Anfängerfragen zum Kalibrieren

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    • Hallo Beisammen,
      heute Nacht habe ich versucht mein X3 ein zweites mal zu kalibrieren. Weil das letztes mal nach der Kalibrierung die Gammawerte total verlaufen sind.
      Wie in dem folgenden Bild zu sehen ist.
      JVC X3 Gamma.jpg


      Bei der zweiten Kalibrierung bin ich so vorgegangen, erstmal den Beamer warm werden lassen, die Voreinstellungen Bildmodus Film, Farbtemperatur Benutzer2 hab ich auf 6000K damit war ich bei der ersten Messung näher an 6500K, Benutzer Gamma auch Benutzer 2 dort auf Gamma 2,2 eingestellt. Dann die Clipping Bilder für Schwarz bzw. Weiss zugespielt und nach denen Helligkeit und Kontrast eingestellt. Die beiden Regler sind auf null geblieben bzw. bei Null gab es den besten Eindruck.

      Nach der ersten Messung habe ich das 100% Weissbild zugespielt und mit den RGB Gain Reglern auf 100% eingestellt so das ich auf eine Farbtemperatur von 6504K komme.
      Ab 90% Weiss bis runter zu 10% Weiss das RGB Niveau über den Gamma Equalizer eingestellt und ich glaube da lag mein Fehler weil ich immer hauptsächlich Gamma Rot, Rot hatte immer die höheren Werte, und Gamma Blau runter geregelt habe dann mit Gamma Weiss bei jedem Bild den Y-Wert an den Y target Wert angepasst.

      Die Kontrollmessung hatte keine Besserung angezeigt, Gamma ist nicht besser geworden und die Primär/ Sekundärfarben werden so gut wie gar nicht getroffen.
      Ich hänge hier ein paar Bilder mit den Werten nach der Kalibrierung an.
      X3 Film RGB Niveau.jpg
      X3 Film Helligkeit.jpg
      X3 Film Gamma.jpg
      X3 Film Farbtemperatur.jpg
      X3 Film CIE Diagramm.jpg
      RGB.png

      Wäre es besser bei der Dauermessung das RGB Niveau mit dem Gamma Equalizer bei dem 90% - 10% Weissbild erst Grün auf die 100% einzustellen danach Blau und Rot auf 100% zu bringen?

      Warum bekomm ich keinen Kontrast angezeigt nach den Messungen da steht nur ???:1.
      Hier noch das Bild mit den Primär und Sekundär Farben.
      Primär_Sekundär.png

      Ich wäre echt dankbar für ein paar Profitipps von euch. Mach das echt zum ersten mal so ein kalibrierung.
      Sensor habe ich den Spyder 5. Zugespielt habe ich die AVS HD Disk als MP4 Version von nem USB Stick über die PS4.

      Schöne Restostern wünsch ich euch noch.
    • Hallo Beisammen,
      ich habe es jetzt hinbekommen mit der Kalibrierung. :) Das 10% Weissbild ist recht grünstichig, kann ich das irgendwie in den griff bekommen ohne an die RGB Regler zu gehen?
      JVC X3 Kalibriert April.png

      Jetzt hänge ich nur noch am CIE Diagramm fest um die Primär und Sekundär Farben etwas besser einzustellen.
      Hat jemand Erfahrung oder kann sagen wie die jeweiligen Regler im CMS des X3 agieren?
      Wie gehe ich am besten vor um das Farbsegel einzustellen? Nehme ich dafür nur die 100% Primär und Sekundärfarben her zum einstellen?
      Hier noch ein Bild von dem CIE Diagramm nach der Kalibrierung. Rot und Blau passen ganz gut aber grün ist recht daneben.
      JVC X3 CIE Diagramm April.jpg

      Gruß Chris

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cineast_Chris ()

    • Cineast_Chris schrieb:

      ich habe es jetzt hinbekommen mit der Kalibrierung.

      Hallo Chris,

      was hast Du jetzt anders gemacht, damit es funktioniert?

      Bei den Farben hättest Du mal die Presets durchprobieren können, welches die Zielwerte am besten trifft. Mit dem rudimentären CMS im Systemmenü habe ich noch nicht gespielt. Da muß man wohl erst mal herausfinden, wie die Regler wirken bzw. sich gegenseitig beeinflussen. Am besten schreibt man den Istzustand erst mal auf.

      Gruß Hans
      Don't worry, be happy!
    • HansH schrieb:

      was hast Du jetzt anders gemacht, damit es funktioniert?
      Hallo,

      vorher hatte ich zu beginn alles durch gemessen also Grautreppe, primär Farben und sekundär Farben. Danach 100% Weißbild eingestellt und 20% Weißbild, muss dazu sagen das es ein Mist ist so zu beginnen, für HCFR sind das viel zu viele Informationen.
      Bin dann so vorgegangen erst nur die Grautreppe durch zu messen, danach das 80% Weißbild und das 30% Weißbild eingestellt. Ging problemlos von der Hand und war nicht so Zeit intensiv.
      Mit dem CMS vom X3 muss man richtig spielen bis man rausfindet wie die Regler arbeiten und ganz wichtig: !!!ALLES AUFSCHREIBEN!!!


      MfG
    • Hallo Zusammen,

      ich wollte bald auch mal anfangen meinen Beamer zu kalibrieren, und habe mal ein paar Fragen:

      Muss man die Leuchtdichte nicht als allererstes, vor Kontrast und Helligkeit, einstellen?
      Gehe ich richtig in der Annahme, mit einem 100% Weiss Bild genau auf 16ftl zu kommen ( mittels HCFR) und wenn der niedrige Lampenmodus
      > 16FTL ist, dann die Lens Iris zuzumachen, bis 16FTL erreicht sind? Oder wie soll ich das einstellen?

      Bei mir ist ja das 16:9 Bild klein und 21:9 Bild groß. ich möchte beide
      Bilder auf die selbe Leuchtdichte bringen ( 16FTL) oder ist das der
      falsche Ansatz?
    • Cineast_Chris schrieb:

      Hallo Beisammen,
      Das 10% Weissbild ist recht grünstichig, kann ich das irgendwie in den griff bekommen ohne an die RGB Regler zu gehen?

      Nein, weder noch. Der Spyder den du verwendest ist für Farbkalibrierungen nich besonders gut geeignet. Ich vermute also, daß die eingestellten Werte gar nicht stimmen, was sich natürlich in einem Farbstich bemerkbar macht.
      Die Spyder Problematik müsste sich aber inzwischen herumgesprochen haben. :rotekarte:
      Die Toleranzen bei diesen "Schätzeisen" sind teilweise gigantisch.

      Besser wäre dafür, wenn es günstig bleiben soll, einen X-Rite i1Display Pro (EODIS3) zu verwenden oder für (zukünftige) HDR Standards einen Spectracal C6-HDR. Letzterer ist allerdings deutlich teurer.

      Ein Fan von HCFR bin ich auch nicht gerade. :thumbdown:
      Mal abgesehen von dem "Excel" Look muß man nach jeder Korrektur einen kompletten Neudurchlauf machen, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
      Das nervt gewaltig und dauert auch ewig lange. Die Zahlenkolonnen in den Tabellen sind auch nicht besonders anwenderfreundlich.
      Wenn man sowas langfristig anwenden möchte, sollte man mal über eine Einstiegsversion einer Profi Software z.B. CalMan nachdenken.(ab ca.300€). Da muss man dann auch nichts mehr aufschreiben. ;)



      Muss man die Leuchtdichte nicht als allererstes, vor Kontrast und Helligkeit, einstellen?

      Die kann man gar nicht einstellen, sie ergibt sich aus der maximal reflektierten Helligkeit (100% Weiß) des Beamers von der Leinwand und ist außerdem abhängig von der beleuchteten Fläche.
      Sie soll mindestens 16fL betragen. Je höher, desto besser, aber desto kleiner wird die Leinwandgröße am Ende werden.
      Darum gilt es hier den besten Kompromiss zu finden, bei der die empfohlene Untergrenze eben bei 16 fL liegt.


      Gruß
      Junior
    • Junior schrieb:

      Die kann man gar nicht einstellen, sie ergibt sich aus der maximal reflektierten Helligkeit (100% Weiß) des Beamers von der Leinwand und ist außerdem abhängig von der beleuchteten Fläche.Sie soll mindestens 16fL betragen. Je höher, desto besser, aber desto kleiner wird die Leinwandgröße am Ende werden.
      Darum gilt es hier den besten Kompromiss zu finden, bei der die empfohlene Untergrenze eben bei 16 fL liegt.

      Wenn ich bei ener 21:9-LW zwei Bildgrößen habe ( 16:9 und 21:9 ), wäre es nicht trotzdem besser dass beide Bilder dieselbe Helligkeit hätten?
      Beispiel: 16:9 ergibt sich im Eco-Modus 22FTL, 21:9 16FTL
      Damit beide Bilder "gleich" sind, reduziere ich bei 16:9 mit der Lens-Iris auf 16FTL....

      Auserdem: Reduziert sich nicht mit höherer Helligkeit automatisch der Schwarzwert, weil mehr Licht im Raum ist und zurück auf die Leinwand fällt?
      Im Hinblick auf SW wäre doch 16FTL besser als z.B. 22FTL
    • ozonHans schrieb:

      Wenn ich bei ener 21:9-LW zwei Bildgrößen habe ( 16:9 und 21:9 ), wäre es nicht trotzdem besser dass beide Bilder dieselbe Helligkeit hätten?

      Haben sie doch.
      Du verwechselst offenbar Helligkeit(Lichtstrom) und Leuchtdichte.
      Daß bei 21:9 Wiedergabe weniger Licht reflektiert wird, liegt ja nur daran, daß der obere und untere Bildbereich des nativen 16:9 Panels nicht beleuchtet wird.

      ozonHans schrieb:

      Damit beide Bilder "gleich" sind, reduziere ich bei 16:9 mit der Lens-Iris auf 16FTL....

      Dadurch erhöht sich der On-Off Kontrast auf Kosten der maximalen Helligkeit. Je nach Beamer wird der Schwarzwert dadurch besser, aber auf Kosten des Dynamischen Kontrastumfangs, da die Blende nicht mehr voll öffnet. Inwieweit ist auch vom Beamer abhängig.
      Man darf ja auch nicht vergessen, daß es hier nicht nur um Weiß oder Schwarz geht, sondern auch um Farbhelligkeit, die mitreduziert wird.
      Wenn Streulicht im Raum vorhanden ist, nützt eine reduzierte Helligkeit zugunsten eines möglicheren besseren Schwarzwertes gar nichts. Im Gegenteil, der ANSI-Kontrast (in-Bild) wird sogar deutlich schlechter, weil er durch das Kontrastvermögen des Raumes begrenzt wird.
      Was aber stimmt ist, das ist und bleibt immer ein Kompromiß, da sich Kontrast und Helligkeit weitestgehend gegenseitig ausschließen.

      Es gibt dabei nur drei bestimmende Faktoren: Den Beamer, die Leinwand und das Absorptionsvermögen des Raumes.(Fremdlichtquellen schließe ich jetzt mal einfach aus.)

      Gruß
      Junior
    • Junior schrieb:

      Die Spyder Problematik müsste sich aber inzwischen herumgesprochen haben.
      Die Toleranzen bei diesen "Schätzeisen" sind teilweise gigantisch.
      Dass die aktuellen Spyder-Sensoren so schlecht sein sollen, höre ich wiederholt aus einem kleinen Profi-Kalibrierer-Kreis. Anscheinend ist es denen ein Dorn im Auge, dass es für rund 100 Euro möglich ist, für den Privatbereich durchweg taugliches Messequipment zu erwerben, um den eigenen Projektor zu kontrollieren und Fehler zu korrigieren.

      Ich habe diesbezüglich ganz andere Erfahrungen gemacht. Auf den von mir durchgeführten "kostenlosen Kalibrierworkshops von User für User", an denen über die Zeit mehrere Dutzend User teilgenommen haben, gab es lediglich einen Ausreißer unter den Spyder-4/5-Sensoren.
      Der eine Ausreißer war aber so heftig, dass ein damit "kalibrierter" Projektor mit bloßem Auge als fehlerhaft erkennbar war.
      Die übrigen Sensoren lagen mit HCFR innerhalb eines 3-%-Fensters, was der üblichen Serienstreuung und Abweichung von Wiederholungsmessungen entspricht.
      Das alles hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Richtigkeit, zeigt mir aber, dass die Sensoren Spyder 4 und 5 von Datacolor nicht so schlecht sind, wie sie gerne dargestellt werden.




      Junior schrieb:

      Ein Fan von HCFR bin ich auch nicht gerade.
      Mal abgesehen von dem "Excel" Look muß man nach jeder Korrektur einen kompletten Neudurchlauf machen, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
      HCFR hat das inzwischen geändert. Ein kompletter neuer Messdurchlauf ist nicht erforderlich mit HCFR, wenn temporäre Korrekturen durchgeführt werden sollen. Mittels der Echtzeitmessung können einzelne Werte korrigiert werden - beispielsweise um im Graustufenverlauf 60 % zu ändern oder nur die Primärfarbe Rot - und dann gespeichert werden.
      Obendrein kann das Gamma in Echtzeit eingestellt werden, während die Korrektur "live" gezeigt wird im Messdiagramm. Auch die Luminanzen (Y) können mit Hilfe der Tabellenwerte eingestellt werden, so dass ein DeltaE unter 1 möglich sind. Alles in Echtzeit und sofort sichtbar.

      Diese Korrekturen/Änderungen werden von den Tabellen übernommen.
      Ich finde das total praktisch, weil nur noch eine "Ist"-Messung durchgeführt wird, um den Ist-Zustand zu ermitteln. Geändert werden dann wunschgemäß nur noch die normabweichenden/fehlerhaften Werte.

      Einen Sony VPL-VW550ES habe ich so in weniger als 10 Minuten vollständig kalibriert - und die Messergebnisse gespeichert. Für meinen JVC DLA-X30 habe ich nur 20 Minuten benötigt, als ich mit Hilfe des Gamma-EQ Graustufenverlauf und Gamma eingestellt habe. Das ist ausgesprochen praktisch.


      Noch ein Wort zu den 16 Footlamberts:
      SMPTE empfiehlt 12 - 22 Footlamberts für prof. Kinos. THX 14 - 16 fL im Mittel - 14 fL im Digitalen Cinema. 16 fL für Filmbandprojektoren, die ohne Film ermittelt werden; mit 35-mm-Klarfilm gehen davon rund 10 % verloren, womit wir dann auch in etwa bei 14 fL sind.
      Ich würde mich daran aber nicht festhalten. Wir befinden uns bei ab 14 fL voll im "Tagsehen" (Photopisches Sehen). Wenn jemand 22 fL als angenehmer empfindet, würde ich die Lichtausbeute (Leuchtdichte) nicht mit Blendenregelungen reduzieren.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Cineast_Chris schrieb:

      Das 10% Weissbild ist recht grünstichig, kann ich das irgendwie in den griff bekommen ohne an die RGB Regler zu gehen?
      Mit dem 10%-Regler des Gamma-EQ kann das korrigiert werden.

      Dafür gehe folgendermaßen vor:
      - Spiele ein 10 IRE Testbild (Grau) zu
      - Stelle in HCFR die Tabelle ein + RGB + Gamma-Diagramm
      - Setze den Haken bei "Dateien ändern" (oben in der Tabelle)
      - Klicke mit der Maus auf die gewünschte Spalte in HCFR (also 10 IRE)
      - Starte die Dauermessung mit dem "grünen Pfeil" in HCFR
      - Ändere im Gamma EQ des DLA-X3 Rot, Grün und/oder Blau so, dass das "RGB-Niveau" in HCFR 3 x 100 % anzeigt.
      - Korrigiere "Weiß" im Gamma EQ des DLA-X3, bis in der Tabelle der Y-Wert um 0 % (Delta-E-Abweichung) beträgt
      - WICHTIG! Jetzt die Dauermessung in HCFR beenden. Danach das Ergebnis unter einem anderen Namen speichern.


      Soll jetzt auch z. B. 20 IRE geändert werden ...
      - Spiele ein 20 IRE Testbild (Grau) zu
      - Klicke auf die gewünschte Spalte in der Tabelle von HCFR (also 20 IRE)
      - Starte (erst jetzt!) die Dauermessung mit dem "grünen Pfeil" in HCFR
      - Ändere im Gamma EQ des DLA-X3 Rot, Grün und/oder Blau so, dass das "RGB-Niveau" in HCFR 3 x 100 % anzeigt.
      - Korrigiere "Weiß" im Gamma EQ des DLA-X3, bis in der Tabelle der Y-Wert um 0 % (Delta-E-Abweichung) beträgt
      - WICHTIG! Jetzt die Dauermessung in HCFR beenden. Danach das Ergebnis unter einem anderen Namen speichern.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • George Lucas schrieb:

      HCFR hat das inzwischen geändert. Ein kompletter neuer Messdurchlauf ist nicht erforderlich mit HCFR, wenn temporäre Korrekturen durchgeführt werden sollen. Mittels der Echtzeitmessung können einzelne Werte korrigiert werden - beispielsweise um im Graustufenverlauf 60 % zu ändern oder nur die Primärfarbe Rot - und dann gespeichert werden.
      Obendrein kann das Gamma in Echtzeit eingestellt werden, während die Korrektur "live" gezeigt wird im Messdiagramm. Auch die Luminanzen (Y) können mit Hilfe der Tabellenwerte eingestellt werden, so dass ein DeltaE unter 1 möglich sind. Alles in Echtzeit und sofort sichtbar.

      Diese Korrekturen/Änderungen werden von den Tabellen übernommen.
      Hast du einen Link zu einem aktualiserten Tutorial (gerne auch auf engl. oder franz.)?
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • In meinem letzten Posting habe ich grob beschrieben, wie die Korrektur in Echtzeit mit HCFR funktioniert. Das lässt sich so auch auf alle anderen Parameter übernehmen.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Cineast_Chris schrieb:

      Das 10% Weissbild ist recht grünstichig, kann ich das irgendwie in den griff bekommen ohne an die RGB Regler zu gehen?
      Mit dem 10%-Regler des Gamma-EQ kann das korrigiert werden.
      Dafür gehe folgendermaßen vor:
      - Spiele ein 10 IRE Testbild (Grau) zu
      - Stelle in HCFR die Tabelle ein + RGB + Gamma-Diagramm
      - Setze den Haken bei "Dateien ändern" (oben in der Tabelle)
      - Klicke mit der Maus auf die gewünschte Spalte in HCFR (also 10 IRE)
      - Starte die Dauermessung mit dem "grünen Pfeil" in HCFR
      - Ändere im Gamma EQ des DLA-X3 Rot, Grün und/oder Blau so, dass das "RGB-Niveau" in HCFR 3 x 100 % anzeigt.
      - Korrigiere "Weiß" im Gamma EQ des DLA-X3, bis in der Tabelle der Y-Wert um 0 % (Delta-E-Abweichung) beträgt
      - WICHTIG! Jetzt die Dauermessung in HCFR beenden. Danach das Ergebnis unter einem anderen Namen speichern.


      Soll jetzt auch z. B. 20 IRE geändert werden ...
      - Spiele ein 20 IRE Testbild (Grau) zu
      - Klicke auf die gewünschte Spalte in der Tabelle von HCFR (also 20 IRE)
      - Starte (erst jetzt!) die Dauermessung mit dem "grünen Pfeil" in HCFR
      - Ändere im Gamma EQ des DLA-X3 Rot, Grün und/oder Blau so, dass das "RGB-Niveau" in HCFR 3 x 100 % anzeigt.
      - Korrigiere "Weiß" im Gamma EQ des DLA-X3, bis in der Tabelle der Y-Wert um 0 % (Delta-E-Abweichung) beträgt
      - WICHTIG! Jetzt die Dauermessung in HCFR beenden. Danach das Ergebnis unter einem anderen Namen speichern.

      Danke George für deine Antwort. :gruss:
      Ich werde demnächst es so machen wie du beschrieben hast. Falls ich Probleme habe melde ich mich hier wieder. :zwinkern:
      Achso das will ich noch fragen, im Gamma-EQ die Regler stets nach unten bewegen oder ist die Richtung egal?

      Gruß
    • Junior schrieb:

      Die kann man gar nicht einstellen, sie ergibt sich aus der maximal reflektierten Helligkeit (100% Weiß) des Beamers von der Leinwand und ist außerdem abhängig von der beleuchteten Fläche.
      Sie soll mindestens 16fL betragen.
      natürlich kann man die einstellen. niedriger/hoher Lampenmodus, Objektiv-iris wie richtigerweise schon erwähnt von Chris oder auch mit dem Kontrastregler, was aber Unsinn wäre weil man sich damit den On-/Off-Kontrast reduziert.

      Junior schrieb:

      Haben sie doch.
      Du verwechselst offenbar Helligkeit(Lichtstrom) und Leuchtdichte.
      Daß bei 21:9 Wiedergabe weniger Licht reflektiert wird, liegt ja nur daran, daß der obere und untere Bildbereich des nativen 16:9 Panels nicht beleuchtet wird.
      nein. Bei der Zoom-Methode wird in 21:9-Stellung aufgezoomt, damit trifft der gleiche Lichtstrom auf eine größere Fläche, damit reduziert sich die Leuchtdichte, welche für den Helligkeitseindruck verantwortlich ist. Und die Leuchtdichte bleibt gleich egal wie groß die schwarzen Balken sind.

      Junior schrieb:

      Je nach Beamer wird der Schwarzwert dadurch besser, aber auf Kosten des Dynamischen Kontrastumfangs, da die Blende nicht mehr voll öffnet. Inwieweit ist auch vom Beamer abhängig.
      Ein X30, um den es bei Chris geht, hat überhaupt keine dynamische Iris, sondern nur eine statische Iris. Ein Schließen dieser bewirkt durch Streulichtfilterung im Objektiv einen besseren On-Off-Kontrast, ergo besseren Schwarzwert.


      Junior schrieb:

      Wenn Streulicht im Raum vorhanden ist, nützt eine reduzierte Helligkeit zugunsten eines möglicheren besseren Schwarzwertes gar nichts. Im Gegenteil, der ANSI-Kontrast (in-Bild) wird sogar deutlich schlechter, weil er durch das Kontrastvermögen des Raumes begrenzt wird.
      Ein besserer On/Off-Kontrast/Schwarzwert wie bspw. der der JVC-Beamer, kommt bei dunklen Szenen mit wenig Licht (typischer Sternenhimmel etc.) auch in einem Raum mit viel Streulicht zum Tragen!

      Der ANSI-Kontrast wird dabei vom Raum bestimmt. Dieser ist wiederum kaum abhängig von einer Objektiv-Iris und wenn, dann insofern, dass auch der ANSI-Kontrast BESSER wird mit schließen der Iris, was aber in einem Raum mit viel Streulicht nicht zum Tragen kommt, da der ANSI-Kontrast da eben hauptsächlich vom Raum bestimmt wird.

      Wer einen Beamer mit hohem Ansi-Kontrast hat und diesen auch sehen will braucht eine schwarze Höhle. Um den Vorteil des hohen On-Off-Kontrasts eines bspw. JVC-Beamers zu sehen braucht es eben NICHT zwingend eine schwarze Höhle, wie fälschlicherweise oft geraten wird. In dunklen Szenen mit wenig Helligkeit im Bild wird man hier auch in einem Wohnzimmer einen deutlichen Vorteil ggü. bspw. einem DLP-Gerät sehen. Bei Mischszenen mit viel Licht und viel Schwarz sehe dann beide im Wohnzimmer ähnlich aus, der DLP mit dem hohen ANSI-Kontrast kann sich da erst in einer komplett lichtschluckenden Umgebung absetzen.
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:

      nein. Bei der Zoom-Methode wird in 21:9-Stellung aufgezoomt, damit trifft der gleiche Lichtstrom auf eine größere Fläche, damit reduziert sich die Leuchtdichte, welche für den Helligkeitseindruck verantwortlich ist. Und die Leuchtdichte bleibt gleich egal wie groß die schwarzen Balken sind.

      Also, ich hab ja nichts dagegen wenn man mich zitiert,
      aber meine Beiträge als falsch dazustellen und im gleichen Satz dieselbe Aussage mit anderen Worten zu wiederholen, finde ich jetzt irgendwie komisch. :spank:
      Das ist doch dasselbe in Grün.
      Außerdem widerspricht sich in dem Satz etwas.
      Du meintest bestimmt den Lichtstrom. ;)

      Die Umschaltung des Lampenmodus hat auch direkten Einfluß auf letzteren.
      Die Leuchtdichte ist eine indirekte Größe, die durch die anderen Faktoren bestimmt wird und somit auch nicht einstellbar. Ich weiß, ich bin in dem Punkt etwas pingelig. :yes:

      Daß es um einen X30 geht hatte ich glatt überlesen. :kipp:
      Die schwarze Höhle stimmt aber voll und ganz.
      Ich hasse Grauschleier im Bild, auch ansatzweise.
      Seit ein paar Jahren habe ich den Eindruck, daß sich DLP und SXRD Chips vom Ansi Kontrast betrachtet nicht mehr viel geben. Zumindest nicht in der (noch) vierstelligen Preisklasse.
      Wie das bei nem 3 Chip DLP aussieht entzieht sich meiner Kenntnis. Hatte ich leider noch nie zum testen hier. :wein:

      Gruß
      Junior
    • Doch selbstverständlich. Aber der Vergleich passt nicht.
      Die Lautstärke eines Lautsprechers ist ja ein Produkt aus Wirkungsgrad und zugeführter Leistung.
      Genau dasselbe trifft auf den Lichtstrom zu, da ausschließlich die Lichtquelle eine Strahlungsleistung abgeben kann. Dieser ist die Grundlage für alle weiteren Kenngrößen und Berechnungen.
      Die daraus resultierende Größe wäre in diesem Fall die Beleuchtungsstärke die auf der Leinwand wirksam wird.

      Wenn man das Beispiel eines Lautsprechers schon mit der Leuchtdichte vergleicht, wäre diese am ehesten die Summe aus direktem und indirektem Schall und letzterer wäre auch nicht einstellbar.
      Jedenfalls nicht mit dem Lautstärkeregler. ;)

      Gruß
      Junior
    • Da hast du nicht ganz unrecht.
      Andererseits ist das Thema auch nicht ganz so einfach. Falschmessungen existieren doch wahrlich schon genug in vielen Foren.
      Was glaubst du wie viele Messungen existieren, die z.B. bei einfallendem Fremdlicht durchgeführt wurden ? :eek:

      Wer sich mit Kalibrierung ernsthaft beschäftigen möchte, sollte wenigstens die Grundbegriffe der Optik verstehen, sonst weiß er ja gar nicht was er eigentlich mißt.
      Ist zumindest meine Ansicht.
      Die ist aber nicht verbindlich. :bier:

      Gruß
      Junior
    • Hallo Zusammen,

      bei der Kontrastmessung mit dem AVS-White-Clipping-Testbild blinken bei meinem Epson TW9300 nur die Balken bis 232. Egal was ich mache, ich bekomme die Balken nicht bis
      234 zum Blinken. Woran kann das denn liegen? Gibts sonst noch eine andere Möglichkeit den Kontrast zu messen?

      Die Graustufe habe ich eingestellt. Mein Beamer wurde damals von einem gewissen ( ich weiss nicht ob das ein Zensurwort ist Tipp: Zwei "k" im Vornamen ) vor Auslieferung kalibriert.

      Hier die Werte des Experten:
      Gain R 46 ( -4 )
      gain G 48 ( -2 )
      Gain B 50 ( 0 )
      Offset : alls 50 ( 0 )

      Hier meine Einstellung nach 900 Stunden / Spyder 4:
      Gain R 55 ( +5 )
      gain G 54 ( +4 )
      Gain B 50 ( 0 )
      Offset R 47 ( -3 )
      Offset G 48 ( -2 )
      Offset B 50 ( 0 )

      Ist das überhaupt plausiblel? Das Gain Rot weich 9 Einstellungspunkte zwischen meiner messung und der Auslieferung ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ozonHans ()

    • Hi,
      tut mir leid, aber das kann man so nicht beurteilen. Nach 900h Betrieb ist eine leichte Farbdrift der Lampe, aber auch des Projektors durchaus möglich. Zudem wird die Lampe auch etwas an Helligkeit verloren haben.
      Ich hatte letztes Jahr einige Spyder4 zum Profilieren hier und die hatten doch schon einige Abweichungen - jeweils unterschiedliche - zum I1Pro2, wobei auch das nicht ganz fehlerfrei misst.
      Wer viel misst, misst viel Mist. ;)

      Du solltest beide Einstellungen visuell mit Graustufenbildern prüfen, ob ein sicht- oder zumindest fühlbarer Farbstich vorhanden ist.
      Gruß
      PF
    • Omardris schrieb:

      Ich hatte letztes Jahr einige Spyder4 zum Profilieren hier und die hatten doch schon einige Abweichungen


      Nachdem im Nachbarforum ebenfalls einige Abweichungen zwischen dem Spyder und einem EODIS3 festgestellt wurden, nehme ich mal an daß es sich doch nicht um Marketingstrategien von Profis handelt, sondern das Ding tatsächlich ein Schätzeisen ist.
      Es gibt einen Grund dafür warum Lichtmeßgeräte der DIN 5032, Teil7 entsprechen müssen. Das hat auch nichts mit Marketing zu tun, sondern eher mit der Genauigkeit solcher Sensoren.
      Inwieweit Spyder und Co. als Leuchtdichtemeßgerät taugen ist ohne Kalibrierung ebenfalls nicht feststellbar. Hinzu kommt die Empfindlichkeit, ab der eine Messung überhaupt möglich ist. Da hängen die Spyder gegnüber einem Eodis auch schon hinterher.
      Kontrastmessungen sind somit auch nicht aussagekräftig.

      Bei der Messung spielt nicht nur der Beamer und die Leinwand eine Rolle, sondern auch der Reflexionsgrad der angrenzenden Flächen, der Öffnungswinkel des Meßkopfs und noch andere Parameter.
      Einige Meßsensoren haben ein Leuchtdichtevorsatz, der aber nur für die entsprechende Messung geeignet ist.


      ozonHans schrieb:

      Gibts sonst noch eine andere Möglichkeit den Kontrast zu messen?


      Um die Frage zu beantworten, musst du erstmal festlegen welchen Kontrast du messen willst.

      Omardris hat es schon erwähnt, so einfach wie eine Spannungsmessung an einer Steckdose ist das Kapitel leider nicht.
      Theoretisch sind die Werte aber plausibel, da nach 900 Lampenstunden ein Rotmangel durchaus schon vorhanden sein kann. Das Farbspektrum driftet mit zunehmender Dauer in den nicht sichtbaren Infrarotbereich.
      Daß der IRE 234 nicht sichtbar ist, kann entweder am White Clipping, oder auch an dem Reflexionsgrad der Decke,Boden und Wände liegen. Vor allem bei hellen(weißen) Flächen in Raum, oder Fremdlichtquellen.
      Ich empfehle mal testweise, den Kontrastregler 1-2 Punkte niedriger einzustellen.


      Da sich das gesamte Thema hier doch sehr stark auf Kalibriersoft- und Hardware konzentriert und überhaupt nicht auf Meßbedingungen und deren Vorbereitung, habe ich mal ein paar Infos heraugesucht.
      Die stammen zwar ursprünglich aus dem Arbeitsschutz, aber lassen sich ganz gut auf das Thema ableiten.


      Lichttechnische Berechnungen und Messungen

      Messung von Beleuchtungsanlagen


      Seminar Lichtmeßtechnik



      Gruß
      Junior
    • Junior schrieb:

      Daß der IRE 234 nicht sichtbar ist, kann entweder am White Clipping, oder auch an dem Reflexionsgrad der Decke,Boden und Wände liegen. Vor allem bei hellen(weißen) Flächen in Raum, oder Fremdlichtquellen.
      Also 2/3 des Raumes sind in der Tat weiss, 1/3 rund um die LW herum sind schwarz. Ich überlege die 2/3 hellgrau zu streichen, weiss aber nicht ob das was bringt. Das HCFR zeigt übrigens 40 ftl an, da stimmt was mit der Messung nicht ( Epson 9300 im Mittelen Modus, 2,4m LW ). Wenn ich dieser Zahl trauen soll, sollte ich tatsächlich die Lens Iris zudrehen? Ich meine zu hell ist mir das Bild eigendlich gar nicht.

      Allerdings überlege ich grade ob das mit den nicht blinkenden IRE 234 tatsächlich an der zu hohen Helligkeit liegt. Falls das zutrifft müsste man aber bei einer 21:9 Leinwand nicht zwei Kalibrierungen für beide Bildgrößen machen, indem man beide Größen erstmal auf 16ftl bringt und dann Kontrast einstellt?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ozonHans ()

    • Am 21. Mai hatte ich etwas zur Leuchtdichte geschrieben, das dich sicher interessieren dürfte. Scrolle einfach mal ein wenig nach oben.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • ozonHans schrieb:

      Das HCFR zeigt übrigens 40 ftl an, da stimmt was mit der Messung nicht ( Epson 9300 im Mittelen Modus, 2,4m LW )


      Das entspricht 1400 Lumen, bei der Bildgröße in 16:9. Was soll denn daran nicht stimmen. ?(
      Einstellungen bei Kontrast und Helligkeit werden grundsätzlich erstmal so vorgenommen wie man später auch schaut.

      In hellen Räumen wie deinem geht nichts über Lichtpower des Beamers.
      Je dunkler du den einstellst, desto schlechter wird der In-Bild Kontrast werden.
      Das einzige was noch helfen würde, wäre eine High-Contrast Leinwand.
      Ob die Farbe der Wände und Decken weiß oder hellgrau ist, spielt so gut wie keine Rolle. Schon eher, ob die Farbe matt oder glänzend ist.
      Was auch was bringt sind dunkle (schwarze) Vinyltapeten.

      Gruß
      Junior
    • Hallo Zusammen,

      das HCFR bietet folgende Referenz-Gamma-Kurve ( Voreinstellung 2,2 ). Warum steigt die Referenz-Kurve eigendlich an und ist nicht linear?
      In manchen Abbildungen im H*-Forum sehe ich schnurgerade Referenz-Kurven. Soll ich jetzt mit dem Gamma-EQ versuchen diese Linie zu treffen?

      Hat jemand Links zu seiten die die Gamma-Kurve technisch gut erklären?

      Neue Bitmap.jpg
    • Hi,
      bitte schaue in HCFR noch einmal unter "Erweitert/Voreinstellungen/Referenzen" nach. Dort bitte die Option "Anzeige Gamma (power law)" aktivieren.
      Die auf Deinem Bild abgebildete Gammakurve entspricht der Option "BT. 1886". Das ist eine Variante einer 2,4er Gammakurve für Displays, die keinen guten Schwarzwert haben.
      Für den Anfang und zum Üben würde ich von solchen Kurven erst einmal abraten.
      Zum Thema Gamma einfach mal googeln. Da gibt es viel im Zusammenhang mit Kalibrierung.
      Gruß
      PF
    • Was ich auf gut deutsch nicht "schnalle", dass in dem Curt-Palme Tutorial nichts von Gamma steht.
      Zweitens, dass mein Beamer, der ja offiziell von E.S. kalibriert wurde, nicht im Gamma eingestellt wurde, sondern nur
      in den Graustufen und den Farben. Wie man oben aber sieht, hat der Epson TW9300 zu niedriges Gamma ( wenn das Spyder4
      korrekt arbeitet). Also war die vorab-Kalibrierung ja Sinnfrei, wenn das Gamma so wichtig ist.
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