Hallo,
nachdem ich mir gestern die HD-DVD von "Flags of our Fathers" auf HD-DVD angeschaut habe, war heute "Letters of Iwo Jima" dran.
Film: Der zweite Teil schließt Eastwoods Gesamtepos der Schlacht von Iwo Jima aus zwei Perpektiven grandios ab. Auch ich muss mich der weitläufigen Meinung anschließen, dass die Geschichte von "Letters..." etwas besser ist als bei "Flags...". Auch wenn beide Filme nicht an meinen Genre-Favouriten "Der schmale Grad" herankommen, so finde ich die Idee von Eastwood, die Ereignisse zu spiegeln und das ganze aus zwei Perpektiven zu erzählen meisterhaft.
Ken Watanabe als General Kubayashi spielt zudem ähnlich stark wie schon bei "Last Samurai". Für den Film gibt es von mir die Note "1-".
Bild: Grundsätzlich gilt eigentlich das gleiche, was ich schon bei "Flags of our Fathers" geschrieben habe. Nur das der zweite Teil ausschließlich auf der Insel Iwo Jima spielt und das Bild dort permanent den Verfremdungen ausgesetzt ist. D.H. die Farben wirken verwaschen, haben einen leichten Hang grünlich-blaue. Dazu sind die Kontrast in den helleren Bildbereichen etwas überzogen. Insgesamt passt der Look aber auch hier sehr gut zur Atmosphäre des Films.
Die Schärfe ist ebenfalls weitestgehend sehr gut bei allen Tageslichtaufnahmen, von der Nahaufnahme bis zur Totalen. Allerdings spielt hier ein Großteil des Films in den Höhlensystemen der Japaner. In der Dunkelheit ist teilweise schon etwas die Schärfe und der Detailgrad verloren gegangen. HD-Effekte gibt es aber denoch auch hier zu genüge.
Insgesamt ist das Bild gegenüber "Flags of our Fathers" etwas schlechter, weil hier die Heimatszenen fehlen, die den Bildeindruck immer wieder farblich aufpolieren. Ich würde aber denoch die Note "2+" für Bild vergeben.
Ton: Auch hier fliegen die Kugel durch den ganzen Raum und Einschläge sind aus allen Ecken zu vernehmen. An Dynamik fehlt es zweifelslos nicht. Manchmal habe ich die Einschläge im Surroundbereich aber etwas dumpf empfunden. Für eine "2" reichts aber noch.
Fazit: Ich freue mich schon auf den nächsten Eastwood-Film. Auch wenn seine Geschichten immer etwas traurig und hoffnungslos sind, hat er einfach einen schönen und ruhigen Erzählstil. Er setzt sich auch über Regeln hinweg und gibt den Charakteren in seinen Filmem ausreichend Zeit sich zu entfalten.
Was diesen speziellen Film betrifft, geht mein Daumen klar nach oben. Technich stellt die HD keine Referenz da, gestaltet sich aber dennoch überdurchschnittlich.
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Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Bluray: Sony BDP-S300
Leinwand: VaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
nachdem ich mir gestern die HD-DVD von "Flags of our Fathers" auf HD-DVD angeschaut habe, war heute "Letters of Iwo Jima" dran.
Film: Der zweite Teil schließt Eastwoods Gesamtepos der Schlacht von Iwo Jima aus zwei Perpektiven grandios ab. Auch ich muss mich der weitläufigen Meinung anschließen, dass die Geschichte von "Letters..." etwas besser ist als bei "Flags...". Auch wenn beide Filme nicht an meinen Genre-Favouriten "Der schmale Grad" herankommen, so finde ich die Idee von Eastwood, die Ereignisse zu spiegeln und das ganze aus zwei Perpektiven zu erzählen meisterhaft.
Ken Watanabe als General Kubayashi spielt zudem ähnlich stark wie schon bei "Last Samurai". Für den Film gibt es von mir die Note "1-".
Bild: Grundsätzlich gilt eigentlich das gleiche, was ich schon bei "Flags of our Fathers" geschrieben habe. Nur das der zweite Teil ausschließlich auf der Insel Iwo Jima spielt und das Bild dort permanent den Verfremdungen ausgesetzt ist. D.H. die Farben wirken verwaschen, haben einen leichten Hang grünlich-blaue. Dazu sind die Kontrast in den helleren Bildbereichen etwas überzogen. Insgesamt passt der Look aber auch hier sehr gut zur Atmosphäre des Films.
Die Schärfe ist ebenfalls weitestgehend sehr gut bei allen Tageslichtaufnahmen, von der Nahaufnahme bis zur Totalen. Allerdings spielt hier ein Großteil des Films in den Höhlensystemen der Japaner. In der Dunkelheit ist teilweise schon etwas die Schärfe und der Detailgrad verloren gegangen. HD-Effekte gibt es aber denoch auch hier zu genüge.
Insgesamt ist das Bild gegenüber "Flags of our Fathers" etwas schlechter, weil hier die Heimatszenen fehlen, die den Bildeindruck immer wieder farblich aufpolieren. Ich würde aber denoch die Note "2+" für Bild vergeben.
Ton: Auch hier fliegen die Kugel durch den ganzen Raum und Einschläge sind aus allen Ecken zu vernehmen. An Dynamik fehlt es zweifelslos nicht. Manchmal habe ich die Einschläge im Surroundbereich aber etwas dumpf empfunden. Für eine "2" reichts aber noch.
Fazit: Ich freue mich schon auf den nächsten Eastwood-Film. Auch wenn seine Geschichten immer etwas traurig und hoffnungslos sind, hat er einfach einen schönen und ruhigen Erzählstil. Er setzt sich auch über Regeln hinweg und gibt den Charakteren in seinen Filmem ausreichend Zeit sich zu entfalten.
Was diesen speziellen Film betrifft, geht mein Daumen klar nach oben. Technich stellt die HD keine Referenz da, gestaltet sich aber dennoch überdurchschnittlich.
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Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Bluray: Sony BDP-S300
Leinwand: VaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)