Auch interessante Fragen.
Gibt es eine Bediehnungsanleitung in elektronischer Form?
Gruß
Stefan
Gibt es eine Bediehnungsanleitung in elektronischer Form?
Gruß
Stefan
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Das lag am HDMI kabel!
Meines von Inakustik brachte kein Ton rüber, das Oelbach dann wenigstens 5.1!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RoBernd ()
Original von RoBernd
Hi,
ich habe ihn mir inzwischen auch gekauft.
Es sind definitiv keine Decoder an Bord (auch nicht für normales Dolby Digital oder DTS). Das Kästchen pflückt nur bereits decodierte PCM-Signale auseinander und schickt sie zu seinen DACs. Um den Digitalausgang habe ich mich nicht gekümmert, Soweit ich es verstanden habe, liefert der nur PCM-Stereo wie die meisten CD-Player.
Über die Qualität entscheiden die verwendeten DACs. Es ist der Typ CS4344. Seine Spezifakationen sind über jeden Zweifel erhaben. Außerdem kommt er ohne nachgeschaltete Elektronik aus. Deshalb kann man beim Einbau auch kaum Fehler machen.
Wenn ein BR-Player der neuesten Generation keine eigenen Decoder hat und deshalb auch kein PCM/LPCM über HDMI anbietet, ist das Kästchen leider völlig nutzlos.
Nachtrag: Nutzlos, damit meine ich für die Analogausgabe. Eigentlich ist das Kästchen ja als HDMI-Verstärker angepriesen. Dafür taugt es natürlich immer.
Ich habe leider keine 7.1 Disk zum Üben. Bei einer 6.1 DTS war auf den hinteren Kanälen Schweigen. Den Grund dafür kenne ich nicht. Nun ja, es ist ja auch nur von 7.1 die Rede. Kannst Du etwas zu 7.1 sagen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SkorpiG70 ()
Original von DVE
Hallo,
von James Bond - Casino Royale wird es eine Deluxe Blu-ray geben, wo anstatt PCM (bisherige Version) nun True-HD drauf sein wird. Ist das die gleiche Qualität oder gibts da Unterschiede?
Gruß DVE
Original von DVEIch kann ehrlich gesagt mit PCM inhaltlich nicht viel anfangen, da hab ich zu wenig Ahnung. True-HD oder DTS-MA sind da schon massentauglicher im Sinne der HD Ton Formate.
Gruß DVE
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DVE ()
Original von DVE
Hi,
danke für eure Antworten.
Ich schließe für mich daraus, ob nun PCM, True-HD oder DTS-HD MA auf einer Blu-Ray drauf ist, ist nicht das entscheidende.
Hautpsache eines dieser 3 Formate ist drauf (am besten natürlich in deutsch).
Original von hocky Einige würden jetzt sagen dass es bei einer Synchro eh Wurscht ist was für ein Tonformat es ist...
Original von cvs
Schön wäre es, in den Fällen bei denen die inhaltlich gleiche Tonspur sowieso schon in zwei oder mehr unterschiedlichen Formaten auf die Disc gepresst wird (also z.B. DOLBY DIGITAL Plus und PCM unkomprimiert), letztere tatsächlich dann auch in vollem Dynamikumfang abrufen zu können.
[…]
Der würde die Disc-Hersteller ja sofort verklagen, wenn ihm beim Umschalten zwischen komprimierter und unkomprimierter Tonmischung die Kalotten um die Ohren flögen.
Original von cvs
So ist es. Deswegen habe ich oben geschrieben:
"PCM sollte das Äquivalent zu den originalen, im Studio hergestellten Tonspuren sein. [...]"
Die nachträgliche Veränderung der Kinomischungen (um sie für möglichst alle Anwendungen - von der HighEnd-Anlage über Laptop-"Brüllwürfel" bis zum Mono-Lautsprecher am portablen 30cm-TV - kompatibel zu machen) wird uns Freunde des möglichst unverfälschten akustischen Kinoerlebnisses leider weiter frustrieren. Schön wäre es, in den Fällen bei denen die inhaltlich gleiche Tonspur sowieso schon in zwei oder mehr unterschiedlichen Formaten auf die Disc gepresst wird (also z.B. DOLBY DIGITAL Plus und PCM unkomprimiert), letztere tatsächlich dann auch in vollem Dynamikumfang abrufen zu können. Für die "Warmduscher"-Heimkinos täte es ja dann auch die andere Tonspur mit Dynamikeinbußen. Aber das wäre dem unmündigen Endanwender natürlich nicht zuzumuten. Der würde die Disc-Hersteller ja sofort verklagen, wenn ihm beim Umschalten zwischen komprimierter und unkomprimierter Tonmischung die Kalotten um die Ohren flögen.
Original von cvs
So ist es. Deswegen habe ich oben geschrieben:
"PCM sollte das Äquivalent zu den originalen, im Studio hergestellten Tonspuren sein. [...]"
Die nachträgliche Veränderung der Kinomischungen (um sie für möglichst alle Anwendungen - von der HighEnd-Anlage über Laptop-"Brüllwürfel" bis zum Mono-Lautsprecher am portablen 30cm-TV - kompatibel zu machen) wird uns Freunde des möglichst unverfälschten akustischen Kinoerlebnisses leider weiter frustrieren. Schön wäre es, in den Fällen bei denen die inhaltlich gleiche Tonspur sowieso schon in zwei oder mehr unterschiedlichen Formaten auf die Disc gepresst wird (also z.B. DOLBY DIGITAL Plus und PCM unkomprimiert), letztere tatsächlich dann auch in vollem Dynamikumfang abrufen zu können. Für die "Warmduscher"-Heimkinos täte es ja dann auch die andere Tonspur mit Dynamikeinbußen. Aber das wäre dem unmündigen Endanwender natürlich nicht zuzumuten. Der würde die Disc-Hersteller ja sofort verklagen, wenn ihm beim Umschalten zwischen komprimierter und unkomprimierter Tonmischung die Kalotten um die Ohren flögen.
Original von TigerCD
Kannst Du noch den Link zu dem Thread posten?
Lautstärkeregelung mit digitaler Aktivweiche
auch sehr informativ:
ThXomas erpresst Feingold!!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von beckersounds ()
Original von cvs
So ist es. Deswegen habe ich oben geschrieben:
"PCM sollte das Äquivalent zu den originalen, im Studio hergestellten Tonspuren sein. [...]"
Die nachträgliche Veränderung der Kinomischungen (um sie für möglichst alle Anwendungen - von der HighEnd-Anlage über Laptop-"Brüllwürfel" bis zum Mono-Lautsprecher am portablen 30cm-TV - kompatibel zu machen) wird uns Freunde des möglichst unverfälschten akustischen Kinoerlebnisses leider weiter frustrieren. Schön wäre es, in den Fällen bei denen die inhaltlich gleiche Tonspur sowieso schon in zwei oder mehr unterschiedlichen Formaten auf die Disc gepresst wird (also z.B. DOLBY DIGITAL Plus und PCM unkomprimiert), letztere tatsächlich dann auch in vollem Dynamikumfang abrufen zu können. Für die "Warmduscher"-Heimkinos täte es ja dann auch die andere Tonspur mit Dynamikeinbußen. Aber das wäre dem unmündigen Endanwender natürlich nicht zuzumuten. Der würde die Disc-Hersteller ja sofort verklagen, wenn ihm beim Umschalten zwischen komprimierter und unkomprimierter Tonmischung die Kalotten um die Ohren flögen.
Original von Verrückter
Ist es nicht so, das die Kompression auf der Scheibe garnicht drauf ist, sondern vielmehr eine Information beigeliefert wird, welche dem Dekoder sagt, wie er kompressieren soll? Wenn dem so ist, wäre es schön, die AVR/AVPre Hersteller würden eine Möglichkeit schaffen, die Kompression ganz auszuschalten. Damit meine ich nicht den Midnight Modus. Diese Infos habe ich aus dem verlinkten Thread, auf den in diesem Thread verlinkt wurde.
Die von mir oftmalig angesprochene Problematik der Kompression bezog sich nicht auf Daten-, sondern auf die Dynamikkompression gegenüber den originalen Kinoabmischungen. Dabei geht es darum, dass die deutlich hochwertiger klingenden 35mm Filmabmischungen weit mehr Wucht und Dynamik bieten als die Plastikscheiben. Eine noch höhere Dynamikkompression weist übrigens das Fernsehen auf, ich bin ohnehin kein Freund von Dolby Digtial im Fernsehen und HDTV mag ich auch nicht.
Das Kino DTS Verfahren arbeitet hinsichtlich seiner Algorithmen anders als die Heimversion (auch SRD tut das). Rein am Paier müsste die (ältere) professionelle Kinoversion eigentlich unterlegen sein (weniger Datenrate, LFE @SL/SR), klingt aber trotzdem viel besser.
Bei Dolby Digital gibt es mehr Möglichkeiten der Bearbeitung, da Metadaten mitübertragen werden, die direkten Einfluss auf die Dynamikbearbeitung des Decoders haben. Nur durch uneingeschränkten Zugriff auf diese Daten lassen sich diese Parameter editieren (damit ist NICHT der Midnight Mode gemeint!).
Doch auch mit einem optimalen Abhörraum wird man die Klangwucht nicht bekommen, da der Mix nicht identisch ist. Kinotonabmischungen beinhalten abmischungsbedingt wesentlich mehr Dynamikumfang, das gilt besonders für den oberen Bassbereich, daher die "Kickfrequenzen". Die Pegelunterschiede zu den Heimversionen sind teilweise um ein Vielfaches höher. Mit anderen Worten: Wenn man an den Kino Dolbyprozessor (dolby.com/professional/motion...processors.html) einen Consumerdecoder anschließt bzw. eine DVD mit AC3 abspielt, so wird man die Dynamikschwäche auch im Kino bemerken, da die Wohnzimerabmischungen kaum was hergeben und daher das Potential der Raumakustik sowie der Signalbearbeitung gar nicht ausgefahren werden kann. Man unterscheidet bei der Abmischung prinzipiell zwischen Kino und DVD. Hier sagt man sich einfach, dass Anlagen die zuhause stehen automatisch nicht professionell sein können und mischt dann auch gleich entsprechend mild ab. Ich werde mich mit einer solchen Vorgehensweise niemals anfreunden können.
Der Gedanke hinter der Kompression ist primär die Kompatiblität mit Consumeranalgen. Die originale Filmdynamik verkraften nur wenige und man versucht so abzumischen, dass der Film auf der "klassischen Wohnzimmeranlage" gut klingt, durch die Verbeitung der DVD sowie dem Massenmarkt wurde dieser Trend noch verstärkt. Das unsägliche HDTV wird diesen Trend noch massiv verstärken. Im Zusammenhang mit der Kompression gab es dazu auch schon einige sehr interessante Artikel im Studio Magazin. Im Broadcast Bereich ist es meist so, dass mit Dynamikporzessoren masiv in die Abmischung eingefriffen wird indem man die Dynamik runterdreht.
==Zitat:
Auch wenn die Frage, ob beim DVD-Mastering eines Kinofilms in die dynamische Struktur des Originaltons eingegriffen werden darf , durchaus kontrovers diskutiert wird - eine sinnvolle Beschränkung der Gesamtdynamik ist aus unserer Sicht
durchaus im Sinne des Zuschauers, der in seinem Wohnzimmer meist gar keine Möglichkeiten hat, die Originaldynamik eines Kinofilms zu reproduzieren. Die Folge ist ein ständiges Nachregeln der Wiedergabelautstärke. Es darf bezweifelt werden, ob dieses Problem allein mit Hilfe der Metadaten im Dolby Digital-Datenstrom in den Griff zu bekommen ist, zumal in diesem Fall die Dynamiksteuerung mit Hilfe preiswerter Consumer- Technik im Receiver durchgeführt werden muss. Wird dagegen bereits beim Mastering über das Thema Dynamikbearbeitung nachgedacht, so stehen hier natürlich weitaus bessere Werkzeuge für diesen Zweck zur Verfügung. Eine weitere Aufgabe des Pegelmanagements beim DVD-Mastering besteht darin, die Sprachverständlichkeit des Dialogs unter den geänderten Wiedergabebedingungen eines Wohnzimmers sicherzustellen- ebenfalls eine Aufgabe, die in der Vergangenheit nicht immer optimal gelöst wurde. Hier wird es zum Beispiel Sinn machen, den Centerkanal nicht 1:1 mit L und R zu verlinken, sondern ihm durch geeignete Einstellungen einen gewissen Pegelvorsprung einzuräumen, damit Signalspitzen in den anderen Frontkanälen (Musik oder FX) nicht dazu führen, dass der leisere Dialog unnötigerweise ebenfalls im Pegel zurückgefahren wird.
==
Zusätzlich kommt noch die Implementierung der Dynamikprozessoralghoritmen im jeweiligen Zieldeocer hinzu. Dolby Digtial schickt zusätzliche Informationen bezüglich Dynamikbeabreitugn mit, das betrifft nicht nur den Mindight Mode, sondern auch andere Informationen sowie einen Abhörmodus, der mit Consumerdecodern NICHT möglich ist.
==
Zitat DP562 Manual:
C.2 Operational Modes
The following operational modes have been defined for implementing dynamic range
compression and dialogue normalization within Dolby Digital.
C.2.1. Line Mode
The Line Mode is useful for products generating a baseband "line out" signal. The amount of
compression that is applied may be scaled down or even defeated if downmixing is not in
operation by the use of a scale factor between 0.0 and 1.0, where 0.0 is no compression and 1.0 is
full compression.
Features:
· Dialogue normalization always enabled
· Dialogue reproduced at a constant level (-31 dBFS)
· Dynrng-style compression used
· Compression scaling allowed (low-level boost adjustment only)
· High-level cut compression scaling allowed, if not downmixing
Dynrng values protect against peak level overload when downmixing. Therefore, no scaling of
the high-level cut is allowed.
C.2.2 RF Mode
The RF mode is useful for products generating a downmixed signal for subsequent RF channel
remodulation. This mode results in the greatest amount of peak limiting. RF Mode may also be
used in consumer products as a late night listening mode with less dynamic range than Line
Mode (lower signal peaks to dialogue).
Features:
· Dialogue normalization always enabled
· Dialogue reproduced at a constant level (-20 dBFS) in RF remodulated outputs
· Compr-style compression used
· Compression scaling not allowed
· +11 dB gain shift imposed in RF remodulated outputs
Compr values protect against peak level overload. No scaling of compression is allowed in this
mode.
Because full compression is always applied and peak level compression is always at least -11 dB
in this mode, the entire signal can be boosted by +11 dB without fear of overload. Note that
because of the +11 dB boost, in an RF remodulated output dialogue would be reproduced at
-20 dBFS. By setting a maximum of 20 dB of headroom above dialogue, overmodulation of
television receivers is protected. The DP562 however does not apply the +11 dB boost to allow
easy comparisons of ?Line? and ?RF? mode compression in either the analog or digital outputs.
Model DP562 User?s Manual Dynamic Range Compression, Dialog Normalization, & Downmixing for Dolby Digital
C-3
C.2.3 Custom Mode
The Custom Mode is a professional listening mode that gives more control over level
adjustments. The amount of compression that is applied may be scaled down or defeated at any
time without restriction. In addition, dialogue normalization can be enabled or disabled. In the
DP562 decoder, this mode can be useful (for example when listening in the ?Full? listening
mode) for comparing full dynamic range (by leaving dialnorm turned on and scaling the cut and
boost to 0.0 or off) and reduced dynamic range (late night listening using the ?Line Mode?).
Caution must be used however. Depending upon how Custom Mode is setup, it may not
represent either the level balance or dynamic range heard in a consumer decoder.
Features:
· Dialogue normalization can be defeated
· If dialogue normalization is enabled, dialogue is reproduced at a constant level
(-31 dBFS)
· Dynrng-style compression used
· Compression scaling allowed (low-level boost/high-level cut adjustment allowed)
· ?11 dB gain shift imposed when downmixing to prevent peak level overload
Custom Mode allows you to adjust both low-level boost and high-level cut scaling parameters.
A restriction when downmixing in Custom Mode is that an -11 dB gain shift is imposed to insure
that there is no overload, since compression can be defeated. This provides "fail-safe" protection
when downmixing because dynrng may not be present to prevent overload. (the ?11dB gain shift
is recovered in the analog outputs but not in the digital outputs)
Model DP562 User?s Manual Dynamic Range Compression, Dialog Normalization, & Downmixing for Dolby Digital
C-4
C.2.4 No Compression (?None?)
In ?None? Mode, both compression and dialogue normalization are disabled. None Mode is a
professional listening mode used to hear the full level and dynamics in the program material
being encoded. It is never allowed in a consumer product and may not represent either the level
balance or dynamic range heard in a consumer decoder. Encoding judgments based on this
compression mode should not be made.
Features:
· Dialogue normalization disabled
· Dynrg-style compression disabled
· ?11 dB gain shift imposed when downmixing to prevent peak level overload (The
?11 dB gain shift is recovered in the analog outputs but not in the digital outputs.)
==
Information zu diesem Thema gibts ürbigens auch noch hier: dolby.com/assets/pdf/tech_lib...adata.Guide.pdf
Da ich bei mir zuhause ebenso den professionellen Decoder von Dolby einsetze und daher vollen Zugriff auf Metadaten und Compressionsabschaltung habe, bieten sich da einige Möglichkkeiten an. Interessant ist in diesem Zusammenhang vorallem die Frage, ob die Dynamikkompression in sehr vielen Fällen nicht durch den Dolby Algotihmus, sondern durch individuelle Kompression durchgeführt wird. Letzteres ist natürlich besonders schlecht, da sie sich praktisch nicht rückgängig machen lässt, da die Parameter nicht bekannt sind und praktisch nicht "zurückgerechnet" werden können. Um das herauszufinden, habe ich seit einiger Zeit begonnen, 35mm Filmtrailer mithilfe von Messungen im Vergleich zu DVD Tonspuren zu analysieren. Angschafft wird dann demnächst auch gleich eine DA20 SRD welche ich intern auf AES/EBU Signalausgabe modifiziere um direkt ins Loudspeakermanagement zu gehen. Das wird mittels Kreuzschiene vorgenommen. Ich erwarte mir dadurch einen weiteren Schritt zugunsten einer besseren Filmwiedergabe.
Hinsichtilich der Metadaten nehme ich an, dass es einen solchen Modus geben muss, zumal ohne dem das Mastering sehr schwer wäre. Denkbar wäre ein ähnliches Konzept wie bei beim "jetzigen" Dolby, daher eine Metainformation die den Consumercompressor automatisch steuert und sich bei der professionellen Version deaktiveren lässt. Dieses Konzept habe ich weiter oben beschrieben.
Es gibt drei Vorgehensweisen:
*) Kompression mittels Standardalg. eines Dynamik Prozessors (z.B. Jünger Audio Orion)
*) Manuelle Kompression des ganzen Films (langer Prozess)
*) automatische Kompression mittels des Compressors im Consumerdecoder (nicht zwingend der Midnight Mode)
Beim dritten Punkt gibt es drei Arten der Kompression:
Line Mode
Dieser Abhörmodus entspricht quasi dem Midnight Mode eines Consumergerätes und lässt sich etwa an einem Dolby 564 visuell darstellen.
RF Mode:
Der RF Mode ist ein starker Compressionsmodus also etwa für PC oder Lifestyle Design Anlagen. Dort heißen die Paramter natürlich entsprechend anders.
None Compression ist bei Consumerequipment nicht anwendbar, daher auch bei deaktiviertem Listening Mode komprimiert ein Heimgerät immer.
Original von suke
mal etwas anderes: In einem Uralt-Thread las ich, dass DVD-Abmischungen dynamikkomprimiert seien (find den nicht mehr…), aber auf der HdR-Teil 1-SEE sei der Trailer zu TTT ohne Dynamikkomprimierung.
Original von El Guapo
Möglich dass ich hier etwas den Faden verloren habe, aber aus Deinen Abkürzungen zu schließen geht es hier um Lord of the Rings: The Two Towers, oder?
Ich kann mich zwar nicht an Aussagen zur Dynamik-Komprimierung erinnern, aber es gab (IMHO schon beim ersten Teil) eine Diskussion über Ton-Artefakte aufgrund der Pitch-Korrektur für die PAL-Versionen.