Tips zum "entdellen"?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tips zum "entdellen"?

      Hallo nochmal!

      Meine kürzlich erstandenen Arcus TL200 haben ein paar kleine Probleme







      Hat jemand einen guten Tip wie ich diese Dellen sicher und möglichst unkompliziert wieder entfernen kann?
      Ich bin für jeden Hinweis dankbar! :yes:

      Ciao
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Hallo Ralf,

      hätte es jetzt mit einen Stück Tesafilm versucht, indem ich dessen Ecke zunächst nur leicht auf den Kalotten andrücke und anschließend damit versuche die Delle dann gaaaaanz vorsichtig rauszuziehen.

      Vielleicht vorher noch die Klebekraft des Tesa durch mehrmaliges Andrücken auf ein Stück Stoff reduzieren.


      Es ist aber auf jeden Fall viel Vorsicht und Geschick angesagt, unüberlegte und grobmotorische Handlungen sind kontraproduktiv! :biggrin:




      Gruß Thorsten
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • RE: Tips zum "entdellen"?

      Mit dem Staubsauger ! ... kein Witz !

      ABER möglichst zu Zweit = 4 Hände ;)

      Sauger mit niedrigsten Stufe beginnen - ggf. mit der Hand einen Luftkanal machen so daß Nebenluft gezogen wird - und nicht zuviel Sog an der Kalotte "zieht".

      Dabei mit der Hand an der Membran gegenhalten, damit die nicht gleich "samt Spule aus dem Luftspalt gezogen wird"

      Viel Erfolg
    • @Thorsten

      An Tesafilm hatte ich auch als erstes gedacht... und dann einen Freund mit der Rolle Tesa davor gesetzt während ich mich mit Wasserwaage u.ä. an der Neujustierung der Leinwand... lassen wir das. :biggrin:

      Die "Verdellungen" sind leider nicht aus Kunststoff (es handelt sich übrigens um Mittel- und Tieftöner) sondern aus Papier/Papier, erstaunlich :shocked: robust aber dafür nicht sonderlich empfänglich für den "Kleber" auf dem Tesafilmstreifen. :mitleid:

      Naja... wenn keiner eine neue/bessere Idee hat werd ich sie mir nichtsdestotrotz kurzfristig nochmal entsprechend bewaffnet zur Brust nehmen.

      Schon mal meinen bestens Dank!

      Ciao
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Moin,

      eine Heissklebepatrone mit dem Feuerzeug auf Touren bringen, bis es brennt und tropft.

      Davon etwas mit nem Streichholz/Zahnstocher abmachen und gegen die Kalotte halten.

      Abkühlen lassen, anziehen, Streichholz einfach mit etwas wackeln wieder entfernen...

      Staubsauger, wie o. erwähnt- Rohrende in die Faust und dadrüber einfach die Ansaugstärke kontrollieren.

      Variante 3 ner dünnen Nadel (ideal ist ne Injektionskanüle) eine auf die Spitze klopfen, so das ein winziger Haken entsteht. Durch die Kalotte durchbohren, anziehen, Haken vorsichtig entfernen.
      Gruss,

      het raetsken

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

    • Original von Prokifan
      @Thorsten

      An Tesafilm hatte ich auch als erstes gedacht... und dann einen Freund mit der Rolle Tesa davor gesetzt während ich mich mit Wasserwaage u.ä. an der Neujustierung der Leinwand... lassen wir das. :biggrin:[


      In diesem Punkt spielte der Freund die entscheidende Rolle! :biggrin:



      Original von Prokifan
      Die "Verdellungen" sind leider nicht aus Kunststoff (es handelt sich übrigens um Mittel- und Tieftöner) sondern aus Papier/Papier, erstaunlich :shocked: robust aber dafür nicht sonderlich empfänglich für den "Kleber" auf dem Tesafilmstreifen. :mitleid:
      [


      Gerade weil sie aus Papier sind hätte ich jetzt keine Bedenken bezüglich des Tesafilmeinsatzes gehabt. Woran hast du festgestellt, dass der Kleber auf dem Tesa keine gute Wahl war?




      Gruß Thorsten
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • Original von volverine
      In diesem Punkt spielte der Freund die entscheidende Rolle! :biggrin:


      Wohl wahr! :biggrin:

      Original von volverine
      Gerade weil sie aus Papier sind hätte ich jetzt keine Bedenken bezüglich des Tesafilmeinsatzes gehabt. Woran hast du festgestellt, dass der Kleber auf dem Tesa keine gute Wahl war?


      Weil sich die "Dellen" nicht im geringsten darum gekümmert haben das da jemand mit Tesafilm kommt? :mecker: .............................................. :lol:


      @kinodehemm

      Die Staubsaugergeschichte... okay... aber der "Rest".... meinst Du das ernst??? 8o


      Innerlich erschrocken grüßt
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Hallo,

      die gedellten Teile dienen eigentlich nur dem Staubschutz. und der Abdichtung der Boxen. Klanglich sind sie nicht relevant. Falls du die Boxen so betreibst, dass du die Kalloten nicht siehst, kannst du es so lassen anstatt ein Risiko beim Entbeulen einzugehen.

      Ansonsten vorsichtig den Staubsauger einsetzen. Vielleicht hat das Rohr noch einen regulierbaren Lufteinlass, den du sicherheitshalber öffnen könntest, damit der Saugdruck begrenzt wird.

      Gruß
      Thechnor
    • Original von Prokifan
      Weil sich die "Dellen" nicht im geringsten darum gekümmert haben das da jemand mit Tesafilm kommt? :mecker: .............................................. :lol:


      Aha, Billigtesa! :biggrin:




      Gruß Thorsten

      Edit: "Schweres Geschütz" entfernt ;)
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von volverine ()

    • Hi,

      das mit dem Staubsauger habe ich bei meinen alten Lautsrechern auch schon mehrfach ausgeführt (Irgendwie üben die Dinger eine magische Anziehung auf Kinderhände aus).
      Waren ebenfalls Papiermembranen bzw. Kalotten.

      Mein Staubsuger hat die Möglichkeit am Saugrohr oben ein loch zu öffnen.
      Loch aufmachen, vorne ist so gut wie kein Unterdruck mehr vorhanden.
      Vorsichtig auf die Membran aufsetzen und den Schieber von der Öffnung vorsichtig zu schieben und Staubsauger danach abschalten.

      Wenn man sich vorsichtig mit der Saugleistung steigert droht da eigentlich keine Gefahr.
      Also nicht direkt mit Volldampf starten.

      Gruss
      Dietmar
    • Original von Thechnor
      die gedellten Teile dienen eigentlich nur dem Staubschutz. und der Abdichtung der Boxen. Klanglich sind sie nicht relevant. Falls du die Boxen so betreibst, dass du die Kalloten nicht siehst, kannst du es so lassen anstatt ein Risiko beim Entbeulen einzugehen.


      Das ist natürlich die Antwort des Tages! :yes:

      Ich hab sowas ja schon "befürchtet" aber gut es aus berufenem Munde zu hören. Das bringt mich dazu die ganze Angelegenheit noch entspannter anzugehen. Mal sehen wenn der Akkusauger mal wieder in die Nähe kommt...

      Jedenfalls DANK! :bier:


      Original von volverine
      Wie wäre es denn dann mit diesem "schwerem Geschütz"


      Ach dafür sind "Die"... :biggrin:
      Aber in dem"HiFi"Laden wo ich sowas schon mal gesehen habe... da sahen die Häkelschweine für die Leitungen.... irgendwie anders aus als sonst. :verlegen:
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Ich kann dir aber den Link nochmal schicken! :biggrin:


      Spass beiseite, habe gerade mal ein bißchen gegoogelt. Technor's Meinung, dass die Kalloten klanglich nicht relevant sind, wird noch von diversen anderen Boxenbesitzern geteilt, so dass ich die Sache wirklich total entspannt sehen würde........
      Ich "liebe" meinen Darbee! ;) Gruß volverine
    • Original von Prokifan
      @7of4

      :freaked:

      Wobei... man soll ja nie nie sagen... :kratz: vielleicht mal gaaaaaaaaaanz vorsichtig
      :


      keine Angst - das funktioniert wirklich ...
      ggf auch die fugendüse aufsetzen

      du kannst ja vorher auch mal üben ; ) mit ner pappschablone (2-3blatt papier dick) bei welcher saugstärke es am Rohr gerade klebt aber nicht deformiert wird.

      Sinn und Zweck ist genau an der eingedellten Stelle die Kalotten wieder rauszuziehen ohne das Material zu beschädigen. Wenn da keine scharfen Knicke drin sind geht das - wie beim Autoblechausbeulen - springt die KAlotte in ihre alte Form zurück.

      Gruss & Viel Erfolg
    • Original von kinodehemm
      Die Nadelmethode ist eigentlich nur für Textilkalotten...

      Die Aussage beruhigt mich dann wieder ein wenig. ;)


      Leider hat mich "das Leben" gestern von ersten Versuchen abgehalten, aber ich bin am Ball. :yes:

      Nochmals Dank für Eure Tips!

      Ciao
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Original von mreheis
      ich hab es bei meinen Boxen mit dem Gummipfropfer (das Teil, das man nimmt wenn man eine verstopfte Wasserleitung hat) geschafft. Einfach leichten Unterdruck schaffen und plopp war das Problem behoben.


      Hi Manuel!

      Danke für den Tip!
      Ich hab nur leider keinen "Pömpel" und denke mir auch das diese Methode bei einem 25er Bass eher suboptimal :biggrin: sein dürfte, oder gibt es so große Exemplare dieser Gattung denn der "Pömpel" müste doch deutlich größer sein als die Chassis... ?(

      Über meinen gestrigen Kurzversuch mit dem Akkuhandsauger haben die Chassis jedenfalls nur leise gelacht... ich habs genau gehört. ;)

      Dank + Gruß
      Ralf
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    Abonnement verwalten