicht weit, eher mit Helmholtz-Resonatoren. Mein Plan ist nach wie vor ein DBA. Bin aber noch nicht dazu gekommen - ist aufwendig, da das hintere Podest dafür um 15 cm nach vorne wandern muss.

      Ansonsten hat es ein Update bei der Elektronik gegeben, welches aber schon wieder überholt ist:
      der Onkyo hat schlagartig seinen Audio-Dienst eingestellt. Reparatur lohnte sich nicht, also als defekt in die Bucht, und noch 100 € dafür bekommen.
      Als Ersatz wurde ein Denon X4000 angeschafft. Ist eigentlich ein gutes Gerät, nur hat er bei mir immer noch eine Macke, die mich zu Wahnsinn treibt - er schaltet bei lauteren Passagen machmal ab. Dabei werden nur die SBL/SBR-Endstufen verwendet - der Rest hängt an der Emotiva XPA-5.

      Also musste da was gemacht werden. Ich hatte erst mal das Rack so umgebaut, dass der X4000 nach oben richtig viel Luft hat. Hat etwas geholfen, aber nicht immer. Keine Lösung.

      Dann kamen noch zwei Kleinigkeiten dazu:
      • die XPA-5 brummt schon immer auf einem Kanal ganz leise. Hört man nur, wenn man wirklich drauf achtet.
      • bei Emotiva gibt es derzeit einen Holiday Sale: 15% auf fast alles, und nochmal 10% auf E-Club Members (kostet $49/Jahr).

      Und schwupp - eine Bestellung aufgegeben:
      • Emotiva XMC-1
      • 3 Emotiva XPA-1L
      • zugehörige Rack Ears
      • neues 36 HE Stahlrack

      Die drei XPA-1L treiben dann L, C, R an, und die 4 Kanäle (die nicht brummen) der XPA-5 den Rest.
      Mit entsprechenden 1HE Blindplatten über den Endstufen passt dann alles in das Rack - wird bestimmt amtlich aussehen.

      Bin schon sehr gespannt!

      Dann hatte ich auch kurz überlegt, mal ein Update beim Beamer zu machen, so in Richtung 4K/3D, z.B. Sony VW300. Der ist aber nicht zukunftssicher, wegen fehlendem Support von HDCP 2.2 bei 4K@60, auch sonst ist der ganz schön teuer für das Gebotene. Wird also erstmal verschoben. Oder doch in der Zwischenzeit ein HW55? Der Epson ist mittlerweile ganz schön dunkel.

    • Lieferung von Emotiva

      Heute war Weihnachten!
      Die bestellte Ware von Emotiva ist eingetroffen.

      IMG_5699.jpg


      Leider kann ich noch nicht richtig loslegen, denn
      • die Cordial XLR-Kabel von Thomann gehen wieder zurück. Entgegen der Abbildung haben die Stecker keine vergoldeten Kontakte. Da bei Emotiva aber alles vergoldet ist, sollten es die Stecker auch sein. Ich hab mal gelesen, dass Steckverbindungen, bei denen nur eine Seite vergoldet ist, die Korrosion auf der anderen Seite beschleunigt - vermutlich ein Katalysator-Effekt. Neue Kabel sind in der Bucht bestellt, diesmal Sommercable Galileo.
      • ich muss heute noch ohne Bezahlung für Vater Staat arbeiten (Papierkrieg für den Steuerberater, ESt 2013)
      Hier noch ein Tipp: Emotiva hat beim XMC-1 als TARIC-Nummer 85279900900 (Rundfunkempfangsgerät) angegeben. Das kostet 9% Zoll. Besser ist
      85437090990 (andere Maschinen, Apparate und Geräte), das sind dann nur 3,5%. Wurde mir von UPS so vorgeschlagen. Ist auf jeden Fall "richtiger", weil ein AV-Preamp ja nicht nur einfach ein Radio ist.
      Es besteht allerdings dabei die Gefahr, dass eine Zollbeschau vorgenommen wird, weil die Warengruppe "schwammig" ist. Dann kostet das nochmal 40 Euro, und wenn der Zöllner dann darauf besteht, dass es doch ein Radio ist, dann sind es doch wieder 9%. Glück gehabt...

    • Weihnachtsgeschenke auspacken!

      Also gut. Der Steuerberater kann einen Tag warten. Ich habe mich dem Kilowatt-Porno hingegeben.

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      Fragt sich, ob das Rack so eine gute Wahl war. Doch ein bisschen schmächtig für so schwere Klötze. Die Winkel an der Supportschiene biegen sich ganz schön durch.
      Dickere Racks wären aber nicht gegangen, denn es muss unter die Tragarme des Beamer-Regalbodens passen.

      Zu den Emotiva-Geräten muss ich sagen: phänomenale Verarbeitung, dickes Blech wohin man schaut. Allein die Alu-Frontplatte ist 5 mm dick. Die Drucktasten fühlen sich super an, haben einen hervorragenden Druckpunkt.

      Alle Geräte habe ich kurz zu einem Funktionstest eingeschaltet. Klickkk, Klackkkk! Fette Relais sind da drin.
      Der Preamp braucht ganz schön lang zum Hochfahren. Kein Wunder, ist eigentlich ein Linux-Rechner.

      Und gut, dass ich das Behringer ECM8000 wieder aus dem Warenkorb geschmissen habe - das mit dem XMC-1 mitgelieferte Messmikro (Emotiva EMM-1 mit XLR-Anschluss) ist bestimmt genauso gut. Dann kann ich es neben Dirac auch für FuzzMeasure verwenden.

    • Moin,

      mhaydn schrieb:

      Fragt sich, ob das Rack so eine gute Wahl war. Doch ein bisschen schmächtig für so schwere Klötze. Die Winkel an der Supportschiene biegen sich ganz schön durch.
      Dickere Racks wären aber nicht gegangen, denn es muss unter die Tragarme des Beamer-Regalbodens passen.
      so wie es aussieht hast Du doch auch noch eine hintere Befestigungsebene im Rack. Für schwere Lasten im Rack gibt es Böden/Schienen, die sich an der vorderen und hinteren Ebene befestigen lassen. Damit hätte das Duchbiegen dann ein Ende.

    • Rack zusammengebaut

      So, alles drin. Nur die Lautsprecherkabel sind noch nicht angeschlossen. Die Emotiva-Lightshow beim Einschalten ist beeindruckend, wenn der Processor die Endstufen der Reihe nach per Trigger einschaltet.

      IMG_5704.jpg IMG_5705.jpg


      Das Ding über dem Prozessor, was "22" anzeigt, ist ein temperaturgeregeltes Lüftereinschub.

    • So, die 12 Stück Peerless XXLS12 (die alten P830845) sind bestellt. Hammerpreis bei einem Bucht-Händler aus England.

      "Was will er denn in aller Welt damit?" - Siehe hier.

      Bis ich damit was mache, wird es aber noch ein Stück dauern, denn
      • die beste Ehefrau von allen will erstmal vernünftige Sitze in der ersten Reihe, damit sie nicht immer total verspannt nach Kino ist
      • ich muss erst mal den angepeilten Marathon (mein dritter, Ende April) hinter mich bringen. Davor geht zu viel Zeit fürs Training drauf
      • ich hab mich bei meinem Onkel (der die Tischlerei hat) lange nicht mehr gemeldet. Da kann man nicht einfach mit der Tür ist Haus fallen :nono:


      Ich wollte mir halt die Chassis sichern, bevor sie ausverkauft sind.

    • Das DBA kommt früher als gedacht, denn:

      Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, die Marathon-Teilnahme abzusagen:
      • Durch eine Erkältung habe ich schon fünf Tranings verpasst, darunter zwei lange Läufe.
      • im April sind wir im Urlaub. Die Reisetage sind am Sonntag - genau da, wo lange Läufe sein müssten. Die würden dann auch ausfallen.
      • Nach dem heutigen langen Lauf (28 km) ging es mir nicht gut. Der Kreislauf hat schlapp gemacht. Hat bestimmt eine Stunde gedauert, bis es wieder gut war. War vielleicht etwas viel, nachdem ich vorgestern schon 14 km gelaufen bin.
      • Die Zehennägel hat's wieder böser erwischt, trotz neuer größerer Schuhe. Das wünsche ich keinem.
      • Das hat meine Familie noch mehr darin bestärkt, dass das gesundheitliche Risiko zu hoch ist. Ich bin zwar erst 48 und kerngesund, aber ein Marathon ist schon eine extreme Belastung.
      Die Peerless-Chassis kommen voraussichtlich am Dienstag. :jump:
      Jetzt muss ich nur noch meinen Onkel dezent bearbeiten... :devil:

      (Richard, ich weiß, ist offtopic, aber dann wieder doch nicht, siehe Überschrift. :biggrin: )

    • mhaydn schrieb:

      Das hat meine Familie noch mehr darin bestärkt, dass das gesundheitliche Risiko zu hoch ist. Ich bin zwar erst 48 und kerngesund, aber ein Marathon ist schon eine extreme Belastung.
      Vielleicht mal einen Triathlon probieren. Finde ich deutlich spannender. Ich laufe zwar auch gerne, aber 4 Stunden laufen ist mir einfach zu langweilig.


      Bin gespannt wie es hier weiter geht und wie das DBA wird.

      Gruß
      Nilsens

    • Versucht, in dem Eckabsorber einen Nylon-Zugdraht hinten durchzubekommen, denn es muss ein Lautsprecherkabel oben an den Absorber geführt werden, aber der Wanddurchlass ist am Boden. Geht nicht ohne den Absorber auseinander zu nehmen.


      Löcher für Chassis ausgefräst, alle Kanten mit Viertelstabfräser abgerundet. Drecksarbeit - aber ich will das ja so. :verlegen:


      Tackernadeln am Stoff des rückwärtigen Absorbers rausgezogen und Stoff abgenommen :plaerr:

      Absorber links rausgerissen. :plaerr:

      Versteifungen testweise reingestellt:

      IMG_5781.jpg IMG_5782.jpg

      Den Kasten innen (zusätzlich) mit Acrylat abgedichtet. Besser ist besser.


      Loch für Lautsprecherkabel gebohrt.



      Feinjustierung, damit die Front auch plan aufsitzen kann. Angefangen, die Versteifungen einzuschrauben.

      Sich darüber geärgert, dass die extra bestellten Spax-M (speziell für MDF) das MDF sehr wohl spalten, wenn man nicht vorbohrt. Ab jetzt wird mit 2,5 mm vorgebohrt!

      Drei T20-Bits geschrottet. Minderwertig. :wut: Ein Bit aus einer anderen Packung hat die Schrauben problemlos rein bekommen. :facepalm: Wer billig kauft, kauft zweimal! Ich hab was gelesen, dass es von Spax spezielle Torx-Bits gibt, die mit den Spax-Schrauben besser funktionieren. Hat das jemand mal getestet?


      Würdet ihr die Front nur einschrauben (und dann die Kanten abdichten), oder auch Leim verwenden? Wenn ich letzteres mache, bekomme ich die Front nie wieder (zerstörungsfrei) runter.
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