Audyssey Dynamic Volume (und Dynamic EQ) - schon jemand Erfahrungen?

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    • Hallo und vielen Dank für Eure Antworten!

      Bin hier beim Durchlesen diverser Themen darauf gestoßen, das die einen sagen, Audyssey und Dynymic EQ sind eine feine Sache und andere wiederum schalten alles ab und machen sich an die manuelle Arbeit!
      Ich habe damals (war schon lange nicht mehr in meinem Kinozimmer) zuerst alles von Audyssey einmessen lassen, habe dann den Dynamic EQ aktiviert!
      Dann habe ich nochmals von Hand die Entfernungen der einzelnen Lautsprecher nachgemessen, von Hand im Menü korrigiert und dann die Pegel mit einem Pegelmesser eingemessen und ebenfalls im Menü dementsprechend nachgebessert!
      Ich will aber eben keine totale Klangverfälschung, sprich, es soll sich nicht einfach nur gut anhören (das natürlich auch), sondern dem Original entsprechend nahe kommen und ich denke, wenn ich anfange , im manuellen Eq Menü herumzustellen, dann werde ich auf jedenfall verschlimmbessern!


      liebe Grüße

      Sven
      JVC DLA-X55 schwarz,Pioneer BDP-LX08, Panasonic BDT 300, BD35, xbox360, Marantz AV7005,4 x Crown XLS 402D,Front 3x Klipsch Heresy 3, Sidesurrounds 4 Teufel M800D Thx ultra2 Dipole, Backsurrounds 2 Teufel M800FCR Thx ultra2 Direktstrahler
    • Audyssey und Dynamic EQ ist meiner Ansicht nach Geschmackssache. Einige mögen es halt, andere nicht. Der Dynamic EQ greift schon heftig ein und ist so eine Art dynamische Loudness, bei dem - für meinen Geschmack und meine Anlage - die Bässe zu stark angehoben werden. Da ich aber zwei Teufel SW 11000 habe, kann ich verstehen, das jemand das mit einer z.B. 'schlanker klingenden' Anlage gut findet. Als ich einen hatte, habe ich den auch immer +3 dB eingepegelt, was so ungefähr der Verdoppelung der Lautstärke gleich kommt. Da macht jetzt der zweite 11000er und wenn ich nur einen gehabt hätte, dann hätte ich vielleicht Dynamic EQ auch gut gefunden.
      Kommt also, meiner Ansicht nach sehr auf die persölnlichen Hörgewohnheiten an und die Anlage und den Raum. Ist aber quasi die 'alte Badewanne' Loudness, nur eben dynamisch.

      Dynamic EQ geht - meines Wissens nach - nur, wenn auch Audyssey EQ aktiv ist. Manuell geht nur 'von Null', wenn man Audyssey ausschaltet. Man kann also nicht einmessen und dann die errechnete Kurve manuell korrigieren. Das geht bei Yamaha und YPAO aber nicht bei Audyssey. Ein ziemlicher Nachteil, wie ich finde.
      Das kann man vielleicht erst mit der Profi-Version von Audyssey, die z.B. im Denon AVP/AVC A1 HDA drin ist.

      Viele Grüße,

      m
    • Audyssey Reference Level Offset

      Hi ...

      ich bin grad am Einstellen meines AV-Receivers und hab zu dem Parameter "Reference Level Offset" quasi keine Erfahrungsberichte von Usern finden können.

      Wenn ich die Seite hier -> ask.audyssey.com/entries/73283…ic-eq-and-reference-level <- richtig verstanden habe, dann greift Audyssey Dynamic EQ um so stärker in den Frequenzgang ein je weiter man mit der Master Volume von 0dB weg ist. Bei Master Volume von 0dB könnte man das Feature ausschalten, da es nicht eingreift. In der Regel betreibt niemand seinen AV-Receiver bei 0dB und die meisten Anwender bewegen sich so um -20dB bei der Master Volume, was bedeuten würde, dass ein ziemlich starker Eingriff stattfindet.

      Außerdem steht auf der Seite auch, dass man mit dem "Reference Level Offset" die Stärke des Eingriffs in den Frequenzgang beeinflussen kann.

      0dB Offset = Material mit hohen Dynamikumfang (Filme) = hoher Regelungsbedarf = es wird stark nachgeregelt, wenn man weit weg ist von 0dB
      ...
      ...
      15db Offset = Material mit wenig Dynamikumfang (Radiomusik) = geringer Regelungsbedarf = es wird wenig nachgeregelt

      Im Forum hier liest man immer wieder, dass User die Funktion Dynamic EQ nicht nutzen, weil es zu heftig eingreift.

      Mich würde interessieren, wer schon mit dem "Reference Level Offset" experimentiert hat oder ob sich die Kritik an diesem Feature hauptsächlich auf die Standard Einstellung (Offset = 0dB) bezieht?

      Gruß Nick
    • Hi Nick99,

      ich experimentiere auch gerade mit dem für mich neuen Audyssey MultEQ XT 32 herum. Mit dem alten XT hatte ich das Problem, wenn ich das eingeschaltet habe, wurden die Bässe extrem aufgedickt. Nicht sehr schön und total unnatürlich. Beim XT 32 scheint dieser Effekt nicht so stark zu sein, so dass ich sogar den Verdacht habe, das XT 32 für die Verwendung mit Dynamic EQ vorgesehen ist :confused: .
      Da ich bisher aber noch andere Probleme hatte - wie falsche Boxenaufstellung, habe ich das noch nicht getestet. Habe ich aber hoffentlich in den nächsten Tagen Zeit dazu.

      Frage ist erstmal: Welches Audyssey verwendest du aktuell?

      Bei XT hatte ich den 'Aufdickungseffekt' und bei XT 32 werden mir die Subwoofer zu leise eingemessen, wenn ich die vorher korrekt auf 75 dB einpegele. Außerdem teste ich immer noch den Unterschied zwischen Audyssey an oder aus. Wirklich große Unterschiede konnte ich nicht feststellen, wenn ich nur eine Audyssey Quick Einmessung mache - Abstände und Level - oder eben Full.
      Bin keine große Hilfe aber ich werde mal testen. Ich habe Dynmaic EQ aus den oben genannten Gründen bisher immer ausgeschaltet.

      Viele Grüße

      m
    • Hi ...

      ich hab nur einen Denon AVR 1910 und da steht nur MultEQ dabei ohne Zusatz.

      Mit dem alten XT hatte ich das Problem, wenn ich das eingeschaltet habe, wurden die Bässe extrem aufgedickt. Nicht sehr schön und total unnatürlich.
      Das hört sich nach Dynamic EQ mit "Reference Level Offset" = 0dB an. Ist bei mir genau so. Schon bei 5dB Offset oder bei 10dB ist das wesentlich angenehmer.

      Falls du einen Onkyo hast ...
      In AVRs that don't have the Dynamic EQ Reference Level Offset feature, you can achieve the same thing by turning down the digital input trim for that source. Onkyo calls it IntelliVolume. Turn it down by 10 dB. Then you can turn the master volume up by 10 dB to get back to the same listening level. Dynamic EQ will apply less compensation because it will see a higher source level.
      Das ist genau der Effekt - je näher man an Master Volume 0dB dran ist um so weniger stark greift Dynamic EQ in das Signal ein.

      Ich versteh das System von Audyssey sowieso nicht so ganz. Die gehen davon aus, dass man bei Master Volume 0dB auf 75dB Reference Pegel kommt. Das ganze ist aber doch vom Wirkungsgrad und vom Abstand zu den Lautsprechern abhängig. Das lauteste das ich höre ist -20dB weil ich in ner Mietwohnung lebe. Auf 0dB aufzudrehen würd ich meinen Lautsprechern gar nicht zutrauen. Und ich bezweifle auch, dass das dann 75dB wären. Bei 3-4 Meter Abstand zum Lautsprecher wäre das bei üblichen Wirkungsgraden grad mal 1 Watt das man für 75dB Pegel brauchen würde. Keine Ahnung wie das gedacht ist ...

      Gruß Nick
    • Ich finde das sehr interessant.

      Werde auch mal mit dem Reference Level Offset experimentieren.

      Wenn ich Audyssey richtig verstehe, dürfte bei 0dB der dynamische EQ nicht mehr eingreifen, da Filmton bei 0dB gemischt wird.

      Der Refeferenz Level Offset dürfte dann aber auch im reinen Stereo Modus greifen , oder?

      Ich mag den Dynamic EQ sehr und möchte ihn nicht mehr missen!

      @Mabuse:

      Ich hatte die gleiche Erfahrung, was das erste Einpegeln des Subs mit XT32 angeht!
      Ich musste den Sub bei der Einmessung nur auf ein Viertel der Lautstärke einstellen, um auf 75 dB zu kommen.
      Vorher ( mit XT) hatte ich ihn immer auch ca. 12.00 Uhr gestellt.

      Das Ergebnis bei mir ist jedoch vollkommen o.k.

      Während der Einmessprozedur hört man den Sub bei den Testtönen kaum. Im Filmbetrieb ist er allerdings komplett da!

      Seltsam! Liegt das möglicherwesie auch an dem anderen Mikro?
      "Haben Sie irgendwelche Hobbies?" - "Ich sammle Sporen, Grünspan und Schimmelpilze."
    • Messergebnisse im Zusammenhang betrachten

      Nick99 schrieb:

      Die gehen davon aus, dass man bei Master Volume 0dB auf 75dB Reference Pegel kommt. Das ganze ist aber doch vom Wirkungsgrad und vom Abstand zu den Lautsprechern abhängig. Das lauteste das ich höre ist -20dB weil ich in ner Mietwohnung lebe. Auf 0dB aufzudrehen würd ich meinen Lautsprechern gar nicht zutrauen. Und ich bezweifle auch, dass das dann 75dB wären.
      Wie bei allen Messungen, solltest du die Ergebnisse und zugespielten Testsignale im Zusammenhang betrachten. Ansonsten können falsche Schlussfolgerungen gezogen werden.

      Konkret bedeutet das in deinem Fall.
      Audyssey misst mit einem -30 dbfs Testsignal die einzelnen Lautsprecher ein. Dadurch beträgt die Ausgabepegel nicht 105 dB pro Lautsprecher und 115 dB für den Subwoofer (-40 dbfs Testsignal für den LFE), sondern "nur" 75 db pro Kanal.
      Im "Filmbetrieb" werden die Quellsignale aber mit vollem Pegel ausgegeben. Die Lautsprecher werden bei 0 db Master-Volume am Receiver also 30 Dezibel lauter aufspielen (der LFE sogar 40 Dezibel lauter!) können. Damit sind dann 105 db pro Lautsprecher und 115 db mit dem Subwoofer möglich - am Hörplatz!
      Diese Pegel können viele Lautsprecher konstruktionsbedingt nicht wiedergeben. Auch die Endstufen können bei derartigem Pegel ins Clipping kommen (vor allem in der Summe), wenn die Lautsprecher entsprechend "leistungshungrig" sind und einen niedrigen Wirkungsgrad besitzen. Hier sind Schäden an den Lautsprechern durchaus möglich.

      Historie:
      Anfangs hatten die Onkyo-Receiver -20 dbfs Testtöne ausgegeben, um wie im Probereich auf 85 db (-20dbfs) einzupegeln. Damals hatten sich die Besitzer der Audiogeräte schwarenweise beim Hersteller über den Krach beschwert. Erst daraufhin wurde der Pegel des Testsignals um 10 db auf -30 dbfs gesenkt. Seither beträgt das Testsignal in den Konsumergeräten 75 Dezibel und keine 85 Dezibel mehr.

      Die gehen davon aus, dass man bei Master Volume 0dB auf 75dB Reference Pegel kommt.
      Bei Master Volume 0 db Referenzpegel erreicht jeder Lautsprecher bis zu 105 Dezibel und der Subwoofer bis 115 Dezibel in der Spitze mit Filmmaterial. In der Summe sind es dann sogar deutlich mehr...
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Nick99 schrieb:

      Zitat


      Mit dem alten XT hatte ich das Problem, wenn ich das eingeschaltet habe, wurden die Bässe extrem aufgedickt. Nicht sehr schön und total unnatürlich.
      Das hört sich nach Dynamic EQ mit "Reference Level Offset" = 0dB an. Ist bei mir genau so. Schon bei 5dB Offset oder bei 10dB ist das wesentlich angenehmer.
      Ja, absolut korrekt. Danke für den Hinweis, das werde ich dann mal ausprobieren. :thumbs:

      @Mabuse:

      Ich hatte die gleiche Erfahrung, was das erste Einpegeln des Subs mit XT32 angeht!
      Ich musste den Sub bei der Einmessung nur auf ein Viertel der Lautstärke einstellen, um auf 75 dB zu kommen.
      Vorher ( mit XT) hatte ich ihn immer auch ca. 12.00 Uhr gestellt.

      Das Ergebnis bei mir ist jedoch vollkommen o.k.

      Während der Einmessprozedur hört man den Sub bei den Testtönen kaum. Im Filmbetrieb ist er allerdings komplett da!

      Seltsam! Liegt das möglicherwesie auch an dem anderen Mikro?
      Hi Plasmafan,

      Danke dir und endlich schreibt mal jemand was dazu. Ja genauso geht es mir auch, mit den Subwoofern. Ja, sie sind bei mir auch hörbar aber wirklich nur das LFE Signal und das allerdings recht leise aber hörbar.
      Was mich eben stört ist der Unterschied zu vorher. Du bist jetzt von 'Hälfte' auf ein Viertel gegangen, ich bin unter einem Viertel also knapp über 1 von 10, also der Hälfte von deinem Viertel.
      Trotzdem hat Audyssey die Subs mit XT32 nochmal - 3 dB leiser eingepegelt, obowhl die korrekt von mir auf 75 dB eingepegelt wurden.
      Also für mich ist der Unterschied extrem zum vorherigen XT.
      Da flog mir vorher der Sound z.B. beim Terminator Salvation Vorspann nur so um die Ohren, dass ich nach dem Intro 'Schweiß auf der Stirn hatte' - ein akustischer Höhepunkt, sozusagen. Für mich hat sich mit Audyssey XT32 die gesamte Charakteristik geändert. Aufgrund der Aufdickung in den Bässen, habe ich den Verdacht, dass XT32 mit dem Dynamic EQ betrieben werden muss, dass es dann wieder stimmt. Daraufhin, würde auch deine Hörerfahrung deuten, Plasmafan, die ich aus dem, was du geschrieben hast herauslese.

      Da kommen dann noch zwei Sachen hinzu. Erstens ist ein Surround-Kanal leiser über Cinch als über XLR - die ich parallel verkabelt habe - und ich muss jetzt die Gesamtlautstärke statt auf -15 dB auf -7 dB einstellen um den gleichen - gefühlten - Pegel zu bekommen.

      Vielleicht hat mein 5509 ja auch eine Macke? Ich muss das nochmal genau durchtesten.

      Ja und das Mikro - na ja, diese Plastikbüchse, was kann man davon schon erwarten? Die Serienstreuung dürfte recht hoch sein, weshalb ich momentan versuche das Pro-Kit zu bekommen, obwohl der Onkyo 5509 erst aber der nächsten Firmware-Version Pro-fähig sein wird - sofern Audyssey mit dem Test der Firmware von Onkyo zufrieden ist - wie mir Audyssey mitteilte.

      Oder es liegt auch daran, was George geschrieben hat, dass der Referenzpegel insgesamt verändert wurde. George, weißt du zufälligerweise zu welchem Zeitpunkt das war? Nach deiner Beschreibung hört sich das aber an, als wäre das schon länger her, oder?

      Ich werde mal heute abend ein paar Tests machen und berichten.

      Viele Grüße

      Markus
    • Hallo Markus,

      mabuse01 schrieb:

      .... Erstens ist ein Surround-Kanal leiser über Cinch als über XLR - die ich parallel verkabelt habe - und ...


      Der Pegel (Ausgangsspannung) bei gleicher Lautstärke ist bei Cinch eigentlich immer niedriger als bei XLR Verbindungen.

      So wirklich "genormt" ist das zwar nicht aber üblich sind:


      Cinch = 775 mV Bezugswert

      XLR = 1,55 Volt Studio-Vollaussteuerungspegel (So kenne ich das vom Rundfunk und aus Tonstudios)


      Ob sich die aktuellen Receiver daran halten weiß ich nicht, vielleicht findest Du einen Hinweis in der Bedienungsanleitung oder den technischen Daten.

      Von daher sind die simplen Cinch<->XLR Adapterstecker auch mit Vorsicht zu genießen. Von der fehlenden Symmetrie mal ganz abgesehen.

      Gruss,

      NormalZeit
    • Hallo NormalZeit,

      danke für deine Erklärung und den Hinweis, nur ist dieser eine Kanal sehr viel leiser, wie der andere. Ich habe die aktuellen Level, nach der Einmessung noch nicht überprüft aber der eine Surroundkanal war sehr viel leiser wie die anderen, was in einer starken Nachregelung durch Audyssey beim Einpegeln resultierte. Es kann das Kabel sein, war aber bisher kein Problem war oder ich habe eventuell ein generelles Problem mit den Analog- Ausgangsstufen, was ich nicht hoffe.
      Ich werde mal ein paar andere Kanäle an meiner MM8003 auf XLR umschalten und sehen, ob es da dieselben Unterschiede gibt. Ich hatte vor einiger Zeit, noch mit dem Onkyo 5507 versucht einen Unterschied zwischen RCA und XLR herauszuhören und hatte dazu die Vorstufe mit der Endstufe parallel verkabelt. An der Marantz MM8003 lässt sich jeder Kanal einzeln zwischen RCA und XLR umschalten. Bei dem Test damals war kein Unterschied in der Lautstärke festzustellen und für mich auch nicht im Klang - damals. Die Daten der PR-SC5509 sind wie folgt dazu:

      Nennausgangspegel Cinch und Impedanz
      1.0 V/470 Ω (Pre out)
      Max. Ausgangspegel Cinch und Impedanz
      5.5 V/470 Ω (Pre out)
      Nennausgangspegel XLR und Impedanz
      2.0 V/470 Ω (Pre out)
      Max. Ausgangspegel XLR und Impedanz
      11.0 V/470 Ω (Pre out)

      Na ja, da hast du auf jeden Fall recht, dass die Spannungen höher sind.

      Für die MM8003 findet man das hier:

      Input Sensitivity: High level 1.2V/22kohm -> das ist RCA
      Input Sensitivity: Balanced High level 2.4V/30kohm

      Scheint aber ganz gut zu passen, jeweils. Ich verwende keine Adapterkabel sondern eben zwei parallele Verkabelungen - XLR-XLR und RCA-RCA.Dadurch kann ich auch nur durch Umschalten, direkt vergleichen. Die Endstufe steht direkt auf der Vorstufe, so dass ich sehr kurze Kabel verwenden kann - 0,5 und 0,75 m.

      Ich werde mal checken und Kabel tauschen etc.

      Viele Grüße

      Markus
    • Hallo Markus,

      so lange Du so ordentlich und einheitlich verkabelst – Du hast ja den "Luxus", dass sowohl Vor- wie auch Endstufe parallel mit RCA und XLR ausgestattet sind – sollte es in der Tat keine Pegelunterschiede zwischen den Kanälen geben dürfen.

      Als mögliche Ursachen sehe ich:

      – Lautsprecheraufstellung
      – Mikrofonungenauigkeit
      – Störgeräusche während der Messung

      Viele Grüße,

      NormalZeit – der Dich schon ein bisschen um den 5509 beneidet ;)
    • mabuse01 schrieb:

      Oder es liegt auch daran, was George geschrieben hat, dass der Referenzpegel insgesamt verändert wurde. George, weißt du zufälligerweise zu welchem Zeitpunkt das war?

      Das betraf die allerersten Onkyo-Receiver mit internen Testsignalen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • @Mabuse,

      genau das ist ja das Erstaunliche.

      Obwohl mein Sub bei ca. 1/4 der Lautstärke eingepegelt ist, ist der "Druck" im Filmbetrieb immer noch da.
      Ich hab mal versucht, nach der XT 32 Einmessung einfach den Sub wieder auf "Halb" zu stellen, aber das war wirklich zuviel des Guten!

      Meine Erfahrung bisher ( Denon AVP/POA) mit XT 32 ist durchweg positiv und das schließt den Room EQ mit ein.

      Im Gegesatz zum vorherigen XT sind insbesondere die Bässe einen Ticken trockener geworden . Zudem habe ich einen deutlichen Gewinn in Bezug auf die Höhen aber ich denke, man kann das nicht verallgemeinern.

      Mein Hörraum ist extrem schwierig und leider nicht mit vernünftigen Maßnahmen ( Absorber etc.) zu bändigen.

      Viele Grüße
      "Haben Sie irgendwelche Hobbies?" - "Ich sammle Sporen, Grünspan und Schimmelpilze."
    • Danke für Eure Erklärungen.

      @ George: Verstehe, das betrifft dann den Unterschied XT und XT 32 nicht. Danke

      @ PlasmaFan: Ja, Danke für deine ausführliche Beschreibung. Das ist es nämlich tatsächlich und ich darf jetzt sagen, dass ich auf Audyssey echt sauer bin.
      Das was du da schreibst, trifft nämlich auch bei mir zu. Diese §$$%%==, deswegen ist auch nach jeder Einmessung Dynamic EQ eingeschaltet.

      Der Effekt ist genau wie es Nick beschrieben hat. Ich schalte das immer aus und habe keinen Bass. Ist ja auch klar, wenn die Intention von Audyssey ist, das eine Einmessung nur mit Dynamic EQ funktioniert. Ich habe noch nicht ausgiebig gestestet aber bei Musik war der Effekt schon genauso, wie Nick ihn beschrieben hat.
      Wenn man also die anderen Stufen 10 dB oder 15 dB verwendet wird der Bass hörbar weniger.
      Ich persönlich mag solche Sachen wie Dynamic EQ nicht aber ich werde nicht darum herum kommen und jetzt erstmal mit Dynamic EQ testen und hören müssen.
      Deine Eindrücke PlasmaFan kann ich alle bestätigen. Wenn man den Bass hochregelt, dann ist es schnell zu viel. Auch finde ich dass die Höhen besser sind.
      Also bei mir exakt das gleiche wie bei dir.

      Dynamic EQ scheint bei XT32 Mandatory zu sein, was auch die automatische Aktivierung nach der Einmessung nahelegt.

      Das finde ich NICHT GUT. Kann man aber nicht ändern.

      Zur Erklärung, ich hatte das bisher immer deaktiviert, weil ich wollte das einfach nicht glauben.

      Danke Euch allen für die Hilfe.

      Viele Grüße

      Markus
    • Hi ...

      George Lucas, danke für deine Ausführungen. Sehr aufschlussreich.

      Bei mir ist die Lautstärke der Testtöne von der Master Volume abhängig. Bei welchem Wert habt ihr denn die Einmessung eures Raumes gemacht?

      Wenn sich Anwender über -20dBfs Messtöne beschwert haben müssten die ja bei 0dB Master Volume die Messung gestartet haben. Ansonsten wären die Gründe für die Beschwerde nicht nachvollziehbar ...

      Irgendwie hinterlässt das ganze trotzdem einen faden Beigeschmack. Der Reference Pegel ist für gefühlte >95% der Anwender in der Praxis von absolut null Bedeutung. Irgendwie hätte man so ein Feature doch praxistauglicher verpacken können. Zum Beispiel, dass jeder individuell anhand einer Testsequenz seine Bezugslautstärke selbst definieren kann und Audyssey versucht dabei das beste Ergebnis rauszuholen. So wie das hier verpackt ist checkt das doch nur ein ganz kleiner Anteil der Nutzer die sich da wirklich einlesen und schlau machen und der Rest ist unzufrieden und schaltet es ab.

      Gruß Nick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nick99 ()

    • mabuse01 schrieb:

      Ist ja auch klar, wenn die Intention von Audyssey ist, das eine Einmessung nur mit Dynamic EQ funktioniert.

      Nein, andersrum. Dynamic EQ geht nur mit Einmessung. Man kann aber wunderbar die Einmessung ohne Dynamic EQ verwenden.

      mabuse01 schrieb:

      Dynamic EQ scheint bei XT32 Mandatory zu sein, was auch die automatische Aktivierung nach der Einmessung nahelegt.

      Nein, ist eine Frage der Implementierung in die Geräte. Man kann es ja problemlos ausschalten.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo Nick,

      vielen Dank für deine gute ursprüngliche Fragestellung, die mich erst auf die Idee gebracht hat, Dynamic EQ endlich mal zu testen.
      Ich finde die ganze Audyssey Einmessung bei mir auch sehr merkwürdig: Alle Level sind im -dB Bereich, zwischen - 2,5 und -7,5 dB. Alle, inklusive Subwoofer, die ich aber vorher korrekt auf 75 dB eingestellt habe. Auch ist die Einmessung gerade der Subwoofer sehr leise, vom Testton her. Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.

      Ist Dynamic EQ ausgeschaltet, dann werden die SW nur bei LFE Effekten wirklich hörbar. Ist Dynamic EQ eingeschaltet habe ich einen sehr anständigen Bass. Das wundert mich ernsthaft, bei einer Lautstärkeeinstellung zwischen 1 und 2 an den Subwooferen von insgesamt 10. Entspricht so ca. '7 bis 8 Uhr'.
      Das war früher mit MultEQ XT ganz anders. Da hatte ich eine 'normale' Einmessung mit ca. 6 von 10 oder '13 Uhr' und Audyssey fand das gut uns hat die SW leicht leiser eingestellt, also so 1,5 bis 2,5 dB.

      Ich mein, das kann mir keiner erzählen, dass das jetzt so korrekt sein soll. Ich glaube ich poste mal bei Audyssey.com die Frage danach. Nach Aussage von Luke von Audyssey, testen die sehr bald die Firmware für Audyssey Pro für den 5509, vielleicht kann ich da nochmal fragen und die checken dass. Na ja, vielleicht.

      Also so betrachtet, wird Dynamic EQ jetzt mein neuer Begleiter werden. Ich habe sonst keine Ahnung wie ich das sonst machen soll? Mir ist noch gerade eingefallen, Dynamic EQ vor der Einmessung auszuschalten aber das bringt auch nichts, da es bei mir immer ausgeschaltet war und nach dem Einmessen wieder eingeschaltet ist.

      Ich teste das jetzt mal.

      Viele Grüße

      m
    • Ravenous schrieb:

      mabuse01 schrieb:

      Ist ja auch klar, wenn die Intention von Audyssey ist, das eine Einmessung nur mit Dynamic EQ funktioniert.

      Nein, andersrum. Dynamic EQ geht nur mit Einmessung. Man kann aber wunderbar die Einmessung ohne Dynamic EQ verwenden.

      mabuse01 schrieb:

      Dynamic EQ scheint bei XT32 Mandatory zu sein, was auch die automatische Aktivierung nach der Einmessung nahelegt.

      Nein, ist eine Frage der Implementierung in die Geräte. Man kann es ja problemlos ausschalten.
      Hallo Ravenous,

      da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Deine Aussagen sind natürlich vollkommen richtig. Dynamic EQ geht überhaupt nur mit Audyssey Einmessung und man kann es problemlos ausschalten.

      Nur, wenn man das nach einer Audyssey Einmessung ausschaltet, dann fehlt - mir zumindest - Bass. Schalte ich aber Dynamic EQ ein, dann ist alles bestens.

      Also vermute ich - denn mehr kann das nicht sein, als eine Vermutung - dass die Einmessung nur mit Dynamic EQ zusammen ein stimmiges Klangbild ergibt. Und genau das stört mich.

      Ich hätte gerne eine möglichst flache Kurve nach einer Audyssey Einmessung, was XT32, was die Höhen angeht, anscheinend sehr gut hinbekommt. Definitiv besser als XT.
      Diese flache Kurve scheint aber - ich rede nur von der Onkyo Implementierung, Marantz, Denon kann anders sein und kenne ich nicht - nicht gegeben zu sein. Nehme ich die Vorgängerversion XT als Maßstab, dann war das da anders. Die Lautstärkeeinstellung am Subwoofer war sehr viel höher, das Zuschalten von Dynamic EQ brachte eine sehr starke Aufdickung im Bass, bei XT 32 ist es jetzt fast richtig, was den Bass angeht, wenn ich Dynamic EQ dazuschalte.

      Mein Wunsch wäre, dass ich mit Audyssey wirklich nur den Raum und die Lautsprecher korrigieren kann und ich ansonsten eine möglichst lineare Frequenzkurve bekomme. Das ich aber jetzt auch noch Dynamic EQ verwenden muss, um einen mir angenehmen Klang zu bekommen, da fühle ich mich von Audyssey gegängelt.

      Leider habe ich kein Messequipment zuhause mit dem ich das alles mal dokumentieren und mir selber auch mal ansehen könnte. Ich werde mir das aber besorgen und dann bin ich mal gespannt.
      Bisher ist das natürlich nur mein persönlicher Höreindruck und der kann auch täuschen.

      Klar kann ich auch damit leben aber mir gefällt das nicht wirklich.

      Ich hoffe, ich konnte mich verständlicher ausdrücken.

      Viele Grüße

      Markus
    • Hey Markus,

      hast du das schon getestet?

      Nick99 schrieb:

      In AVRs that don't have the Dynamic EQ Reference Level Offset feature, you can achieve the same thing by turning down the digital input trim for that source. Onkyo calls it IntelliVolume.
      Turn it down by 10 dB. Then you can turn the master volume up by 10 dB to get back to the same listening level. Dynamic EQ will apply less compensation because it will see a higher source level.


      Auf die Art und Weise kannst du bei Onkyo die Stärke von Dynamic EQ regulieren. Vielleicht trifft es dann ja genau deine Erwartungen.

      Bei mir kann ich auch den LFE Pegel nach unten schrauben. Weiß nicht ob das bei Onkyo auch geht. Sub Pegel dann insgesamt rauf ... nur so eine Idee.

      Zum Thema der Pegel der einzelnen Kanäle. Beim Denon gibt es Auto Setup und Manual Setup. Mit Auto Setup misst Audyssey die MultEQ Kurve, Abstände und Pegel. Nach der Einmessung kann man diese Werte mit dem manuellen Setup überschreiben / korrigieren und dennoch die Audyssey Funktionen verwenden. In meinem Wohnzimmer-Kino passt Dynamic Volume auf Evening (Mittel) und Reference Level Offset auf 5dB am Besten. Mit der Grundeinstellung musste ich dann aber die Pegel der Kanäle nachregeln. Das einzige was man nicht manuell einstellen kann sind die Equalizer-Kurven von der Raumkorrektur.

      Gruß Nick
    • Also ich bin nicht der Meinung, dass nur mit Dyn EQ Audyssey gut klingt. Ganz im Gegenteil. Egal wie oft ich es bisher gehört habe war mir Dyn EQ immer zu aufdringlich und aufgedickt. Einfach unnatürlich.

      Der Bass und die Surrounds war bei mir auch mit XT ok, aber mit dem Unterschied, das XT auf Grund der mangelnden Auflösung im Bass die Raummoden nicht wirksam bekämpfen konnte und der Bass bedingt durch die Moden lauter war und zum Dröhnen neigte. Die Eleminierung der Moden schaffte bei mir ein AS-EQ1, der von der Auflösung her dem XT32 entspricht, aber nur den Bass alleine bearbeitet.

      Mir drängt sich immer wieder der Eindruck auf, das Einige vor lauter DSP Gedöns schon gar nicht mehr wirklich wissen, wie es sauber klingen kann. Da werden Raummoden beim Bass als "fetter Bass" empfunden und Surround völlig überbetont eingestellt so dass es permanent aus allen Kanälen plärrt. Hauptsache Effekthascherei.

      Du wunderst Dich über schlechten Klang, stellst aber den Center hinter eine normale Leinwand, die den Hochton reflektiert. :kratz:

      Die von Dir angestrebte "Flat" Kurve hat Onkyo übrigens bisher nicht implementiert in sein Audyssey. Da gibt es immer einen Rolloff zum Hochton hin. Die Flat Kurve gibt es bei Denon und Marantz.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Nick99 schrieb:

      Hey Markus,

      hast du das schon getestet?

      Nick99 schrieb:

      In AVRs that don't have the Dynamic EQ Reference Level Offset feature, you can achieve the same thing by turning down the digital input trim for that source. Onkyo calls it IntelliVolume.
      Turn it down by 10 dB. Then you can turn the master volume up by 10 dB to get back to the same listening level. Dynamic EQ will apply less compensation because it will see a higher source level.


      Auf die Art und Weise kannst du bei Onkyo die Stärke von Dynamic EQ regulieren. Vielleicht trifft es dann ja genau deine Erwartungen.

      Bei mir kann ich auch den LFE Pegel nach unten schrauben. Weiß nicht ob das bei Onkyo auch geht. Sub Pegel dann insgesamt rauf ... nur so eine Idee.

      Zum Thema der Pegel der einzelnen Kanäle. Beim Denon gibt es Auto Setup und Manual Setup. Mit Auto Setup misst Audyssey die MultEQ Kurve, Abstände und Pegel. Nach der Einmessung kann man diese Werte mit dem manuellen Setup überschreiben / korrigieren und dennoch die Audyssey Funktionen verwenden. In meinem Wohnzimmer-Kino passt Dynamic Volume auf Evening (Mittel) und Reference Level Offset auf 5dB am Besten. Mit der Grundeinstellung musste ich dann aber die Pegel der Kanäle nachregeln. Das einzige was man nicht manuell einstellen kann sind die Equalizer-Kurven von der Raumkorrektur.

      Gruß Nick

      Danke Nick,

      für deine guten Tipps. Das mit dem Dynamic EQ ist schon in Ordnung, der ist nach den ersten Hörversuchen für mich OK auf Referenzlevel. Damit möchte ich behaupten, dass ich die Anlage korrekt eingemessen habe allerdings nur mit drei statt acht Positionen.

      Der Onkyo ist da anders, da kann man gar nichts einstellen und es gibt nur entweder manueller EQ oder Audyssey. Aber, nach meinen ersten Hörproben, macht Audyssey auch bei -10 dB eigentlich fast genau, was ich erwartet habe. Aber der Unterschied zu komplett ohne, den muss ich noch näher ergründen.

      Ravenous, klar hast du Recht, dass meine Fronts besonders der Center komplett hinter einer akustisch nicht transparenten Leinwand stehen. Die LR und die Heights aber nicht. Das Problem mit dem Center habe ich mit ca. 40 cm Abstand denke ich schon mal ganz gut in den Griff bekommen. Eine akustisch transparente Leinwand wäre sicher besser aber wenn man nicht anders aufstellen kann und Alphalux einem von einer akustisch transparenten Rolloleinwand abrät, kann ich nur noch in den Keller umziehen, mit dem kompletten Krempel.

      Aber wie auch immer, soweit bin ich schon mal ganz zufrieden wie das klingt, obwohl dann ganz ohne Audyssey das ganze auch nicht schlecht klingt. Dabei fehlt dann aber der Höhenausgleich für den Center hinter der LW.
      Klar wäre es besser ohne aber es geht nun mal nicht anders, weil das auch kein Heimkinoraum ist. Akustisch durchlässige Rahmenleinwand wäre sicherlich besser, keine Frage.

      Also mir geht es bestimmt nicht um Krach Bumm, nur das, was auf den Tracks drauf ist, soll auch rüberkommen und ich weiß, dass mein Teufel Theater 8 das kann. Terminator Salvation kam schon ganz gut und Avatar war sehr schön plastisch und klar aber Star Wars III, ne, das wars dann noch nicht.

      Mein bisheriges Fazit ist: Wenn Audyssey XT32, dann mit Dynamic EQ. Dafür nochmal ganz herzlichen Dank an PlasmaFan, der mich durch seine Beschreibung auf die richtige Spur gebracht hat.

      Ravenous, sprechen wir hier auch von XT32 oder XT? Da liegen Welten dazwischen und ich dachte eigentlich auch, du hörst immer komplett ohne Audyssey?

      Wie auch immer, das sollte jeder selbst entscheiden, ich bin nur überrascht, dass eben XT32 und Dynamic EQ so gut zusammenpassen und dann wieder das 'bessere' Audyssey darstellen, im Vergleich zu XT ohne Dynamic EQ. Aber eigentlich war das ja mein Reden, nur habe ich es einfach bisher nicht ausprobiert.

      Viele Grüße

      Markus
    • Nick99 schrieb:

      Bei mir ist die Lautstärke der Testtöne von der Master Volume abhängig.
      Das sollte so nicht sein!
      Normalerweise werden die internen Testsignale (Rosarauschen) der Receiver/Vorstufen unabhängig vom Master Volume Regler am Gerät mit 75 dB (-30dbfs) pro Lautsprecher-Kanal und 75 db (-40dbfs) für den LFE-Kanal ausgegeben. Auch EQ-Einstellungen (z.B. Audyssey, ManEQ, THX) werden ignoriert.

      Spielst du externe Testsignale über einen Player zu?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ist aber so.

      Ich stell auf -30dB Master Volume und geh ins Setup -> Auto Setup -> Start ... dann läuft die Messung für alle Lautsprecher durch (an bis zu 6? Positonen)

      Wenn ich aus dem Setup raus geh und auf -20dB Master Volume stelle das gleiche wie oben mache, dann sind die Testtöne definitiv lauter.

      0dB Master Volume möchte ich meinen Lautsprechern und meinen Nachbarn nicht zumuten.

      Gruß Nick
    • LOL :rofl: :rofl: :rofl: der war gut :thumbs:

      Ja und dann möchte ich auch noch meine Eindrücke dazu kund tun. Ich weiß es nicht aber wenn ich das Messmikro einstecke, geht mein Onyko in den Messmodus und da gelten andere Regeln. Ich habe noch nie feststellen können, dass das Messsignal von der aktuellen Einstellung des Lautstärkereglers abhängig wäre - aber finde ich wirklich gut, dass wir das auch mal geklärt haben. Das hätte ja durchaus sein können, sollte aber nicht so sein, wie George schon geschrieben hatte.

      Viele Grüße

      der immer noch testhörende Markus :biggrin:
    • Ich habe das auch beobachtet! DynamicEQ hebt einzig und allein den Bass an. Ich habe mit IntelliVolume so weit wie möglich heruntergeschaltet und dann immer ein und ausgeschaltet und Vergleichgehört und ganz eindeutig: Die Bassanhebung ist nur noch minimal aber vor allem ändert sich sonst nichts am Klang!!!

      Das ist doch wirklich Quark. Leider ist mein Raum nicht sehr optimal, weil er viele Wände hat...
    • Morgen!

      Ich bin nicht ganz zufrieden mit der Einmessung von Aud. beim Denon 3808A. Die Fronts und der Center haben jeweils bis -20 dB abgesenkte Pegel bei den tiefen Frequenzen, gerade der Center klingt im Bassbereich dadurch "dünner", was man bei Dialogen hört. Der CS4 von Nubert hat aber genügend Bassvolumen. Ich las leider oft von einem subjektiv kleineren Bass mit Aud., evtl. auch durch vorherige Moden verursacht. Ich würde lieber wieder denselben Bass wie vorher beim 2805 haben, dazu aber gerne die größere Räumlichkeit des 3808A inkl. den Dynamikreduktionen. Bei dem gab es eine Einstellung "Front", die es nun nicht mehr gibt [außer "bypass front r&l" meint dies, denke ich aber nicht], nur auf dieser gefiel mir der Klang beim alten AVR.

      Gibt es Erfahrungen, wie man die Einmessung ein wenig austricksen kann, damit man danach größere Bassanteile hat?

      Das "Pumpen" der Lautstärke hörte ich bei "ADV" auch schon, je höher die Einstellung, desto mehr.

      Ravenous schrieb:

      Daher ist die Empfehlung immer den Sub auf einer mittleren Lautstärke eine Messung machen und dann ggf. den Subwooferpegel erhöhen oder Senken, bis am Receiver der Subpegel auf +-0dB Korrekturwert zu den Mainspeakern steht.
      Habe da trotz 11-Uhr-Einstellung an den AW-880-Subs noch -10 dB nach dem Einmessen. Vorher immer -12 dB. Will die Subs aber nicht noch weiter herunterregeln.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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    • Hallo Nick,

      Du meinst die Bassreflexöffnungen der Boxen? Meine Front-LS sind geschlossene Systeme, beim Center könnte es allerdings etwas bringen, danke.

      Habe gestern erneut eingemessen, dieses Mal nur drei Positionen auf einer Linie, weil ich annehme, dass er bei mehreren Positionen in verschiedenen Abständen zu den LS versucht, evtl. dort vorhandene Bassmoden auszugleichen. Brachte bei den EQ-Kurven der Fronts eine kleine Besserung. Zudem las ich, dass die Einstellung "bypass l/r" beim 3808A wohl dasselbe meint wie vorher "Front" beim 2805, d. h., dass die Kurven dann angeblich denen der Front-LS angepasst werden, brachte mehr Bass.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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