Es nervt halt einfach, da hat man sich selbst sowieso schon genug Baustellen aufgemacht - und dann kommt ganz von alleine, unangemeldet und durch die Hintertüre, irgend Etwas, um das man sich auch noch kümmern muss.

Original von audiohobbit
Ich hoff ich hab keine "bad vibrations"... *g*

Nein, ich habe keinerlei Störung des Feng-Shui Qi Flusses gespürt.

Nun habe ich mir überlegt, dass ich Maskierung-Formate doch automatisch ansteuern will - und das mal gemacht. Fehlt nur noch ein Projektor, der das auch kann...

TEIL 4: FORMATSTEUERUNG - C-CONTROL MIT INFRAROT-MAKROS


KOSTEN

Die Kosten mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen. Das kommt daher, dass ich einige Teile als "Entwicklungsumgebung" kaufen musste. Wer den Kram schon hat oder anderweitig weiterverwenden will, der kommt sicher mit weniger aus (Controller + IR Sender/Empfänger würde z.B. auch reichen).

Conrad C-Control

• Microcontroller Unit I M2.0 - Conrad - 27 Euro
  
• Programmiermodul - Conrad - 30 Euro
  
• Programmierkabel - Conrad - 5 Euro
  
• Einbauset (Tastatur, Display, Trägerplatine, Spannungs-Stabi, IR Sender/Empfänger) - Conrad - 75 Euro
  

Total Teil 4: 137 Euro


ZEITAUFWAND

Die Programmiererei war an einem Wochenende erledigt. Diese Zeit schließt ein, dass ich mich erst mit diesem Teil vertraut machen und mehrere Anläufe nehmen musste, da die Lösung, die mir erst vorschwebte nicht zuverlässig genug war.


DIE IDEE: ZEITGESTEUERTE IR RC5 MACROS AUS DER C-CONTROL

Ein Microcontroller soll per Infrarot Fahrbefehle an meine Busch-Jaeger Empfänger senden. Über das Timing dieser Befehle (Fahrzeiten) werden bestimmte Formate angefahren. Wegen der Zubehörvielfalt und der einfachen Programmierbarkeit habe ich mich für eine Conrad C-Control I M-Unit 2.0 entschieden (Motorola Microcontroller mit Basic Interpreter im Flash) entschieden.

Ursprünglich hatte ich vor, auch das manuelle Verstellen von Maskierung und Vorhang sowie das Anlernen von Formaten über die C-Contol durchzuführen. Das war so gedacht:

• Positionen werden nur über die Fahrzeit der Motoren gesteuert.
  
• C-Control empfängt IR RC5 Kommandos wie anzufahrende Formate oder "Manuelles Verstellen"
  
• Die C-Control gibt daraus abgeleitete Fahrbefehle per IR RC5 an die Busch-Jaeger Empfänger weiter
  
• Dabei rechnet die C-Control immer die Position (konkret die Fahrzeit) mit
  
• Motoren sollen völlig unabhängig voneinander beliebig bedient werden können (also z.B. gleichzeitge Fahrt, dann einen stoppen, Richtungsumkehr beim anderen...) - und stoppen, wenn sie ihr Fahrziel (oder den Anschlag) erreicht haben
  
• Jede FB Aktion soll jederzeit abgebrochen werden können, ohne dass etwas "Durcheinander kommt". Der Controller kennt immer den Status (welcher Motor fährt/steht wo)
  
• Jede FB Aktion soll jederzeit von einer neuen FB Aktion überschrieben werden können. Z.B. Während 2,35:1 angefahren wird, kann ich 16:9 drücken. Motoren stoppen, wechseln Bewegungsrichtung usw...
  
• Stehen alle 4 Motoren (H-Mask oben, H-Mask unten, V-Mask, Vorhang), kann man über die FB (z.B. M1 - M10) das aktuelle Format speichern
  
• Gespeicherte Formate kann man später direkt aufrufen
  

Um die Story kurz zu machen: Was ich vor hatte klappte nicht.

Die Probleme:

• BJ hat keine diskreten RC Codes für Start und Stop, sondern "toggelt". Geht ein Kommando verloren, dann kommt ein Käse raus. Es gibt zwar noch einen "Alles-Aus-Code" mit dem man einen definierten Status herstellen kann, aber das hat auch nur bedingt geholfen.
  
• Der BJ Sender ändert das 2^5 Bit der RC5 Adresse nach jedem Befehl. Damit erkennt der Empfänger, ob es sich um einen langen Tastendruck handelt oder zwei kurze. Das lässt sich in der C-Control nur dann nachbilden, wenn man auch zuverlässig weiß, wie das Bit beim letzten Befehl den der Empfänger bekommen hat stand. Da der Befehl auch von der "Hand-FB" stammen kann, geht das nicht zuverlässig.
  
• Gefahr der zeitlichen Überlagerung von IR Signal FB > C-Control und C-Control > BJ.
  
• Ging auf einem der drei Infrarot-Wege (FB->CC, FB->BJ, CC->BJ) ein Befehl verloren, wusste die Steuerung nicht mehr, wo die Motoren gerade stehen und in welche Richtung sie sich bewegen. Alle darauf folgenden Befehle führen zu unsinnigen Ergebnissen.
  
• Kleine Einstiegshürden: Das Basic++ hat so seine Macken, auf die man erst mal hereinfallen muss. Bei selbstdefinierten Datentypen schmiert das Ding auch mal ab, Light = ON bedeutet Ausschalten (und umgekehrt), eine Multiplikation mit einem Bit-Datentyp bringt unerwartete Ergebnisse usw...
  

Drum habe ich aus dem Code alles rausgeschmissen, was zum manuellen Fahren und Lernen von Positionen gedacht war - und eine "Schmalspurlösung" gemacht:

Feste Fahrzeiten, hart codiert. Es gibt nur mehr

• RESET (auf Anschlag auffahren um die Position auf Null zurück setzen)
  
• M1 (2.35)
  
• M2 (1.78 )
  
• M3 (1.50) und
  
• M4 (1.33)
  

Das reicht erst mal. Die Wiederholgenauigkeit ist OK. Der stehen gebliebene Code ist etwas "bulky", schließlich hatte ich deutlich mehr vor. Aber egal. Ganz sauber wird die Sache, wenn ich den IR-Umweg einspare und die Relais direkt mit der C-Control steuere. Mal sehen.

Auf dem Foto ist die Steuerung neben den beiden BJ Empfängern zu sehen:

Nachdem mir die Ansteuerung über den IR-Umweg zu unzuverlässig war, habe ich wieder ein bissl was geändert. Die C-Control steuert nun direkt die Relais an.


TEIL 5: FORMATSTEUERUNG - C-CONTROL STEUERT RELAIS DIREKT


ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN

Folgende Funktionen habe ich nun zusätzlich in die Software eingebaut

• Manuelle Verstellung: Vorhang auf/zu, Vertikal auf/zu, Horizontal auf/zu - und jetzt sogar Horizontal Shift nach unten/oben
  
• Manuell eingestellte Formate sind nun per IR-FB Befehl lern- und speicherbar.
  
• Bei Power-Down werden alle Daten (Positionen, Formate) als Datei im Flash der C-Control gespeichert.
  
• Um das Flash zu schonen, erfolgt die Speicherung der Datei nur bei Power-Down und nur, wenn auch tatsächlich etwas geändert wurde.
  
• Bei leerer Konfigurations-Datei im Flash (Erstinbetriebnahme nach Laden neuer SW) werden Default-Daten aus einer Tabelle geladen
  

KLEINE HÜRDE: FEUERWERK UND LICHTBÖGEN

Schwierigkeiten machten die 230V auf meiner Streifenraster-Platine mit den Schalt-Relais. Genauer gesagt die Gegeninduktionsspannung der Motoren beim Abschalten. Lichtbögen und Feuerwerk war angesagt.

Das ganze Drama siehe hier: Welches Finder-Koppelrelais für Rohrmotoren und Vorhang?

Dass das mit der Streifenraster-Platine für 230V eine windige Sache ist, war mir ja von Anfang an klar. Nur irgendwie wollte ich es mir selbst nicht glauben... Selber schuld... Also musste ich das Ganze nochmals etwas solider bauen - die Relais für Hutschienenmontage waren dann eine saubere Sache.

Ist nun auch egal, Hauptsache es läuft.


DIE SOFTWARE

Falls es jemanden interessiert, wie einer programmiert, der 20 Jahre lang keine Zeile Code mehr geschrieben hat

Das Basic Progrämmchen zur Steuerung des Mikrocontrollers habe ich im C-Control Forum als Beispiel gepostet:

Steuerung für Leinwand-Maskierung (Heimkino).


Anbei zwei Fotos:
- Relais-Verdrahtung, Modell "fliegend"
- Steuerung, Serie "Apollo 11 '69"

FAHRWEGE, ZEITEN UND GESCHWINDIGKEITEN

Da immer wieder die Frage auftaucht, wie schnell die Maskierung fährt und wie weit sie verstellbar ist, hier mal die Daten meiner Lösung (2x bedeutet jeweils Links+Rechts bzw. Oben+Unten):

Vorhang: Max. Fahrweg 2x1450 mm, Fahrzeit für max. Fahrweg ca. 12 Sek., Geschwindigkeit ca. 121mm/Sek.
Veritkale Maskierung: Fahrweg 2x680 mm, Fahrzeit für max. Fahrweg ca. 26 Sek., Geschwindigkeit ca. 26mm/Sek.
Horizontale Maskierung: Fahrweg 2x320 mm, Fahrzeit für max. Fahrweg ca. 9 Sek., Geschwindigkeit ca. 36mm/Sek.

Ein "Standard-Format-Wechsel" z.B. von 16:9 (260x145) auf CS (280x120) oder umgekehrt ist in knapp 4 Sekunden vollzogen.


POSITIONIERUNGSGENAUIGKEIT UND SOFTWARE TRICKS

Anfangs war die Wiederholgenauigkeit nicht besonders gut. Zwei Ursachen:

Anlaufverzögerung der Motoren:

Die Auswirkung ist minimal, diese kompensiert sich fast, da 1) die Motoren auch beim Stoppen eine Verzögerung haben und 2) sich bei abwechselndem Links- und Rechts-Lauf sich das auch aufhebt (in Realität fährt man in Summe auf längere Sicht gleich oft auf und zu).

Trotzdem habe ich die Verzögerung ermittelt. Je nach Motor 5-25ms. Das kompensiere ich nun per Software durch entsprechend längere Fahrzeit.

Unterschiedliche R/L Fahrgeschwindigkeiten:

Die veritkale Maskierung fährt etwa um 3% schneller Auf als Zu. Das führt im Laufe der Zeit zu deutlichem Versatz. Diese R/L Abweichungen kompensiere ich nun je Motor auch per Software. Das war etwas verzwickt zu lösen, da der Mikrocontroller keine Fließkomma-Rechnerei kann, aber mit Tricks war das gut lösbar.

Wiederholgenauigkeit unterm Strich:

Die Positionen werden nun +/- 2mm genau angefahren. Das reicht, da die Kissenverzerrung meines Objektives oben/unten im Ein-Zentimeterbereich liegt. Da muss die Maskierung auch nicht unbedingt genauer sein.

Zu einem messbaren, sich aufsummierenden dauerhaften Versatz kam es dank der SW-Kompensation der Fahrzeitfehler nach 15 Testfahrten nicht. Sollte sich das auf Dauer als Problem herausstellen, spendiere ich noch einige Programmzeilen um z.B. nach jeder 50sten Fahrt den Endanschlag anzufahren um wieder eine definierte Position zu haben.


VERTIKALE VERSCHIEBUNG DER HORIZONTALEN MASKIERUNG

Es gibt ja immer wieder die Diskussion, ob Material mit Seitenverhältnis > 16:9 vertikal genau in der Mitte ist. *)

Da ich von Anfang an für die obere und untere Maskierung getrennte Motoren hatte, hat es sich nun angeboten, eine "V-Shift" Funktion einzubauen:

Trennrelais rausgeschmissen, dafür zwei weitere Finder 38 und einige Zeilen Programm. Nun geht nicht nur "Horizontale Maskierung symmetrisch auf/zu", sondern auch ""Horizontale Maskierung verschieben nach unten/oben".


*) BTW - Zur Diskussion "Vertikal mittig ja/nein":

Ich habe bisher noch nicht wahrgenommen, dass CS-Material störend weit außerhalb der vertikalen Mitte aufgezeichnet wurde. Und wenn, tat es ein kurzer Druck auf die Lens-Shift Taste.

Was mich aber viel mehr stört ist die horizontale Ausrichtung von Fernsehmaterial. Der horizontale Overscan ist je nach Sender und Sendung ganz unterschiedlich stark genutzt - und meist links/rechts asymmetrisch. Wenn ich so weit und liks/rechts symmetrisch blanke, dass bei keinem Sender und keiner Sendung "blinde" Bereiche links und rechts entstehen, dann geht mir "bei den Guten" ganz schön viel vom Bild ab. DAS stört mich viel, viel mehr, als wenn CS mal 1/2 cm zu tief sein sollte.

Fotos:

- V-Shift Unten / Mitte / Oben

EINE KLEINE ERGÄNZUNG

Mechanik, neues Foto:

Vor einiger Zeit musste ich meine Sundrape-Vorhangschiene demontieren (lief nicht mehr sauber). Die Gelegenheit habe ich genutzt, um ein Frontal-Foto der Anordnung zu machen. Bei den bisherigen Fotos war immer der Vorhang im Weg und ich musste schräg fotografieren - auf dem neuen Bild erkennt man das nun besser. Selbstverständlich ist der ganze Kram im Normalfall hinter dem Vorhang.

Kante der vertikalen Maskierung:

Eine Kleinigkeit hat mich noch gestört: Die Abschluss-Kante der vertikalen Maskierung war nicht ganz gerade. Ich dachte mit sorgfältigem Bügeln kriege ich das hin - aber ganz perfekt war es trotzdem nicht. Daher habe ich noch eine Saum-Naht gemacht und dort eine 30x2mm Alu-Schiene reingeschoben. Jetzt sieht die Kante auch gut aus.

Bilder wie immer leicht überbelichtet, sonst erkennt man fast nichts.

IN BETRIEB

Gestern bin ich endlich dazu gekommen, mal ein kleines Video zu machen.

Auf die Schnelle - und mit der Kompaktkamera. Dementsprechend auch die brachiale Schärfe, die exzellente Qualität und die völlig verzeichnungsfreie Abbildung.

Aufnahmen von der Mechanik sind sicher interessant. Die ist halt hinter dem Vorhang im Dunklen. Da brauche ich gutes Licht - und drei Hände. Eine zum Vorhang weghalten, eine für die Kamera und die dritte für die Fernbedienung. Meine bessere Hälfte hat da wenig Verständnis, für so etwas zu assistieren. Mal sehen, ob ich das irgendwann mal alleine hinkriege. Versprechen tue ich nix.

Bei der Musik habe ich den ersten Vorschlag von Youtube (Swap Audio Track) genommen. Ich fand sie besser als die Motorgeräusche, die im Video wilder klangen als ich sie empfinde.

Freut mich, wenns gefällt

Stimmt. Der Plan war, da noch eine Molton-Bahn davor zu spannen.

Da wir gerade unser Haus planen, werde ich hier in diesem Kino kein Werkzeug mehr in die Hand nehmen. Für das kommende Kino denke ich über eine sehr aufgeräumte Front mit akustisch transparenter Leinwand nach. Mal sehen...

Und ich werde es wieder so machen...

Wir wollen in etwa einem Jahr umziehen. Da habe ich mir überlegt, wie ich die Maskierung im neuen Kino mache: Wahrscheinlich baue ich alles wieder so auf, wie ich es jetzt habe.

Hauptgrund: Ich möchte Constant Area nicht mehr missen, weil der (horizontale) Sichtwinkelunterschied zwischen 16:9 und CS geringer ist, als bei Constant Image Height. Das erleichtert die Wahl der für mich optimalen Sehentfernung.

Ja, ich kann jedes beliebige Format einstellen dessen Breite zwischen 170cm und 300cm und Höhe zwischen 80cm und 170cm ist. Das ist ja der Sinn der Übung.

Nebenbei: 21:9 sind rechnerisch 2.33:1. Auf Blu-Ray und DVD werden oft etwas andere Werte angegeben: 2.35:1, 2.39:1, 2.40:1.

Da ich keine Ahnung habe, was nun auf einer Mehrzahl der Scheiben wirklich drauf ist, habe ich -wie die meisten- momentan nur die 2.40:1 programmiert, aktuell etwa 288cm x 120cm. Sollte ein Film tatsächlich 2.35:1 haben, dann landen eben oben und unten gut 1cm im Schwarzen.

Na ja, wenn die Wand hinter der Leinwand ohnehin mit schwarzem Molton bezogen ist, dann sehe ich in einem zusätzlichen Molton-überzogenen Rahmen keinen großen Vorteil. Es sieht sicher schicker und kompletter aus - Wirkung erwarte ich keine zusätzliche.

Ich hatte mal die Leinwand 20cm vor der schwarzen Wand auf Abstand montiert. Das wirkte geil, das Bild schwebte im Raum. Geht aber nicht unbedingt, vor allem nicht wirklich wenn man eine Maskierung baut - und ist ein anderes Thema.

Zum Bekleben:

Die Leute nehmen d-c-fix Velours Folie. Sieht gut aus, lässt sich gut verarbeiten, schluckt gut Licht. Ich habe sie für fotografische Basteleien verwendet, bisher aber noch nie für eine Leinwand. Keine Ahnung, wie gut und dauerhaft das am Tuch pappt. An der Stelle kann ich nicht weiter helfen. Musst mal im Board suchen / fragen.

Nein, ich habe aber auch lange Maskierungsbeiträge mehr gelesen. Der häufigste Ansatz ist der mit den Steppermotoren, damit erübrigt sich die Positionsbestimmung.

Die Drehgeber funktionieren auch nicht von ganz alleine. Brauchst halt einen Controller, der ausreichend schnell ist (zum Pollen von Richtung und Impuls je Geber) -oder- entsprechende Interupts hat -oder- Vorwärts/Rückwärtszähler an Board hat.

Die Schrittmotorgeschichte finde ich mindestens genauso elegant. Ich bin nur deshalb nicht auf den Zug aufgesprungen, weil ich gerne unabhängig bin "wenn mal was ist".

Dein Bauch hat Recht. Ein flaches Profil ist am besten geeignet. Genauer gesagt ist eigentlich nur ein flaches Profil geeignet.

Zum Einen hängt es (hochkant montiert) am wenigsten durch, zum Anderen soll das Teil aus optischen Gründen möglichst flach sein.

Gib mal den Link zum Shop. Mal sehen, was die so haben...