Hallo,
und heute noch der dritte Teil meiner Bourne-Filmfestspiele.
Film: Die Geschichte aus den ersten beiden Teilen wird konsequent weitergeführt, ohne allerdings durch großartige Innovationen zu glänzen. Viele Szenen kamen einen aber irgendwie schon bekannt vor. Dafür werden nun im dritten Teil endlich alle wichtigen offenen Fragen beantwortet.
Für meinen Geschmack wurden die Verfolgungsjagden dieses Mal ein wenig übertrieben. Auch inhaltlich fällt das "Bourne Ultimatum" gegenüber den beiden Vorgängern ein wenig ab, ist aber als Gesamtwerk dennoch überzeugend, spannend und unterhaltsam. Dafür gibt es von mir die Note "2+".
Bild: Nach dem enttäuschenden Bild des zweiten Teils kommt beim dritten Teil eindeutig wieder Freude auf. Wie schon bei der "Bourne Identität" hat sich Universal noch einmal richtig Mühe gegeben, das Bild ansehenlich aufzupolieren.
An der Schärfe gibt es absolut nichts auszusetzen, die bewegt sich die meiste Zeit auf einem sehr guten Niveau. Sowohl die Nahaufnahmen als auch die Panoramaaufnahmen sind sehr detailreich und wirken sehr plastisch. Die Konturen werden schön herausgearbeitet, wirken aber völlig natürlich.
Mir hat der Look des Films, wie schon im ersten Teil, trotz einiger Verfremdungen und einer sanften Körnung sehr gut gefallen. Die Farben wirken in einigen Szenen etwas grünlich oder gelblich. Auch die Kontratse sind wie gehabt recht hoch und neigen ab und an zu Überstrahlungen in den helleren Bildbereichen. Kratzer habe ich dieses Mal keine wahrgenommen.
Die Bildqualität von "Bourne Ultimatum" hat insgesamt für die Schärfe und den Look mindestens die Note "1-" verdient.
Ton: Der Ton hat mir ganz gut gefallen. Im hinteren Surroundbereich konnte man immer mal wieder eine dezente Geräuchkulisse ausmachen. In den Actionszenen ist der Ton recht dynamisch und wird musikalisch passend temporeich untermalt. Gerade die Musik kommt sehr schön klar und räumlich rüber. Ganz sicher kein Tonreferenz, für eine "2" reicht es aber.
Fazit: Das Bourne Ultimatum bildet einen würdigen Abschluß der Bourne-Trilogie. Sollte die Crew arbeitslos werden, ist aber auch sicher noch eine Fortsetzung möglich. Wie schon im bei der "Bourne Identität" ist auch hier bei Universals aktuellster Scheibe aufgrund der technischen Merkmale keine Kaufzuhaltung angebracht. Bildqualität und Look bereiten ausgerägte HD-Freuden.
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Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Bluray: Sony BDP-S300
Leinwand: VaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
und heute noch der dritte Teil meiner Bourne-Filmfestspiele.
Film: Die Geschichte aus den ersten beiden Teilen wird konsequent weitergeführt, ohne allerdings durch großartige Innovationen zu glänzen. Viele Szenen kamen einen aber irgendwie schon bekannt vor. Dafür werden nun im dritten Teil endlich alle wichtigen offenen Fragen beantwortet.
Für meinen Geschmack wurden die Verfolgungsjagden dieses Mal ein wenig übertrieben. Auch inhaltlich fällt das "Bourne Ultimatum" gegenüber den beiden Vorgängern ein wenig ab, ist aber als Gesamtwerk dennoch überzeugend, spannend und unterhaltsam. Dafür gibt es von mir die Note "2+".
Bild: Nach dem enttäuschenden Bild des zweiten Teils kommt beim dritten Teil eindeutig wieder Freude auf. Wie schon bei der "Bourne Identität" hat sich Universal noch einmal richtig Mühe gegeben, das Bild ansehenlich aufzupolieren.
An der Schärfe gibt es absolut nichts auszusetzen, die bewegt sich die meiste Zeit auf einem sehr guten Niveau. Sowohl die Nahaufnahmen als auch die Panoramaaufnahmen sind sehr detailreich und wirken sehr plastisch. Die Konturen werden schön herausgearbeitet, wirken aber völlig natürlich.
Mir hat der Look des Films, wie schon im ersten Teil, trotz einiger Verfremdungen und einer sanften Körnung sehr gut gefallen. Die Farben wirken in einigen Szenen etwas grünlich oder gelblich. Auch die Kontratse sind wie gehabt recht hoch und neigen ab und an zu Überstrahlungen in den helleren Bildbereichen. Kratzer habe ich dieses Mal keine wahrgenommen.
Die Bildqualität von "Bourne Ultimatum" hat insgesamt für die Schärfe und den Look mindestens die Note "1-" verdient.
Ton: Der Ton hat mir ganz gut gefallen. Im hinteren Surroundbereich konnte man immer mal wieder eine dezente Geräuchkulisse ausmachen. In den Actionszenen ist der Ton recht dynamisch und wird musikalisch passend temporeich untermalt. Gerade die Musik kommt sehr schön klar und räumlich rüber. Ganz sicher kein Tonreferenz, für eine "2" reicht es aber.
Fazit: Das Bourne Ultimatum bildet einen würdigen Abschluß der Bourne-Trilogie. Sollte die Crew arbeitslos werden, ist aber auch sicher noch eine Fortsetzung möglich. Wie schon im bei der "Bourne Identität" ist auch hier bei Universals aktuellster Scheibe aufgrund der technischen Merkmale keine Kaufzuhaltung angebracht. Bildqualität und Look bereiten ausgerägte HD-Freuden.
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Projektor: Sony VPL VW 60
HD-DVD-Player: Toshiba HD-XE1 (Vers. 2.7)
Bluray: Sony BDP-S300
Leinwand: VaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)