Angepinnt Vor-und Nachteile einiger Heimkino-Projektoren (Index auf 1. Seite)

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    • Epson EH-TW9000

      Nachtrag:
      Schon wieder hat Epson eine neue Firmware-Version für den EH-TW9000 herausgebracht.

      Neue Firmware-Version: 106
      Änderung/Feautres: Die anamorphe Bildausgabe wird mit der FW 106 unterstützt. Einstellbar ist das unter dem Menüpunkt "Aspect". Es gibt zwei Modi: "stretch" und "squeeze". Durch eine vertikale Bildverzerrung ist ein Anamorphot nutzbar. Dank der "Squeeze"-Funktion kann der Anamorphot dann auch bei 16:9-Bildmaterial vor dem Projektor stehen bleiben.
      Nützlich ist dieses Feature für Leinwände im Cinemascope-Format, weil das umständliche Zoomen, Fokussieren und Lens-Shiften direkt am Projektor entfällt, wenn das Bildformat gewechselt wird.

      Der Fachhändler führt das Software-Update durch. Sollte er dazu nicht in
      der Lage sein, übernimmt der Epson-Service das Aufspielen der neuen
      Firmware-Version.

      Das Update ist KOSTENLOS.

      Aktuell gibt es keine neue Firmware-Version für die Modelle EH-TW 5900 und TW6000.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Den Acer K750 habe ich mit in die Liste aufgenommen, da er aufgrund seiner Laser/LED-Technik für viele interessant sein dürfte.
      Sollte Acer für den Projektor noch Updates nachschieben, welche die unten aufgeführten zahlreichen Mängel beseitigt, werde ich das gerne editieren. Bitte um Hinweise!

      Der Acer K750 verfügt über eine Hyprid-Lichtquelle auf Laser/LED-Basis. Dadurch soll die Lampenlebensdauer 20.000 Stunden im Eco-Modus betragen. Die Stromverbrauch ist vergleichweise gering mit unter 100 Watt. Farbraum, Weißpunkt und Gamma lassen sich ordentlich einstellen. Rund 300 Lumen beträgt kalibriert (D65) die Maximalhelligkeit. Nach dem Ausschalten des Projektors gehen die eigenen Einstellungen aber allesamt wieder verloren. Darüber hinaus verändern der Kontrastregler die Bildschärfe, und die Gammaeinstellungen haben Einfluss auf die Farbtemperatur. Das Betriebsgeräusch ist zu laut für diese Preisklasse. Im Bild sind sogar rosa Farbwolken zu erkennen. Zoom, Fokus und V-Lens-Shift müssen direkt am Projektor eingestellt werden. Der geringe Zoomfaktor (1,2) erlaubt nicht die Nutzung einer Cinemascope-Bildwand, weil der Zoombereich dafür mind. 1,3 betragen muss, um zwischen 16:9 und 21:9 hin und her zu zoomen. Die Bildschärfe ist hingegen sehr gut und löste feine Detail perfekt auf. Die Konvergenz ist über die gesamte Bildfläche perfekt.

      Fazit:
      Vielversprechender Projektor mit neuer Hypridtechnik-Lampentechnik aus Laser/LED, der aber aktuell noch zu viele Kinderkrankheiten besitzt.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Panasonic PT-AT6000

      Den neuen Panasonic PT-AT6000 habe ich in die Liste mit aufgenommen. Sollten sich neue Erkenntnisse in der Serie ergeben, werde ich diese gerne in der Liste editieren.

      Fazit:
      Der Panasonic PT-AT6000 ist ein technisch ausgereifter Projektor, der zum Vorgängermodell PT-AT5000 weiter entwickelt worden ist. Rund 1200 Lumen (D65) erreicht er an Maximalhelligkeit im Bildmodus Kino 2, dank der neuen und 20% hellerer Lampe, und über 1400 Lumen (D65) im Dynamik Modus. Der Schwarzwert beträgt dabei 0,07 Lumen mit aktivierte Auto-Iris. Der native Schwarzwert liegt ohne Auto-Iris bei etwa 0,3 Lumen. Die Auto-Iris des PT-AE6000 arbeitet in Echtzeit, so dass Hellgkeitspumpen nur in kritischen Szenen auffällt. Der optische Lens-Shift lässt sich nur umständlich bedienen, weil der Joystick am Projektor wenig präzise und ruckelig arbeitet. Im 3D-Betrieb sind kaum noch Crosstalk-Effekte sichtbar, die Maximalhelligkeit hinter der Shutterbrille ist auf dem Niveau aktueller 3D-Projektoren. Die FI arbeitet in der niedrigen Stufe weitgehend fehlerfrei, sie kann nun auch im 3D-Modus genutzt werden. Der native Kontrastumfang ist knapp 20% höher als beim Vorgänger (PT-AE5000). Das Lens-Memory Feature passt das Bildformat sogar vollautomatisch an die Cinemascope-Leinwand an. Sie funktioniert nun auch vollumfänglich im 3D-Modus.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Sony VPL-HW50

      Den Sony VPL-HW50 habe ich in die Liste aufgenommen. Da die glaubhaften Erfahrungsberichte noch relativ rar sind, die es zu diesem brandneuem Gerät momentan gibt, werde ich Änderungen und neue Erkenntnisse entsprechend editieren.

      Fazit:
      Sony VPL-HW50 (2012)
      SXRD
      Der 3D-fähige Full HD-Projektor überzeugt mit einem knackscharfen und hellen Bild in 2D. Auf 3,50 Meter Bildbreite werden mit rund 1300 Lumen über 18 Footlamberts erzielt. Ab Werk ist der VPL-HW50 bereits hervorragend eingestellt, er bedarf praktisch keiner Korrekturen mehr in Farbraum. Perfektionisten können dank umfangreichen CMS noch weiter optimieren, um Gamma, Graustufenverlauf und Gamut zu perfektionieren. Erstmalig sind die Bezeichnungen für Gamma, Farbraum und Farbtemperatur korrekt. Schärfe, Lens-Shift und Zoom müssen direkt am Projektor eingestellt werden. Der native Schwarzwert liegt bei wenig guten 0,25 Lumen, erst mit der zugeschalteten Auto-Blende werden gute 0,03 Lumen erzielt. In 3D erreicht der Projektor die Maximalhelligkeit der aktuellen Gerätegeneration anderer Hersteller. Die Bewegungsdarstellung (FI) funktioniert auch im 3D-Modus. Besitzer des Projektors beklagen sich über ein "Fiepen", das im 3D-Modus auftritt und lauter ist als das Lüftergeräusch. Der Sony Prime-Service verspricht diesbezüglich Abhilfe. Dank SXRD-Technik ist der Füllfaktor so hoch, dass selbst aus nahen Betrachtungsabständen praktisch kein Screendoor (Fliegengitter) auffällt. Mit der neuen Reality Creation können kleine Bilddetails herausgearbeitet werden, wodurch sich ein besserer Schärfeeindruck und mehr Plastizität einstellt.
      Gruß
      George Lucas

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    • JVC DLA-X35

      Den neuen JVC DLA-X35 habe ich in die Liste mit aufgenommen. Sollten sich innerhalb der Serie noch Eigenschaftern verändern, werde ich diese Dinge entsprechend editieren.

      Fazit:
      Der JVC DLA-X35 stellt ein ausgesprochen scharfes, helles, brillantes und kontrastreiches Bild dar. Bildbreiten von 3,20 Meter können mit über 16 fL ausgeleuchtet werden. Dabei werden dunkle Bildinhalte perfekt durchgezeichnet. Der X35 ist etwas dunkler als das Vorgängermodell, obwohl eine neue und leistungsstärkere Lampe vorhanden ist. Das Betriebsgeräusch ist im hohen Lampenmodus lauter geworden. Im 3D-Modus bietet JVC ein neues Funksystem an. Während die Vorserie nahezu frei von Crosstalk-Effekten war, ist innerhalb der Serie nun Ghosting zu erkennen. Die Frame Interpolation wurde zum Vorgängermodell erneut verbessert, Farbsäume sind damit nahezu vollständig verschwunden. Der Farbraum "Standard" (HDTV) fällt zu klein aus. Grün ist etwas untersättigt und erreicht seinen CIE-Sollpunkt nicht. Eine Korrektur der spektralen Lichtfarbmischungen ist nicht möglich. Die ausgewiesenen Gammawerte sind ab Werk nahezu perfekt. Die Graubalance ist ab Werk bereits vorbildlich, so dass die Kalibrierung mit wenigen Handgriffen erledigt ist. Per Lens-Memory lassen sich auf einer Leinwand im Cinemascope-Format unterschiedliche Bildformate ablegen und per Tastendruck aufrufen.
      Gruß
      George Lucas

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    • JVC DLA-X55

      Nach eigener Sichtung habe ich den X55 mit in die Liste aufgenommen. Sollten sich Änderungen in der Serie ergeben, werde ich diese entsprechend editieren.

      Fazit:
      Der JVC DLA-X55 ist ein ausgereifter Heimkinoprojektor für hohe Ansprüche. In optimaler Umgebung projiziert er ein brillantes Bild, mit vorzüglicher Schärfe und herausragendem Schwarzwert von < 0,03 Lumen. Die Maximalhelligkeit von über 900 Lumen reicht aus, um Bildbreiten bis 3,10 Meter mit 16 fL auszuleuchten. Minimale Konvergenzabweichungen können in 121 Feldern korrigiert werden. Dank der E-Shift-Funktion wird ein Bild projiziert, das völlig frei ist von Pixelstrukturen und Screendoor. Allerdingt wirken dunklere Bildinhalte minimal(!) aufgehellt durch die E-Shift-Technik. Im hohen Lampenmodus ist der X55 hörbar lauter als die Vorjahresmodelle. Obwohl JVC die E-Shift-Technik mit 4K bewirbt, sind nur D-ILA Chips mit 1920 x 1080 Pixel implantiert. Zudem lässt sich natives 4K-Quellmaterial nicht abspielen. Wenn die E-Shift-Funktion eingeschaltet ist, wird ein leises und hochfrequentes Störgeräusch erzeugt. Die Bewegungsschärfe verbessert sich mit E-Shift ein wenig, ohne dass dafür die Frame Creation eingeschaltet werden muss. Die ausgewiesenen Gammawerte sind ab Werk nahezu perfekt. Die Graubalance ist ab Werk bereits vorbildlich, so dass die Kalibrierung mit wenigen Handgriffen erledigt ist. Sogar das Gamut lässt sich auf den Punkt einstellen. Per Lens-Memory lassen sich auf einer Leinwand im Cinemascope-Format unterschiedliche Bildformate ablegen und per Tastendruck aufrufen. 3D wird nahezu frei von Crosstalk-Effekten dargestellt, dank des neuen 3D-Funk-Systems.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Software-Update: JVC DLA-X35

      Fehlerbeseitigung durch JVC für den DLA-X35

      Die ersten ausgelieferten Projektoren verursachen deutlich sichtbare Crosstalk-Effekte, aufgrund eines Fehlers in der digitalen Ansteuerung der D-ILA. JVC bietet für alle davon betroffenen Geräte ein Software-Update an. Dafür müssen die Projektoren direkt zum JVC-Service geschickt werden, weil sich der Fehler in einem Bereich befindet, der eine Öffnung des Gehäuses erfordert. Betroffene Kunden wenden sich bitte an ihren Händler oder direkt an den JVC-Service.

      Im Service-Menü ist die neue Software-Version wie folgt erkennbar:
      Switcher Version 2012.12.4.1
      Gruß
      George Lucas

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    • Den BENQ W1070 hab ich in die Liste mit aufgenommen. Da er recht neu im Handel ist, sind verwertbare Berichte aktuell noch relativ rar. Sollten sich neue Erkenntnisse ergeben, werde ich diese entsprechend editieren.

      Fazit:
      Der Benq W1070 ist ein kleiner Einstiegsprojektor, der in seiner Preisklasse über eine fast schon sensationelle Ausstattung verfügt. Neben einem vollständigen Farbmanagement und 1,3-fach Zoom sowie 20%-Lens-Shift, verfügt der 1 Chip DLP-Projektor über die Fähigkeit, 3D-Blu-rays mit 1080p/24 Hz-Kontent mit 144 Hz abzuspielen. Dabei erscheint das Bild nahezu frei von Crosstalk-Effekten. Die hohe Maximalhelligkeit von rund 1400 Lumen (D65) reicht aus, um 3,80 Meter Bildbreite mit 16 fL auszuleuchten, die THX für gewerbliche Kinos im Mittel vorschreibt. Der schlechte Schwarzwert von >0,5 Lumen ist der hohen Maximalhelligkeit geschuldet. Der "Smart Eco Lampenmodus" reduziert in dunklen Szenen die Helligkeit bis zu 70%, führt aber zu sichtbaren Helligkeitspumpen, weil die Lampendimmug nicht in Echtzeit arbeitet. Das hohe Lüftergeräusch ist üblich in dieser Preisklasse. Auch das umständliche Einstellen von Schärfe und Lens-Shift, sowie Abbildungsfehler durch das Objektiv, sind der niedrigen Preisklasse geschuldet. Das Weitwinkelobjektiv kommt der Aufstellung im Wohnzimmer entgegen, wodurch ein großes und scharfes Bild aus geringem Projektionsabstand möglich ist. Vom vorzüglichen ANSI-Kontrast (> 650:1) profitieren Besitzer von dedizierten Heimkinos. Dabei können normgerechte und brillante Farben projiziert werden, dank des vollständigen Farbmanagements.

      Edit:
      Der Benq W1070 projiziert 3D-Kontent mit 144 Hz, wenn das Quellmaterial (z. B. auf Blu-ray) in1080p/24 Hz vor liegt.
      Ab der Firmware 1.03 soll das Helligkeitsflimmern (lt. Benq) behoben worden sein, dass seine Ursache im Smart Eco Lampenmodus hat.
      Die neuen 144 Hz-fähigen Benq Shutterbrillen verfärben dunkle Bildinhalte nicht mehr.
      Gruß
      George Lucas

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    • Mitsubishi HC5

      Den Mitsubishi HC5 habe ich aktuell in die Liste mit aufgenommen.

      Fazit:
      Der Mitsubishi HC5 ist im Grunde ein umgelabelter HC9000(A), der mit neuer Bezeichnung zur halben UVP angeboten wird. Mit etwa 1.000 Lumen (D65) im 2D-Modus ist er hell genug, um Bildbreiten von bis zu 3,50 Meter strahlend hell und mit guter Farbdarstellung auszuleuchten. Im 3D-Modus bewegt sich der Projektor auf dem qualitativen Niveau der JVC X-Serie, was die Bildanmutung anbelangt. Bis 2,10 Meter Bildbreite erzielt er die im Kino als Minimum von der Industrie vorgeschriebenen 4,5 fL hinter der 3D-Brille. Da die Reichweite des Infrarotsenders für die 3D-Brillen limitiert ist, sollte der Emitter vor der Leinwand installiert werden. Dank des hohen nativen Kontrastes von über 9000:1 (Im-Bild), der sehr guten Bildschärfe und dem umfangreichen Farbmanagement wirkt das projizierte Bild ausgesprochen natürlich und plastisch. Die Regler im Gamma EQ verändern nicht die Stützstellen die sie ausweisen. Der Farbraum lässt sich gar nicht sinnvoll korrigieren. Auf die Nutzung der Auto-Iris kann verzichtet werden, da diese nicht in Echtzeit arbeitet und Helligkeitspumpen verursacht. Sämtliche Einstellungen können per Fernbedienung durchgeführt werden. Für Nutzer einer Bildwand im Cinemascope-Format ist die Blankingfunktion nützlich, um das 16:9 Bildformat oben und unten zu kaschieren.
      Gruß
      George Lucas

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    • Im Rahmen der CeBIT 2013 hatte ich die Möglichkeit, den Benq W1500 bereits vorab etwas intensiver anschauen. Sollten sich in der Serie neue Erkenntnisse ergeben, werde ich diese gerne editieren.

      Fazit:
      Der Benq W1500 überzeugt in 2D und 3D gleichermaßen. Die kabellose Signalübertragung macht lange und teure HDMI-Kabel überflüssig. Aufgrund der hohen Maximalhelligkeit von 1650 Lumen (Bildmodus: Cinema mit BC "On"), können Bildbreiten mit über 4 Meter ausgeleuchtet werden. Die Detailschärfe ist über das gesamte Bild perfekt, und 3D-Filme sehen durch die 144 Hz-Technik flimmerfrei aus. Das Betriebeberäusch ist mit rund 33 Dezibel recht hoch, liegt aber auf dem Niveau vieler 1 Chip DLP-Projektoren. Der native schlechte Schwarzwert nimmt dunklen Szenen viel Plastizität. Die Werkseinstellungen von Gamma, Graustufenverlauf und Farbraum sind hingegen ordentlich, so dass Filmfreunde den Projektor sofort nutzen können. Perfektionisten können mit dem 6 Achsen-Farbmanagement weiter optimieren.
      Gruß
      George Lucas

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    • Epson EH-TW 6100W

      Der Epson EH-TW 6100W ist inzwischen mit in der Liste aufgeführt. Sollten sich weitere Erkenntnisse ergeben, werde ich diese gerne editieren.

      Fazit:
      Der Epson EH-TW 6100W leuchtet große Bildbreiten strahlend hell aus. Auf 4,20 Meter Bildbreite werden satte 16 fL erzielt. Kleinere Bildbreiten können im verdunkelten Wohnzimmer genutzt werden, sogar wenn ein wenig Restlicht vorhanden ist, beispielsweise um am Nachmittag eine Fußballübertragung zu schauen. Die Bildschärfe nimmt zum Rand hin etwas ab, chromatische Aberrationen nehmen hingegen zum Rand hin zu. Ebenso ist leichtes Shading an den Rändern erkennbar. Der miserable Schwarzwert ist der hohen Maximalhelligkeit geschuldet, trotzdem sind 1,3 Lumen (D65) nicht mehr zeitgemäß. Mit aktivierter Auto-Iris wird das Schwarz zwar etwas besser, ist mit 0,3 Lumen aber immer noch mangelhaft. Die Auto-Iris sollte darüber hinaus besser ausgeschaltet bleiben, weil sie nicht in Echtzeit und deutlich hörbar arbeitet. In 3D gehört der EH-TW 6100W zu den helleren Projektoren, dank einer lichtstarken 230 Watt Lampe. Der kabellose (Wireless) HD-Transmitter überträgt Full-HD-Bildsignale > 10 Meter fehlerfrei. Somit gelingt die Wireless-Übertragung besser als mit vielen (teuren) HDMI-Kabeln.
      Gruß
      George Lucas

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    • Optoma HD25 + Optoma HD131X

      Die Optoma HD25 und Optoma HD131X habe ich in die Liste mit aufgenommen, da inzwischen einige glaubhafte Userberichte vorliegen.
      Sollten sich an den Geräten Dinge ändern oder neue Erkenntnisse auftun, werden ich diese gerne entsprechend editieren.

      Fazit:
      Die Optoma HD25 und Optoma 131X unterscheiden sich äußerlich nur in Farbe und Preis voneinander. Ansonsten sind die beiden Geräte weitgehend baugleich. Sie projizieren bis in die Ecken ein knackscharfes Bild. Nach der Kalibrierung werden Farbraum, Gamma und Farbtemperaturverlauf nahezu perfekt dargestellt. Die Leuchtdichte beträgt dabei auf 3,30 Meter Bildbreite 16 fL, wie sie THX im Mittel für gewerbliche Kinos vorschreibt. Der schlechte Schwarzwert von 0,4 Lumen ist in dieser Preisklasse normal, ebenso das Fehlen von Lens-Shift und FI. Die dynamische Lampensteuerung arbeitet nicht in Echtzeit und führt zu sichtbaren Helligkeitspumpen, sie sollte deshalb deaktiviert bleiben. Das gelegentliche Ruckeln von Filmen mit 24 Hz und das relativ laute Betriebsgeräusch müssen heute auch nicht mehr sein. 3D-Kontent sieht hingegen perfekt aus, weil das Bild flimmer- und crosstalkfrei dargestellt wird. Dank Triple-Flash werden 3D-Filme von Blu-ray mit 144 Hz wiedergegeben - was durchaus als kleine Sensation bezeichnet werden darf, weil Triple-Flash (von einer Ausnahme abgesehen) bislang Projektoren über 40.000 Euro vorbehalten war.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo George,

      der HD131X hat auf 200 cm Bildbreite einen Schwarzwert von 0,04 min Lumen, für einen DLP sehr gut. Das gesehene Restlicht ist mit dem DC-3 Chip gering. Mein persönlicher Eindruck ist entsprechend gut. Auch wenn hier andere Projektoren (Sony, JVC) noch dunkler darstellen, ist das Gesamtbild hervorragend.

      Gruß Arno
    • Arno-K schrieb:

      der HD131X hat auf 200 cm Bildbreite einen Schwarzwert von 0,04 min Lumen,
      Das wäre dann ja auf dem Niveau eines JVC DLA-X35 und sogar besser als ein Sony VPL-VW1000! - Das ist nativ aber nicht möglich, wenn ein DLP-Projektor gleichzeitig um 1000 Lumen Maximalhelligkeit erzielt. Der native Maximalkontrast eines DLP-Chips liegt lt. DLP-Website bei 12.000:1, wenn ich mich richtig erinnere. Verluste im Lichtweg kommen hinzu und verringern den On/Off-Kontrast in aller Regel auf deutlich unter 3.000:1! Mehr schaffen selbst die teuren Profi-DLP-Projektoren kaum einmal. Drück mich!

      Ich tu mich aus diesen Gründen etwas schwer, dir die 0,04 Lumen (Schwarzwert) zu glauben, wenn dieser Wert aus einer nativen On/Off-Messung heraus erfolgt ist.
      Wie hast du den guten Schwarzwert erreicht/gemessen?
      War vielleicht die dynamische Lampenregelung aktiviert, so das wir es in deinem Fall mit einem dynamischen On/Off-Kontrast zu tun haben?
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Meine Angaben beziehen sich auf die Vergleichswerte für alle Projektoren, die in der Projektor-Datenbank (http://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php?id=&abfrage=nein&suche=&seite=&seitek=&mseite=&sseiten=&eseite=&angabe) zu finden sind. Diese berücksichtigen Zusatzfunktionen des Projektors wie z.B. Auto-Iris.
      Eigenmessungen und Kalibrierungsberichte sind mir zu unterschiedlich in den Voraussetzungen.
      Dieser Webside sind die Projektor-Daten der Hersteller und die kalkulatorischen Lichtleistungen in Abhängigkeit Bildformat u. Leinwandgröße zu entnehmen.
      Einzelne JVC-/Sony-Projektoren haben hier deutlich bessere Schwarzwerte als der HD131X, wie es die Praxis im Forum bestätigt.


      Projektor Optoma HD131X - JVC DLA X75R - Sony VPL HW30ES

      Ansi-Lumen 2000 - 1200 - 1300

      Kontrast full on/off 20000:1 - 90000:1 - 70000:1
      Schwarzwert 0,10 min.Lumen - 0,01 min.Lumen - 0,02 min.Lumen


      Leinwand 16:9 200 cm Breite

      Lux 889 - 533 - 578

      Kontrast 20000:1 - 90000:1 - 70000:1

      Schwarzwert 0,044 min.Lumen - 0,006 min.Lumen - 0,008 min.Lumen



      Diese Vergleichswerte bestätigen, dass der Optoma dunkelste Details nicht mehr so vollständig darstellen kann, wie vorgenannte Projektoren, die ein Vielfaches kosten, Iris-Funktionen einsetzen und lichtschwächer darstellen. In anderen Bereichen üblicher Bilddarstellung ( 2D und 3D) überzeugt der HD131X auch im Vergleich zu diesen erheblich teureren Projektoren.
    • Nabend,

      das sind Richtwerte, mehr nicht. ;)
      Die Praxis sieht bisweilen erheblich anders aus, dito auch der Raum indem das Allles installiert ist.

      DLP Geräte können nativ somit (normal) gar nicht über die ca. Grenze 10000:1 im Kontrast kommen.
      Trotzdem sind die Geräte auch mit anderen nativ höher belasteten Geräten absolut auch in dieser Disziplin vergleichbar.
      Auch die "sogenannten" Kontrastwunder (im Bereich ab 50 -70000:1) sind mit ihren fixen Blenden (auf kompl. auf), dazu nicht real in der Lage, wenn auch der max Lichtoutput
      resultieren soll.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Projektor Datenbank

      Die Projektoren Datenbank bietet einen tollen Überblick über diverse Projektoren. Hier sind die wesentlichen Dinge wie beispielsweise Lampenleistung, Aufstellungsmöglichkeiten und Ausstattung abzulesen.

      ANDY schrieb:

      das sind Richtwerte, mehr nicht.
      Die Projektoren Datenbank publiziert "ungefiltert" die Marketingangaben der Hersteller.

      Arno-K schrieb:

      Meine Angaben beziehen sich auf die Vergleichswerte für alle Projektoren, die in der Projektor-Datenbank
      Die dort eingestellten Helligkeits- und Kontrastangaben haben mit real erzielbaren Werten nach einer Kalibrierung leider nicht viel zu tun.
      Darüber hinaus liegt dort ein gruseliger Maßeinheitenfehler vor!
      Der JVC DLA-X30 wird dort mit folgenden Hersteller-Werten (Projektor) und eigenen Berechnungswerten (Leinwand) angegeben:


      JVC DLA-X30
      Ansi-Lumen: 1300 (Projektor) / 578 Lux (bei 200 cm Leinwand)
      Kontrast: 50000:1 full on/off (Projektor) / 50000:1 full on/off (bei 200 cm Leinwand)
      Schwarzwert: 0,0260 min. Lumen (Projektor) / 0.012 min. Lumen (200 cm Leinwand)

      Quelle: Projektor Datenbank
      Der publizierte Schwarzwert von 0,026 Lumen (Projektor) ergibt sich rechnerisch aus der Werksangabe von 1300 Lumen und dem Kontrastumfang von 50.000:1.
      Dass der native Kontrastumfang nach einer brauchbaren Farbeinstellung (D65) unter 28.000:1 liegt, wird dort nicht berücksichtigt.

      Gruselig wird es dann mit den "Leinwand"-Angaben!
      578 Lux sind der rechnerische Wert aus 1300 Lumen, der sich auf einer 200 cm breiten Bildwand (Gain 1,0) ergibt.
      Der Schwarzwert von 0,012 Lumen auf 200 cm Bildwandbreite sind wiederum ein rechnerischer Wert aus dem Kontrastverhältnis von 50.000:1! Warum hier aber anstatt LUX nun plötzlich LUMEN als Maßeinheit genannt werden, versteht wohl nur der Websitebetreiber. Der Wechsel der Maßeinheit von Lux auf Lumen innerhalb eines einfachen Rechenweges ist schlichtweg Unsinn!
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Die Projektoren-Datenbank nutze ich seit Jahren, diese ist als Überblick einzigartig und sehr empfehlenswert.

      Auf die Berücksichtigung unterschiedlicher Voraussetzungen habe ich hingewiesen. Zusätzliche -nicht native- Kontrastanhebungen der Hersteller begeistern mich auch nicht, zumal bildtechnische Nachteile ignoriert werden.

      Eine Differenzierung von Lumen als Gesamtlichtstrom und Lux als flächenbezogene Beleuchtungsstärke der Projektionsfläche ist zunächst richtig. Warum auch der flächenbezogene Schwarzwert in Lumen angegeben wird, ist mir auch unverständlich.

      Für mich ist eine Kalibrierung nur unter gegebenen Raumbedingungen sinnvoll und somit im Ergebnis unterschiedlich.

      Wer "life" mit guten Testbildern vergleicht, erkennt schnell, wie dynamisch der Entwicklungsstand ist. Für preiswerte Projektoren (< 2500 €) wird hochwertige Technik eingesetzt, da hier der Käufermarkt liegt.
    • BENQ W1080ST

      Den BenQ W1080ST habe ich in die Liste mit aufgenommen. Sollten sich Änderungen in der Ausstattung oder andere Erkenntnisse ergeben, werde ich diese gerne in der Liste ergänzen.

      Fazit:
      Der BenQ W1080ST ist ein ausgereifter und heller Projektor, um in kleinen Räumen wirklich große Bilder zu projizieren. Aufgrund des Weitwinkelobjektivs gelingen 2 Meter Bildbreite aus 1,50 Meter Abstand. Die Aufstellung gelingt mühelos, trotz fehlendem Lens-Shift und eingeschränktem Zoom. Der schlechte native Schwarzwert (>0,9 Lumen) ist der hohen Lichtausbeute von rund 1900 Lumen geschuldet, der im Bildmodus Standard nach der Kalibrierung erzielt wird. Darüber hinaus punktet der Projektor mit knackscharfen Bildern, einer hohen Plastizität und einem umfangreichen Farbmanagement, um normgerechte Farben zu reproduzieren. Dank der guten Werkseinstellung des Bildmodus Cinema, erhalten auch Anfänger ein natürliches Bild mit vorzüglichen Farben. Im flimmerfreien 3D-Modus machen Filme von Blu-ray Riesenspaß, dank der 144 Hz-Technik.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hi George,

      George Lucas schrieb:

      Die Aufstellung gelingt mühelos, trotz fehlendem Lens-Shift und eingeschränktem Zoom.

      wie passt das zusammen? Ich habe das Problem das ich Beamer praktisch nur mittig zur Leinwand aufstellen kann und meistens (immer?) sind eher die obere oder untere Kante der Leinwand die Referenz.

      Wie gut sind eigentlich die Trapezkorrekturen bei den aktuellen Beamern? Aus meiner WVGA-Zeit (:-)) habe ich dagegen immer noch eine Abneigung.

      Ralf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat-CeDe ()

    • Der Benq W1080ST muss in der Tat so aufgestellt werden, dass er leicht oberhalb oder unterhalb der Bildwandkante projiziert, um die Bildwand ideal zu beleuchten. Lens-Shift und Trapezkorrekturen sind dann nicht mehr notwendig.
      Trapezkorrekturen sollte nur im Notfall genutzt werden, weil die Neuskalierung durch die Trapezänderung zu Qualitätseinbußen führen - auch bei heutigen Projektoren.
      Gruß
      George Lucas

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    • Benq W1080 - Nachtrag!

      Inzwischen haben mehrere Magazine (Print und Online) ermittelt, dass der Benq W1080 eine Maximalhelligkeit von rund 1900 Lumen erreicht, wenn er im Bildmodus "Standard" auf 6500 Kelvin kalibriert wird.
      In der Liste habe ich diesen Wert ergänzt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Epson EH-TW5200

      EPSON EH-TW5200

      Den Epson habe ich mit in die Liste aufgenommen, nachdem ich ihn mir mal im Detail ansehen konnte.

      Fazit:
      Der formschöne Einstiegs-Projektor eignet sich vorzüglich fürs Wohnzimmer, wenn der Raum nicht optimal verdunkelt ist. Trotz des schlechten Schwarzwertes (4,5 Lumen) gelingen farbenfrohe und scharfe Bilder. Zu verdanken ist das der hohen Maximalhelligkeit. Damit können Bildbreiten bis zu 4 Meter Bildbreite mit 16 Footlamberts beleuchtet werden. Die dynamische Blendenregelung ist nach wie vor wahrnehmbar. Kleinstdetails werden bis zum Rand weitgehend scharf abgebildet. Vom Game-Modus mit geringem Input-Lag profitieren vornehmlich Spiele-Freunde. Die Projektion von Bildern und Videos ist möglich, wenn diese sich auf Smartphones und Tablets befinden.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • LG PF80G

      Den LED-Projektor habe ich gerade getestet. Sollten sich innerhalb der Serie noch Änderungen ergeben, werde ich diese gerne editieren.

      Fazit:
      Der LG PF 80G ist ein kleiner und innovativer Full HD-Projektor, der über moderne LED-Lampentechnik verfügt. Die Signalübertragung geschieht per HDMI und alternativ über WiDi sowie Miracast, wenn die zuspielenden Geräte diese Funktion unterstützen. Der schlechte Schwarzwert (0,44 Lumen) ist in dieser Preisklasse üblich. Die Maximalhelligkeit beträgt 450 Lumen (D65) und reicht aus, um Bildbreiten bis zu 2,15 Meter strahlend hell auszuleuchten. Dabei werden selbst Kleinstdetails scharf abgebildet. Farben können mit dem vollständigen Farbmanagement optimiert werden, so dass natürliche Farben nahe der Videonorm möglich sind.
      Gruß
      George Lucas

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    • BenQ W1300

      Den Benq W1300 habe ich in die Liste mit aufgenommen.

      Fazit:
      Der Benq W1300 bietet eine umfangreiche und sinnvolle Ausstattung, um ihn bequem in den heimischen Wohnräumen zu integrieren. Zoom (1,5-mal) und Lens-Shift (ca. 30 %) sind vorhanden. Seine knackscharfen und hellen Bilder (1740 Lumen) zeigen kleinste Details. Eine Frame Insertion ist nicht vorhanden und der Schwarzwert ist mit 1,06 Lumen verbesserungswürdig. 3D-Filme erscheinen flimmerfrei und ohne störende Crosstalk-Effekte, dank der 144 Hz-Technik (Triple-Flash).
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Jvc Dla-X500

      JVC DLA-X500

      Den JVC habe ich nach eigener Sichtung/Messung in die Liste mit aufgenommen.

      Der JVC DLA-X500 ist der erste Heimkino-Projektor unter 5.000 Euro, der 4K-Bildsignale entgegennimmt. Leider kann er diese aus technischen Gründen nur mit reduzierter Auflösung (Full HD) auf der Leinwand abbilden. Der neue Kopierschutz (HDCP 2.2) wird nicht unterstützt. Der Projektor überzeugt mit einem knackscharfen Bild, das frei von jeglichem Screendoor (Fliegengitter) ist. Durch den extrem hohen nativen Kontrastumfang erhalten Filme eine Plastizität, die schlicht umwerfend ist. Sämtliche Graustufen werden dargestellt. Es saufen keinerlei Details im Schwarz ab. Die neue nicht in Echtzeit arbeitende Auto-Blende erhöht den On/Off-Kontrast auf satte 360.000:1. Leichtes Helligkeitspumpen ist die Folge. Die Kalibrierung des X500 gelingt souverän und zügig, auch mit eingeschalteter Auto-Blende. Darüber hinaus sind die Werkseinstellungen bereits ordentlich. Die 1050 Lumen (D65) Maximalhelligkeit reichen aus, um 3,30 Meter Bildbreite mit 16 Footlamberts auszuleuchten.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Sony VPL-VW500ES

      Sony VPL-VW500 ES

      Auch der Sony ist in der Liste nach eigenen Messungen nun aufgeführt.


      Fazit:
      Dieser 4K-Projektor für unter 10.000 Euro ist eine kleine Sensation, dank großem Ausstattungspaket und vorzüglicher Bilddarstellung. Das ausgereifte Spitzenmodell leuchtet Bildbreiten bis 3,90 Meter mit 16 fL aus. Die Werkseinstellungen für Farbraum, Gamma, Graustufenverlauf sind nahezu ideal. Fotos und Filme mit 4K-Auflösung beeindrucken mit großer Detailvielfalt. Allerdings erreichen Kleindetails in nativer 4K-Pixelauflösung nicht den vollen Kontrastumfang und sehen leicht verfärbt aus. Die eingebaute Automatische Kalibrierungsfunktion funktioniert prächtig und ist kinderleicht zu bedienen. Mittels kompletter motorischer Steuerung der Optik und der Lens-Memory-Funktion können verschiedene Bildformate gespeichert werden - und per Kopfdruck bequem vom Sitzplatz aus abgerufen werden. Mit der Auto-Blende kann der dynamische Kontrast gesteigert werden, so dass auch dunkle Bildinhalte ausgesprochen plastisch erscheinen. HDMI 2.0 und der neue Kopierschutz (HDCP 2.2) werden unterstützt. Es tauchen einige Berichte über sichtbare Partikel auf, die aussehen wie Staub. Hierbei soll es sich um einen Fabrikationsfehler handeln.
      Gruß
      George Lucas

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    • Epson EH-TW9200

      Epson EH-TW9200

      Den Epson habe ich in die Liste mit aufgenommen. Sollten sich neue Erkenntnisse in der Serie ergeben, werde ich diese gerne ergänzen.

      Fazit:
      Der Epson EH-TW9200 ist ein ausgereifter Projektor, der deutlich schärfer ist als die Vorgängergenerationen. Die Werkseinstellungen sind nach wie vor verbesserungswürdig. Die Auto-Iris arbeitet nicht in Echtzeit und rattert hörbar. Auch wird von Problemen in der kabellosen Signalübertragung berichtet, die sich in vollständigen Signalabbrüchen aufzeigen. Sämtliche Optikeinstellungen müssen händisch am Projektor vorgenommen werden. Nach der Kalibrierung kann der Projektor sein Potential ausschöpfen. Im Kinomobus erzielt er rund 1200 Lumen (D65), das reicht aus für 3,50 Meter Bildbreite (16 fL). Mit dem optional erhältlichen LPE-Filter (Light Power Edition) ist es möglich, über 1600 Lumen mit normgerechten Farben zu projizieren. Die Konvergenz ist vorzüglich für einen 3 Chip-Projektor. Die 3D-Wiedergabe funktioniert störungsfrei mit moderner RF-Technik (Funk).
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Sony VPL-HW55

      Sony VPL-HW55ES

      Den Projektor habe ich in die List eingefügt. Sollten neue Erkenntnisse zu diesem Gerät bekannt werden, werde ich diese gerne dort ergänzen.

      Fazit:
      Der Sony VPL-HW55 ist im Grunde ein umgelabelter VPL-HW50, der über ein paar Verbesserungen verfügt. Dazu gehören ein minimal höherer nativer Kontrastumfang und die Möglichkeit, 3D-Filme mit dem RF-Standard wiederzugeben. Die entsprechenden 3D-Brillen und der RF-Emitter sind optional erhältlich. Kalibriert auf D65 wird eine hohe Lichtausbeute erzielt. Etwa 1300 Lumen kommen am Ende heraus. Das reicht für rund 16 Footlamberts auf 3,70 Meter Bildbreite. Ab Werk ist der VPL-HW55 bereits hervorragend eingestellt, er bedarf praktisch keiner Korrekturen mehr in Farbraum. Perfektionisten können dank umfangreichen CMS noch weiter optimieren, um Graustufenverlauf und Gamut zu perfektionieren. Schärfe, Lens-Shift und Zoom müssen direkt am Projektor eingestellt werden. Der native Schwarzwert liegt bei durchschnittlichen 0,20 Lumen, erst mit der zugeschalteten Auto-Blende werden gute 0,02 Lumen erzielt. Der Schärfeeindruck lässt sich mit der Reality Creation verbessern. In 3D erreicht der Projektor die Maximalhelligkeit der aktuellen Gerätegeneration anderer Hersteller. Die "Motion Flow"-Technik (FI) funktioniert auch im 3D-Modus. Dank SXRD-Technik ist der Füllfaktor so hoch, dass selbst aus nahen Betrachtungsabständen praktisch kein Screendoor (Fliegengitter) auffällt. Im Lieferumfang sind u. a. zwei 3D-Shutterbrillen enthalten, die mit dem eingebauten Infrarot-Sender kompatibel sind.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Sony VPL-HW40

      Sony VPL-HW40

      Den brandneuen Sony VPL-HW40 habe ich nach einem eigenen Test in die Liste mit aufgenommen.
      Sollten sich in der Praxis neue Erkenntnisse ergeben, werde ich diese gerne hinzufügen.

      Fazit:
      Der Sony VPL-HW40 ist im Grunde ein preiswerter VPL-HW55, der in der Ausstattung ein wenig abgespeckt worden ist. So wurde u.a. auf die Auto-Iris verzichtet und die PC-Software für die Kalibrierung des Gamma gestrichen. Ab Werk besitzt der VPL-HW40 bereits gute Einstellungen für den Farbraum und den Graustufenverlauf. Perfektionisten können im Usermenü das gute Bild nur eingeschränkt weiter verbessern. Die Lens-Shift-Regler arbeiten etwas unpräzise, und Kleinstdetails erreichen nicht ganz ihre optimale Auflösung. Der hohe Maximalhelligkeit von 1344 Lumen (D65) reicht hingegen aus, um Bildbreiten bis 3,70 Meter mit 16 fL auszuleuchten. Der On/Off-Kontrast beträgt 11975:1 - was zusammen mit dem guten Schwarzwert eine hohe Bildplastizität erzeugt. Der gute Schärfeeindruck lässt sich mit Hilfe der Reality Creation weiter steigern. Das geringe Betriebsgeräusch und die gute Bewegungsdarstellung ohne FI (Motionflow) runden das Paket ab.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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