(Neben)-Effekte eines Projektortunings mit "Glas"filter

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    • Original von George Lucas
      Mit 350 Euro finanzieren Freunde von mir ihren ganzen Jahresurlaub, indem sie dafür ein Ferienhaus in Dänemark für die ganze Familie mieten.


      Hi,

      die "Fernkalibrierung" gibt es doch auch nicht kostenlos, oder habe ich das falsch verstanden?

      Gruß, Bernd

      ps: was kostet die Dienstleistung denn?
    • Original von n@t
      Original von George Lucas
      Mit 350 Euro finanzieren Freunde von mir ihren ganzen Jahresurlaub, indem sie dafür ein Ferienhaus in Dänemark für die ganze Familie mieten.


      Hi,

      die "Fernkalibrierung" gibt es doch auch nicht kostenlos, oder habe ich das falsch verstanden?

      Gruß, Bernd

      ps: was kostet die Dienstleistung denn?


      Würde mich auch interessieren, vor allem - wer bietet diese Dienste an ?
    • Original von Gratar
      Original von n@t
      Original von George Lucas
      Mit 350 Euro finanzieren Freunde von mir ihren ganzen Jahresurlaub, indem sie dafür ein Ferienhaus in Dänemark für die ganze Familie mieten.


      Hi,

      die "Fernkalibrierung" gibt es doch auch nicht kostenlos, oder habe ich das falsch verstanden?

      Gruß, Bernd

      ps: was kostet die Dienstleistung denn?


      Würde mich auch interessieren, vor allem - wer bietet diese Dienste an ?


      Ich denke, so ziemlich jeder hier weiß, wer diese Dienste anbietet, oder?
      Will hier jetzt keinen Preis nennen, aber ich habe für meine "Fernkalibrierung" inkl. Pseudoglasfiltertuning inkl. versichtertem Versand damals weniger als die Hälfte von dem oben genannten Betrag bezahlt.
    • Original von trainapollo

      Ich denke, so ziemlich jeder hier weiß, wer diese Dienste anbietet, oder?
      Will hier jetzt keinen Preis nennen, aber ich habe für meine "Fernkalibrierung" inkl. Pseudoglasfiltertuning inkl. versichtertem Versand damals weniger als die Hälfte von dem oben genannten Betrag bezahlt.


      So ist es!

      Oftmals wird vom Händler auch eine Kalibrierung auf den D65 Punkt der Videonorm direkt beim Kauf des Projektors mit angeboten.
      Ansonsten einfach mal nachfragen. Viele Händler verfügen über das entsprechende Equipment. Bevor nun mühselig ein paar Prozente auf den veranschlagten Kaufpreis heruntergehandelt werden, wäre eine Kalibrierung für beide Seiten sicherlich ein sehr guter "Deal".
      Der Händler investiert lediglich ein bis zwei Stunden seiner Arbeitszeit und der Käufer erhält als Gegenleistung einen optimal eingestellten Projektor.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Gegenfrage: Was zahlt man denn für eine Kalibrierung vom Fachmann zuhause? Und wo findet man diese Fachmänner überall?
      Ich habe hier bei mir schon mal grundsätzlich das Problem, dass hier keine Fachhändler(außer MediaMarkt und Saturn :biggrin:) oder ähnliches in der Nähe sind. Zumindestens weiß ich von keinem.
      Ich denke, dass das ganz schön teuer werden kann, wenn der Anfahrtsweg dementsprechend länger ausfällt.
    • Original von trainapollo
      Gegenfrage: Was zahlt man denn für eine Kalibrierung vom Fachmann zuhause? Und wo findet man diese Fachmänner überall?
      Ich habe hier bei mir schon mal grundsätzlich das Problem, dass hier keine Fachhändler(außer MediaMarkt und Saturn :biggrin:) oder ähnliches in der Nähe sind. Zumindestens weiß ich von keinem.
      Ich denke, dass das ganz schön teuer werden kann, wenn der Anfahrtsweg dementsprechend länger ausfällt.

      Die Antwort steht doch im vorletzten Post von mir in diesem Thread.
      Einfach mal nachlesen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Original von trainapollo
      Ahja. Dachte den Betrag hattest du einfach nur so "erfunden".

      Kleine Anmerkung:
      Bevor ich Preise oder Messergebnisse in ein öffentlich zugängliches Forum poste, deren Inhalt über Google weltweit abgerufen wird, rechercheriere ich vorher. Das ist hin und wieder sogar ziemlich zeitaufwändig. Oftmal messe ich auch selbst... und Geräte schaue ich mir grundsätzlich an, bevor ich Vergleiche hier poste.

      Warum tu ich das eigentlich?
      Weil ich Spaß an dem Hobby Heimkino habe... und die nötige Zeit dafür.
      Viele Ergebnisse gebe ich gerne weiter, weil diese einigen sicherlich helfen können, etwas in ihrem Hobby zu optimieren.
      Selbiges tu ich im Berufsleben übrigens auch, obwohl das Konkurenzdenken allgegenwärtig ist. Aber nur so kommt man wirklich weiter, wie ich finde. In dem man andere größer macht, wächst man selbst nämlich auch ein Stück.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Original von George Lucas
      Original von trainapollo
      Ahja. Dachte den Betrag hattest du einfach nur so "erfunden".

      Kleine Anmerkung:
      Bevor ich Preise oder Messergebnisse in ein öffentlich zugängliches Forum poste, deren Inhalt über Google weltweit abgerufen wird, rechercheriere ich vorher. Das ist hin und wieder sogar ziemlich zeitaufwändig. Oftmal messe ich auch selbst... und Geräte schaue ich mir grundsätzlich an, bevor ich Vergleiche hier poste.

      Warum tu ich das eigentlich?
      Weil ich Spaß an dem Hobby Heimkino habe... und die nötige Zeit dafür.
      Viele Ergebnisse gebe ich gerne weiter, weil diese einigen sicherlich helfen können, etwas in ihrem Hobby zu optimieren.
      Selbiges tu ich im Berufsleben übrigens auch, obwohl das Konkurenzdenken allgegenwärtig ist. Aber nur so kommt man wirklich weiter, wie ich finde. In dem man andere größer macht, wächst man selbst nämlich auch ein Stück.


      Sollte kein Vorwurf sein. Dachte nur du hast einfach so irgendeinen Betrag in den Raum geworfen, der nichts mit der Realität zu tun haben muss.
      Bin überrascht, dachte nicht, dass das so günstig ist. Aber nochmal die Frage: Wie weit hatte denn der Profi zu dir zu fahren? Wie gesagt, ich wüsste bei mir in der Nähe keinen Fachhändler, wobei ich das mit der Heimkalibrierung gerne machen lassen würde, sobald ich auf FullHD umsteige...
    • Ich finde den Betrag gar nicht so "niedrig". Sicherlich ist er gerechtfertigt, aber wenig ist was anderes. Für nur knapp 100 Euro mehr hat sich mein Nachbar einen neuen Optoma HD720 gekauft. Trotzdem weis ich immer noch nicht wer das anbietet, wäre eine Überlegung wert für meinen nächsten Beamer(Full HD).
    • Original von Gratar
      Ich finde den Betrag gar nicht so "niedrig". Sicherlich ist er gerechtfertigt, aber wenig ist was anderes. Für nur knapp 100 Euro mehr hat sich mein Nachbar einen neuen Optoma HD720 gekauft. Trotzdem weis ich immer noch nicht wer das anbietet, wäre eine Überlegung wert für meinen nächsten Beamer(Full HD).


      Du meinst, wer eine Heimkalibrierung anbietet? Ja, würde mich auch interessieren.

      Klar sind 350€ ne Stange Geld. Trotzdem finde ich es nicht überzogen. Wenn man irgendwas anderes von nem Handwerker zuhause machen lässt, kommt das auch nicht billiger mit Anfahrt und Stundenvergütung etc. Finde den Preis naja, relativ normal und wenn ich es mit der Fernkalibrierung vergleiche relativ günstig. Dachte, dass das um einiges teurer wird.
      Kommt natürlich auch immer drauf an, welches Equiment man tunen lässt. Für meinen AW-10, der mich knapp 750 € gekostet hat, würde ich nicht nochmal 350 € für das Heimtuning investieren. Da stimmt dann die Kosten-Nutzen Relation nicht mehr ganz. Wenn ich nen Beamer für 2500 € oder mehr zuhause habe, ist das dann was ganz anderes.
    • Das sehe ich genauso. In meinen AW 15 würde ich jetzt auch keine 350 mehr stecken.
      Deshalb sagte ich vorhin "für meinen nächsten Beamer, welcher wahrscheinlich der Z3000 sein wird". Ich weis nicht wie Zeitaufwändig das ist, ich gehe mal von drei Stunden aus. Die Stunde zu 50 Euro wären 150 Euro plus 75 Pauschale für die Fahrt. Also alles was 250 Euro übersteigt halte ich für etwas überzogen und soll mir keiner sagen 50 Euro die Stunde wären zu wenigl - eine Rechnung brauche ich als Privatmann nämlich nicht :biggrin:
    • Original von Gratar
      Das sehe ich genauso. In meinen AW 15 würde ich jetzt auch keine 350 mehr stecken.
      Deshalb sagte ich vorhin "für meinen nächsten Beamer, welcher wahrscheinlich der Z3000 sein wird". Ich weis nicht wie Zeitaufwändig das ist, ich gehe mal von drei Stunden aus. Die Stunde zu 50 Euro wären 150 Euro plus 75 Pauschale für die Fahrt. Also alles was 250 Euro übersteigt halte ich für etwas überzogen und soll mir keiner sagen 50 Euro die Stunde wären zu wenigl - eine Rechnung brauche ich als Privatmann nämlich nicht :biggrin:


      @George:

      Erzähl uns doch bitte evtl. mal, wie sich der Preis da zusammensetzt, falls du das weißt.

      @Gratar:

      Glaube nicht, dass ich mir einen von Grobi hier in den Süden für 75 € Anfahrtspauschale bestellen kann :biggrin:
    • Hallo,

      ich habe mal eine "dumme Frage" an die Experten:

      Alle Heimkinoprojektoren verwenden doch mehr oder weniger die gleiche Lampentechnik mit ähnlichen Farbverschiebungen. Warum ist bis jetzt noch niemand auf die Idee gekommen, eine Leinwand mit einer leichten Rottönung analog zu den Tuningfiltern auf den Markt zu bringen? So hätte man doch den gewünschten Effekt ohne die Nachteile eines nachträglich aufgesetzten Filters? :lol:

      Gruß
      BaluHD
    • Original von trainapollo
      @George:

      Erzähl uns doch bitte evtl. mal, wie sich der Preis da zusammensetzt, falls du das weißt.

      Da ich meinem Projektor vor ein paar Monaten ein Filtertuning unterzogen habe (Grobi-Nord) und vor wenigen Tagen einen ISF-zertifizierten Kalibrierer bei mir zu Hause hatte, antworte ich dir gerne.

      Der Preis für ein Filtertuning beim Händler setzt sich wie folgt zusammen:
      - Versand (schließlich muss der Projektor irgendwie dorthin und wieder zurück)
      - Filter
      - 1,5 Stundensätze Arbeitslohn (je nach Projektor können es auch 2-3 Stunden werden)
      Nun hatte ich das Glück, dass der Händler nur 30 Autominuten von mir entfernt sein Ladengeschäft hat. Dadurch konnte ich den Projektor dort abgeben, in einem Café Frühstücken und 1,5 Stunden später das Gerät "probesehen" und anschließend wieder mitnehmen.
      Alternative: Gleich einen Projektor inkl. Filtertuning kaufen!

      Der Preis für ein Tuning zu Hause setzt sich wie folgt zusammen:
      - Kilometerpauschale (lt. ADAC-Liste für Mittelklassewagen für An- und Abreise)
      - An- und Abreise des Technikers müssen auch bezahlt werden. Meist wird der volle Stundensatz angesetzt. Mit etwas Verhandlungsgeschick sind Rabatte von 50% möglich.
      - Mehrere Stundensätze für die Kalibrierung. Diese schließen den Projektor mit den unterschiedlichen Zuspieler ein. Je nach Räumlichkeit sind eine Tag- und Nachtkalibrierung empfehlenswert.
      In meinem Fall waren es 2 Zuspieler, die nur minimal voneinander abweichende Einstellungen erforderlich machten. Dennoch betrug die Kalibrierung insgesamt etwa 2 Stunden, da keine Referenzwerte wie beim Filtertuning vorlagen.


      @Gratar:
      Dir sei eine Rechnung in jedem Fall dringend ans Herz gelegt. Gerade beim Ultra-Tuning kannst du ansonsten erhebliche Schwierigkeiten bekommen, deine Garantieansprüche durchzusetzen, wenn der Service den "nicht autorisierten" Eingriff in dein Gerät bemerken sollte.
      "Tut mir Leid, Herr Gratar. In Ihrem Projektor wurde herumgeschraubt. Das Objektiv wurde geöffnet und irgendjemand hat dort etwas hineingesetzt, das dort ab Werk nicht hineingehört. Laut unserer AGB´s verlieren Sie damit sämtliche Garantieansprüche und müssen die Reparatur nun leider selbst bezahlen..."
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Hallo George Lucas,

      zu dem Thema Tuning und Ultra Tuning hatte ich mit dem Chef der Firma *** eine sehr interessante Unterhaltung in einem anderen Forum und er versicherte quasi das die Garantie bestehen bleibt.....in beiden Fälle. Dennoch habe ich Grund zur Annahme dass das nicht stimmt, da ich selbst bei Sanyo anrief und die Sachlage schilderte. Der Ingenieur mit dem ich sprechen durfte sagte mir das man bei Sanyo nichts davon wüßte und ich vor solchen Fremdeingriffen die Finger lassen solle.

      Das war für mich sehr überzeugend und ein Ultra käme für mich bei keinem Beamer in Frage, da ich einfach bezweifle das es dann noch eine Garantie gibt.

      Wie gesagt kenne ich die Tunings und überzeugen konnten sie mich nicht, insofern werde ich ohnehin beim nächsten Mal die Dienste einer anderen Firma in Anspruch nehmen. Das Pripro Tuning habe ich auch schon gesehen, es ähnelt sehr dem C4H Tuning. Ich hatte das Gefühl dass das Bild stark an Licht verliert, aber das kann subjektiv gewesen sein. Möglicherweise kann ich wenn ich mein Spyder 2 habe auch einiges ohne fremde Hilfe rauskitzeln, dass wäre der Idealfall, da ich diesem "Tuning-Hype" nicht mehr so ganz traue. Ich weis nicht ob es einfach damit getan ist einen Projektor ein wenig "rot" in den Lichtweg zu schieben - ich bezweifle das ab einem gewissen Punkt.


      Grüße
    • Original von Gratar

      Das *** Tuning habe ich auch schon gesehen, es ähnelt sehr dem *** Tuning.

      Grüße


      Hi,

      nun das kann nicht sein.
      Es muss exakt das gleiche Ergebniss haben, sonst verlange mal dein Geld zurück.
      Wenn nicht exakt die richtigen Parameter eingestellt werden taugt das Tuning nix.

      Gruß, Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von n@t ()

    • Original von Gratar
      ... eine sehr interessante Unterhaltung in einem anderen Forum und er versicherte quasi das die Garantie bestehen bleibt.....in beiden Fälle. Dennoch habe ich Grund zur Annahme dass das nicht stimmt, ...

      In einem anderen Thread standen sehr viel lesenswerte Dinge zum Thema Garantie und Gewährleistung..
      Ich hab da mal was rausgesucht:
      [Bericht: Panasonic 2000 Ultra "gegen den Rest"]
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Doch das kann sein ! Der verantwortliche der Firma P*** hat sein Handwerk soviel ich weis bei dem allseits bekannten Tuner gelernt und eben genauso verrichtet er es auch, was ja erstmal gut ist........nur mir sagt es nicht zu. :biggrin:


      @George Lucas:

      Danke für den Link. Er bestätigt mich eigentlich nur.....alles sehr schwammig und mir persönlich dementsprechend zu riskant, aber nur in Bezug auf das U-Tuning.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gratar ()

    • Servus beisammen,

      ja, ich schalte mich mal wieder zu dem leidigen Thema hier ein.
      Grund ist ein neues Special zum Thema "Glasfilter-Tuning" auf der HP eines allseits bekannten Tuners. Ich denke, jeder weiß, wo das zu finden ist.
      Auf jeden Fall wird hier wieder ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch die besonders hochwertigen Glasfilter höchstens 2% Helligkeit verloren gehen und auch der Kontrast nicht derartig einbricht, wie oft hier beschrieben. Zudem wehrt man sich gegen die Vorwürfe, dass es sich bei den Original-Filtern des besagten Herstellers nur um eine billige Folie-zwischen-2-Scheiben-Lösung handelt. Andererseits habe ich beim schnellen überfliegen auch keine klare Aussage gefunden, dass es sich definitiv nur um Glas handelt. Des weiteren werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Billiglösungen von den Original-Filtern des besagten Herstellers unterscheiden kann.

      Am liebsten würde ich ja jetzt meinen Original-Filter mal aufbrechen und schauen, ob das Glas wirklich nur Glas ist. Aber will ihn jetzt doch nicht zerstören. Ich zweifle auf jeden Fall im Moment mal wieder, ob das Glasfilter-Tuning wirklich bemerkbare Nachteile hat. Immer hin hat besagter Hersteller immer wieder beteuert, dass es so gut wie keinen negativen Einfluss auf Helligkeit und Kontrast (welcher Kontrast auch immer) hat. Hab gestern deswegen mal wieder verglichen und konnte wirklich keinen deutlich bemerkbaren Unterschied in Sachen Helligkeit erkennen (falls da überhaupt einer war).

      Gruß,

      Markus
    • Hallo,

      das Tuning hat Vor-und Nachteile.

      Vorteile bietet es vor allem Käufern, die sich keine Mühe mit der Einstellung machen wollen/können und/oder schlecht voreingestellte Projektoren kaufen.

      Dass es keine Nachteile gibt, glaube ich aber nicht, da 2% Lichtverlust und mehrere Schichten nun einmal zu Brechungen und Verschmierungen führen. Sie mögen klein sein und sie mögen weniger ins Gewicht fallen gegenüber den Vorteilen, aber sie sind nicht Null. Ist halt eine Werbung.

      Bei meinem Pana 2000 ist das Tuning deutlich besser als die Werkspresets. Wenn es nicht die Optimierung von George Lucas geben würde, würden bei mir die Vorteile die Nachteile überwiegen, da ich nicht der Einstellfreak bin.

      Wenn Du zufrieden mit dem Tuning bist, wozu den Filter aufbrechen?

      Gruß
    • Bei meinem Sanyo Z2000 war der Inbildkontrast mit Filter etwas schlechter, das Bild sah leicht! ausgewaschen aus. Dies war bedingt durch Reflexionen die durch den Filter entstanden.
      Es kam auch vor, das bei sehr dunklen Bildinhalten mit außerdem kleinen sehr hellen Bildteilen, sich diese an anderer Stelle im Bild leicht spiegelten.

      Diese Effekte waren selten, aber eben doch existent.

      Der Schwarzwert wurde aber deutlich durch den Filter verbessert.

      Gruß Andreas
      Beamer: JVC DLA-HD350/PS3
      Panasonic TH50-PV71F/Panasonic DMR-EH575
    • Original von trainapollo
      Am liebsten würde ich ja jetzt meinen Original-Filter mal aufbrechen und schauen, ob das Glas wirklich nur Glas ist.

      Hallo Markus,

      lass das mal lieber mit dem Aufrechen des Filters. Du wirst entdecken, dass sich zwischen zwei Glasscheiben eine Filterfolie befindet.

      @All:
      Auf der anderen Seite will ich Ekki auch mal ein Lob aussprechen, obwohl ich dem Filtertuning weitgehend negativ gegenüberstehe. Er hat viel dazu beigetragen, dass sich die Bildqualität von Projektoren in den letzten Jahren verbessert hat und die Qualität des verwendeten Glases offensichtlich erhöht. Seit Kurzem nutzt er wohl höherwertig vergütete Gläser. Beim aktuellen Filter sind mir "Geisterbilder" (z.B. spiegelverkehrte Schrift über oder unter den Textzeilen im Abspann) nicht mehr aufgefallen.

      Dennoch sollte beim Bericht, dass vergleichbar aufgebaute Filter von Mitbewerbern eine schlechtere Qualität in Verarbeitung und Material haben, auf den unser "trainapollo" verweist, ein wenig differenziert werden.

      Dass Ekkis Filter zu nur 2% Lichtverlust im Bild führen ist natürlich falsch. Das weiß auch Ekki. Der Lichtverlust beträgt (und das schreibt er auch in einem seiner früheren Artikel, wenn ich mich richtig erinnere) beim Panasonic AE2000 etwa 50%.
      Mit diesem Argument verkaufen sich die eigenen Artikel dann allerdings nicht sonderlich gut. Also wird von einem anderen Bildmodus ausgegangen.
      Zum Beispiel nutzt Panasonic (wie andere Hersteller auch) ein vergleichbares Filter (es heißt tatsächlich in der Optik "das Filter"), das im Bildmodus Farbe 1+2 sowie Kino 1-3 in den Lichtweg des Panas geschoben wird, um den D65 Punkt der Videonorm zu erreichen. Da dies innerhalb des Gerätes geschieht, bekommt der Nutzer davon nicht viel mit.
      Allerdings liegt die Lichtausbeute mit Hilfe des internen Panafilters bei unter 30% der maximal möglichen Luminanz des Projektors.

      Ekki nimmt nun den hellsten Bildmodus des Projektors, deren Farben sich weitgehend nur mit Hilfe eines externen Filters auf den D65 Punkt der Videonorm bringen lassen, setzt ein Filter vor das Objektiv und kalibriert den Projektor.
      Out-of-the-Box bringt der Panasonic im Dynamik-Modus rund 1600 Lumen. Davon bleiben nach dem Filtertung (abhängig vom verwendeten Zoom) unter 800 Lumen übrig. Das sind mehr als 2% Lichtverlust.
      Auf der anderen Seite gewinnt der Projektor tatsächlich über 50 % an Luminanz, wenn der Bildmodus Farbe 1 zum Vergleich herangezogen wird. Somit können nun Bildbreiten bis 3 Metern mit bis zu 15 fL. ausgeleuchtet werden. Das ist ein erheblicher Vorteil zur Out-of-the-Box Einstellung der Panasonic AE2000/3000.
      Da die Arbeitsweise der Auto-Iris im Dynamik Modus ein wenig anders arbeitet als in allen anderen Bildmodi, wird vor allem der On/OFF-Kontrast deutlich erhöht. Die Iris schließt nach wenigen Sekunden bei sehr dunklen Bildinhalten (max. 1 Textzeile auf schwarzem Hintergrund) noch weiter, dadurch wird das Schwarz dunkler, und sie öffnet etwas mehr in sehr hellen Szenen, dadurch wird das Weiß etwas heller.
      In der Praxis war ich mit dieser anders arbeitenden Auto-Iris eher unzufrieden, weil kein vernünftiger Gammaausgleich mehr möglich war. Sehr dunkle Bilder dunkelten plötzlich nach und weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund wurde nur noch dunkelgrau anstatt weiß dargestellt, da sich der native Kontrastumfang ja nicht verändert. Außerdem war die Arbeitsweise der Iris in diesem Modus deutlich hörbar, was in allen anderen Bildmodi nicht der Fall ist. Die weiter öffnende Iris fand ich allerdings klasse.
      Ekki ist so fair und weist in seinen Berichten auf diesen Umstand hin.

      Auf der anderen Seite lassen sich noch bessere Ergebnisse erzielen, wenn ein anderer Bildmodus verwendet wird und kein Filter vor das Objektiv geschraubt oder in den Lichtweg geschoben wird. Das trifft im Übrigen auch auf das Pure-Color-Filter von Panasonic zu.

      Im Bildmodus NORMAL lassen sich mit Hilfe des Waveform-Monitors (ist im Panasonic integriert) deutlich sicht- und messbar bessere Ergebnisse erzielen, was die maximale Luminanz, den ANSI- und Im-Bild-Kontrast angehen. Ganz nebenbei gewinnt der Normal-Modus sogar noch rund 25% an Helligkeit und Kontrast bei nahezu identischem Schwarzwert zur Out-of-the-Box Einstellung.
      Wer es perfekt haben will, lässt den Bildmodus NORMAL beim Kauf gleich mit Colorfacts kalibrieren. Das Ergebnis wird noch besser als "nur" mit Hilfe des Wave-Form Monitors, weil dieser keine Raumeinflüsse in seiner Messung mit berücksichtigt.

      Im direkten Vergleich zum Filtertuning gewinnt der Panasonic im Bildmodus Normal in allen Bereichen. Das Bild wird in der Praxis erheblich heller, brillanter, der Im-Bild-Kontrast erhöhrt sich deutlich und erstaunlicherweise wirkt das Bild sogar wesentlich schärfer.

      Mit wenigen Handgriffen bekommt sogar ein technisch nicht so geübter User diese Einstellungen hin.
      Ich hab im folgenden Artikel mal beschrieben, wie das funktioniert:
      [Panasonic PT-AE 2000E + PT-AE3000 - Kalibrierung mit Wave-Form Monitor - So geht´s!</b>]

      Fazit:
      Ekki hat seine Filter offensichtlich verbessert. Es gibt wohl ein paar Händler, die sich seiner Idee bedient haben und ein ähnlich aufgebautes Filter nutzen.
      Die Idee eines Filtertunings ist lobenswert, doch inzwischen bieten die meisten aktuellen Projektoren einen Bildmodus an, der vergleichbare und bessere Erebnisse bietet als ein Filtertuning. Dieser Bildmodus muss natürlich richtig eingestellt werden für eine optimale Bildqualität - aber das muss der Projektor auch, wenn ein Filtertuning durchgeführt wird.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • @George:

      Nichts desto trotz, ist das dann alles "ein wenig" Kundenverarschung, was mir den Laden nicht gerade sympathischer macht, ganz egal, was er zu irgendwelchen Verbesserungen beigetragen hat.
      Find ich irgendwie traurig. Vor allem da ja jetzt nochmal so ein Artikel nachgeschoben wird, in dem ausdrücklich geschrieben wird, dass so gut wie kein Verlust von Kontrast oder Helligkeit erfolgt.
      Der Laie oder Halb-Laie fällt drauf rein (so wie ich) und liest dann erst irgendwann hier im Forum, dass das, für was er viel Geld bezahlt hat, garnicht so toll ist... :mitleid:
    • Hallo,

      wird hier etwas verwechselt? Ich hatte den Artikel so verstanden, dass das verwendete Glas 2% Lichtverlust bringt, was ich auch so glaube (sowas wie Mirogard halt).

      Den großen Lichtverlust verursacht dann der Farbfilter, was aber imo logisch ist.

      Insofern halte ich den Artikel in dem Punkt nicht für falsch.

      Beim Kontrast sind es imo Spitzfindigkeiten. Der Inbildkontrast wird durch den Filter schlechter, der On-/Off-Kontrast besser. c 4 h meint mit dem Kontrast den On-/Off-Kontrast, die Kritiker den Inbildkontrast.

      Gruß
    • Original von trainapollo
      @George:

      Nichts desto trotz, ist das dann alles "ein wenig" Kundenverarschung, was mir den Laden nicht gerade sympathischer macht, ganz egal, was er zu irgendwelchen Verbesserungen beigetragen hat.
      Find ich irgendwie traurig. Vor allem da ja jetzt nochmal so ein Artikel nachgeschoben wird, in dem ausdrücklich geschrieben wird, dass so gut wie kein Verlust von Kontrast oder Helligkeit erfolgt.
      Der Laie oder Halb-Laie fällt drauf rein (so wie ich) und liest dann erst irgendwann hier im Forum, dass das, für was er viel Geld bezahlt hat, garnicht so toll ist... :mitleid:

      Na ja, Ekkis Homepage ist eine gewerbliche Seite. Diese nutzt er, wie jeder andere Händler auch, um Werbung für seine Produkte und Dienstleistungen zu machen. Darin sehe ich keine "Kundenverarschung". Darüber hinaus werden die dort publizierten Messwerte seiner Produkte letztendlich auch erreicht. Der Fließtext ist natürlich sehr werbewirksam, er verschweigt viele Nachteile und stellt die positiven Eigenschaften plakativ in den Vordergrund.

      Deine Enttäuschung kann ich allerdings gut nachvollziehen.
      Auch ich hab vor etwa einem Jahr das Filtertuning machen lassen, weil mir das Bild des Panasonic AE2000 im Bildmodus Farbe 1 zu dunkel war auf meiner 3 Meter breiten Leinwand. Darüber hinaus hat mich das etwas "weichere" Bild mit internem Filter gestört.

      Wenn ich zu diesem Zeitpunkt bereits gewusst hätte, dass es beim AE2000 eine andere Möglichkeit gibt, eine erheblich bessere Bildqualität zu erreichen, mit mehr Luminanz (> 1100 Lumen) und deutlich mehr Plastizität mit weitgehend der Videonorm entsprechenden Farben, hätte auch ich mich sicherlich gegen das Filtertuning entschieden.
      Aufgrund unserer Erfahrung können wir nun anderen Usern alternative Möglichkeiten zum Filtertuning aufzeigen, unabhängig von welchem Händler/Hersteller diese nun durchgeführt werden.
      Allein deshalb hat sich die Investition für mich bereits gelohnt. Ich hätte mich sonst wohl nicht so intensiv mit dem Waveform-Monitor und seinen umfassenden Möglichkeiten bezüglich der Bildoptimierung auseinandergesetzt.
      Die Gebrauchsanleitung und Infos über die Möglichkeiten dieses sehr sinnvollen Features sind von Panasonic leider keine große Hilfe und völlig unzureichend thematisiert. Von einem praktischen Leitfaden mal ganz zu schweigen.

      Daher bietet dieses Forum eine tolle Basis, um immer mal wieder an neue und nützliche Infos zu kommen.

      @suke:
      Auch wenn das hochvergütete Glas nur 2% Lichtverlust verursacht, besteht das Filter aus 3 Schichten Glas => Filter => Glas.
      Für mich gehört das zusmmen und sollte nicht gesplittet werden, nach dem Motto: Das Glas verursacht jeweils 2% Lichtverlust und die Kunststofffolie 45%...
      Immerhin wird das komplette Filter vor das Objektiv geschraubt, damit es funktioniert - und nicht nur der weniger lichtschluckende Teil davon... ;)
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Original von suke
      Hallo,

      wird hier etwas verwechselt? Ich hatte den Artikel so verstanden, dass das verwendete Glas 2% Lichtverlust bringt, was ich auch so glaube (sowas wie Mirogard halt).

      Den großen Lichtverlust verursacht dann der Farbfilter, was aber imo logisch ist.

      Insofern halte ich den Artikel in dem Punkt nicht für falsch.

      Beim Kontrast sind es imo Spitzfindigkeiten. Der Inbildkontrast wird durch den Filter schlechter, der On-/Off-Kontrast besser. c 4 h meint mit dem Kontrast den On-/Off-Kontrast, die Kritiker den Inbildkontrast.

      Gruß


      Ich reg mich ja garnicht drüber auf, ob da jetzt letztlich Licht verloren wird oder nicht.
      Ich finds einfach ziemlich frech, wie der ganze Artikel auf einem schmalen Grat zwischen Wahrheit und Lüge, potentiellen Kunden Sachen vorgaukelt, die dann letztlich garnicht so sind.

      @suke: Für mich geht aus der Passage zum Glas ganz und garnicht klar hervor, dass sich der Lichtverlust nur aufs Glas bezieht. Eher im Gegenteil.
      Dazu kommt, dass den ganzen Artikel über vom "Glasfilter" gesprochen wird, der ja so toll ist. Dann wird sogar noch frech gegen andere Nachahmer gehetzt, die ja "nur" eine Folie zwischen zwei Scheiben kleben. Im gesamten Artikel wird nicht klar darauf hingewiesen, dass es sich ebenfalls um eine Glas-Folien-Kombination handelt und dass die Lösung nur aufgrund der Verbundstoffe und dem hochwertigeren Glas besser abschneidet.

      @George: Sorry, ob Werbetext oder nicht. Das finde ich einfach nicht in Ordnung
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