Angepinnt Vor-und Nachteile einiger Heimkino-Projektoren (Index auf 1. Seite)

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    • Hallo suke

      Der HD750 verfügt über ein besseres Schwarz (in entsprechenden Räumen!) und eine höhere Helligkeit als der HD350, ist aber dafür auch deutlich teurer.


      ....da hast Du dich wahrscheinlich vertippt ;)

      Richtig ist, dass der HD350 heller als der HD750 ist, und das sieht man auch deutlich. Das bessere Schwarz ist aber auch in "schwarzen Höhlen" imho gering, besonders wenn man den 750er dann so hell einstellt wie den 350er....
      Gruß
      andeis
    • Original von andeis
      Hallo suke

      Der HD750 verfügt über ein besseres Schwarz (in entsprechenden Räumen!) und eine höhere Helligkeit als der HD350, ist aber dafür auch deutlich teurer.


      ....da hast Du dich wahrscheinlich vertippt ;)

      Richtig ist, dass der HD350 heller als der HD750 ist, und das sieht man auch deutlich. Das bessere Schwarz ist aber auch in "schwarzen Höhlen" imho gering, besonders wenn man den 750er dann so hell einstellt wie den 350er....


      Hallo,

      es geht nicht darum einen Projektor gleich hell wie der andere einzustellen, sondern darum sie zu kalibrieren. Danach kann der 350er eine grössere Leinwand ausleuchten als der 750er. Dafür ist der Schwarzwert beim teureren etwas besser, wie das ja auch schon richtig erwähnt ist.

      Gruss
      Zervix
    • Original von andeis
      Hallo suke

      Der HD750 verfügt über ein besseres Schwarz (in entsprechenden Räumen!) und eine höhere Helligkeit als der HD350, ist aber dafür auch deutlich teurer.


      ....da hast Du dich wahrscheinlich vertippt ;)

      Richtig ist, dass der HD350 heller als der HD750 ist, und das sieht man auch deutlich. Das bessere Schwarz ist aber auch in "schwarzen Höhlen" imho gering, besonders wenn man den 750er dann so hell einstellt wie den 350er....

      Hallo andeis,

      ich sehe es ähnlich wie suke.
      Wenn du die Messergebnisse der Audiovision heranziehst, hast du sicherlich Recht. Demnach ist der HD350 etwa 100 Lumen heller und hat den selben Schwarzwert wie der HD750. Dennoch ist der On/Off-Kontrast geringer...

      Beziehst du dich auf die Messergebnisse von Ekki, ist der HD750 etwa 140 Lumen heller, bei besserem Schwarzwert.

      Die Heimkino lässt noch keinen Vergleich zu, weil das Magazin bislang nur den HD350 getestet hat. Da nur der Eco Modus der Lampe publiziert worden ist, lässt dies nur bedingt einen Rückschluss zu. Das Messergebnis deckte sich aber mit dem von Ekki 1:1.

      Meine Beobachtungen waren diesbezüglich in Hannover auch, dass der 750er sowohl heller war als der 350er als auch den sichtbar besseren Schwarzwert besaß. Allerdings kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, wie die Projektoren eingestellt waren (Iriseinstellung), sondern muss mich da auf die Aussagen von Ekki verlassen. Beide Projektoren liefen demnach im höchsten Lampenmodus und mit geöffneter Blende.
      Da gegen 14:00 Uhr am Samstag der bis dahin gelaufene 350er abgebaut und der 750er aufgebaut wurde, war ein Vorher/Nachher-Vergleich ziemlich gut möglich.

      Ob JVC bezüglich der Firmware anschließend noch Änderungen vorgenommen hat, kann ich derzeit nicht sagen.

      Fazit:
      Aufgrund der unterschiedlichen Messergebnisse verschiedener Publikationen und voneinander abweichenden Beobachtungen der Beisammen-Mitglieder wäre mein Vorschlag, auf den direkten Vergleich zwischen HD350 und HD750 bei der Luminanz zu verzichten.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ok, mir ging es eigentlich eher darum, dass man sich in dieser Liste - auf der ersten Seite - auf eine Aussage einigt und es nicht widersprüchlich ist:


      Der HD750 verfügt über ein besseres Schwarz (in entsprechenden Räumen!) und eine höhere Helligkeit als der HD350, ist aber dafür auch deutlich teurer.



      JVC HD750
      D-ILA

      Vorteile
      + Hammerkontrast
      + Bild ist "filmlike"
      + hell (etwas dunkler als der HD350)
      + kein Fliegengitter
      + gute Bewegungsschärfe
      + komplettes Farbmanagement
      + THX-lizenziert


      Ansonsten hatte ich beide im Vergleich gesehen (mit gleichen Werkseinstellungen) und da wirkte der 750er nunmal sichtbar verhaltener bei der Helligkeit (stimmt schon, hätte noch erwähnen sollen, dass die Geräte nicht kalibriert waren, sorry)
      Gruß
      andeis

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von andeis ()

    • Original von peuky
      gibts zum epson 3800 und 5000 noch nichts zu sagen ?

      epson hat wohl eine kleine fan gemeinde ^^


      Ich hab die Epson EH-TW3800 und Epson EH-TW5000 mal in die Liste mit aufgenommen.
      In Hannover fielen mir bei der 24p Wiedergabe noch Bildruckler auf. Sind die inzwischen behoben worden?
      Gruß
      George Lucas

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    • Original von George Lucas
      Original von peuky
      gibts zum epson 3800 und 5000 noch nichts zu sagen ?

      epson hat wohl eine kleine fan gemeinde ^^


      Ich hab die Epson EH-TW3800 und Epson EH-TW5000 mal in die Liste mit aufgenommen.
      In Hannover fielen mir bei der 24p Wiedergabe noch Bildruckler auf. Sind die inzwischen behoben worden?


      Das in Hannover waren meines Wissens nach noch Vorseriengeräte. Das sollte in der Serie weg sein. Aber irgendwie sind Epson Käufer sehr rar, daher hört man nichts davon.
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    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Hallo!

      Sehr interessanter Thread!

      Was mich interessieren würde: Sind aufgezählte Nachteile bei den anderen Beamern nicht vorhanden, wenn sie dort nicht erwähnt werden. Beim Epson EH-TW3800 und beim TW5000 heißt es zum Beispiel, er habe "Screendoor bis ca. 1,5 fachen Leinwandabstand".

      Würde dies heißen, dieser Effekt tritt z.B. beim TW2000 nicht auf?
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Serienjunkie
      Beim Epson EH-TW3800 und beim TW5000 heißt es zum Beispiel, er habe "Screendoor bis ca. 1,5 fachen Leinwandabstand".

      Würde dies heißen, dieser Effekt tritt z.B. beim TW2000 nicht auf?

      Über Screendoor verfügen zunächst alle Digitalen Projektoren. Je nach verwendeter Technik (LCD, DLP, D-ILA) fallen die Unterschiede recht deutlich aus.
      Während bei 720p-Projektoren für mich der Screendoor sogar noch bei DLP Projektoren deutlich zu erkennen war, ist dies bei 1080p kein Thema mehr, weil die Pixel so klein geworden sind, dass die "Lücken" dazwischen bereits aus nächster Nähe kaum noch zu erkennen sind.

      D-ILA und LCOS Projektoren haben Systembedingt und aufgrund der hohen Füllrate ein extrem analog wirkendes Bild ohne subjektiv wahrnehmbaren Screendoor.

      LCD Projektoren haben in den letzten Jahren große Sprünge gemacht bezüglich der Verringerung des sichtbaren "Fliegengitters".
      Während mir das 720p-Bild eines LCD nie gefallen hat, hab ich bei 1080p Projektion inzwischen sogar Spaß daran, mir Filme anzuschauen, weil der Screendoor in vielen Szenen mich kaum noch stört.
      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Screendoor bei LCD-Projektoren zu reduzieren. Panasonic nutzt die viel diskutierte Smoothscreentechnik (die zu einem etwas "weicheren" aber nicht unschärferen Bild führt), Epson versucht den Füllfaktor zu erhöhen.

      Ich bin der Meinung, dass sich unterschiedliche Techniken miteinander vergleichen lassen müssen. Entsprechende Nachteile sollten auch thematisiert werden.
      DLP machte in den letzten 15 Monaten enorme Fortschritte bei der Reduzierung von Dithering und RBE. Taucht dieses bei einigen aktuellen Projektoren noch auf, sollte dies auch vermerkt werden.
      Selbiges hat auch Gültigkeit für die Auto-Iris mit Gammaausgleich, die inzwischen Einzug bei allen Techniken erhalten hat.
      Selbiges hat auch Gültigkeit für die Wahrnehmung von Screendoor. Wenn ich auf einer 3 Meter breiten Leinwand bei 4,50 Meter Sitzabstand das "Fliegengitter" bei einigen Projektormodellen noch sehen kann, sollte das ein Thema sein, wenn andere Projektoren das besser hinbekommen. Nur so wird sich die Industrie bemühen, die Qualität der Projektoren auch weiterhin zu verbessern.

      Wenn im nächsten Jahr die "100 Herz Technik" auch bei den Einsteigermodellen Standard geworden ist, werden Bewegungsunschärfen innerhalb dieser Technik sicherlich heftig diskutiert wrden. Innerhalb der Bildqualität dieser "neuen" Technik wird es voraussichtlich deutliche Unterschiede bei unterschiedlichen Herstellern geben, je nachdem welche "Arbeitsweise" dieser Technik zugrunde liegt (Einfügung von Zwischenbildern, die es so nicht auf dem Film gibt / Einfügung von Blackframes / Stroboeffekt usw.).
      Da wird dann die Bewegungsschärfe einiger dann aktueller LCD/LCOS Projektoren negativ kritisiert werden, obwohl die Projektoren aus den Generationen davor wohl alle eine miserblere Bewegungsschäfte besaßen und dies nicht in der Liste vermerkt worden ist.

      Fazit:
      Sicherlich stellt der 2000er von Epson den Screendoor mindestens ebenso sichtbar dar wie der 5000er, aber heute geht es inzwischen besser. Das zeigen sogar Projektoren die erheblich preiswerter sind als der Epson TW5000.
      Gruß
      George Lucas

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    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Serienjunkie
      Hallo!

      Sehr interessanter Thread!

      Was mich interessieren würde: Sind aufgezählte Nachteile bei den anderen Beamern nicht vorhanden, wenn sie dort nicht erwähnt werden. Beim Epson EH-TW3800 und beim TW5000 heißt es zum Beispiel, er habe "Screendoor bis ca. 1,5 fachen Leinwandabstand".

      Würde dies heißen, dieser Effekt tritt z.B. beim TW2000 nicht auf?


      Nein, der TW2000 hat das genauso wie jeder andere Full HD LCD Beamer auch. Das es ausgerechnet beim TW3800 und TW5000 steht, halte ich für irreführend, da es technologisch bedingt bei allen Beamern so ist. Da George aber Panasonic Besitzer ist und Panasonic eine extra Linse für Smoothscreen einsetzt, hatte er wohl das Bedürfniss bei den beiden Epsons auf den Screendoor Effekt hinzuweisen. Das mit 1,5 fach halte ich auch für etwas vage, da jeder das anders empfindet. Der Eine sieht es ab 1 fach kaum noch , der Andere kann es bei 2 fach noch sehen.

      Man könnte auch theoretisch beim AE3000 bei den Nachteilen mit "wegen Smoothscreen nicht so scharf wie andere LCDs" schreiben, stattdessen steht da als Vorteil, das Bild wäre "filmlike" ist halt alles eine Frage der Sichtweise ;)
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    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Ravenous
      Man könnte auch theoretisch beim AE3000 bei den Nachteilen mit "wegen Smoothscreen nicht so scharf wie andere LCDs" schreiben, stattdessen steht da als Vorteil, das Bild wäre "filmlike" ist halt alles eine Frage der Sichtweise ;)

      Beim AE2000 hat suke ja "richtig" geschrieben, dass er nicht der Schärfste ist...

      Insgesamt stimme ich dir zu. Das Sehempfinden und die subjektive Wahrnehmung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Während einige von RBE Kopfschmerzen bekommen (war glaube ich sogar deine Frau), sehen es andere überhaupt nicht. Ähnlich verhält es sich mit diesem Screendoor...
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Beim JVC HD750 ist "+ komplettes Farbmanagement" angeführt.

      Nach dem, was ich bisher über Pana 2000/3000 an Menü-Shots gesehen habe, dürften diese Projektoren auch über ein komplettes Farbmanagement verfügen.

      Fehlt das in der Auflistung oder irre ich mich?

      Das (und die CS-Funktion) sind für mich der Grund, warum ich auf den Panasonic 3000 (bzw. einen Nachfolger) zu schiele.
    • Original von Elmar
      Beim JVC HD750 ist "+ komplettes Farbmanagement" angeführt.

      Nach dem, was ich bisher über Pana 2000/3000 an Menü-Shots gesehen habe, dürften diese Projektoren auch über ein komplettes Farbmanagement verfügen.

      Fehlt das in der Auflistung oder irre ich mich?

      Das (und die CS-Funktion) sind für mich der Grund, warum ich auf den Panasonic 3000 (bzw. einen Nachfolger) zu schiele.

      Hallo Elmar,

      im Grund ist das komplette Farbmanagement vorhanden - aber anders als bei anderen Projektoren in der Anwendung zu handhaben.
      Der Panasonic AE3000 verfügt über Regler zum Einstellen für:
      Gain: hoch, mittel, fein
      RGB: Kontrast
      RGB: Helligkeit
      Farbsättigung
      TINT
      Farbtemperatur

      Leider fehlen "fixe" Gammawerte.

      Beim Farbmanagement musst du die Primär- und Sekundärfarben erst selbst aufnehmen (z.B. mit Hilfe einer Test-Disc) und kannst diese dann auf den Punkt genau mit Reglern für Farbton, Sättigung, Helligkeit einstellen.
      Darüber hinaus kannst du auch jede beliebige Mischfarbe auswählen und verändern. Leider funktioniert das nicht mit Graustufen. Die vorhandenen Regler reichen nicht aus, um mögliche "Einfärbungen" aus allen Helligkeitsbereichen herauszunehmen ohne dass in anderen Bereichen diese "verstärkt" werden.
      Da die Panasonicmodelle, die ich bisher gesehen habe, ab Werk sehr gut eingestellt waren, sind da kaum große Korrekturen erforderlich.
      Gruß
      George Lucas

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    • Ich verstehe unter komplettem Farbmanagement,
      - Einstellungen für "unbunte" Farben: Helligkeit, Kontrast, Weißpunkt, Gamma (für jeden einzelnen Primary)
      - sowie die freie Einstellung der Lage von Primaries und Secondaries (das ist etwas mehr als nur Sättigung, Tint und Hue).

      Unter "...mögliche Einfärbungen aus allen Helligkeitsbereichen herausnehmen..." kann ich mir wenig vorstellen. Wenn oben zitierte Parameter passen, sollte der Rest auch OK sein. Alles, was darüber hinaus geht klingt für mich nach einer "Rendering-Intent artigen Transformation", was mir aber weder von Projektoren bekannt ist, noch nötig erscheint (da Farbräume unserer Medien und Projektoren relativ gut zusammen passen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Hallo!

      Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

      Original von George Lucas
      Während bei 720p-Projektoren für mich der Screendoor sogar noch bei DLP Projektoren deutlich zu erkennen war, ist dies bei 1080p kein Thema mehr, weil die Pixel so klein geworden sind, dass die "Lücken" dazwischen bereits aus nächster Nähe kaum noch zu erkennen sind.

      Genau das ist meine Erfahrung, als ich mir mal den TW-2000 ansah. Deswegen war ich so überrascht, dass bei den Nachfolgern 3800 und 5000 angeblich selbst bei 1,5 fachen Leinwandabstand der Screendoor-Effekt noch so deutlich zu sehen sein soll.

      Ich bin der Meinung, dass sich unterschiedliche Techniken miteinander vergleichen lassen müssen. Entsprechende Nachteile sollten auch thematisiert werden.

      Auf jeden Fall, nur müsste man das halt bei jedem LCD anführen. (Außer beim Panasonic, der das wohl weichzeichnet.)

      Sicherlich stellt der 2000er von Epson den Screendoor mindestens ebenso sichtbar dar wie der 5000er, aber heute geht es inzwischen besser. Das zeigen sogar Projektoren die erheblich preiswerter sind als der Epson TW5000.

      Welcher LCD wäre das denn?

      Original von Ravenous
      Nein, der TW2000 hat das genauso wie jeder andere Full HD LCD Beamer auch.

      Auf dem 2000er-Niveau könnte ich leben! :)

      Das es ausgerechnet beim TW3800 und TW5000 steht, halte ich für irreführend, da es technologisch bedingt bei allen Beamern so ist.

      Genau das hat mich halt verunsichert.

      Das mit 1,5 fach halte ich auch für etwas vage, da jeder das anders empfindet.

      Also, ehrlich gesagt, ich habe eine 2-Meter-Leinwand und sitze 3 Meter weg, und sehe mit dem nicht mehr taufrischen (und in der letzten Zeit nach 15 Minuten nervig ratternden) TW-200 bei Blu-rays so gut wie kein Fliegengitter.

      ist halt alles eine Frage der Sichtweise ;)

      Vielleicht sollte man bei diesen Nachteilen wirklich "LCD-bedingter Screendoor" schreiben. So wirkt es nämlich schon so, als würde dieses Problem auch im Rahmen der LCD-Gattung herausragen, und darum geht es ja bei diesem Vergleich auch ein wenig.

      Viele Grüße

      Serienfan.
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Serienjunkie
      Vielleicht sollte man bei diesen Nachteilen wirklich "LCD-bedingter Screendoor" schreiben.

      Ich hab den "sichtbaren Screendoor" bei den Epson Projektoren mal komplett herausgenommen, weil dies doch zu Irritationen geführt hat.
      Stattdessen hab ich bei den Projektoren, die über keinen oder kaum noch wahrnehmbaren Screendoor verfügen, das entsprechend positiv hervorgehoben.

      Seid ihr damit so einverstanden?
      Gruß
      George Lucas

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    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von George Lucas
      Original von Serienjunkie
      Vielleicht sollte man bei diesen Nachteilen wirklich "LCD-bedingter Screendoor" schreiben.

      Ich hab den "sichtbaren Screendoor" bei den Epson Projektoren mal komplett herausgenommen, weil dies doch zu Irritationen geführt hat.
      Stattdessen hab ich bei den Projektoren, die über keinen oder kaum noch wahrnehmbaren Screendoor verfügen, das entsprechend positiv hervorgehoben.

      Seid ihr damit so einverstanden?


      Das ist sicherlich die bessere Möglichkeit, aber irgendwie finde ich die Formulierung bei allen DLPs "kein Screendoor sichtbar" auch nicht richtig. Dann müßte man genauso bei allen LCDs "Kein RBE sichtbar" schreiben.
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    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Ravenous
      Das ist sicherlich die bessere Möglichkeit, aber irgendwie finde ich die Formulierung bei allen DLPs "kein Screendoor sichtbar" auch nicht richtig. Dann müßte man genauso bei allen LCDs "Kein RBE sichtbar" schreiben.

      Im Grunde müsste man dann jeden Nachteil eines Beamers bei einem anderen Beamer als "nicht vorhandenen Nachteil" unter Vorteil aufführen. (Ich hoffe, der Satz war nicht zu verwirrend! :)

      Da der Mitsubishi HC 5500 ja auch getestet wurde, wollte ich noch fragen, ob jemand die Infos um den Sanyo PLV-Z 700 ergänzen kann. Gerade im Vergleich zum Mitsubishi (der ja dummerweise kein horizontales Lensshift hat) wäre das Gerät interessant.

      Viele Grüße
      Serienfan.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Serienjunkie ()

    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Ravenous
      Das ist sicherlich die bessere Möglichkeit, aber irgendwie finde ich die Formulierung bei allen DLPs "kein Screendoor sichtbar" auch nicht richtig. Dann müßte man genauso bei allen LCDs "Kein RBE sichtbar" schreiben.

      Screendoor war auch bei den DLP Projektoren noch ein Thema, als diese nur in der Lage waren bis 720p auszugeben. Selbst die 720p Panasonic-Modelle waren trotz Smoothscreen nicht wirklich "Fliegengitterfrei". Beim AX100 hab ich den bei mir immer noch in einigen Szenen deutlich wahrnehmen können.
      Daher finde ich, dass es durchaus einer positiven Erwähnung wert ist, dass Screendoor bei den meisten DLPs praktisch nicht mehr sichtbar ist - jedenfalls bis das LCD-Lager da komplett aufgeholt hat und "Screendoorfreiheit" bei allen Techniken zum Standard geworden ist.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von George Lucas
      Daher finde ich, dass es durchaus einer positiven Erwähnung wert ist, dass Screendoor bei den meisten DLPs praktisch nicht mehr sichtbar ist

      In jedem Fall. Die Unterscheidungen Vor- und Nachteile sind ja sowieso nur noch schwer zu benennen. Das sieht man ja im Grunde an den Zeitschriften-Reviews, die Abweichungen ja auch nur noch in irgendwelchen theoretischen Messwerten präsentieren und stets die "so viel Bild für so wenig Geld gab es noch nie"-Hymne anstimmen.

      Die Frage ist ja zum Beispiel: Welche Unterschiede sieht man auf welcher Leinwand überhaupt? Ich habe eine, die 2 Meter breit ist. Und rechtfertigen die Unterschiede noch die eklatanten Preisabweichungen?

      Viele Grüße
      Serienfan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Serienjunkie ()

    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Serienjunkie
      Die Frage ist ja zum Beispiel: Welche Unterschiede sieht man auf welcher Leinwand überhaupt? Ich habe eine, die 2 Meter breit ist. Und rechtfertigen die Unterschiede noch die eklatanten Preisabweichungen?

      Hallo,

      deutliche Unterschiede gibt es definitiv. Was einem das wert ist, muss jeder für sich beantworten.

      Gruß
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von suke
      deutliche Unterschiede gibt es definitiv. Was einem das wert ist, muss jeder für sich beantworten.

      Das ist mir schon klar. Ich meinte nur: Es hängt ja auch von den persönlichen Voraussetzungen ab, wie sich die Unterschiede auswirken. Wenn ich eine 4-Meter-Leinwand habe, kann der Nachteil "nicht ganz so lichtsstark" eine ganz andere Rolle spielen als z.B. bei einer 2-Meter-Leinwand. Und unterschiedliche Schwarzwerte können in einem Wohnzimmer mit weißer Wand auch nicht mehr wahrnehmbar sein, während sie im stockdunklen Beamerkellerraum sichtbar werden.

      Daher meine Frage. Im Moment klingt bei dem Vor- und Nachteile-Vergleich der Mitsubishi 5500 besser als der Epson 3800. Oder der Epson 2000, da heißt es: "sehr guter Schwarzwert". Beim 3800 steht: "guter Schwarzwert im Vivid-Modus". Heißt das, der 3800 im Nicht-Vivid-Modus keinen so guten Schwarzwert hat? Ist er in Sachen Schwarzwert dem 2000er generell unterlegen?

      Viele Grüße
      Serienfan.
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Der Epson hat den besseren Schwarzwert gemäß dieses Reviews:

      projectorreviews.com/epson/home-cinema-6100/image.php

      Der TW2000 ist ein Auslaufmodell. Die neuen Geräte sind da sichtbar besser. Ich fand den TW2000 auch im Direktvergleich recht soft (nicht unscharf) und die Iris kann man deutlich arbeiten sehen. Allerdings soll der Schwarzwert des TW2000 etwas besser als der des 3800 sein, wobei der 3800 insgesammt etwas heller ist.
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    • Hallo,

      bei den Vor-/Nachteilen habe ich mich meist zurückgehalten, etwas zum Bild zu schreiben.

      Schwarzwert und Kontrast sind sonst ständige Diskussionspunkte, da sie, wie Serienjunkie schon schrieb, stark einstellung-und raumabhängig sind.

      Nur bei absoluten Ausnahmekönnern wie den JVCs kann man es erwähnen, imo.

      Gruß

      edit: Die Passage zum Epson 2000 habe ich etwas geändert, da es vielleicht missverständlich ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von suke ()

    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Ravenous
      Der Epson hat den besseren Schwarzwert gemäß dieses Reviews:

      projectorreviews.com/epson/home-cinema-6100/image.php

      Der TW2000 ist ein Auslaufmodell. Die neuen Geräte sind da sichtbar besser. Ich fand den TW2000 auch im Direktvergleich recht soft (nicht unscharf) und die Iris kann man deutlich arbeiten sehen. Allerdings soll der Schwarzwert des TW2000 etwas besser als der des 3800 sein, wobei der 3800 insgesammt etwas heller ist.



      du sagst der 3800 is etwas heller -> aber er soll doch brachial Hell sein und beim 2000er steht rel. Dunkel, sollte man das vielleicht noch ändern ?
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von peuky
      Original von Ravenous
      Der Epson hat den besseren Schwarzwert gemäß dieses Reviews:

      projectorreviews.com/epson/home-cinema-6100/image.php

      Der TW2000 ist ein Auslaufmodell. Die neuen Geräte sind da sichtbar besser. Ich fand den TW2000 auch im Direktvergleich recht soft (nicht unscharf) und die Iris kann man deutlich arbeiten sehen. Allerdings soll der Schwarzwert des TW2000 etwas besser als der des 3800 sein, wobei der 3800 insgesammt etwas heller ist.



      du sagst der 3800 is etwas heller -> aber er soll doch brachial Hell sein und beim 2000er steht rel. Dunkel, sollte man das vielleicht noch ändern ?



      Ja der TW2000 ist "softer" als der TW3800.
      Die Iris klappert auch beim TW3800, aber deutlich sehen konnte ich sie noch nicht.
      Ja der Schwarzwert des TW2000 ist besser als der vom TW3800.
      Ja der TW3800 ist sehr viel heller. (Bsp.: Beim TW2000 ist das Zimmer noch recht dunkel bei weißen Wänden, beim TW3800 ist es so ausgeleuchtet, dass man keine beleuchtete Fernbedienung bräuchte.)
      Beim TW2000 kann sich der Lensshift verstellen und die schärfe Einstellung der Iris.
      Beim TW3800 bleibt der Lensshift bis jetzt immer stabil, aber die schärfe ist auch erst nach ca. 10min. Laufzeit wieder voll da, so wie beim TW2000.
      Der TW3800 ist leiser als der TW2000, beide im ECO Modus.

      Die ideale Mischung wäre wohl der TW5000, wenn man's zahlen will.

      Mehr fällt mir z.Z. nicht ein.


      Gruß

      didl


      P.S: Eine Frage hätte ich und zwar was ist der "Vivid Modus", denn sowas hat mein TW3800 nicht??
    • RE: Vor-und Nachteile einiger Full-HD-Projektoren

      Original von Ravenous
      Der TW2000 ist ein Auslaufmodell.


      Der Epson 3800 in einem Jahr auch! ;)

      Du hast natürlich völlig recht. Danke für die guten Antworten. Bei den Epson-Modellen 3800 und 5000 haben ja viele das Problem berichtet, dass sich die Schärfe nach 15 Minuten verstellt, was natürlich bei Geräten in dieser Preiskategorie indiskutabel ist. (Besonders blöd auch, weil sich die Schärfe nicht per Fernbedienung nachstellen lässt.)

      Und jetzt bin ich ratlos. Mein alter Beamer brummt nach 15 Minuten, ein Neukauf steht an, und noch immer scheint es nicht DAS Gerät zu geben, zumal wenn man auf Lenshift und relativ geringen Leinwandabstand des Geräts nicht verzichten kann/will. :plaerr:

      (BTW: Mir fiel auf, dass bei der Beamerliste der Z3000 nicht dabei war.)

      Viele Grüße
      Serienjunkie.
    • Das bei den neuen Epson ist so. Wenn du die Schärfe einstellst, wenn er richtig warm ist, dann ist er das nächste mal nach dem Einschalten in ca. 10min, wenn er warm ist auch wieder scharf.
      Und im Film fällt das mit der Schärfe nicht wirklich auf, nur bei einer Schrift oder wenn du ins Menü gehst fällt es sofort auf.
    • Original von didl
      Das bei den neuen Epson ist so.

      Sorry, aber da springt mir ja der Draht aus der Mütze!

      Und im Film fällt das mit der Schärfe nicht wirklich auf, nur bei einer Schrift oder wenn du ins Menü gehst fällt es sofort auf.

      Das nennt man dann wohl "Kinomodus"! Da gibt es beim umscharfen Nachspann auch so manchen Aha-Effekt! ;)

      Ne, ernsthaft, das ist ja ein ultimativ fetter Ultranachteil und bei einem Gerät dieser Preisklassen völlig indiskutabel.
    • Du verstehst mich falsch.

      Er ist nur die "ersten" 10min unscharf, wenn er warm ist dann hast du ein super scharfes Bild.

      Ob das ein Unding bei dem Preis ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab ja "nur" den TW3800 und mich stört das nicht wirklich. Ich schalte ihn ja sowieso immer früher ein.


      Gruß

      didl
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