Am Anfang war das Chaos. Die Entstehung meines "La Luce - Cinema all'improvviso" Wohnzimmerkinos

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    • Coole Sache, das. Bin gespannt auf die Bewegung!

      Aber 1. bedeutet das Vorhandensein vieler Löcher in Deinen Lochblechen nicht, dass Du auch in jedem eine Schraube versenken musst. Oder ist das eine meditative Übung?

      Und 2.: Ist die Sitzposition nicht etwas nah vor der (späteren) Leinwand? Naja, gibt zumindest nen graden Rücken, und man kann die Pixel zählen...

      ;)
    • @beoman

      Hab auch nicht in jedem Loch eine Schraube versenkt... in einem ist nämlich der fisselige 2.5er Bohrer abgebrochen ;) man kann das Loch übrigens finden, wenn man sucht... ist rot markiert!

      Zur Sitzentfernung: hab' ich vorher getestet, ist ok bei 2mx1.13m Projektionsfläche und ca. 3.30-3.50m Sitzabstand...

      Gruß
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      Was läuft da zwischen Nut und Feder?
    • hi 96fps,

      das sieht bis jetzt sehr interresant aus, weiter so.

      ..............aber dein verschwenderischen material einsatz würde ich nochmal überdenken, dann klappts auch schneller mit dem 7.1 :biggrin: :wink:.

      es muss nicht in jedes loch mit einer schraube aufgefüllt werden :mitleid:, bei den winkeln sind 4 in den aussenecken jeder fläche ausreichend :yes:.

      bei den flachstreifen hätten 6 auch lockergereicht :lol:.

      beisammen.de/attachment.php?attachmentid=16403


      .............es sei den bei dir im süden fällt gerade kein schnee vom himmel sondern schrauben, dein schrauber ist jederzeit voll geladen, sehr ausdauernd und erzeugt ein so erregendes geräusch das du jedes loch beglücken musst :biggrin:.


      die deckenkonstruktion zum einhängen ist ein gute idee, kannst du erklären was es für gründe hat das du sie mit soviel materialeinsatz realisierst ?

      beisammen.de/attachment.php?attachmentid=16423

      diese "leichtvariante" an der frontseite erscheint mir in meinen augen einfacher, von der herstellung und kostengünstiger.

      beisammen.de/attachment.php?attachmentid=16416


      bin gespannt wie es weitergeht und mein :respekt: wie du das in diesem "chaoszimmer" alles realisierst, ich würde waaaaahhhnnnnsinnig :plaerr:.


      edit: da war beoman schneller ........bei den schraubenlöcher.
      schönen Gruß Manni


      Zitat Sacha: "Godfather of geile Möbelstücke"

      That´s me: MS 01

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ms 01 ()

    • Original von ms 01

      es muss nicht in jedes loch mit einer schraube aufgefüllt werden :mitleid:, bei den winkeln sind 4 in den aussenecken jeder fläche ausreichend :yes:.

      bei den flachstreifen hätten 6 auch lockergereicht :lol:.

      Na ja, hab' ich mir von M.Mittermeier (aus 'Paranoid') abgeguckt: viel hilft viel!
      Außerdem müssen diese Schrauben die dynamischen Belastungen beim Bewegen von ca. 20-25 kg (Leinwandbühne + Rahmenleinwand + Maskierungen mitsamt Antriebs- und Befestigungsmimik) aufnehmen, ohne daß was ächzt und knirscht oder langfristig ausreißt...


      .............es sei den bei dir im süden fällt gerade kein schnee vom himmel sondern schrauben, dein schrauber ist jederzeit voll geladen, sehr ausdauernd und erzeugt ein so erregendes geräusch das du jedes loch beglücken musst :biggrin:.

      Trifft doch alles zu :biggrin:, so what?! ;)


      die deckenkonstruktion zum einhängen ist ein gute idee, kannst du erklären was es für gründe hat das du sie mit soviel materialeinsatz realisierst ?

      Yepp. Da wird auch noch einiges :biggrin: an Equipment dranhängen...


      diese "leichtvariante" an der frontseite erscheint mir in meinen augen einfacher, von der herstellung und kostengünstiger.

      Korrekt. Da wird auch etwas weniger :biggrin: an Equipment dranhängen...



      bin gespannt wie es weitergeht und mein :respekt: wie du das in diesem "chaoszimmer" alles realisierst, ich würde waaaaahhhnnnnsinnig :plaerr:.

      Ich bins schon :crazy: :silly: ;)

      Paranoider Gruß
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    • Original von beoman
      Original von 96fps
      Zur Sitzentfernung: hab' ich vorher getestet, ist ok bei 2mx1.13m Projektionsfläche und ca. 3.30-3.50m Sitzabstand...
      Gruß 96fps


      Mist! Muss man hier noch seine doofen Witze erklären: Ich meinte den Stuhl auf dem letzten Bild... ;)


      Ok, den hatte ich nicht kapiert... :dontgetit: :verlegen: - war noch zu :dozingoff: :sleepy:

      Gruß
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    • 15: Auftritt der Diva (in Aufhängeposition)

      Lights... Camera... Action!

      Gestern war der große erste große Auftritt meines Solo-Stars im Ensemble, der "Rahmenleinwandbühne", standesgemäß mit den sprichwörtlichen Allüren... alle vorigen Proben unter Ausschluß der Öffentlichkeit waren anstandslos verlaufen, also alles bereit zur öffentlichen Generalprobe...

      Merke: Wer die Rechnung macht, ohne das launische Naturell der Diva zu berücksichtigen :nono:, verrechnet sich auch gerne mal. :mecker:

      Zunächst ein paar Worte zur Motivation: warum eine verfahrbare Leinwandbühne? Und was ist das überhaupt??

      Man kann die Geschichte nicht erzählen, ohne eine Betrachtung zum Thema Wellen voranzuschicken.
      Wellen - eine feine Sache.
      Sanft rauschende strandnahe ~, richtig abgestimmte Radio~, Neue Deutsche ~, Grüne ~, Donau~, von mir aus auch Föhn~ (obwohl, na ja :whatsthat:)
      All dies sind Gute Wellen(TM).

      Rolloleinwand~ ??!
      Böse, böse, BÖSE Wellen(TM)
      8o :abgelehnt: :puke:

      Daher: Rahmenleinwand. Aber was, wenn der Platz knapp ist und mit dem TV geteilt werden muß??

      Lösung: die Leinwand muß aus dem Weg fahren können, und zwar nach oben. To the skies, the only way to go :biggrin:

      Mittels einer verschiebbaren Plattform. "Leinwandlift"? "Leinwandaufzug"?? "Leinwandbühne"?!.
      Mein prosaischer Name für "das Ding aus einer anderen Welt".
      Inspirierte Taufvorschläge werden gerne angenommen...

      Anbei noch Vorder- und Rückansichten in der Totalen, Detailaufnahmen folgen.

      Gruß
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    • 16: Auftritt der Diva

      Auf den folgenden Bildern sieht man die rückseitig angebrachten kleinen Schubriegel, welche den festen Wandteil der Bühne in der Aufhängeposition oben halten, indem sie ihn gegen den beweglichen Leinwandteil verriegeln.

      Diese Riegel, wieweil nützlich wenn korrekt eingesetzt, haben später noch einen unrühmlichen Auftritt...

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    • 17: Auftritt der Diva

      Auf den folgenden Bildern sieht man die rückseitig angebrachten großen Schubriegel, welche die Leinwandbühne in der 'Film'-Position mechanisch tragen, um die Zugseile und -mechanik zu entlasten. Eingeschoben liegen diese Riegel, welche am beweglichen Leinwandteil befestigt sind, auf Winkeln auf, welche am festen Wandteil festgeschraubt sind, sofern man die Bühne weit genug herunterfährt.
      Für den vollen Verfahrbereich nach unten, um das Anfahren der Aufhängeposition (Leinwandteil maximal abgesenkt) zu ermöglichen, müssen die Riegel herausgezogen und verriegelt werden.

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    • 18: Auftritt der Diva

      Weitere Detailfotos der großen Entlastungsriegel und zugehörigen Auflagewinkel für die 'Film'-Position des beweglichen Leinwandteils.

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    • 19: Auftritt der Diva

      Seilrollen und Befestigung am beweglichen Leinwandteil.
      Die Seilrollen sind die unteren Umlenkrollen des verwendeten einfachen Flaschenzugs mit n=2 (Wegverdoppelung, Krafthalbierung).
      + ___
      |(O O
      ||
      ||
      U <- untere Umlenkrolle

      (bessere Skizze folgt)

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    • 20: Auftritt der Diva (in 'Film'-Position)

      Die folgenden Bilder zeigen die Bühne in ihrer mittleren 'Film'-Position.

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    • 21: Auftritt der Diva (in 'TV'-Position)

      Die folgenden Bilder zeigen die Bühne in ihrer oberen 'TV'-Position.

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    • 22: Auftritt der Diva

      Detailaufnahmen des Wandteils mit Aufhängelöchern und Seildurchführungen, sowie ein Bild eines Motorträgerbrettes für die elektrische horizontale Maskierung (unterer linker Motor).

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    • 23: Auftritt der Diva

      Rückwärtige Seilführung an der Bühne (illustrativ); Bühne dazu wieder in Aufhängeposition.


      Edit: Der Wandteil wird durch die bereits erwähnten und abgebildeten oberen kleinen Schubriegel in der Aufhängeposition gehalten. Nur durch diese eingeschobenen Riegel steht der obere Querbalken des Wandteils, an welchem die gesamte Bühne aufgehängt wird, überhaupt über den oberen Rand der Leinwandplatte des beweglichen Leinwandteils über. Ohne die Riegel würde sich der Wandteil so weit durch sein Eigengewicht absenken (gut, mit Karacho heruntersausen trifft es eher :biggrin:), bis die mittlere 'Film'-Position erreicht ist, wo die eingeschobenen unteren großen Riegel ein weiteres Absenken (unsanft) verhindern würden.


      Durch diese Schubriegel-Konstruktion ist es möglich, die Bühne bequem und vom Boden aus aufzuhängen; mit eingeschwenkten oberen kleinen Riegeln läßt sich nämlich die gesamte Bühne mit Motorunterstützung wie an einem Kranarm nach oben ziehen, über die Aufhängezapfen bugsieren und dann auf diese ablassen.

      Ist alleine in 1 Minute erledigt; bevor es die kleinen Schubriegel (und den Motorantrieb zum Anheben) gab, war das Auf-/Abhängen eine 10-Minuten-Aktion: kleinen Hand-Flaschenzug anbringen und an den Griffen am Querbalken des Wandteils befestigen, dann Bühne hochziehen (dauerte lange wegen sehr großer Kraftuntersetzung->entsprechend langer Weg und der Notwendigkeit das Seil am Billig-Flaschenzug immer wieder von Hand auf gleiche Länge nachzuziehen), zuletzt Flaschenzug wieder demontieren. Da verging einem rasch die Lust auf Änderungen und Baumaßnahmen an der Rückseite, denn das bedeutete sofort zusätzliche 15-20 min. Zeitaufwand und Gehampel.

      Die Bühne hat ein Nettogewicht von ~20kg; vor den Aussparungsmaßnahmen in der Leinwandplatte, welche auch akustische Zwecke zu erfüllen haben (dazu später mehr), waren es noch etwa 1.8kg mehr... bei den Abmessungen nicht gerade handlich - und denkt dran, ich baue alle Teile so, daß sie von einer Person gehandhabt werden können - geht nicht anders unter den gegebenen Randbedingungen.

      Im aufgehängten Zustand kommt man außerdem an den oberen Teil des Wandbereichs hinter der Bühne, was für die späteren Goodies, die hier unterzubringen sind, von unschätzbarem Vorteil sein wird...


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    • 24: Auftritt der Diva

      Anfertigen und Anbringen der tatsächlich eingesetzten Seile. In meinem Fall 10m am Stück, werden in 2*5m geteilt (2*4.5m hätten's beim gewählten Aufbau und Verfahrweg auch getan).

      Die Seilenden werden nach dem Durchtrennen durch mäßiges Erhitzen angeschmolzen und durch sofortiges Formen des Seilendes (Zusammenpressen solange heiß) mit den Fingern am Auffasern (der Umhüllung) gehindert.

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      Edit: Text ergänzt.
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    • 25: Auftritt der Diva

      Bühne in richtige Position zum Aufhängen gebracht; Seile eingefädelt.

      Die Seile sind weiß, da ich passendes Seil im Baumarkt nicht in schwarz erhalten habe; das macht jedoch nichts, denn vom Seil wird man später von vorne nichts sehen. Zur Not müßte man es färben, aber dadurch könnten mehr Probleme entstehen als gelöst werden (Schwächung der Belastbarkeit, Abfärben), also lasse ich das lieber.

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      Edit: Text ergänzt.
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    • 26: Auftritt der Diva

      Ursprüngliche Seilführung von oberer Umlenkrolle unten herum um die Rohrwelle, was mit zur späteren Panne beitrug...

      Diese Seilführungsvariante bot sich aufgrund der Drehrichtung des Motors bei der gewählten Einbaulage an, wenn die Verkabelung zum Trennrelais etc. jeweils laut Beschriftung ausgeführt wurde. Die Motorlage zu ändern schied wegen unterschiedlicher Befestigungsplatten an den beiden Lager-Enden aus. Zudem ist bei der gewählten Einbaulage der Zugang zu den Einstellpotis der beiden elektronischen Endschalter am bequemsten gewährleistet, hilfreich beim Justieren der Endlagen.

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      Edit: Text ergänzt.
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    • 27: Auftritt der Diva

      Motorisches Anheben und Einhängen der gesamten Bühne in die Wandhalterungen, wie bereits beschrieben.

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    • 28: Auftritt der Diva

      Detailfotos zur Fixierung des festen Wandteils gegen Bewegung nach oben beim Anheben der Bühne im Normalbetrieb. Wandbefestigte Schiebebügel gelöst, gedreht, gegen Querbalken geschoben und wieder fest angezogen.

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    • 29: Auftritt der Diva

      Detailfotos der Schiebebügel in Betriebsposition.

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    • 30: Auftritt der Diva: Die Panne bei der öffentlichen Generalprobe... Crash! Boom! Bang!

      Gaaaanz wichtig ist auch, niemals nie nicht zu vergessen, nach dem Aufhängen die oberen kleinen Aufhänge-Arretierungshebel in die Position 'verfahrbereit' = zurückgezogen zu bringen, bevor man die Leinwandbühne motorisch verfährt.
      Aber da denkt man ja automatisch immer dran, man ist ja schließlich Profi... ;) :ccrazy: :silly: :banghead: :banghead:

      La Luce - Movie 01_3: de.youtube.com/watch?v=Zat-vOOyO5Y
      La Luce - Movie 01_4: de.youtube.com/watch?v=sMP_f0R7qOQ

      :verlegen: :shame:
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    • 31: Auftritt der Diva

      Die Bühne verfahrbereit. Die Seilführung im oberen Bereich wurde geändert: von oberer Umlenkrolle waagerecht oben herum um die Rohrwelle. Ergibt eine höhere horizontale, aber dafür geringere vertikale (nach unten gerichtete) Belastung auf die obere Umlenkrolle, jedoch vor allem keine vertikale (nach oben gerichtete) Ausgleichs-Kraftkomponente an der Rohrwelle, welche ja zum vernehmlichen Crash aus Video 1 führte (natürlich passierte sowas nie während der nichtöffentlichen Erprobungsphase, damals noch mit kurzer Rohrwelle und einem mittig angebrachten Seil)... Murphy läßt grüßen.

      Nach der Umlaufsinnänderung des Seils um die Motorwelle ist die provisorische Verkabelung der Bedientaster momentan falsch ('Auf' fährt runter und umgekehrt). Wird bei endgültiger Verkabelung behoben, und die elektronischen Endschalterpositionen erneut abgestimmt (jeweils kurz vor den mechanischen Endpunkten des möglichen Verfahrbereichs, wichtig insbesondere für die 'Aufwärts'-Richtung).

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    • 33: Auftritt der Diva

      Nochmals Detailfotos der Seilführung im betriebsbereiten Zustand; einige Decken-Verkleidungsteile wurden als Vorschau auf den Endzustand provisorisch eingehängt.

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    • Bewegte Bilder vom Auftritt der Diva (Take Two)

      Die Bilder lernen laufen... demnächst in einem Heimkino-Bauthread Ihres Vertrauens :biggrin:

      Video-Links folgen später, die Yo*t*be-Site wird gerade gewartet. Videos sind zwar schon hochgeladen, nur leider ist die Verlinkung z.Zt. nicht möglich!
      Edith sagt, "jetzt geht alles" (SCNR!! Insider :wink:)

      La Luce - Movie 01_1: de.youtube.com/watch?v=x1sN4Bz9laI
      La Luce - Movie 01_2: de.youtube.com/watch?v=LKSIw1Yy2m8

      La Luce - Movie 01_5: de.youtube.com/watch?v=Z2IDq2oQnlQ
      La Luce - Movie 01_6: de.youtube.com/watch?v=_TSl4fLCBNU
      La Luce - Movie 01_7: de.youtube.com/watch?v=fg5K8LZIZUw


      Viel Spaß wünscht
      96fps

      Stay tuned.
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • Echt unglaublich das sich jemand so ein Trümmerteil ins ohnehin
      schon kleine Zimmer baut nur um die LW 60 oder 80cm nach oben
      fahren zu können.
      Na ja, wer's mag..................
      Ich habe das 'Problem' ganz einfach und elegant mit einer Motor-LW
      gelöst, werde jetzt aber nicht über die nicht vorhandenen Wellen
      philosophieren. ;-))
      Trotzdem, weiterhin viel Spaß bei Deinem Projekt.
      MfG
      Z.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZORRO_MX ()

    • Original von audiohobbit

      Und der Fernseher kommt dann hinter die Leinwand?


      Genau diese Frage drängt sich mir auch auf, kann ja wohl nur funktionieren
      wenn die Wand hinter der LW in Fernsehergröße rausgestemmt wird!?
      Vielleicht klärt die weitere Fotodokumentation den neugierigen Leser auf.
      Also ich bin schon sehr gespannt...........

      PS Oder eine ähnliche Konstruktion wird auch für den Fernseher
      gebaut - wer weiß.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZORRO_MX ()

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