SchwelmaxX - seit heute im Buch "Home Theaters - Die besten Heimkinos der Welt"

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    • Die Lüftung lüftet....

      Teil zwei ist nun auch verbaut. Über der Anlage neben dem Beamer gibt es in der Akustikdecke nun den Luftauslass (eigentlich Einlass??). Oberhalb der Akustikdecke laufen 5m Schlauch bis zum benachbarten Kellerraum. Hier habe ich ebenfalls einen Rohrlüfter installiert. Das schöne ist in diesem Fall, daß die Akustikdecke soviel Schall schluckt, daß der Lüfter im Nebenraum kaum hörbar ist, allenfalls hört man ein leichtes Rauschen in der Decke. Also viel leiser, als der Lüfter an der Frontseite. Hier werde ich definitiv noch einen Schalldämpfer einbauen müssen.

      Beide Lüfter kann ich getrennt über Funksteckdosen schalten, auch direkt aus dem Kino heraus.

      Falls einer noch nen Bild will, bitte melden, dann mach ich schnell eins. Es sieht aber eigentlich so aus, wie an der Front, nur halt in der Decke :silly:

      gruß, heidax
    • Ein erster Ernstfall hat heute Abend gezeigt, daß die Lüftung funktioniert, Die Temperatur ist im Kino gerade während eines 2h-Films um etwa 1,5 Grad gestiegen. Vorher waren es in der Regel 4 Grad,

      Da hat sich der Aufwand offensichtlich gelohnt, denn es liefen nicht immer beide Lüfter gleichzeitig, die Abluft lief 2h durch, die Zuluft ca den halben Film lang. Vermutlich dürfte der Temperaturanstieg sogar noch geringer werden, sollte ich direkt Luft von draussen zuführen und nicht die vorgeheizte aus dem Nachbarkeller.

      Jetzt kann ich zufrieden schlafen gehen...auch mal schön :jump: :jump:

      Jetzt müsste es nur noch ein passendes Thermostat mit Funksender geben, der die Lüfter bei einer entsprechenden Temperatur automatisch zu und abschaltet. Kennt so was jemand?
    • Hier sieht man nun noch einmal die Stelle, wo im Kino die warme Luft abgesaugt wird. Die Öffnung befindet sich in der Akustikdecke in unmittelbarer Nähe des Beamers. So wird die warme Luft direkt an der Stelle abgesaugt, wo sie entsteht. Der Rohrmotor befindet sich in der benachbarten Waschküche und ist im Betrieb nur als leises Brummen zu vernehmen. Gesteuert werden die Lüfter momentan über Funksteckdosen.
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    • Vor ein paar Wochen waren wir bei meinem Freund nilsens wieder einmal im Kino eingeladen. Angeregt durch den Besuch hab ich ihm nicht nur seine surround-Lautsprecher abgeluchst, sondern war auch sehr beeindruckt, inwieweit seine Veränderungen der Raumakustik durch die VPRs gewirkt haben.

      Nun hab ich das Monitor Audio Set komplett. An den Seiten spielen nun die RS1 und hinten die RSFx in der Bipol Einstellung.

      Klanglich ist es schon jetzt zu merken, daß es wie aus einem Guss klingt. Bisher ist noch gar nichts eingemessen, lediglich die Pegel habe ich abgeglichen. Ich bin mal gespannt, wie es erst wird, wenn wir nochmals mit ATB einmessen. Doch zuvor wollte ich ja noch die baulichen Änderungen am Raum vornehmen.
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    • Kommen wir nun zum Verbundplattenresonator. Den hab ich mir direkt beim Ninimaxx abgeschaut und nachgebaut. Hierzu wird eine 2,5mm dicke Stahlplatte auf 10cm Basotect geklebt und dieses auf eine 16mm Spanplatte.
      Insgesamt ist der Absorber 1,5 m2 groß, also 1m breit und 1,5m hoch.

      Er soll im Kino an der Rückwand positioniert werden, wo die Kelleraussentür ist. Hier hing bisher nur ein Vorhang vor einer schallharten Wand (Stahltür). Der Schall, welcher von dort reflektiert wird, wurde dann nochmals von der Kinoeingangstür in Richtung Hörplatz weitergeleitet. Da war also dringend Handlungsbedarf, hier etwas zu ändern.

      Es war gar nicht so einfach, eine Stahlplatte in 2,5mm Stärke zu bekommen. Letztlich hab ich dann bei mehreren Metallbauern angefragt, und einer hatte dann eine in verzinkt lieferbar und hat mir die auch noch nach Hause gebracht. Die Platte wiegt immerhin über 30kg und ist recht scharfkantig.

      Das Basotect stammt von

      der-schaumstoffdiscounter.de

      Hier habe ich 3 Platten a 100x50 cm in 100mm Stärke bestellt und noch 3 weitere in 70mm Stärke, welche noch an anderen Positionen zum Einsatz kommen werden. Leider stellte sich heraus, daß die 100mm starken Platten etwas unterschiedlich dick und nicht gerade geschnitten waren, so war eine nur 96mm und eine andere 101mm. In der Summe war es also nicht möglich, die Platten flächig im VPR zu verbauen.

      Nach einem Telefonat mit dem Händler bekam ich kostenlos Ersatz und durfte die anderen Platten sogar behalten. Ausserdem war es ein sehr informatives Gespräch über Raumakustik und diverse Absorbermaterialien. Der nette Herr schickte mir mit der zweiten Lieferung noch weitere Muster von neuartigen Absorbern, welche noch nicht im Onlineshop zu finden sind, aber sich gerade in der Testphase in einigen prof. Studios und Kinos befinden. Interessant auch, daß die gleich Komlettverbindungen anbieten. Hier gibt es zB einen Absorber aus Basotect, wo sich in der Mitte ein Art Gummiplatte befindet (also auch ein VPR). Da lohnt es sich auf alle Fälle mal am Ball zu bleieben, was da noch so kommt. Ausserdem schickte er auch beschichtete Basotectmuster mit, die in allen möglichen RAL-Farben lieferbar sind und noch 2 weitere Absorberplatten in 25 und 30mm Stärke und das alles kostenlos.

      Das ist wirklich mal Service am Kunden, wie ich finde. Der Händler kann also echt empfohlen werden.

      Nun zum Bau:

      Zunächst hab ich an der Unterseite der Spanplatte eine weitere Platte als Sockel angeklebt und hierauf Teppich verklebt. So lässt sich der VPR bequem im Kino verschieben, immerhin wiegt das gesamte Konstrukt über 50kg. Die Platte wurde dann vollflächig mit Kleber eingespachtelt. Dann Basotect drauf und darauf dann die Stahlplatte, welche ebenfalls vollflächig mit Kleber eingespachtelt wurde.

      Der Kleber ist dauerelastisch und genau für diese Materialien geeignet. Ein netter Kollege hier aus dem Forum hatte noch Kleber übrig und hat mir den Kleber einfach geschenkt. Vielen, vielen Dank nochmals dafür. Werde mich bei Gelegenheit revanchieren :yes:
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    • Hier steht der VPR nun an seinem Platz. Der Vorhang muß bei Gelegenheit etwas weiter in den Raum hinein versetzt werden, damit er dann wieder schön in Falten hängt.

      Einstweilen erstmal genug für heute. ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heidax ()

    • Na prima. Jetzt fehlen nur noch die Messprotokolle.

      Schade, dass man bei raumakustischen Maßnahmen so schwer vorher/nachher Vergleiche machen kann, schon garkeine Blindtests.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hi,

      na, da bin ich ja mal gespannt was es da so von Basotect demnächst geben wird. Das mit den verschiedenen Höhen ist natürlich ärgerlich, aber das Problem hatte Nils ja auch. Das ist der große Vorteil von Isobond, da kann man sich die PLatten auf Maß schneiden lassen.

      Hast du jetzt nur einen VPR installiert oder kommt da noch was?

      Beste Grüße

      Harry
    • Nabend,

      Nils wird demnächst hoffentlich mal wieder zu Besuch kommen und dann gibts auch Messprotokolle. Beim Aufhängen der LS hab ich mich am Ninimaxx orientiert, da waren die Direktstrahler auch als sidesurrounds. Hinten ist es auch etwas enger vom Platz her, da wären die RS1 dann vermutlich zu nah an den Köpfen der Zuschauer in der 2. Reihe.

      Der VPR war jetzt ersmal ein Versuch und ich bin selbst auf die Messprotokolle gespannt. Da machen wir dann Messungen mit/ohne VPR.

      Gerade haben wir Knight and Day geschaut und subjektiv klang es etwas trockener im Raum (vielleicht aber auch nur, weil ich es hören wollte...wer weiss ;) ) Die Messungen werdens dann zeigen...

      gruß, heidax
    • Nabend,

      heute gibts mal einen Bericht zum Einmessen im SchwelmaxX:

      Gemessen wurde mit REW Version 5 und mit ATB von Kirchner Elektronik. Als Micro diente das kalibrierte Micro von Kirchner. Vielen Dank schon einmal an Nilsens für die grosse Hilfe, ohne Ihn hätte ich das so nicht hinbekommen.

      Nils hatte vor ca einem Jahr schon mal die RS 8 in meinem Kino eingemessen, aber seitdem hab ich doch einiges am Raum verändert, so dass es Zeit für eine neue Messung wurde. An Veränderungen wurde ein VPR an der Rückwand installiert und vorn an den Seiten noch Basotect Absorber. Letzte Woche gab es dann noch einen Umbau der gesamten Front, die K11 Subwoofer wurden nun gelegt, damit sie besser unter die Leinwand passen.
      Ausserdem habe ich mittlerweile auch noch die Surrounds getauscht, so dass ich das RS Set nun komplett habe.

      nach dem Pegelabgleich auf 75 dB ging es also los mit dem Sub. Das SMS 1 bietet durchaus gute Möglichkeiten für eine optimale Anpassung. In REW gibt es eine Funktion, die automatisch die entsprechenden Filter incl Q Werte berechnet. Die mussten dann nur noch ins SMS1 übertragen werden.

      hier kann man mal den Vergleich von vorher (blau) zu nachher (rot) sehen. Dummerweise hab ich beim screenshot die Unterteilungen abgeschnitten, aber man kann auch so erkennen, daß die Kurve sehr gerade geworden ist. Ab 25Hz greift ein Subsonic Filter dann. Der Masseinheit bei den Horizontalen sind immer 5dB, Glättung ist 1/6.
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    • Weiter geht es nun mit dem Einmessen der Front Lautsprecher. Die Trennfrequenz wurde noch auf 60 Hz (im Gegensatz zur obigen Grafik) abgesenkt.
      Leider bietet die Onkyo 886 Vorstufe nur einen sehr rudimentären EQ, da kann man die Front nur als Gruppe (L+R) einstellen und auch nur auf festgelegten Bändern. Q-Werte gehen schon mal gar nicht. Ich finde, für so ein teures Gerät dürfte man da etwas mehr Ausstattung erwarten.

      Zunächst wurde also die Phase zu den Subs bestimmt. ATB bietet dafür ein passendes Signal Front+Bass an. Man stellt zunächst im Onkyo die Entfernung des SUBs auf 0.5m und macht eine Kontrollmessung. Dann wird der Wert um jeweils 50cm erhöht und gemessen. An der Messgrafik lässt sich nun erkennen, bei welchem Wert an der eingestellten ÜF der Pegel am höchsten ist. Hier passt dann die Phase, da SUB und Front parallel spielen. Bei mir ergab es einen Wert von 3m, obwohl real gemessen die Subs nur 2m entfernt stehen.

      Um das ganze noch zu verfeinern kann ich im SMS1 noch die Phase im 15 Grad Schritten einstellen. Werde demnächst mal messen, ob sich da noch etwas mehr rausholen lässt.
    • Hi Heidax,

      solche Messdokus interessieren mich immer sehr, insbesondere wenn ich den Raum selber kenne. Bitte noch mehr Diagramme posten.

      Die Sub Messungen sehen so aus, als hättest du die Moden bei ca. 40, 48, 65, 78 Hz per EQ entzerrt, die 27 Hz Mode bleibt unangetastet. Wieviel db wurde entzerrt? Hört sich das jetzt besser oder langweiliger an oder hörst du überhaupt einen Unterschied? Wie sehen die Messungen 50 cm links/rechts/vor/hinter/über/unter dieser einen Messposition aus? Hast du auch solche Messungen mit/ohne VPR?

      Danke
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • Hallo,

      hier noch mal eine neuerliche Messung, diesmal ohne Glättung sowohl mit als auch ohne EQ

      folgende Filter hat REW für das SMS1 berechnet:

      22Hz -1dB Q2.7
      26Hz -4dB Q2.0
      36Hz -6dB Q1.6
      45Hz -10dB Q3.0
      85Hz -6dB Q5.9
      Dateien
    • Als nächstes wurde dann die Front eingemessen. Hier kann man die unterschiedlichen Frequenzgänge der beiden Lautsprecher sehen. Ist 1/6 Glättung, die zweite Grafik zeigt das Summensignal für die Front (L+R).
      Bei der ersten Grafik ist schön zu sehen, daß der rechte Front-LS (rot) die Raummode bei 85Hz stärker anregt als der linke (blau). Hier macht sich dann die Onkyo nachteilig bemerkbar, da die Front ja nur als Gruppe per EQ veränderbar ist.

      Der manuelle EQ der Onkyo ist schon aktiviert, die Einstellungen sind auf die Schnelle gemacht, aber größere Änderungen sind da am FG nicht mehr möglich, höchstens noch etwas Feintuning.
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      • Front LR.JPG

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      • Summensignal Front.JPG

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    • rumpeli schrieb:

      Die Sub Messungen sehen so aus, als hättest du die Moden bei ca. 40, 48, 65, 78 Hz per EQ entzerrt, die 27 Hz Mode bleibt unangetastet.


      Wie kommst du auf die Werte???

      rumpeli schrieb:

      Wie sehen die Messungen 50 cm links/rechts/vor/hinter/über/unter dieser einen Messposition aus? Hast du auch solche Messungen mit/ohne VPR?


      Was sollen die bringen? Ich höre selten 50cm unter / über dem Hörplatz... Einzig eine Mulitmessung im kleinen Radius um den Hörplatz haben wir gemacht. Da wird die Messung aber einiges glatter...

      @Heidax:

      schaut schon sehr gut aus...
      Die Unterschiede zwischen den LS kommen von den unterschiedlichen Wandabständen zur Seite.

      Gruß
      Nilsens
    • Nilsens schrieb:

      Zitat von »rumpeli«
      Die Sub Messungen sehen so aus, als hättest du die Moden bei ca. 40, 48, 65, 78 Hz per EQ entzerrt, die 27 Hz Mode bleibt unangetastet.

      Wie kommst du auf die Werte???

      Hab ich anhand des ersten Diagramms ohne x/y Skalierung geraten.

      Zwischen 60 und 80 Hz gibt es auch noch eine oder mehrere Moden, der Hörplatz liegt hier jedoch im Pegeltal. Durch die Frontlautsprecher wird/werden diese Mode/n scheinbar stärker als von den Sub angeregt. Kann das sein? Schon mal mit Cara simuliert?

      Nach meinem ungesunden Halbwissen ist für die Tonalität der Amplitudenfrequenzgang zwischen 200 und 1000 Hz viel relevanter als im Bass. Hier hätte ich gehofft, dass dein intensiver Einsatz von Absorbern die Moden gut kontrolliert. Meint ihr die Pegelunterschiede von bis zu 10 db gilt es zu korrigieren? Vielleicht

      Einzig eine Mulitmessung im kleinen Radius um den Hörplatz haben wir gemacht. Da wird die Messung aber einiges glatter...


      na dann ist es ja gut und man muss auch nicht weiter entzerren oder Moden absorbieren. Der Abstand der Ohren und minimale Bewegungen des Kopfes führen ja auch zur Egalisierung der Amplitudenfrequenzgänge in eben diesem Radius.


      Zitat von »rumpeli«
      Wie sehen die Messungen 50 cm links/rechts/vor/hinter/über/unter dieser einen Messposition aus? Hast du auch solche Messungen mit/ohne VPR?

      Was sollen die bringen? Ich höre selten 50cm unter / über dem Hörplatz...


      Ihr bekämt ein besseres Gefühl dafür, bei welchen Frequenzen die Raummoden den Amplitudenfrequenzgang dominieren. Es könnte sein, dass es an einer bestimmten Frequenz einse sehr starke Übrlagerung verschiedener Raummoden gibt, welche sich an vielen Hörpositionen deutlich bemerkbar macht (evtl. sogar durch anregen von Resonanzkörpern), nur eben nicht am "glücklich" gewählten Mess-/Hörplatz.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

    • Nabend,

      was sind das für Messungen ? ;)

      a)
      Der Einmess Pegel der LS ist viel zu niedrig gewählt (75 oder 85 dB wäre richtig)
      Warum zudem erst um 40, dann nur noch mit 15 dB ca. ?
      b)
      Die RT 60 sagt so gar nichts aus (min. 60 -8000 Hz)
      c)
      Das Wasserfall sagt so auch nichts aus
      Begrenzung auf 300 ms machen und Frequenz von 20 - 8000 Hz darstellen.
      d)
      Übertragungsfunktion aller anderen LS fehlt (Center + alle Surround), dito auch Front mit Subwoofer usw.
      Und das ohne Entzerrungen

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      Nabend,

      was sind das für Messungen ? ;)

      a)
      Der Einmess Pegel der LS ist viel zu niedrig gewählt (75 oder 85 dB wäre richtig)
      Warum zudem erst um 40, dann nur noch mit 15 dB ca. ?
      b)
      Die RT 60 sagt so gar nichts aus (min. 60 -8000 Hz)
      c)
      Das Wasserfall sagt so auch nichts aus
      Begrenzung auf 300 ms machen und Frequenz von 20 - 8000 Hz darstellen.
      d)
      Übertragungsfunktion aller anderen LS fehlt (Center + alle Surround), dito auch Front mit Subwoofer usw.
      Und das ohne Entzerrungen

      ANDY


      Hi Andy,
      ich antworte mal ;)

      a) nicht von den Werten irritieren lassen. Bei ATB PC gibt es keinen Echten Pegelbezug. Gemessen wurde natürlich mit 75-85db
      b) Die RT60 würde auch in dem Bereich was aussagen (halt nur für den Tiefton). Die Messung sehe ich jedoch auch sehr kritisch. Hier werde ich mit meinem "richtigen" Messequipment mal gegen messen.
      c) warum soll ein Wasserfall nur bei 300ms was aussagen? In den meisten Räumen siehst du bei einem 300ms Wasserfall gar nichts, da sich das Ausschwingen im Bereich von 1000ms und mehr bewegt. Auch hier kann ich sehr wohl nur einen Bereich betrachten.
      d) Fehlen für wen? Natürlich hat Heidax alles gemessen. Gerade eine Kommulierte Messung aus LFE + Front ist entscheidend um die richtige Phase zu finden. Für jeden anderen LS würde dann die entsprechende Übernahmefrequenz gewählt.

      Generell lässt sich aber sagen, das diese Einmessung für den Heidax ein Anfang war, den er gut gemeistert hat! Um wirklich weiter zu machen, gerade im Bereich Raumakustik wird er aber über kurz oder lang das Equipment wechseln.

      Gruß
      Nilsens
    • Nilsens schrieb:

      b) Die RT60 würde auch in dem Bereich was aussagen (halt nur für den Tiefton).


      Das ist so nicht ganz richtig. Im Bassbereich ist das Konzept der RT60 nicht anwendbar, da kein statistisch verteiltes Schallfeld existiert. Der Bassbereich wird von diskreten Moden bestimmt, hier nimmt man das wellentheoretische Modell zur Beschreibung der Raumakustik. Erst ab ca. der Schröderfrequenz kann man von einem statistisch verteilten Schallfeld sprechen. Die liegt, je nach Raumgröße, bei um die 100-300 Hz. Hier greift das Modell der statistischen Raumakustik und es kann von einer Nachhallzeit gesprochen werden.


      @heidax
      Wodurch kommt denn die starke Welligkeit im Hochtonzustande? Nicht, dass sie von großer Bedeutung wäre, aber sie fiel mir sofort auf. :)
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