Elmars LW Basteln mit 4-Weg-Maskierung: Über Rollladen, Gammalux, Schiebetüren und C-Control

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    • Hm, ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Aaaalso...

      Bild 3: Die Halterung (= Holzklotz mit Alu-U-Schiene verschraubt) habe ich an die Wand gedübelt. Und zwar zwei Stück davon, am Foto ist nur eines.

      Bild 4: Zu sehen ist eine der beiden Halterungen in welche die obere Leiste des hier noch unbespannten Keilrahmens von oben hineingeschoben ist. Wie gesagt - insgesamt 2 Stück.

      Das Ganze funktioniert, weil die Keilrahmenleiste eine "Nase" hat, über die das Tuch gespannt wird. Das ist am letzten Foto ganz gut zu erkennen. Zwischen Nase (auf deren Ebene das Tuch ist) und der eigentlichen Leiste sind 3,5-4mm Luft. Das Alu-Blech hat aber nur 1,5mm Stärke. So bleiben zwischen Tuch und Alu noch gut 2mm Platz.

      Wichtig ist halt, dass das U-Profil dünn ist und die Breite (innen) genau der Stärke der Keilrahmenleiste entspricht. 16mm in meinem Fall. Millimeterbastlerei - aber funktioniert.

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    • Nun wie versprochen der dritte und vorerst letzte Teil meiner Beschreibung, die vertikale Maskierung. Damit ist meine Vierweg-Maskierung erst mal komplett.

      Vielleicht kommt doch entgegen erster Planungen eines Tages noch eine Steuerung dazu mit der man Formate speichern und anfahren kann. Mal sehen...



      TEIL 3: VERTIKALE MASKIERUNG - SCHIEBETÜR-BESCHLÄGE MIT MOLTONVORHANG



      KOSTEN

      Spontan geschätzt hätte ich die Kosten auf 100-120 Euro. Unterm Strich, als jede Schraube berücksichtigt war, war es dann doch etwas mehr. Schon verblüffend, wie man die Klein- und Kleinstbeträge unterschätzt, wenn man sie nicht protokolliert.

      • Schiebetürbeschlag 2 x 1.000mm - ebay - 55 Euro
      • Molton 2m (Bahnbreite 3m) - Stoffkontor - 20 Euro
      • Getriebemotor+Halterung+Propellernabe - Conrad - 26 Euro
      • Elektronik-Kleinteile (Relais, Näherungsschalter, Klemmen, Schaltnetzteil, Magnete...) - Pollin - 20 Euro
      • Holzleisten und MDF-Platten - Hornbach - 13 Euro
      • Metallteile (Hohlraumdübel, div. Alu-Profile, Lochbleche, Schrauben/Scheiben/Muttern...) - div. Baumärkte - 25 Euro
      • Seil 9m - Seilerei Kienmoser - 5 Euro
      • Seilrollen - ebay - 15 Euro
      • Klettband, Nähgarn - Karstadt - 11 Euro
      Total Teil 3: 190 Euro (alle Versand-Positionen sind inkl. Versand)

      Total Teile 1-3, komplett: 865 Euro. Für eine 300cm breite 16:9-LW mit Vierwegmaskierung finde ich das ganz OK.


      Zusätzlich:
      • Busch Jaeger Fernsteuer-Empfänger - war vorhanden - relativ teuer


      ZEITAUFWAND

      Die Netto-Arbeitszeit war etwa drei Wochenenden.

      Wie sich bei solchen Vorhaben Klein- und Kleinstbeträge zu einer Endsumme aufaddieren, so ist es auch mit der Zeit. Planen, Material aussuchen, Material besorgen, Wartezeiten auf Lieferungen, Lacktrocknung usw. hat dann doch dazu geführt, dass sich die ganze Sache über zwei Monate hingezogen hat.


      DIE IDEE: SCHIEBETÜR-BESCHLAG MIT MOLTONVORHANG

      Zwischen meiner horizontalen Maskierung und der LW war noch ein gutes Stück Platz. So hatte ich die Idee, dazwischen eine vertikale Maskierung einzubauen:

      Schiebetür-Beschläge, daran eine ca. 10cm hohe MDF-Platte. An dieser MDF-Platte dann per Klettverschluss einen Molton-Vorhang befestigen und diesen am unteren Ende mit einer Schiene beschweren.

      Das ganze dann von einem Getriebemotor antreiben, und über meine Busch-Jaeger Jalousiecontrol steuern.

      So hatte ich das geplant - und ohne Abweichung vom Plan (welch ein Wunder) auch umgesetzt.

      Vorab schon mal einige Constant-Area-Fotos.

      • 2,35 = 285 : 121 cm
      • 1,78 = 250 : 141 cm
      • 1,50 = 230 : 153 cm
      • 1,33 = 216 : 163 cm


      Anmerkung zu den Fotos: Die Kissenverzerrung kommt von meinem Weitwinkel-Objektiv. Die Bilder sind absichtlich überbelichtet, damit man ein bissl was erkennen kann. Die vertikalen Maskierungvorhänge waren zu dem Zeitpunkt noch nicht gebügelt.
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    • SCHIEBETÜRBESCHLÄGE

      Zu den Beschlägen gibt es nicht so viel zu sagen. Ich habe sie als erstes gekauft, um mich un Zugzwang zu versetzen. Im Baumarkt gab es keine, die mir gefallen haben (zumindest damals, jetzt stehen sie wieder im Regal). Entweder zu windig oder zu massiv. Etwa in der Mitte (zwischen windig und massiv) sollten sie sein und aus Alu. Bei Ebay bin ich dann fündig geworden. RSW Beschläge Shop hat auf Anfage zwei 1000mm lange Teile geliefert (normalerweise haben die 1000mm nicht im Programm).

      Wie schon bei der horizontalen Maskierung erzählt: Von der Eingangtüre kann man schräg hinter den Vorhang lugen, daher habe ich alle größeren Teile wieder schwarz lackiert.

      Die Beschläge habe ich mit Hilfe eines Quadratstabes an der Wand befestigt.


      MDF-PLATTE UND MOLTON VORHANG

      Nun wollte ich an den Schiebetürbeschlägen keine Schiebetüre befestigen. Leicht sollte die Lösung sein - wenig reflektierend und optisch ähnlich der horizontalen Maskierung. Also lag nahe, ebenfalls Molton zu verwenden.

      Und wie befestige ich nun ein Stück Stoff an den Beschlägen? Über einen "Adapter", eine MDF Platte. Diese Platte ist oben mit den Beschlägen verschraubt und hat unten einen Klettverschluss, an den der Vorhang kommt.

      Den Klettverschluss habe ich mit Pattex angeklebt und sicherheitshalber noch festgetackert. Hält einwandfrei. Die Lösung hat auch den Vorteil, dass sich der Molton-Vorhang noch etwas justieren lässt, falls er nicht senkrecht oder zu weit rechts/links ist.

      Das Verarbeiten und Nähen von Molton habe ich bereits in Teil 1 untergebracht. Wen das interessiert, der möge bitte dort nachlesen.

      Zur Montage des Zugseiles für den Antrieb habe ich die berühmte Seilklemmung nach Dooley gewählt, dessen Vorschlag ich genau im richtigen Moment gelesen habe. Einfach, hält prima und ist gut justierbar.
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    • ANTRIEB UND ENDSCHALTER

      Ursprünglich habe ich den Denso-Motor von Pollin gekauft. Da der Platz an dem der Antrieb montiert wird recht knapp ist, habe ich dann auf den Conrad RB 35 Getriebemotor gesetzt. Der ist deutlich kleiner als die Densos.

      Die Anregungen für den Antrieb habe ich mir bei All4Cinema geholt - um nicht zu sagen ich habe die Idee abgekupfert. Ein Conrad-Getriebemotor 1:200, dazu eine aufgebohrte Propellernabe, Nabe mit Schrumpfschlauch überzogen und ein Winkel mit Führungsbohrungen für das Seil.

      Leider hat das nicht so toll funktioniert, wie man dort nachlesen kann: Probleme beim Antrieb

      Um es kurz zu machen: Der Grip war zu groß. Nach Entfernen des Schrumpfschlauches funktionierte die Konstruktion bei mir. Das Seil läuft also nun (anders als auf manchen meiner Fotos) auf der nackten Propellernabe.

      Ebenfalls geändert habe ich den Motor - in einen mit 1:100 Getriebe. Grund: Der 1:200 lief viel zu langsam.

      Für einen Fahrweg von (L und R = 2x) 670mm brauchte er 67 Sekunden, also schneckenmäßige 10mm/s. Da mein Vorhang für (2x) 1.650mm nur 12 Sekunden (138mm/s) braucht und die horizontale Maskierung für (2x) 450mm nur 10 Sekungen (45mm/s), ging das gar nicht. Über eine Minute von ganz auf bis ganz zu, neeeeee, so nicht.

      Der 1:100 macht das nun (interessanterweise mehr als) doppelt so schnell: 670mm in 25 Sekungen (27mm/s), damit kann ich ganz gut leben.

      Als Endschalter verwende ich magnetische Näherungsschalter von Pollin. Auf einem der Fotos ist die "Antriebseinheit" und schräg darüber der Näherungsschalter und der Magnet dafür zu erkennen.

      Die Entschalter dienen NICHT dazu, um eine bestimmte Position anzufahren, sondern, wie der Name sagt - zur Endabschaltung. Er verhindert (d.h. eigentlich "sie verhindern" - es gibt zwei), dass der Antrieb die Beschläge hart auf den Anschlag fährt.


      ANSTEUERUNG

      Für die Steuerung habe ich mir, wie bei der horizontalen Maskierung auch schon, wenig angetan. Ich habe wieder auf meine Bewährte Busch-Jaeger gesetzt. Ich musste nur die beiden einzelnen auf/ab Relais in eine Gleichspannungs-Umpolung "umwandeln". Dazu hatte ich ein totales Brett vor dem Kopf - Manchmal weiß man, das es eine einfache elegante Lösung gibt - und kommt einfach nicht dahinter wie es geht...

      Bitmonster hat mir im Beitrag DC-Getriebe/Wischermotor: Rechts/Links-Lauf tauglich? Stromlaufplan Mini-Relaislogik OK? geholfen.

      Bild meines Primitiv-Schaltplanes anbei. Auf der Platine waren mehr Brücken als Bauteile (die Kontakte der Relais sind total blöde angeordnet, um sie brückenlos auf einer Streifen-Lochraster-Platine unterzubringen), sie ist eigentlich mehr eine Halterung für die Klemmleisten, als eine Schaltung.

      Am letzten Foto zu sehen der IR-Empfänger und Jalousiecontrol von BJ, daran die beiden Umpolungsrelais.
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    • SEILROLLEN

      Bei der suche nach geeigneten, kugelgelagerten Umlenkrollen bin ich wieder (nur) bei Ebay fündig geworden, Verkäufer Opticsky. Die massiven Rollen der horizontalen Maskierung waren leider Einzelstücke, die gab es nicht mehr. Also habe ich mich mit deutlich kleineren Rollen begnügen müssen. Soweit kein Problem, die Belastung ist ja auch deutlich geringer als bei der horizontalen Maskierung.


      SEIL

      Da die Rollen kleiner sind als die der horizontalen Maskierung, hatte ich kein gutes Gefühl, das selbe 3mm Seil wie bei der horizontalen zu benutzen. Die Rolle kann zwar ein 3mm Teil aufnehmen, ich habe aber befürchtet, dass es aus der Rolle rausspringen könnte.

      Also wieder zur Seilerei Kienmoser gedüst und ein 2mm Seil gekauft. Schwarz gab es nur als 100m Rolle. Schade. Also ein weißes 2mm Seil gekauft.

      Wer die Fotos aufmerksam angesehen hat, dem ist aufgefallen, dass ich auch ein schwarzes Seil hatte. Hintergrund dazu: Wie weiter oben beschrieben und verlinkt lief der Antrieb am Anfang nicht sauber. Daher habe ich testen müssen, woran es liegt. Also nochmals zur Seilerei - und 100m schwarzes 2mm Seil gekauft. Im Vergleich zur Meterware (1m = 0,50 Euro Einheitspreis) war die 100m Spindel ausgesprochen günstig (100m = ca. 10 Euro).

      Das schwarze Seil ist wesentlich grober geflochten, davon habe ich mir mehr Grip und einen saubereren Lauf erwartet. Nach einigen Tests hat sich herausgestellt, dass zuviel Grip ungünstig ist. Das weiße, deutlich glattere Seil lief nach Entfernung des Schrumpfschlauches von der Propellernabe problemlos. Hm, wo mir doch schwarz so viel lieber gewesen wäre.


      SEILFÜHRUNG

      Wie läuft nun das Seil? Ganz einfach...

      Oben hin: Linke Umlenkrolle - Dooley-Klemmung an rechter MDF Platte - rechte Umlenkrolle
      Unten zurück: Rechte Umlenkrolle - "Seilspanner" - Dooley-Klemmung an linker MDF Platte - Antrieb nach All4Cinema - Linke Umlenkrolle

      Den "Seilspanner" hatte ich vergessen einzukaufen. So habe ich mit einem Kabelbinder improvisiert. Der Kabelbinder hat so perfekt funktioniert (sehr leicht, näherungsweise stufenlos verstellbar und sofort verfügbar), dass ich es bei dieser Lösung belassen habe.




      Anbei einige Fotos mit Blick "hinter den Vorhang" (im wahrsten Sinne des Wortes), damit man sich die Gesamtkonstruktion und den "Schnürboden" vorstellen kann - und wie eng die Einbaustelle für den Antrieb ist.
      Dateien
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    • SCHWIERIGKEITEN

      Gröbere Schwierigkeiten gab es keine - ich habe mir ja bewusst eine einfache Lösung überlegt. Lediglich drei Themen waren etwas herausfordernd: Die Düblerei an die Wand, die Berechnungen für die Planung und der Antrieb.

      Antrieb: Auf den Antrieb bin ich oben schon wiederholt eingegangen.

      Dübel: Um die Konstruktion an die Rigips-Wand zu dübeln schieden die FU Hohlraumdübel aus, weil ich den Kram unzählige Male hin- und wieder weg-montieren musste um zwischendrin zu sehen, ob alles passt. Also habe ich mich für Hohlraumdübel zum Einschrauben entschieden. Die Dinger verwende ich gerne - außer ich stoße wie hier bei drei von 6 Bohrungen auf Blechprofile. Arggg... alles wieder zugegipst, drübergestrichen und statt der Einschraubdübel auf Spreiz-Hohlraumdübel auf Metall umgerüstet. Das funktionierte dann gut - auch für die wiederholte Montage/Demontage.

      Berechnungen: Das war ausgesprochen knifflig. Es ging darum, die Beschläge horizontal, vertikal und vom Wandabstand her optimal zu positionieren. Das war Zentimeter- und Millimeterarbeit. Vor allem bei allem was mit dem Antrieb und dem Seil zu tun hat - da musste ich auch zuweilen den 1mm Seilradius berücksichtigen.


      Nein, das Folgende muss nun keiner verstehen oder nachrechnen. Ich möchte nur zeigen, dass es etwa kniffelig ist, vor allem, wenn der Platz begrenzt ist und optimal ausgenützt werden soll:

      Vertikale Position: Das war noch das Einfachste. Die Beschläge mussten so hoch sein, dass die MDF-Platte einige cm über der LW Oberkante ist und auf jeden Fall im Normalbetrieb nicht unter der horizontalen, oberen Maksierung heraus schaut. Die untere Kante des Molton muss auf jeden Fall tiefer liegen als die Oberkante der horizontalen Maskierung in geöffnetem Zustand = Unterkante Leinwand. Auf jeden Fall darf der Molton nicht so lang sein, dass er an der unteren Rolladenwelle steift, wenn diese aufgerollt (=dicker) ist.


      Abstand von der Wand: Das war schon etwas verzwickter. Klar, die vertikale Maskierung muss möglichst genau zwischen der LW und der horizontalen Maskierung laufen, damit sie nirgends schleift. Dazu kommt aber, dass die Stärke meiner LW zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest stand, die horizontale Maskierung in abgerolltem Zustand näher an der LW ist als in aufgerolltem Zustand (die abgerollte Rolladenwelle hat einen geringeren Durchmesser) und die Wand nicht genau senkrecht ist. Da musste ich schon einige rechtwinkelige Dreiecke mit Pythagoras (dessen Satz, das nebenbei bemerkt, schon lange vor ihm bekannt war) und Tanges (wer war das nun schon wieder) bearbeiten. OK, Strahlensatz und einige Additionen/Subtraktionen haben für die grobe Berechnung auch gereicht. Noch wichtiger als die Rechnerei war aber immer wieder in der zu probieren, ob die Berechnungen in der realen Umgebung auch stimmen. Sicher ist sicher, wenn alles schief oder variabel ist.


      Horizontale Position: Das war die echte Denksportaufgabe. Ich wollte die LW möglichst in 16:9 haben. In ganz geschlossenem Zustand sollte das Seitenverhältnis ebenfalls 16:9 sein. Für den Diamodus (1:1) sollte die gesamte Höhe genutzt werden können.

      So breit wir möglich will ich sie sowieso. Nur - je breiter ich die LW mache, umso weniger Platz bleibt seitlich für die vertikalen Maskierungsvorhänge. Und je schmäler die sind, umso schlechter kann ich die LW auf der Seite maskieren umd sie "klein zu machen". Aha, eine Extremwertaufgabe also, Kurvendiskussion.

      Dazu eine Reihe von Maßketten bei dem Schiebetürbeschlag: Wie weit kann man den Vorhang verschieben, wenn die Schiene 1.000 mm lang ist, der Vorhang 460mm breit, die Laufrollen in einem Abstand von 250mm daran befestigt sind und jeweils eine Breite von 100mm haben - wobei noch in die Schiene ein Anschlag mit der Breite von 30mm auf jeder Seite eingesetzt wird. Da raucht der Kopf, Papier und Bleistift muss her (ich bin kein Fan von CAD für solche Sachen).

      Auf jeden Fall habe ich keine Weltformel aufgestellt um per Kurvendiskussion das Maximalformat der LW zu ermitteln. Nach einiger Tüpftlerei zerfiel das Problem wie eine zu weich gekochte Kartoffel: Der Vorhang geht maximal bis 3.300mm auf. Die LW mus ca. 150mm schmäler sein als die Vorhang-Öffnmung, sonst verdeckt der Vorhand auf seitlichen Sitzpläten die LW. Ergo: 3.30-2x15=300cm maximale LW Breite. Über 16:9 ergibt sich eine Höhe von 170cm. Die Wand ist 412cm breit, es bleiben also 112cm übrig für die veritkalen Vorhänge. Davon gehen 12cm weg für die Steuerung, die auf der linken Wand befestigt ist und ca. 10cm für Antrieb und Umlenkrollen. Aha, 90cm = 45cm für jeden Vorhang. Aus der Diabedingung ergibt sich eine horizontale Schließung bis auf 170cm - d.h. die Fahrwege müssen (300-170)/2 sein, also 65 cm auf jeder Seite. Das ist mit den 100cm Beschlägen machbar (von den 100cm kommt noch die Breite der Anschläge sowie der Montageabstand und die Breite der Laufrollen weg).... Und wo muss ich dann die Endschalter hinmontieren?



      Dass ich in einer Wohnung ohne Werkstatt wohne, ist ein weitere Problematik. Sägen, bohren, feilen, lackieren, alles im Flur am Boden oder am Glastisch im Esszimmer, das ist wenig optimal. Nach jeder Arbeitsetappe den ganzen Kram wieder aufräumen, nichts liegen lassen können. Schicksal, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...


      MÖGLICHE FORMATE

      Auf den Fotos die "kuriosen" Formate, die zugegebenermaßen ausgesprochen selten zur Anwendung kommen werden (die Bilder sind nur um aufzuschneiden, wie flexibel die Lösung ist *fg*):

      • 300 : 170 = 1.78 = das größte mögliche Format
      • 170 : 96 = 1.78 = das kleinste mögliche Format
      • 170 : 170 = 1.00 = das Format für den konventionellen Diaprojektor


      NOCH ZU TUN

      Die Vertikalvorhänge müssen noch gebügelt werden. Vielleicht eine schwerere Abschluss-Leiste unten rein, damit sie noch sauberer hängen. Der Fernsteuerempfänger muss auch noch in's Gehäuse und dort endgültig verkabelt werden.

      Und ja - ich kenne mich mittlerweile auf der FB nicht mehr aus. Welcher Knopf ist wofür. Vielleicht doch eines Tages eine lernfähige FB mit Display oder eine Steuerung, mit der man feste Formate programmieren und anfahren kann...


      FAZIT

      Auch wenn der Beziehungssegen etwas schief hängt ("du liebst dein Kino mehr als mich, immer hängst du da oben rum") so bin ich doch froh, über das was ich da fabriziert habe - und dass es nun funktioniert und fertig ist.

      Dann sollte Zeit sein, den Beziehungssegen wieder herzustellen.

      Wobei... ich muss mich noch um die Netzteilgeräusche meines Subwoofer kümmern, die JPEG-Testbilder machen, meinen toten Mess-PC wieder reanimieren, mal mit Segel kalibrieren, einen BR-Player anschaffen, mich vielleicht doch mal mit Akustik beschäftigen - und mein Dia-Scan-Projekt wird mich auch beschäftigen...

      :freaked:


      Auf jeden Fall habe ich jetzt erst mal fertig :bier:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 13 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Die Formate fahre ich nicht automatisch an. Ich habe nur 6 "Knöpfe" auf meiner FB: Horizontal, Vertikal, Vorhang - jeweils auf/zu.

      Da mein Projektor bestimmte Zoom/Lensshift-Einstellungen nicht speichern kann, dachte ich mir, auf das manuelle Einstellen von Maskierung und Vorhang kommt es auch nicht mehr an. War mir also zu Baubeginn nicht wichtig.

      Allerdings gebe ich zu, dass ich jetzt mit dem Gedanken spiele, doch zu versuchen über die Fahrzeit Formate automatisch abzurufen. Daher steht auch oben "...der dritte und vorerst letzte Teil meiner Beschreibung".

      Mit der Genauigkeit einer manuellen Stoppuhr von Endstellung zu Endstellung gemessen ist die Fahrzeit konstant, auf allen drei Wegen. Da ich eine Stoppuhr mit der selben Reaktionszeit bediene wie die Fernbedienung, schätze ich, dass sich das gut machen lässt.

      Sollten sich kleine Fehler aufsummieren, kann man ja einbauen, dass vor jeder 20sten Verstellung zuerst automatisch zur Endposition gefahren wird um wieder eine definierte Position zu kennen. Das geht ja schnell und dauert im Worst Case 25 Sekunden (H 10 Sekunden // V 25 Sekunden // Vorhang 12 Sekunden). Damit könnte ich leben - zumal man das nur bei jeder x-ten Verstellung machen müsste.

      Erste Idee: Lernbare Fernbedienung. Das wäre die primitivste Lösung, eine Lösung, wie ich sie mag. Nur da gibt es scheinbar kein preiswertes Modell, bei dem man Delays programmieren kann. Und die Pronto ist mir zu teuer. Kennt jemand eine preiswerte RC5 taugliche, lernfähige FB, bei der man Verzögerungszeiten im Sekundenbereich mit einer Auflösung <0.5 Sekunden programmieren kann?

      Mal sehen... Vielleicht gibt es ja noch einen vierten Teil...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Original von Elmar
      Papier und Bleistift muss her (ich bin kein Fan von CAD für solche Sachen).

      hmm, warum net? Dann hast du vielleicht nicht das richtige CAD-System..

      In einem (meinem) vollparametrischen System mit Formelnutzung (Seite x = 1.777*y etc.) kann man sowas sehr komfortabel darstellen und variieren. I.d.R. taste ich mich dann an Extremwerte einfach per Interpolation ran.


      Was die zetiliche Ansteuerung der Motoren angeht: Ich hab kürzlich von einem Forenmitglied zwei Platinen von Papsi erstanden (Relaiskarten mit der Bitmonstersteuerung).
      Ich komme frühestens nächste Woche dazu diese auszuprobieren. Mir fehlen da auch noch ein paar Bauteile.
      Aber es sollte hier möglich sein soweit ich mich erinnere, die Ansteurungen mind. in 1/10s oder noch feiner zu programmieren. Kann mit jeder beliebigen FB die RC5 sendet angesteuert werden. Die FB selber braucht keine Delays. Das macht der Microcontroller.

      Sollte ich mal bei dir vorbeikommen, könnte ich eine mitbringen und wir könnten das am realen Objekt testen.
      Und sollten beide Platinen funktionieren und ich dann aber nur eine brauchen, könnte ich eine abtreten.
      Viele Grüße

      Christian
    • F.CK - wassn da heute los, ständig erwische ich "ZITIEREN" statt "EDITIEREN" und produziere doppelte Einträge. GELÖSCHT.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Original von von dr Alb ra
      Wow...den Thread kannte ich ja noch gar nicht!

      Da kann man nur den Hut ziehen, tolle Umsetzung. Kannst mir auch eine machen :biggrin:


      So alt ist der Thread auch noch nicht. Dafür habe ich auch 6 Jahre gebraucht, um das Thema in Angriff zu nehmen.

      Klar könnte ich - aber ich glaube ich bin froh, dass meine fertig ist und habe erst mal genug ;)


      Original von audiohobbit
      Original von Elmar
      Papier und Bleistift muss her (ich bin kein Fan von CAD für solche Sachen).

      hmm, warum net? Dann hast du vielleicht nicht das richtige CAD-System..


      Ich habe gar kein CAD System - aber generell die Erfahrung gemacht, dass alles, wass man zu Fuß und im Kopf bewältigen kann, dort auch schneller geht als mit dem PC. Ein handschriftlicher Brief geht z.B. schneller als mit Word. Da fängt man an zu verbessern, auszudrucken, nochmal zu verschönern. Verleitet zu unnötigem und zeitraubendem Perfektionismus. Sicher, das Ergebnis ist schöner. Der handschrftliche Brief ist einmal geschrieben auch fertig - und erfüllt den Zweck genauso.

      Ähnliches sehe ich bei CAD. Damit meine ich relativ einfache Aufgabenstellungen. Bei hochkomplexen, verknüpften oder umfangreichen Themen geht ohne CAD sicher gar nichts.

      Ja, das mit der Papsi-Steuerung können wir gerne mal ansehen, danke für das Angebot. Wobei ich generell universelle oder eigene Lösungen lieber mag als proprietäre oder fremde. Ich bin da lieber unabhängig von Anderen. Aber wie gesagt, können wir gerne mal ausprobieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Ich könnt ohne CAD nix... (Dipl Ing.) Nix stimmt net, sicher kann ich mit Papier, Stift und Taschenrechner was, aber man nutzt die Hilfsmittel die man hat und die machens einem einfacher.

      Und bei einem handschriftlichen Brief bräuchte ich sicher 5-mal so lang wie am Rechner. Garantiert.

      Wobei ich generell universelle oder eigene Lösungen lieber mag als proprietäre oder fremde. Ich bin da lieber unabhängig von Anderen.

      Naja, wenn du nicht grad selbst Elektronik entwickeln und bauen kannst, bist du immer von jemandem abhängig. Z.b. von Busch-Jaeger, ...

      Auf jeden Fall wäre es auch für meine zukünftig geplante Maskierung interessant, wie gut die Wiederholgenauigkeit bei sowas ist.
      Viele Grüße

      Christian
    • Original von audiohobbit
      Naja, wenn du nicht grad selbst Elektronik entwickeln und bauen kannst, bist du immer von jemandem abhängig. Z.b. von Busch-Jaeger, ...


      Na ja, prinzipiell bin ich dazu als Nachrichtentechniker in der Lage - sofern es nicht in den Hochfrequenz- oder Hochspannungsbereich reingeht. Ich bin nur beruflich 20 Jahre aus dem Thema raus und habe den Anschluss verpasst.

      Viel ist da nicht dazu gekommen, Lücken wären leicht zu schließen (einarbeiten in aktuelle Microcontroller und andere programmierbare Logikbausteine, Schnittstellenbausteine für USB etc. und Software zur Leiterplattenentflechtung - mache ich nämlich auch zu Fuß, wenn für einfache Themen unbedingt nötig), aber irgendwie fehlt mir die Motivation - obwohl es mich interessieren würde.

      Die Abhängigkeit hält sich in Maßen, wenn man gut verbreitete Produkte wählt. Da findet man im Netz immer wen, der weiter helfen kann.

      Original von audiohobbit
      Auf jeden Fall wäre es auch für meine zukünftig geplante Maskierung interessant, wie gut die Wiederholgenauigkeit bei sowas ist.


      Die mit Abstand eleganteste Lösung, nicht nur was Wiederholgenauigkeit angeht, die MadDogFarnsworthsche linear angetriebene Schrittmotor-Sache. Nur für große Leinwände, weite Verstellwege oder 4-Weg Anwendung wird sie etwas wuchtig.

      Bei Bedarf und Bau einer entsprechenden Sensorik und Steuerung könnte man aber auch meine Lösung in Bezug auf Wiederholgenauigkeit verbessern, indem man den echten Weg der Seile misst: Z.B. an den Umlenkrollen eine segmentierte Scheibe anbringen und dort per Gabel- oder Reflexlichtschranke die Segmente mitzählen. Der Schlupf zwischen Rolle und Seil ist siche nahe Null. Alles nur eine Frage des Aufwandes.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • aber irgendwie fehlt mir die Motivation - obwohl es mich interessieren würde.

      jo kenn ich...

      An die Linearantriebsgeschichte hab ich auch schon gedacht. Nur bräuchte ich es ganz anders. Davon könnte ich nur die Basics brauchen. Kann ich dir bei einem Treffen erklären.

      Den direkten Weg messen (am besten gleich an der Maskierung) ist natürlich das Beste.
      Noch besser wäre die Maskierung die sich gleich selber einstellt. Ich weiß nicht ob das schon mal jemand realisiert hat, gesprochen wurde schon viel darüber. Ich stelle mir einen optischen Sensor in der Maskierung vor, der durch den schwarzen Balken fährt, bis der Lichteinfall einen Schwellwert überschreitet. Und dann ein bisschen zurück, so dass die Maskierungskante genau zum schwarzen Balken passt.
      Viele Grüße

      Christian
    • Original von audiohobbit
      Davon könnte ich nur die Basics brauchen....

      Den direkten Weg messen (am besten gleich an der Maskierung) ist natürlich das Beste....

      Noch besser wäre die Maskierung die sich gleich selber einstellt. Ich weiß nicht ob das schon mal jemand realisiert hat, gesprochen wurde schon viel darüber...


      Genau um die Basics geht es in allen Maskierungs-Threads. Wie man das im Detail haben will, kann und muss jeder für sich selber entscheiden.

      Klar, den linearen Weg zu messen, das wäre optimal. Umdrehungsbruchteile sind halt leichter realisierbar.

      Die Idee mit der voll-automatischen Maskierung hatten schon andere. Bei MadDog ist sie nun erstmals konkret in Arbeit, siehe sein Schrittmotormaskierungsthread. Ich bin gespannt, ob das zuverlässig läuft. Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch, würde mich aber sehr freuen, wenn es hinhaut. Ich schätze die Chance auf 70:30 dafür ein, d.h. einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
    • Original von Elmar
      Die Idee mit der voll-automatischen Maskierung hatten schon andere. Bei MadDog ist sie nun erstmals konkret in Arbeit, siehe sein Schrittmotormaskierungsthread. Ich bin gespannt, ob das zuverlässig läuft. Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch, würde mich aber sehr freuen, wenn es hinhaut. Ich schätze die Chance auf 70:30 dafür ein, d.h. einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.


      Bei den ersten Tests hat es zu 100% funktioniert. Es muß natürlich ein sinnvoller Bildinhalt da sein. Da sieht es z.B. bei den ersten drei Minuten von 2001 schlecht aus. :lol: Aber in diesem Fall ist ja auch eine manuelle Maskierung nicht ganz so leicht...
      Eigentlich ist es ja nur Spielerei. Es geht doch letzten Endes nur um die ersten paar Sekunden beim Start eines Filmes, da lässt sich die Maskierung auch manuell bedienen.
    • Original von MadDog
      Es muß natürlich ein sinnvoller Bildinhalt da sein.


      Klar. Wenn das garantiert ist... und kein Fremdlicht mehr die Sensoren ärgert.... dann läuft das zu 100%. Ich weiß nur nicht, ob diese Randbedingungen immer praktikabel sind. Als Spielerei ist es auf jeden Fall eine feine Sache, zur Not geht man auf Handbetrieb.

      Vielleicht sollte der Sensor nicht nur die Helligkeit, sondern auch die (Bildwiederhol-)frequenz beurteilen um zwischen Fremdlicht und Projektion unterscheiden zu können ;)
    • Das Fremdlicht (sollte ja nicht so viel sein) fällt aber auf die schwarzen Balken und das eigentliche Bild. Es sei denn da ärgert jemand mit einem Laserpointer... :biggrin:

      Original von Elmar
      Vielleicht sollte der Sensor nicht nur die Helligkeit, sondern auch die (Bildwiederhol-)frequenz beurteilen um zwischen Fremdlicht und Projektion unterscheiden zu können ;)


      Ähhhh, neeeee, ich glaube soviel Aufwand ist die Sache dann doch nicht wert. :lol:
    • Sehr nett, wusste gar nicht dass sowas in Arbeit ist. Werde mir beizeiten den Thread mal anschauen.

      Beim Ideen gernerieren bin ich manchmal ganz flott, beim Realiseren sieht es anders aus

      auch das kenn ich von mir... *g*

      Was die Bildwiederholfrequenz angeht: Bei LCDs gibt es soweit ich weiss ja keine nennenswerte Dunkelpause, also wäre das kaum von Dauerlicht zu unterscheiden.
      Viele Grüße

      Christian
    • Stimmt, Brainstorming wird oft verwendet - ohne zu wissen, wie man es wirklich macht. Brainstorming alleine, das geht gar nicht. Eventuell kann man ein Forum mit Brainwriting vergleichen. Aber das wird nun wirklich arg OT.
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