Angepinnt Bildformat 16/9 oder 21/9 ? Lösungen mit Zoom, Maskierung und Anamorphot.

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    • Original von ANDY

      Auch ist die Überprojektion im 21:9 Format mit ca. 183 cm Höhe dann ebenso in Maskierungen zu tauchen. Und das ist mit der Schräge oberhalb der LW schon optisch nicht so einfach zu kaschieren.



      Hallo Andy,

      hat so ein Digitalo kein Blanking?

      Gruß

      Stefan

      P.S: Caterham, was willste denn in Sachen Audio genau wissen?
    • Original von Verrückter
      Original von ANDY

      Auch ist die Überprojektion im 21:9 Format mit ca. 183 cm Höhe dann ebenso in Maskierungen zu tauchen. Und das ist mit der Schräge oberhalb der LW schon optisch nicht so einfach zu kaschieren.



      Hallo Andy,

      hat so ein Digitalo kein Blanking?

      Gruß

      Stefan

      P.S: Caterham, was willste denn in Sachen Audio genau wissen?


      Nabend,

      klar gibt es das (am Pana keine Ahnung) !
      Nur der erzielte Rest Schwarzwert ist genauso "hell", als wäre dort ein Blanking vorhanden.
      Blanking bedeutet also nicht ABSCHALTUNG des Chips dort an der Stelle !

      So oder so ensteht dann ein aufgehellter Überprojektionsbereich, der dann umso mehr auffällt, je dunkler der Raum gestaltet wird.
      Daher auch das MUSS er sich anschauen !!! Mit und ohne Maskierung !!

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von caterham
      Original von audiohobbit
      Bei einem seitlich-mittigem Versatz funktioniert das mit dem Lensmemory beim PT-AE 3000 nicht. Bzw. beim Zoomen verschiebts dir das Bild in der horizontalen und das kann nicht elektronisch korrigiert werden wie in der vertikalen, da horizontal immer die volle Panelbreite genutzt wird.



      OH, das wu0te ich nicht, danke für die Hilfe - dann muß der Beamer also doch mittig innerhalb der Leinwand stehen - ist kein problem, nur dann kann ich nicht so tief mit der Montage des Beamers gehen, max. auf 1.70m Höhe.

      Hast du eventuell auch noch eine Antwort auf meine noch editierte Akustik-Frage ? Dein Nick Audiohobbit sagt mir, dass Audio dein Steckenpferd sein sollte :bigsmile:



      @Stefan
      ja, hast recht, hab mich schon überzeugen lassen - Beamer mittig ins Bild...



      also ich meinte von links und rechts aus gesehen in der mitte.

      du schriebst ja
      " zwar noch innerhalb der Leinwand, aber doch aus der Mitte ca. 50-80cm seitlich versetzt. "

      ein seitlicher versatz darf nicht sein. in der höhe schon. in der höhe ist nur die bedingung dass er innerhalb der lw steht.

      welche akustikfrage meinst du? die mit den ls evtl. hinter maskierung?

      da kann ich nix genaues zu sagen.
      als ich noch mit akustisch transparenter lw plante, sollte nur der center hinter die lw kommen, die mains r und l daneben.

      andere lösungen:
      maskierung in schwarzem ls-bespannstoff vorsehen: weiss nicht ob das dann schwarz genug wird. 2. wirds die ls noch zusätzlich etwas bedämpfen was sich aber in grenzen halten sollte.

      oder ls soweit innen anbringen dass sie auch bei 16:9 nicht in der maskierung sind. nachteil eingeschränkte stereobasis.

      oder 2 paar front ls und dann jeweils umschalten. ist wohl in einigen kinos so.
      Viele Grüße

      Christian
    • @all
      ihr zerstört gerade meine Träume einer riesigen Leinwand. 8o
      Und das schlimmste daran: dafür bin ich auch noch sehr dankbar, so kann ich teure Fehler vermeiden ;)



      @Andy
      ja, anschauen wird ein muss sein - speziell den Beamer will ich eh nicht im Net kaufen, den will ich mir vorher intensiv anschauen (hab damals schon meinen LG ungesehen gekauft und habe ich später dann geärgert). 3.24m Breite ist auch kein MUSS, wollte halt nur die maximal mögliche Bildhöhe ausnutzen - wenn das Bild in der Höhe (und damit auch in der Breite) eh kleiner wird kann ich auch noch weiter in die Schräge gehen und gewinne dadurch noch mehr Platz - unter anderem dann eventuell für eine zweite Sitzreihe :jump:

      Das akustische Patt habe ich mir gedacht - und das Maskierung sein muß dachte ich mir auch, wollte es aber nicht wahr haben und habe daher auf eure Expertenmeinungen gewartet.

      Nur das mit der Überprojektion habe ich nicht verstanden - bei einer 21:9 Leinwand wird das Bild doch sowohl bei 21:9 als auch bei 16:9 durch die Leinwandhöhe limitiert und daher kann eine Überprojektion nicht vorkommen oder wo ist da mein Denkfehler ?



      @Zwergerl
      dachte vor deiner EDITH schon, dass ich mich nicht klar genug ausgedruckt hätte - aber nun passt es ;)



      @Stefan
      hat sich schon erledigt - Andy hat es mir beantwortet ;)



      @Christian
      da die Leinwand vermutlich schmaler wird kann ich die Fronts in der Tat neben Leinwand UND neben die Maskierung stellen - dann passt es... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von caterham ()

    • @überprojektion:

      das bild des beamers bleibt ja 16:9. in 16:9 passt es seitlich wie in der höhe genau auf die lw.
      legst du nun einen 21:9 film ein so hat dieser auf der 16:9 lw oben und unten schwarze balken. dann wid so weit aufgezoomt, dass es in der breit auf 21:9 passt. die schwarzen balken oben und unten sind dann jenseits der vertikalen lw-grenzen und damit überprojektion.
      diese sollten vollständig maskiert werden, da sie sonst auf einer weissen wand störend sichtbar werden, da kein beammer 100% schwarz liefert.

      und wen der beamer vertikal nicht mittig steht so sind die balken oben und unten auch noch unterschiedlich groß.
      Viele Grüße

      Christian
    • Ah ok - das sollte zu beheben sein, da sehe ich kein Problem (beispielsweise wird die Schräge aus optischen Gründen eh mit Molton bespannt, das Tuch wird einfach auf die Holzverkleidung getackert) - der ganze Raum wird ein schwarzes Loch werden :shocked:


      Somit sind alle meine Fragen beantwortet - mir schwirren 1000 Gedanken und Ideen durch den Kopf und ich muß nun mal wieder ein paar Tage nachdenken :silly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von caterham ()

    • Original von caterham
      mir schwirren 1000 Gedanken und Ideen durch den Kopf und ich muß nun mal wieder ein paar Tage nachdenken :silly:

      Das ist das Leid des HK-Bauers. Ich befinde mich auch schon über 1 Jahr in der Planungs und Provisoriumsphase..

      @Verrückter: Wie sollte denn das Blanking aussehen? Da müssten ja dann in der Panelebene mechanisch schwarze Balken davor fahren..
      und selbst dann könnte es noch Streulicht in der Optik geben das immer noch zu aufgehellten Balken führt.
      Viele Grüße

      Christian
    • Hi,
      ich meinte, ich hätte es weiter oben bereits angedeutet. Eine seitliche Maskierung ist aus meiner Sicht unbedingt nötig. Mich stören sogar die weißen LW-Bereiche rechts und links meiner recht schmalen Maskierung.

      Auch ich wollte ursprünglich mit einer festen Höhe auskommen. Es geht nicht. Entweder ist 21:9 zu breit (bei gleicher Höhe wie gutes 16:9) oder 16:9 ist zu klein (bei gleicher Höhe wie gutes 21:9). Die Bildfläche liefert tatsächlich den wesentlichen Eindruck. Ich halte sie zwar nicht wirklich konstant aber ziemlich.

      Als nächstes wollte ich mich auf nur zwei feste Bildhöhen einrichten. Auch das funzt nicht, weil es zu viele Bildformate gibt. Sony z.B. macht aus Cinemascope-Filmen nahezu 16:9. Gegenüber echtem 16:9 gibt es aber oben und unten schmale schwarze Streifen. BDs von 70-mm-Filmen sind schmaler als Cinemascope. Obwohl ich noch nicht so weit bin, halte ich eine 4-seitig bewegliche Maskierung für nötig.

      Ich vermeide jede Art von Lens-Shift, wenn es irgend möglich ist (in der Praxis sind es bei mir ca. 2%). Speziell bei Weitwinkelstellung sind die meisten Objektive auch ohne Lens-Shift schon überfordert.
      Gruß RoBernd
    • naja, man kanns auch übertreiben. so bis zu 30% Lensshift dürften noch nicht die Riesenwelt ausmachen.

      Wenn die LW-Mitte auf Augenhöhe ist, wirds wohl schwer, keinen LS einzusetzen...

      Und wie ich auch schon schrieb: Beim Pana würde auch eine 3-fach Maskierung reichen (links, rechts, oben). Unten ist nämlich das Schwierigste variabel zu machen, besonders bei 3m. So dass nichts durchhängt.
      Viele Grüße

      Christian
    • Original von caterham
      @Elmar
      deinen Thread kenne ich quasi auswändig, verstehe aber nur 1/5


      Hm, das gibt mir zu denken. Schön, dass du ihn so gut kennst - aber wenn da was unverständlich ist, sollte ich an den Texten feilen.

      Lensshift? Was ist das?

      Original von audiohobbit
      Wenn die LW-Mitte auf Augenhöhe ist, wirds wohl schwer, keinen LS einzusetzen...


      Doch, geht schon, hast doch bei mir gesehen, dass es geht :biggrin:

      Klar, Christian, streng geometrisch geht das nicht. Meine LW hängt minimal höher, so dass der Projektor direkt über meine Haarspitzen hinweg beamt. Da er wirklich direkt hinter mir ist, ist das Bild an der Stelle auch noch nicht so breit. Sitzt man 20cm seitlich neben der Achse hockt man auch nimmer im Bild.

      Also, ich bin auch ein On-Axis-Fan, wenn immer möglich. Wenn es nicht möglich ist, halt den LS so klein wie möglich halten.
    • Original von Verrückter
      Original von ANDY

      So oder so ensteht dann ein aufgehellter Überprojektionsbereich, der dann umso mehr auffällt, je dunkler der Raum gestaltet wird.
      Daher auch das MUSS er sich anschauen !!! Mit und ohne Maskierung !!

      ANDY


      Also doch kein Blanking im eigentlichen Sinne...

      Stefan


      Nabend,

      in Kombination mit einer Maskierung ist das dann schon sehr hilfreich.
      Da ich z.B. eine ca. 2,36:1 LW nutze ist das das 21:9 Format. Jede andere Kombination wird dann im Cash weg "geblankt" :yes: Das dann max. 5-7 cm Bildbreite im 2,40:1 Format wegfallen, damit kann ich aus Komforgründen sehr gut leben (ca. max. 1,5% Bildbreite dann). Genauso mache ich das mit den 16:9 Formaten (1,78 / 1,85) auch hier geht ca. 5 cm max verloren.
      Wichtig ist eben, das das Bildsignal nicht beschnitten wird, sondern lediglich etwas elektr. "Cash" genutzt wird. Also nicht mit Overscan verwechseln.
      Das Bild muss (IMO) optisch perfekt in die LW gestanzt sein, das ist quasi die Pflichtübung für der Bildeindruck.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Original von caterham
      Ah ok - das sollte zu beheben sein, da sehe ich kein Problem (beispielsweise wird die Schräge aus optischen Gründen eh mit Molton bespannt, das Tuch wird einfach auf die Holzverkleidung getackert) - der ganze Raum wird ein schwarzes Loch werden :shocked:


      Somit sind alle meine Fragen beantwortet - mir schwirren 1000 Gedanken und Ideen durch den Kopf und ich muß nun mal wieder ein paar Tage nachdenken :silly:


      Nabend,

      wie "audiohobbit" schon beschrieben hat ist der Pana 3000 kein 21:9 Projektor, daher ist diese Überprojektion leider vorhanden. Anders ist das, wenn ein Anarmorphot davor kommt....zu lesen in diesem Thread.

      Ein Kompromis wäre doch eine 300 cm LW im Verhältnis 2,37:1.
      Damit bekommst du ca. 126 cm Höhe, als feste Einheit.
      Dann kannst du noch etwas nach hinten gehen mit der LW (in Richtung Schräge).

      Stichwort Maskierung an den Seiten:
      Wenn du dort einen matten ca. 110 g Stoff inkl. Minilochung verwendest, dann wäre auch das ein Kompromis aus Akustik (geht noch gerade so, je nach LW Perforierungsart dann auch) und Bildoptik) könnte matter sein, aber besser als diese weiche Resthelligkeit Projektion.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
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    • Hallo,

      bei mir liegt ein Beamerkauf an. Es soll ein JVC HD350 werden. Gleichzeitig möchte ich eine größere Leinwand nutzen, diese soll Schall-durchlässig sein (Cheap Trick).

      Nun habe ich mehrere Fragen.
      Der Raum ist 3,30 Meter breit und in der Höhe habe ich 1,50 Meter zur Verfügung, daher dachte ich an das Cinemascope Format mit 3,00 bis 3,20 Meter Bildbreite, allerdings in 2,4:1.
      Hier bin ich aber schon unsicher, 2,4:1, 2,37:1 oder 2,35:1.
      Zwangsläufig bei 2,4:1 habe ich dann oft links und rechts Ränder die ich evtl. variierbar maskieren sollte.
      Wie könnte ich das lösen, da die Lernwand ja Schall-durchlässig sein soll.
      Spätestens bei einer 16:9 Maskierung gibt es Probleme mit dem Klang, da die Maskierung dann ja vor die Lautsprecher läuft. Wäre evtl. ein Vorhand eine Lösung und gibt es da überhaupt etwas schwarzes Schall-durchlässiges?
      Oder doch 2,35:1 und auf eine variable Maskierung verzichten und dann lieber in die Maskierung der Leinwand rein zoomen, oder oben und unten kleine Ränder in Kauf nehmen.

      Bei der Leinwandgröße weißes Backing ja oder nein (Kompromiss Bildhelligkeit/Klang)?
      Dateien
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      Gruß

      Stephan

      Man darf nicht nur nehmen, man muß auch geben lassen können.

      Mein Heimkino: Mini Metro
    • Hallo StephanS,

      es gibt eine recht einfache Lösung für dein Problem.
      Diese nennt sich Vorhand und besteht aus schwarzen Akustikstoff. Durch diesen kann der Ton beinahe ungehindert bei einer 16:9-Projektion hindurch schallen. Da Akustik Stoff aber nicht für seine lichtschluckende Wirkung gerade bekannt ist, sollte an den Bildrändern (links und rechts) je ein Schal aus ca. 15-20 cm breiten lichtschluckenden Samt angenäht werden. Somit bleibt immer noch genügend Platz, damit die Fronts links und rechts durch den Akustikstoff abstrahlen können. Die Überprojektion verschwindet im Kasch.
      Bei einer 2,35:1-Projektion ist der Vorhang komplett geöffnet und die "Schals" begrenzen das Bild seitlich der Leinwand.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Samt bekommst du im Stoffgroßhandel oder in nahezu jedem großen Kaufhaus wie z.B. Karstadt, Galeria Kaufhof.
      Akustikstoff google mal mit de. :biggrin: oder frag beim örtlichen Hifi-Geschäft nach. Die können es auch für dich organisieren.

      Zum Bildformat:
      1957 hatte das CS-Bildformat ein Seitenverhältnis von 2,346:1
      1970 wurde das Seitenverhältnis des 35mm Films für CS geändert auf 2,394:1
      1992 mit Einführung des "Digitalen Tons" wurde das Seitenverhältnis des CS-Formates auf dem 35mm Film erneut geändert und beträgt seither 2,391:1

      Da das "Original-Cinemascope"-Format 1957 bei seiner Einführung gerundet 2,35:1 betrug und heute 2,39:1, wird auf dem Cover entweder "gerundet" auf 2,40:1 oder das "Urstprungsformat" mit 2,35:1 angegeben. Auf der Leinwand erscheint "tatsächlich" (wenn keine Fehler beim Umkopieren gemacht werden) 2,39:1.

      Aus diesem Grund habe ich mich bei meiner CS-Leinwand für 2,39:1 (Bildwand:1,28 x 3,05 Meter) entschieden. Maskiert wird je nach Bildformat nur links und rechts. Die Bildhöhe ist fix.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hi.

      Ich weiß nicht, ob ich das was George Lucas geschrieben habe richtig interpretiert habe.

      Es gibt tatsäachlich 2 verschiedene Größen des CS Formates wie sie dann bei uns im Wohnzimmer landen. Wie es
      im Kino ist weiß ich nicht.

      Es gibt 2,4:1 das entspricht dann dem 2,391:1 und das 2.35:1 was dann dem 2,346:1 entspricht.

      Wieso das nicht einheitlich ist weiß wahrscheinlich keiner. Oder doch?

      Ich hatte ich dann auch für die 2.4:1 Variante entschieden. Da mich der kleine Steifen von max 2,5 cm, bei 2.35:1 Filmen, links und rechts weniger stört.

      Gruß David
      Pioneer SC-2023 K, JVC DLA-X5000, Cheap Trick 240x100, Dreambox HD 800, Canton Ergo Center, Canton Ergo 92DC, 4x Canton Ergo 22, DBA 8xMivoc AW 3000, DCX 2494, T-Amp 1400, Pioneer BDP-450,Dune HDTV 303D
    • efdeluxe schrieb:


      Ich hatte ich dann auch für die 2.4:1 Variante entschieden. Da mich der kleine Steifen von max 2,5 cm, bei 2.35:1 Filmen, links und rechts weniger stört.

      Gruß David
      Nabend,

      die Anzeige Formatbreite maximal auf der Leinwand bleibt aber immer gleich, wenn der Projektor in gleicher Position sitzt !
      Also ob dann 2,4:1 oder 2,35:1 von der Scheibe kommt, zeigt ein betref. 16/9 PJ immer in z.B. 3m Breite.
      Ist dann die Höhe konstant, was bei der 21:9 Leinwand ja der Fall ist, dann deckt das Projektionsfeld nicht mehr die volle Höhe ab.

      Beispiel:
      3m CS Breite bei angenom. Verhältnis 2,35:1 = Höhe daraus 128 cm, was dann die feste LW Höhe darstellt (Bezugspunkt).
      3m CS Breite bei angenom. Verhältnis 2,40:1 = Höhe nur noch 125 cm, dann bleiben sw Balken von 3 cm übrig, die dann stören.

      Oder man geht gleicht auf 2,40:1, dann wäre ja 125 cm fix an Höhe.
      Somit würde im Falle von 2,35:1 etwas Bild im oberen und unteren Cash verschwinden. Aber niemals rechts und links etwas fehlen !
      Besser wäre es dann optisch hier das per Blanking zu verfeinern, damit die Stanzung exakt ausfällt.

      Daher mein Einwand, denn du veränderst im Normalfall nicht den Zoom am PJ.



      Das gleiche gilt dann auch für die 16/9 Maskierung.
      Bei 125 cm Höhe fix, resultieren dann 222 cm Bildbreite für das 1,78:1 Format. Das Format wäre zu maskieren.
      Kommt nun aber ein Film im 1,85:1 Format, dann resultieren ca. 230 cm Bildbreite, die dann über die Maskierung gehen (mit je 4cm pro Seite).
      Letzteres ist ebenso sichtbar und bedarf dann (IMO) eines Blanking (s.o), um auch hier präzise abzugrenzen.
      Jegliche Überprojektion auf den Cash, die (IMO) über 5 mm hinausgeht stört den maskierten Look.
      Im Falle einer 1,85:1 Maskierung wären gar 2x 4cm offen neben der Maskierung, was dann allerdings noch mehr stören wird.
      Oder es greifen 2 seitliche Maskierungspunkte, diese sind dann aber nur noch mit seitlich einfahrenden Maskierungen zu erreichen. Alles von Oben wäre dann doppelt pro Seite zu tätigen.


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo,

      ich habe mich jetzt für eine Leinwand im 2,4:1 Format entschieden und den Rahmen bestellt. 3,00 x 1,25 plus Maskierung. Danke für Eure Empfehlungen.

      Noch eine Frage zur Maskierung. Ich habe vor eine Maskierung mit Samt DC-Fix auf der Leinwand anzubringen und zusätzlich an den Seiten einen Vorhang um 16:9 und 4:3 zu maskieren.

      Sollte ich das DC-Fix direkt auf das Tuch kleben oder einen Rahmen außen anbringen und darauf das DC-Fix kleben?
      Gruß

      Stephan

      Man darf nicht nur nehmen, man muß auch geben lassen können.

      Mein Heimkino: Mini Metro
    • Äh, nee, keine Löcher in die Leinwand. Auch nicht mit Stecknadeln! :nono:

      Wenn man sich zugeschnittene dc-fix-Streifen bei hobbyphoto bestellt, dann sind die schön gerade. Dann mit Bleistift an ein paar Stellen vom LW-Rahmen nach innen die gleiche Strecke antragen und dann zu zweit das dc-fix anhand der feinen Bleistiftstriche ausrichten und aufkleben. Leichte Nichtlinearitäten sieht man nicht.

      Ich würde auch zur 2.4:1-Leinwand raten. Echtes 2.35:1 hat dann eben 1-2 cm in der Maske, was ich persönlich nicht so schlimm finde.

      Wobei ich sagen muss, dass ich meine Leinwand 3-seitig maskierbar ausgelegt habe (mom. noch vollmanuell, später mal elektr. hoffe ich.) Mit Hilfes des elektr. Zoom und LS des Projektors kann ich so jedes Format exakt maskieren. Es gibt ja auch noch 2.2:1, 2.55:1 etc....
      Viele Grüße

      Christian
    • suke schrieb:

      Ich habe die Cheap Trick im Einsatz, die hat eh schon Löcher. Vielleicht ein wichtiges Detail.


      Ja, das sollte man in der Tat erwähnen!

      In eine durchgängige, nicht-gewebte Folie sollte man keine Löcher machen. Die können unter dem Zug unter dem die Folie nach der Bespannung steht, aufreißen!

      @bibob: Wenn diese Framestar exakt 290*124 hat, dann ist das sogar 2.339:1, noch nicht mal 2.35:1. Ein Film in 2.4:1 hätte dann eine Höhe von 120.83 cm. D.h. es würden 3,17 cm insgesamt, also idealerweise oben unten 1,585 cm schmale Balken bleiben.
      Das muss nicht unbedingt störend sein wenn sehr schmale Balken bleiben. Kommt auch auf den Schwarzwert des Projektors an. Ich kenne nun die Framestar nicht, vielleicht kann man die auch auf 2.4:1 modifizieren.
      Viele Grüße

      Christian
    • Hallo

      bibob schrieb:


      Je mehr ich hier mitlese desto unsicherer werde ich. :ccrazy:

      Ich wollte mir eigentlich die Framestar 290 zulegen.

      Die ist mit 290 x 124 im 2,35:1 Format.

      Wie ich jetzt mitbekomme ist wohl doch eine 2,40:1 LW die bessere Wahl.

      Mist!! Ich wollte um den Selbstbau drum herum kommen.
      wenn eine vernünftige Schall-durchlässige Kaufleinwand nicht so teuer wäre, würde ich mir die Bastelei auch lieber sparen. Meine derzeitige Leinwand ist auch eine gekaufte WS Spaluto Rahmenleinwand.

      Da ich aber fast alles in meinem Kino selbst gebastelt habe, werde ich das auch noch schaffen.
      Die nächste Arbeit im Kino steht auch schon wieder fest, eine Deckenhalterung für den Beamer, und dann den BlueRay Player sauber in die Wand integrieren u.s.w. u.s.w....
      Gruß

      Stephan

      Man darf nicht nur nehmen, man muß auch geben lassen können.

      Mein Heimkino: Mini Metro
    • bibob schrieb:

      Je mehr ich hier mitlese desto unsicherer werde ich.

      Wie ich jetzt mitbekomme ist wohl doch eine 2,40:1 LW die bessere Wahl.


      Hallo bibob,

      das Lumière ist bereits mein 3. echtes Heimkino. In den Jahren habe ich u.a. gelernt, dass sich der Geschmack, die Technik (Bildauflösung, Luminanz, Ausstattung) und auch die Räumlichkeiten bezüglich der angedachten Bildgröße verändern können. Aus diesem Grund empfehle ich, die Rahmenleinwand so groß wie möglich zu kaufen/bauen. 50 cm mehr zu allen Seiten sind räumlich meist kein Problem, wenn links und rechts noch ein Vorhang und/oder eine Kaschierung angebracht wird. Die Bildgröße zu verkleinern ist meist eine einfache Angelegenheit. An allen seiten mehr Kasch (DC-Fix) und fertig.
      Die Bildgröße zu vergrößern, weil z.B. der neue Projektor einen größeren Zoomfaktor besitzt oder die Bildqualität mächtig zugelegt hat (DVD => Blu-ray), ist meist aufwändig und teuer. Eine neue Bildwand kostet halt zusätzlich Geld. Wird diese gleich eine Nummer größer gekauft/gebaut, ist der Aufpreis in der Regel eher gering. Auf "lange" Sicht bietet diese Leinwand dann mehr Flexibilität.
      Von daher ist es beinahe egal ob du dich für ein Seitenverhältnis von 2,35:1 oder 2,40:1 entschließt. Inzwischen hab ich sogar ein Heimkino gesehen, dass über eine 2,85:1-Leinwand verfügt bei 1,50 m konstanter Bildhöhe. Hier können auch die alten Cinerama-Filme (HOW THE WEST WAS WON) in 2,65:1 und 70mm-Filme in 2,76:1 (BEN HUR und MEUTEREI AUF DER BOUNTY) ohne Letterboxbalken laufen. DAS WAR DER WILDE WESTEN auf Blu-ray in dieser Bildgröße zu sehen war schon ein Erlebnis.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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