Angepinnt Bildformat 16/9 oder 21/9 ? Lösungen mit Zoom, Maskierung und Anamorphot.

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    • Bildformat 16/9 oder 21/9 ? Lösungen mit Zoom, Maskierung und Anamorphot.

      Hallo beisammen.Bin gerade beim umgestalten meines Wohnheimkinos.
      Die grosse Frage ist das Format!Weiss wirklich nicht was ich machen soll.
      16/9 oder 21/9??
      Man ist das schwierig! :plaerr:
      Die meisten filme sind ja im 21/9 oder ca. Weiss gibts mehrere Formate.
      Mir gehts um den Bildeindruck ,ob es nicht zu klein aussieht.Bildbreite 235cm Maximal 240cm.
      mfg
      HEIMKINO-AWARD 2010 ,,BESTER TON,,

    • RE: 16/9 oder 21/9 Grosse frage!!!?

      Der empfundene Bildeindruck bei einer Leinwandbreite von 2,40m hängt vor allem vom Sitzabstand ab.
      Sicherlich wird bei einer Cinemascope-Installation das 1,85-Bild bei gleicher Bildhöhe nicht so breit. Der Eindruck, wenn dann auf 21:9 aufgezoomt wird begeistert mich auch nach 3 Jahren immer wieder.

      Sollte dein Sitzabstand unter 4m liegen, würde ich dir die CS-Leinwand empfehlen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo Beisammen

      Also ich habe mich vor 4 Wochen mit dem gleichen Problem rumgeschlagen und mich für 21:9 entschieden und es nicht bereut.
      Das aufzoomen ist echt der Hammer.

      Es gibt jedoch einiges zu beachten:

      Hat der Beamer genug Zoombereich? (Benq W5000/9000 geht nicht)
      Hat der Beamer genug Auflösung?? (Wird ja nur ein Bildbereich auf die Leinwand geworfen)

      Was für eine Bildbreite ist möglich? (Ich habe 3m Breite bei 4,8m Sitzabstand)

      Tip: Leinwandgröße an der Wand mit Paketklebeband o.ä. abkleben und dann mit Beamer an die Wand werfen und "probeschauen".

      ggf. die Rückwand hinter der Leinwand schwarz streichen oder mit dunklem Stoff maskieren.(wenn die Leinwand hängt :biggrin:)

      Bei großen Bildbreiten am besten Rahmenleinwand.

      Gruß

      Hamsterbacke
      Onkyo PR-SC 5509 (Vorstufe), Emotiva XPA-5 (Endstufe),Oppo 93, Toshiba EP-35 , PS3 80GB, Panasonic Tx-P 65 VT50 , Nubert Nuvero 11 , Nuvero 7 , Nuvero 3 , Nuvero AW 12 in 5.1 anthrazit
    • stehe vor demselben problem.
      elektrische maskierung ist schon in auftrag.
      bei davision habe ich jetzt 21:9 leinwände gesehen, die sich seitlich auf 16:9 maskieren lassen.
      das macht doch eigentlich nur sinn, wenn der projektor einen elektrischen zoom hat, sonst muss man ja jedesmal am proki den zoom manuell einstellen, da die leinwand ja ein konstante höhe hat.
      wo liegt dann eigentlich der sinn einer seitlichen maskierung?
      wenn ich mir eine 16:9 leinwand baue, die ich elektrisch auf 2x:9 maskiere, kann ich doch eigentlich nicht viel falsch machen, oder habe ich da noch was übersehen( anamorphoten mal aussen vor)?

      gruß,

      philipp
    • Original von thx-man
      Zoom? kriege höchstens 2,40 breite hin.
      Ohne vorsatzlinse.das heisst das bild bei 1:85 muss ich kleiner auswählen?


      Eigentlich doch ganz einfach.
      Die Cinemascope-Bildbreite geht bis 2,40m.
      Die 1,85-Bildbreite wird entsprechend weniger breit als das CS-Bild bei gleicher Bildhöhe.

      Original von thaistatos

      bei davision habe ich jetzt 21:9 leinwände gesehen, die sich seitlich auf 16:9 maskieren lassen.
      das macht doch eigentlich nur sinn, wenn der projektor einen elektrischen zoom hat, sonst muss man ja jedesmal am proki den zoom manuell einstellen, da die leinwand ja ein konstante höhe hat.


      Natürlich wirst du den Zoom verändern müssen, egal ob elektrisch oder manuell. Desweiteren wirst du auch den Lens-Shift mit in die Bildanpassung einbeziehen müssen.
      Mir ist kein Projektor bekannt, der von 16:9 auf 21:9 zoomt ohne dass der Bildstand in der Höhe korrigiert werden muss.
      Somit sollte ein elektrischer oder gut zugänglicher Lens-Shift am Projektor vorhanden sein, um das Bild exakt innerhalb des Leinwand-Kasch zu platzieren.
      Die Letterboxbalken vieler Filme sind leider so ausgerichtet, dass das Bild nicht exakt mittig ist.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Original von thx-man
      kriege ich da ein stauchiges 16/9 bild? bin ich zu blöd :ccrazy:

      Nö, du machst das Bild doch nur kleiner.

      Umgekehrt vergrößerst du das 16:9 Bild bis die schwarzen Letterboxbalken (oben und unten im Bild, anm. d. Redaktion) im Kasch der Leinwand verschwunden sind.
      Gruß
      George Lucas

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    • Original von Hamsterbacke

      bei 16:9 haste links und rechts schwarze Balken und bei 21:9 Vollbild weil die Balken außerhalb der Leinwand sind. (deshalb Hintergrund schwarz halten)

      siehe auch hier


      So ist es. Aus diesem Grund nutze ich eine variable schwarze Maskierung (schwarzer Vorhang) links und rechts. Dadurch wird das subjektive Kontrastempfinden gesteigert, weil jedes Bildformat nun exakt kaschiert werden kann.
      Gruß
      George Lucas

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    • Ich hab einen Kasch von etwa 30 bis 40cm umlaufend. Hinzu kommt noch der variable Kasch von 16:9 auf 21:9.

      Allerdings würde ich dir folgendes empfehlen.
      Projiziere ein 21:9 Bild (z.B. Star Wars) auf deine weiße Wand (ansonsten ein Bettlaken), makiere die maximal sichtbare Bildhöhe und Bildbreite innerhalb der Letterboxbalken.
      Danach projiziere ein 16:9 Bild (z.B. Big Lebowski) auf die weiße Wand, verkleinere die Bildgröße bis die dargestellte Bildhöhe in das von dir angezeichnete 21:9-Format passt.
      Sollte es der Zoom erlauben, wiederhole das nun auch für ein 4:3 Bild. Dann kannst du sehr genau erkennen, wie breit die variable Maskierung jeweils sein muss.
      Gruß
      George Lucas

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    • Das kann man doch alles leicht ausrechnen:
      Nehmen wir einen Film in 2,4 : 1

      angenommen Leinwandgröße 240cm * 100cm für Cinemascope, dann wären das bei einer 16:9 Leinwand 240cm x 135 cm, d.h. ich zoome oben und unten je 17,5 cm in die Maskierung.

      Bei einem 16:9 Film habe ich dann bei 100cm Bildhöhe 177,8 cm Bildbreite, muß also beidseitig je 31 cm mit einem Vorgang maskieren.

      Bei 4:3 habe ich dann eine Bildbreite von 133,3 cm, muß seitlich also beidseitig ca. 54 cm mit einem Vorhang maskieren.

      Das ein CS-Verhältnis von 2,4 : 1 wohl am besten ist, haben wir ja bereits in mehreren Threads erörtert.
      Denon 3806, PS3, XBox360, DMR E-52, Sanyo Z2000,
      CS-Leinwand 240cmx100cm, Boxen Eigenbau
      Yamaha FJR 1300
    • hi,

      ich fasse nochmal für mich zusammen, ob ich alles verstanden haben:

      21:9
      positiv:
      für 21:9 filme ideal
      negativ:
      für kleinere filme brauche ich eine maskierung li. und re. sowie (nach möglichkeit) elektrischen zoom und lensshift, um das bild in der breite und gegebenenfalls in der höhenlage anzupassen.

      16:9
      positiv:
      für 16:9 filme ideal
      der projektor wird einmal eingestellt und bleibt dann so

      negativ:
      für 21:9 filme benötigt man eine manuelle oder elektrische maskierung oben und unten

      da die bildbreite vorgegeben ist, meist durch den raum oder die lichtleistung des prokis, ist bei vorhandensein einer elektrischen maskierung doch die 16:9 leinwand am flexibelsten, weil ich dann nicht immer am beamer rumspielen muss, oder(es sei denn, er kann beides elektrisch, haben aber wohl nur sehr wenige modelle)?

      gruß,

      philipp
    • richtig!

      wobei ich sagen muß, daß ich meine 21:9 Leinwand nicht mehr zurück geben will, weil 2,35:1 Filme ohne Balken echt der Hammer sind.
      Außerdem ist nicht so sehr die Leinwandbreite der limitierende Faktor für die Augen sondern die Bildhöhe.
      Ist schon toll wenn man Kinofilme noch mal aufzoomen kann. ("cinemaxx effekt nach der Werbung).

      Den Lensshift und Zoom einstellen (und ggf. Fokus) geht auch in der manuellen Variante sehr gut, außer der Beamer hängt auf 2,50m.

      Maskieren bei 16:9 links und rechts ist nicht unbedingt nötig, macht das ganze natürlich perfekt.

      Gruß

      Hamsterbacke

      Ps: ich lasse den Beamer eigentlich fast immer auf 2.35:1 gezoomt, weil fast alle meine Filme dieses Format haben. Das das Menu der DVD dann oben und unten übersteht ist mir egal. Einfach Play drücken und genießen...
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    • Äh, wenn doch die max. Breite von 235 vorgegeben ist, warum sollte ich denn dann durch - ich nenn es mal - "künstliches Verkleinern" der Bildhöhe alle 16:9-Filme kleiner (namlich re. u. li. maskiert) sehen wollen?

      Die Frage, ob 21/9 oder 16/9 stellt sich doch nur, wenn ich ausreichend Platz in der Breite habe, um bei gleichbleibender Höhe (16/9 zugrundegelegt) ein breiteres Bild betrachten zu können.

      Bei 235 Breite würd ich ne 16/9-LW nehmen und daraus nur bei Bedarf durch Maskierung ne 21/9 machen.

      Es sei denn, Du hockst mit nur einen Meter Abstand vor der LW...
    • Eine 21:9 Leinwand find ich sehr gut. Lohnt sich aber erst bei einem Sitzabstand von deutlich unter Faktor 1,5 (Leinwandbreite zu Sitzabstand), da das 16:9 Bild sonst sehr klein wird.

      Ich habe mich vorerst entschieden die Fläche konstant zu halten und mit einer 3-fachen Maskierung zu arbeiten. Oben, links und rechts. Die Leinwand ist jetzt 2,20m Breit bei 21:9 und 1,90m Breit bei 16:9.

      So sind 16:9 und 21:9 ?gleichberechtigt? und es ist mir jetzt egal, ob der Film das Format 16:9 oder 21:9 hat.

      Sollte ich die Möglichkeit haben, den Sitzabstand unter Faktor 1,5 (3m Leinwand 4m Sitzabstand) zu bekommen, werde ich auch auf eine 21:9 Leinwand umsteigen.
      Grüße Stefan72

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stefan72 ()

    • HALLO

      Ich bin von einer 2m Bildbreite 16:9,auf eine 2,40m Bildbreite 21:9 Leinwand umgestiegen und bereue es nicht,einfach ein super Bild,Voraussetzung ist aber wirklich ein Schwarzer Hintergrund,der die außerhalb projektzierenden Balken schluckt,motoriesierter Zoom und Lenshift erleichtern es ebenfalls,ginge aber auch ohne.Bei 16:9 ist mein Bild ca. so groß wie vorher bei meiner 2m 16:9 Leinwand,ich maskiere einfach rechts und links mit einen schwarzen Samtvorhang,obwohl es auch ohne geht, ist halt nur etwas edler und es wirkt etwas Kontrastreicher das Bild.Ich sitze ca. 3,50m entfernt von der Leinwand und bin voll zufrieden ,vor allen bei HD-Material.

      Gruß Steffen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hellboy ()

    • Hallo!

      Eine kurze Zwischenfrage - wieso haben CS-Filme auch einen Balken links und rechts? Wenn mann mit Vorhang maskiert, hat man dann nicht einen Schatten auf dem Bild? Ups, waren zwei Fragen 8o

      Eine habe ich noch:

      Aktuell besitze ich eine 16:9 LW mit der Bildgrösse 230x129 - wie kann ich das umrechnen, dass ich bei einer CS-LW auch diese 16:9 Grösse habe bzw. wie gross müsste die CS-LW sein?

      Danke & Gruss

      Udo
    • Ist doch ganz einfach:

      es gibt leider kein konstantes Maß für CS-Filme, gängige Formate sind
      2,33 : 1, 2,35 : 1, 2,4 : 1,
      es gibt sogar 2,7 : 1 (Ben Hur), ist aber eher selten.

      Bei konstanter Höhe hast du halt eine Differenz in der Breite.

      für Filme im Format 2,33 : 1
      129 : 9 x 21 = 301
      deine CS-Leinwand wäre dann 301cm x 129 cm.

      oder für eine Filmmaß von 2,4 : 1
      129 x 2,4 = 309,6 cm

      Mit dem Maß von 2,4 : 1 deckt´s du also fast alle gängigen Filmformate ab,
      kannst also mit einer konstanten Maskierung oben und unten und einer
      variablen Maskierung rechts und links arbeiten. Dies ist in der Regel einfacher zu bauen, obwohl die Leinwand mit Schrittmotormaskierung hier aus dem Forum auch
      eine tolle Sache ist. Mir wäre das nur zuviel Aufwand.

      Schatten gibt´s bei einem Vorhang nicht, sollte nur recht dicht vor der Leinwand und senkrecht schön gerade laufen.
      Denon 3806, PS3, XBox360, DMR E-52, Sanyo Z2000,
      CS-Leinwand 240cmx100cm, Boxen Eigenbau
      Yamaha FJR 1300
    • Hallo!

      Supi - danke für die Erklärung und die Bespiele.

      Wenn dann nun ein 16:9 Film gezoomt wird (egal ob via Prokki oder Linse/Prisma) sind dann die beiden schwarzen Balken ausserhalb der Leinwand (oben und unten, oder?

      Wegen der Grösse:
      Im Endeffekt kann ich ja genauso einen 2,40:1 Film auf einer 3m Leinwand sehen. Dann wird halt - im Vergleich mit meiner aktuellen LW - das Bild ein minimal kleiner. Richtig? Oder müssen es exakt 3,09m sein?

      Bei einem Sitzabstand von ca. 3,80m sind dann 3m Breite nicht zu viel?!?

      Gruss
      Udo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von UdoG ()

    • Original von UdoG
      Hallo!

      Wenn dann nun ein 16:9 Film gezoomt wird (egal ob via Prokki oder Linse/Prisma) sind dann die beiden schwarzen Balken ausserhalb der Leinwand (oben und unten, oder?

      Wegen der Grösse:
      Im Endeffekt kann ich ja genauso einen 2,40:1 Film auf einer 3m Leinwand sehen. Dann wird halt - im Vergleich mit meiner aktuellen LW - das Bild ein minimal kleiner. Richtig? Oder müssen es exakt 3,09m sein?

      Bei einem Sitzabstand von ca. 3,80m sind dann 3m Breite nicht zu viel?!?

      Gruss
      Udo


      Für eine 16:9 Leinwand wie deine gilt:
      16:9 ist Formatfüllend, die gibt´s nichts zu zoomen
      21:9 hat oben und unten schwarze Balken auf der Leinwand, die müßten maskiert werden.

      Für eine CS-Leinwand 3 m bei 2,4 : 1 gilt:
      Die Leinwand ist 300cm x 125 cm, ein 16:9 Film hat dann eine Breite von
      222 cm, also marginal kleiner als jetzt, jedoch seitlich schwarze Balken je
      ca. 40cm.
      Zoomt du nun in diese Leinwand einen 2,4 : 1 Film, so hat das Bild deines
      16:9 Projektors die Maße 300cm * 169 cm, du hast also oben und unten
      eine schwarzen Rand von je 17 cm (169 - 125) : 2.

      Dun kannst einen 16:9 Film nicht in eine CS-Leinwand zoomen, dann wären doch oben und unten Balken mit Filminhalt.

      3,8 m Sitzabstand zu einer 3m Leinwand sind Geschmackssache, wäre mir deutlich zu nahe, da wandern deine Augen ständig und dies ist sehr ermüdend. Andere sitzen jedoch gern so nahe, genießen das Mitkämpfen und sind nach dem Film erschöpfter als der Hauptdarsteller. Ich habe 250cm bei fast demselben Sitzabstand.

      Wie gesagt, Geschmacksache, nicht das sich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt. Ich sitze im Kino immer ziemlich hinten, einige bevorzugen die
      mittleren Reihen, ganz vorn sitzen die wenigsten gerne.
      Denon 3806, PS3, XBox360, DMR E-52, Sanyo Z2000,
      CS-Leinwand 240cmx100cm, Boxen Eigenbau
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stange ()

    • Hallo,

      ich sehe das auch so wie beoman und thaistatos:

      bei vorgegebener Leinwandbreite durch die Raumgröße würde ich immer (und habe das auch tatsächlich so gemacht) eine 16:9 Leinwand nehmen.

      Bei Cinemascope-Material kann man dann immer noch oben und unten maskieren. Ich persönlich mach das nicht, aber das hängt natürlich auch vom Schwarzwert der Balken und dem persönlichem Geschmack ab.

      Am Projektor braucht dabei nichts am Zoom oder Lens-Shift für eine optimale Darstellung verstellt werden, egal welches Format das Material hat.

      Mit einer 21:9 oder 2,4:1 oder was-auch-immer-Cinemascope-Leinwand verschenke ich bei 16:9-Material (davon schaue ich persönlich 'ne ganze Menge auf der Leinwand, z.B. TV, Xbox360, einige DVDs, ...) unnötigerweise Bildgröße und durch die vielen Varianten muss ich trotzdem je nach Material oben und unten als auch rechts und links maskieren (oder ich lasse etwas Bild in der Maskierung verschwinden, aber dann mach ich mir selber ja sozusagen künstlichen Overscan).

      Selbst bei Nutzung eines Anamorphoten (ISCO etc.) würde ich bei einer 16:9 Leinwand bleiben und dann wie gesagt oben und unten maskieren.

      So long, Thorsten
    • Original von WiSi

      Selbst bei Nutzung eines Anamorphoten (ISCO etc.) würde ich bei einer 16:9 Leinwand bleiben und dann wie gesagt oben und unten maskieren.


      Dann kannst du auf einen Anamorphoten eigentlich verzichten und das Geld lieber in einen hochwertigeren Projektor investieren. :yes:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      ich wollte auch eventuell auf eine 21:9 Leinwand wechseln und hab da eine Frage an euch,was macht Ihr mit den Untertiteln,die zb.bei Hdr 1-3 ja nicht im Bild sind,sondern leider im schwarzen Balken.Könnt Ihr damit "leben" ? Ich habe da im moment über dem Htpc kein problem,weil ich den Untertitel ja verschieben kann,aber wenn ich mir eine Ps3 zulege,dann geht das ja nicht mehr,oder ist das bei Hd Scheiben endlich gelöst (Hoffnung meinerseits :wink:).

      Weil,wenn nicht,dann muß ich wohl leider doch wieder eine 16:9 Leinwand nehmen :plaerr:

      Lg cineman
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