Hallo zusammen.
Wieder mal beschäftigt mich eine theoretische Überlegung...
Projektoren mit automatischer Blende (Auto-Iris oder wie auch immer die Produkte zur künstlichen Schwarzwertverbesserung heißen) verbiegen ja den Gammaverlauf. Die Gesamt-Helligkeit bei dunklen Bildern wird geringer, weil die Iris abblendet, bei hellen Bildern heller, weil die Blende wieder aufmacht.
Die Auto-Iris erhöht bei wechselnden Bildinhalten also den Gammawert - und zwar (so nehme ich an) abhängig von der Gesamt- oder durchschnittlichen Helligkeit des Bildes, nicht abhängig von der Maximalhelligkeit (sonst würde sie ja bei einer nächtlichen Straßenszene mit Scheinwerferlicht eines entgegenkommenden Autos aufblenden).
Innerhalb eines Bildes (also wenn kein Wechsel zwischen hellen und dunklen Szenen erfolgt) hat die Iris dagegen keinen Einfluss auf Gamma - sie reduziert nur die Helligkeit des gesamten Bildes, die In-Bild Helligkeitsverhältnise werden bei gleicher Iris-Öffnung nicht angetastet.
Nur - wie vorgehen um den Gammaverlauf zu kalibrieren? Auto-Iris ein oder aus? Wenn ein, Vollbild-Testbilder oder Window-Testbilder?
Von der ersten Idee würde ich sagen Auto-Iris in der Eintellung, in der man sie auch zum Filmeschauen benutzt verwenden, Window-Testbild nutzen da die Iris auf durchschnittliche Helligkeit reagiert.
Aber irgendwas in mir sagt, man sollte sie ganz ausschalten zum Kalibrieren. Nur so kann ich sicher sein, dass innerhalb eines insgesamt sehr hellen Bildes welches auch alle Stufen bis schwarz enthält ein sauberer Verlauf entsteht. Nur sind dann dunkle Szenen nicht wieder zu dunkel?
Hat sich da schon jemand mal Gedanken dazu gemacht?
Wieder mal beschäftigt mich eine theoretische Überlegung...
Projektoren mit automatischer Blende (Auto-Iris oder wie auch immer die Produkte zur künstlichen Schwarzwertverbesserung heißen) verbiegen ja den Gammaverlauf. Die Gesamt-Helligkeit bei dunklen Bildern wird geringer, weil die Iris abblendet, bei hellen Bildern heller, weil die Blende wieder aufmacht.
Die Auto-Iris erhöht bei wechselnden Bildinhalten also den Gammawert - und zwar (so nehme ich an) abhängig von der Gesamt- oder durchschnittlichen Helligkeit des Bildes, nicht abhängig von der Maximalhelligkeit (sonst würde sie ja bei einer nächtlichen Straßenszene mit Scheinwerferlicht eines entgegenkommenden Autos aufblenden).
Innerhalb eines Bildes (also wenn kein Wechsel zwischen hellen und dunklen Szenen erfolgt) hat die Iris dagegen keinen Einfluss auf Gamma - sie reduziert nur die Helligkeit des gesamten Bildes, die In-Bild Helligkeitsverhältnise werden bei gleicher Iris-Öffnung nicht angetastet.
Nur - wie vorgehen um den Gammaverlauf zu kalibrieren? Auto-Iris ein oder aus? Wenn ein, Vollbild-Testbilder oder Window-Testbilder?
Von der ersten Idee würde ich sagen Auto-Iris in der Eintellung, in der man sie auch zum Filmeschauen benutzt verwenden, Window-Testbild nutzen da die Iris auf durchschnittliche Helligkeit reagiert.
Aber irgendwas in mir sagt, man sollte sie ganz ausschalten zum Kalibrieren. Nur so kann ich sicher sein, dass innerhalb eines insgesamt sehr hellen Bildes welches auch alle Stufen bis schwarz enthält ein sauberer Verlauf entsteht. Nur sind dann dunkle Szenen nicht wieder zu dunkel?
Hat sich da schon jemand mal Gedanken dazu gemacht?
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