Das AT Woven Tuch wird nur so angeboten. Als ich das Probestück (nur die Leinwand, ohne Backing) vor die Cheap Trick gehalten hatte, sah man deutlich Doppelkonturen. OK, da war der "Hintergrund" dann weiß. Theoretisch könnte man aber das Backing weglassen. Dann müsste ich aber den Center noch dunkel abkleben.

Und ich habe festgestellt, dass das MVET22, mit dem ich die Absorber links und rechts vom Center bespannt habe, sehr viel dunkler als schwarze Abtönfarbe (an der Wand) oder Hammerite schwarz matt (auf den Subwoofern) ist.

Ich werde mal beim Hersteller nachfragen...

• Backing neu angetackert
  

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• Leinwandtuch aufgezogen (noch nicht gespannt)
  

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• Leinwandtuch gespannt
  

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Hier sieht man, wie das funktioniert. Metallblöcke mit Außen- und Innengewinde. Über das Außengewinde wird die Stoff-Öse gezogen und mit einer Mutter fixiert. Im Innengewinde ist eine Madenschraube, mit der man den Metallblock vom Rahmen weg spannen kann.
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• Mit der Maskierungsmechanik angefangen
  

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Danach hatte ich schlecht geschlafen. Die beleuchteten Lautsprecher sind fast nicht zu sehen. Soll ich jetzt das Backing doch wieder runter machen? Wäre ein ganz schöner Aufwand. Gespanntes Leinwandtuch wieder runter, alle Tackernadeln wieder raus. Lautsprecher mit DCFix abkleben.

Und es könnte sein, dass das Bild darunter leidet.

Nein. Ich habe die Prismasonic gewählt, weil ich eine richtig gute Leinwand haben wollte. Einen Kompromiss nur für einen Show-Effekt eingehen? Wäre Blödsinn.

Ersatzlösung: ich nehme eins der Fotos oben, schneide es so zurecht, dass man nur das hinter der Leinwand sieht, und zeige das mit dem Projektor. Die Strahler kann man ja trotzdem anmachen. Da wird schon was durchscheinen, wenn auch nur außenrum.

Und vielleicht wird es noch besser, wenn durch die Bühnenbretter der Abstrahlwinkel so eingegrenzt wird, dass die Leinwand nicht mehr angestrahlt wird.

Weder noch. Ich laufe 50 km in der Woche, und die Leinwand wird demnächst 50 h in der Woche "bestrahlt".

Auch an den Seiten.

Den Doppelblock gibts nur oben und unten in der Mitte, damit das symmetrisch ist. Genau in der MItte stoßen die beiden Profile zusammen, daher hat jedes Profil seinen eigenen Block am Ende.

Genau. Erst an den Ecken, an den Doppelblöcken und seitlich in der Mitte. Dabei dürfen die Muttern der anderen Blöcke noch nicht angezogen sein, damit sich der Stoff geradeziehen kann. Danach alle anderen Blöcke. Wenn es dann immer noch nicht straff ist, nach Bedarf noch mehr. Siehe Anleitung.

Ich habe links oben ein ganz klein bisschen Wellen. Habe schon mehrfach den Eck-Block nachgespannt, aber die Welle geht nicht ganz raus. Sieht man aber nur mit Licht von der Seite.

Maskierungssystem (halbwegs) aufgebaut.

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Leider ist ein Malheur passiert. Hier wird erklärt, dass man bestimmte Madenschrauben nicht reinschrauben soll, wenn man das Maskierungssystem mit aufbauen will. Leider ist da ein Pfeil nur zur oberen Madenschraube ("check the note 2") - nicht zur unteren. Also dachte ich: die untere muss rein, die obere nicht.
Nach Zusammenbau der Maskierung habe ich wie in der Anleitung beschrieben das Rollo ausfahren lassen, um das Maskierungsbrett an das Gegenzug-Profil festzuschrauben. Leider hat eine Madenschraube dabei den Rollostoff zerkratzt. Ich konnte es noch "retten". Dabei musste ich das seitliche Maskierungsteil wieder halb abschrauben, um die Madenschraube rauszukriegen.
Ich bin der Meinung: Anleitung ungenau, nicht mein Fehler.

Und dann ging plötzlich der linke Motor nicht mehr. Hatte schon Panik, dass was in der Elektronik oder gar im Motor durchgebrannt ist. Heute morgen (nachts Strom abgeschaltet) ging er wieder.

Jetzt habe ich noch ein mechanisches Problem rechts: wenn ich ganz öffne, macht es rechts unten ein Klack-Geräusch, und bei Schließen bleibt der "Schlitten" auf der Schiene unten hängen. Muss ich nochmal genau anschauen, vielleicht ist was nicht ganz festgeschraubt, oder es ist was im Weg.

Und dann gibt es noch das Problem mit den seitlichen Maskierungsrahmen. Die Schrauben, die da rein sollen, kann ich nicht festschrauben, da ich zwischen Rahmen und Zimmerwand nur 5 mm Platz habe. Keine Chance, da mit einem Inbusschlüssel was zu bewerkstelligen. Die horizontalen gingen schon sehr schwer (bis gar nicht), weil die Schraube einfach nicht greifen will (hierfür muss das Befestigungsprofil mit Innengewinde genau rechtwinklig angebracht sein).

Praktischerweise halten die Rahmen auch schon durch Einklemmen zwischen den horizontalen Rahmen. Evtl. noch etwas Klettband, und gut.

Beide Probleme gelöst:

• das mechanische Problem kam daher, dass sowohl die Leinwand als auch das Maskierungssystem an Stangen hängen, die vorne eine Nut haben. In der Nut hängt ein Metallblock mit Loch. Das ganze hat etwas Spiel. Um das Spiel rauf/runter zu begrenzen, kann man die Stange vertikal verschieben. Für das Spiel vor/hinter gibt es leider keine Möglichkeit. Nur für die Aufhängung an den kurzen Stangen in der Mitte gibt es Madenschrauben, um das ganze zu fixieren. Außen leider nicht. Wenn jetzt die Leinwand ganz vorne hängt, und die Maskierung ganz hinten, dann ist nicht genug Platz für den Schlitten, und er bleibt wo hängen. Vielleicht reicht schon etwas Klebeband am hinteren Teil der Nut.
  
• seitliche Maskierungsrahmen: nur die mittlere Schraube wird mit dem Rahmen verschraubt. Die Schrauben oben und unten werden nur verwendet, um den Rahmen gegen den angrenzenden waagrechten Rahmen zu drücken. Da es so schon einigermaßen hält und eigentlich nur verhindert werden muss, dass der Rahmen nach unten rutscht: Schraubenkopf absägen, die daraus resultierende Madenschraube in das Befestigungsprofil schrauben, und von innen in das Loch stecken. Fertig. Mache ich heute abend.
  

Die Idee mit der Madenschraube hat super funktioniert. Leinwand fertig!

Aber das wichtigste: First Light mit dem Anamorphoten. Was soll ich sagen. Hammer! Einfach hingestellt, Beamer auf Anamorph gestellt: an Anhieb super scharf. Klar, es muss noch einiges eingestellt werden. Aber das war schon richtig gut. Und auch sehr hell (würde sogar sagen: heller als vorher mit der kleineren Leinwand). An den Außenseiten noch etwas unscharf, aber da kann man bestimmt noch was optimieren.

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Vorher musste ich noch die Multiplex-Platte, auf der der Beamer stand, durch eine größere austauschen. Auch die Kabelkanäle links und rechts davon brauchten eine Kerbe, damit die Platte möglichst nah an der Wand montiert werden kann.

Dummerweise muss ich jetzt noch die Surround Backs neu an die Wand schrauben, weil sie im Weg waren. Lieber das, als dass der Wanddurchbruch zu klein wäre...

• Oberer Teil der Bühne: waagrechter Teil mit Stoff bespannt und montiert
  

Zwei Leisten drangeschraubt, damit die beiden Hälften zusammen bleiben - sie werden in einem Stück mit Stoff bespannt.
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An der Hinterseite angetackert. Die Aussparungen links und rechts sind notwendig, weil die senkrechten Balken der Absorber sonst im Weg wären.
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Festgeschraubt.
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Und den Stoff an der Vorderseite angetackert.
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Spots montiert. Ein Birnchen hat den Geist aufgegeben.
Links mit Lautsprecherbeleuchtung an, rechts aus.
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• Waagrechte Platte unten mit Stoff bespannt und eingebaut; Strahler montiert.
  

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Die senkrechten Platten musste ich nochmal zum Toom bringen. Ich wollte zwei Platten mit 2000 x 310 mm haben (für unten senkrecht). Bekommen habe ich eine mit 2002 x 311 mm und eine mit 2002 x 317 mm.
Der Typ weiß nicht, wie man eine Plattensäge bedient. Wenn man mehrere gleich breite Streifen von einer großen Platte abschneiden will, dann stellt man einmal den Anschlag ein, schneidet senkrecht ab, schiebt die Platte weiter und schneidet nochmal ab. Dann bekommt man zwei exakt gleich breite Platten. Und was macht er: dreht die Säge waagrecht, misst den Abstand der Säge von der oberen Kante, schneidet ab, schiebt die Säge nach unten, stellt den "gleichen" Abstand nochmal ein und schneidet wieder ab. Was für ein Idiot! Ich war zu weit weg, um ihm zu sagen, wie es richtig geht.

Senkrechte Platte oben montiert

Erst mal die Steinwolle wieder rein. Die mit Vlies beschichteten senkrechten Platten musste ich diesmal von vorne platzieren. Damit sie hinten nicht rausfallen können, habe ich einfach ein "Geländer" mit Gaffa-Tape gemacht
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Die beiden 2 m langen Platten auf der Vorderseite mit einer Latte temporär zusammengeschraubt (hier nicht nicht zu sehen, da jetzt unten). Auf den Stoff gelegt und den Stoff hinten oben festgetackert (hier links). Stoff umgelegt und mittig abgeschnitten (die andere Hälfte ist für die Bühne unten).
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Den restlichen Streifen nochmal gekürzt, so dass 5 cm auf der Rückseite übrig bleiben.
Den abgeschnittenen Streifen an der Oberseite als "Licht-Absorber" angetackert. Der umgeschlagene Stoff überlappt dann damit.
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Nach zwei anstrengenden, erfolglosen Versuchen, das ganze an den gewünschten Ort zu hieven, den Grund erkannt. Wenn man eine Aussparung für Kabel/Lichtschlauch/Balken macht, dann sollte man vielleicht auch den Stoff da ausschneiden.
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So sah es dann um 1:30 aus (die defekte Birne mittlerweile ersetzt). Jetzt muss nur noch der Stoff umgeschlagen und festgetackert werden. Das geht, weil die Platte übersteht – das ist meine geniale Erfindung in verbesserter Version (©, ™️) , um Streulicht von der Leinwand an der waagrechten Platte zu vermeiden.
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Untere senkrechte Platte

Damit ich die beiden 2 m langen Platten zu einer 4 m langen Platte zusammenfügen kann, kann ich nicht einfach eine Latte dahinter schrauben, weil in der Mitte ein Pfosten im Weg ist. Also nehme ich stattdessen eine Metallplatte und fräse eine Nut in den Pfosten (mit der Handkreissäge, die dafür nicht wirklich geeignet ist, hab aber keine Oberfräse).
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Stoff an der oberen Platte hinten festgetackert. Das ging ziemlich easy.
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Die beiden Platten zusammengeschraubt, mit M4 Senkkopfschrauben, damit man an der Vorderseite nichts unter dem Stoff sieht.
Danach ist mir eingefallen, dass die Platte ja oben übersteht, also kann ich da schon noch eine Latte dran schrauben. Hatte praktischerweise noch eine schwarz gestrichene.
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Drei mal überlegt, Stoff angetackert.
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Fuck, an der falschen Seite angetackert. Also alle Tackernadeln wieder raus. Ging relativ easy mit dem Mannesmann Tackernadel-Entferner. Trotzdem ein kleines Loch in den Stoff gemacht. Daher den Stoff an der anderen Seite etwas weiter innen angetackert, damit man das Loch nicht sieht.

Dann den Stoff umgeschlagen und an der Oberseite / Rückseite angetackert. Dabei dran gedacht, dass darunter noch die Metallplatten für die Möbelmagneten müssen, daher die Tackernadeln oberhalb von 18,5 cm gelassen und den Stoff darunter abgeschnitten.
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Stellprobe. Morgen geht es dann in den Endspurt (Möbelmagneten anbringen).
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Das ist Kunst, das kann nicht weg.

Die Strahler haben dichroitische Filter. Das soll so aussehen! Haben wir auch im Flur in den Occhio-Wandstrahlern.

Kennt ihr das: wenn man einem Laien erzählt, dass man ein Kino im Keller hat, dann ist die erste Frage immer: und, hast du auch eine Popcorn-Maschine? Als ob es nichts wichtigeres gäbe.