Gerriets Gammalux

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Original von F451
      Wie hängt ihr die Leinwand auf ? Einfach wie ein Bild mit 2 Haken .....
      Irgendwie kommt da ein komisches Gefühl bei mir auf,
      vor allem wenn ich dann noch an ein paar schöne Bassattacken denke ?(

      Gruss
      F451


      Ich habe meinen Keilrahmen mit L-Winkeln versehen. Man kann sie dann direkt an die Wand schrauben oder so wie in meiner alten Wohnung an einen Holzrahmen der an der Wand befestigt war.

      In meiner neuen Wohnung ist es ein Holzregal an dem ich die LW befestige da es nicht direkt an der Wand steht. Anbei mal Bilder aus meiner alten Wohnung.

      Ich denke das ist eine der sichersten Befestigungsarten. Die L-Winkel sind zunächst mit einer Schraube von innen gegen den Keilrahmen verschraubt. Man hat dann etwas was hervorsteht und man schön von vorne verschrauben kann. Muss halt dann verdeckt werden. Das waren bei mir Maskierungsrollos und Vorhänge.
      Man könnte auch Flacheisen von hinten gegen den Keilrahmen schrauben, aber da war bei mir kein Platz mehr wegen der ganzen Folie/Molton/Tackernadeln.

      Siehe Bilder.
      Dateien
      • PICT7236.jpg

        (78,67 kB, 564 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • PICT7242.jpg

        (59,93 kB, 497 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • PICT7243.jpg

        (59,65 kB, 480 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • PICT7244.jpg

        (59,72 kB, 578 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Viele Grüße

      Christian
    • ..is vernachlässigbar, bei der Gamma habe ich keinen Geruch wahrgenommen, andere mit besserem Riecher dürften vielleicht ein bisschen was riechen.
      Kein Vergleich jedenfalls zu manchen Chemieverdampfern, die wochen- oder gar monatelang, die Luft im werten Heim mit Lösemittel und sonstigem Zeug aus asiatischen Produktionsstätten schwängern.
      Grüße von dr' Alb 'ra!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von von dr Alb ra ()

    • Kleines Update von mir:

      Folie und Keilrahmen sind mittlerweile da. Wahrscheinlich komme ich dieses WE noch nicht zum Bespannen, da ich noch Antriebsprobleme bei der vertikalen Maskierung habe. So lange das nicht perfekt läuft und ich da noch rumturne, will ich auch die LW nicht aufhängen oder rumstehen haben.

      Nur eines... Eine der langen Keilrahmenleisten ist etwas gebogen, auf volle Breite ca. 2-3 cm nach vorne. Dabei wollte ich gar keinen Curved Screen. Hoffe, das hängt sich bei der Fläche irgendwie aus oder wird durch die Streben etwas gerade gezogen. Nicht, dass ich (OK, nicht ich sondern die LW) dann Falten bekommt.
    • Hallo zusammen!

      @Armin

      Bist Du eigentlich nach wie vor zufrieden mit Deiner Entscheidung für die Gammalux?

      Ich stehe halt auch vor dem "Problem" demnächst eine neue Leinwand zu bauen und habe mir von Gerriets Probestücke sowohl von der Opera als auch von der Gammalux schicken lassen. Die Opera betreibe ich seit gut 2 Jahren selbst als Leinwand und ein Neubau steht auch nur wegen eines Kinoumbaus nebst Vergrösserung der Leinwand an. Letztens haben wir die beiden Proben auch noch mit der Cinetec 1.3 verglichen... alle 3 haben Ihre Vor- und Nachteile, wobei Sie aber auch recht eng beieinander liegen... achja... schaun mer mal...

      Ciao
      Ralf


      P.S.: Da fällt mir ein... warst Du nicht auch ein Vertreter von Surround-LS sowie Backcenter in der liegenden Variante, also hinter den Sitzen im unteren Bereich nach oben strahlend?
      Das ist nämlich mein zweites Problem, die hinteren Lautsprecher bei 18kg und mehr lassen sich nicht mal so eben an die Altbauwand tackern. :verlegen:
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Original von Prokifan
      Das ist nämlich mein zweites Problem, die hinteren Lautsprecher bei 18kg und mehr lassen sich nicht mal so eben an die Altbauwand tackern. :verlegen:

      Hallo,

      vielleicht ein großes Brett mit vielen Dübeln an der Wand befestigen und den Lautsprecher dann ans Brett pinnen? Sollte imo auch bei einer Altbauwand gehen.

      Gruß
    • Original von suke
      Hallo,
      vielleicht ein großes Brett mit vielen Dübeln an der Wand befestigen und den Lautsprecher dann ans Brett pinnen? Sollte imo auch bei einer Altbauwand gehen.
      Gruß

      In der Weise habe ich bis jetzt das Regalbrett für meinen Proki befestigt :bier: den ich zukünftig auf einem stehenden Regal "abstellen" werde.
      So ab und an bricht bei mir halt mal wieder der jugendliche Leichtsinn durch und ich habe die stille Hoffnung das man sowas auch mal regeln könnte ohne jedesmal einen Schweizer Käse als Wand zu hinterlassen. :verlegen:

      Grüßle
      Ich muß jetzt eigentlich "alles" nur noch mal kurz richtig einstellen...
    • Update: Ich habe fertig.

      Gestern Nachmittag habe ich mit meiner besseren Hälfte das Tuch aufgetackert und die Leinwand aufgehängt. Das klappte gut und sieht sehr gut aus!

      Das Bild ist schön homogen ausgeleuchtet, ohne Hotspots oder erkennbarer Richtwirkung aber auch nicht auffallend hell, Moirees sowieso nicht. Nichts Anderes habe ich bei der Oberfläche des Tuches und dem Gain von etwa 1.0 erwartet.

      Im Vergleich zu meiner bisherigen Deluxx gab es keinen Aha-Effekt. Dass die LW irgend Etwas "besonders fein herausarbeitet" konnte ich nicht feststellen. Entweder sehe ich die Sache zu nüchtern (...ist halt eine Leinwand...) oder meine Deluxx war schon ganz gut oder es liegt daran, dass ich die Leinwände nicht direkt nebeneinander beurteilt habe. Ein besonders feines Herausarbeiten war auch NICHT der Grund für den LW-Selbstbau.

      Ich wollte von 250cm endlich auf 300cm Breite *) gehen um mit der 4-Wege Maskierung Constant Area einzustellen. Das klappt nun und sieht gut aus, ich freue mich.

      *) 300cm Breite: Da ich keinen schwarzen Rand rumgebaut habe, darf ich die vertikale Maskierung nicht ganz aufmachen. Bleiben also netto ca. 296cm Breite. Das ist OK, denn bei noch breiterem Bild verschwinden die Seitenränder auf den äußeren Sitzplätzen hinter dem Vorhang. Mit dem aktuellen Projektor möchte ich aus Helligkeitsgründen aber eh nur ca. 280-285cm nutzen. Da ich aber nicht vor habe in ein, zwei Jahren die LW von 280 auf 300cm zu verbreitern, habe ich gleich die größten Abmessungen gebaut, die an der Stelle Platz haben.

      Auffallend war der ausgesprochen großzügige Zuschnitt durch Gerriets. Ich hatte für meine 300cm (x170cm) eine Bestellung von 3.2m (x1.9m) gemacht, 10cm Überstand auf jeder Seite. Plötzlich hatte ich Bedenken: Was, wenn der Zuschnitt etwas schief ist? Weit gefehlt. Der Zuschnitt war etwa einen Meter großzügiger als bestellt. Prima, so kann ich mir noch eine kleine "Mess-Leinwand" daraus bauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Schön, dass es gleich geklappt hat.

      Die Aussage der schöneren Darstellung mit mehr Feinkontrast und Details bezogen sich auf den Vergleich zur Opera. IMHO macht die Gamma genau das, was sie soll -nämlich problemlos und neutral das Licht zurückwerfen. (äh...hast Du jetzt die Gamma oder die etwas vorlautere Opera?)
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Original von von dr Alb ra
      äh...hast Du jetzt die Gamma oder die etwas vorlautere Opera


      Ich habe nun die Gammalux.

      Hätte ich noch einen CRT, dann wäre die Opera ganz klar und eindeutig der Favorit gewesen. Da mein LCD mit Blau ausgesprochen großzügig ist wurde es die Gammalux. Die Opera wäre kontraproduktiv gewesen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Original von von dr Alb ra
      Wenn Du auf satte Farben und feine Kontraste stehst...auf jeden Fall. Das Tuch ist homogener und nicht so grell. Die Opera hat nur bei lichtschwachen Prokis etwas mehr Helligkeit.
      Hol' Dir doch einfach ein Muster bei gerriets, die schicken Dir ein A4 Stück auf Wunsch , ggf. kann ich auch gegen UKB ca. 1,5 m² Restfolie anbieten, da wird der Unterschied noch deutlicher.

      edit: das Reststück geht erstmal zu mayamax....er wird es nach seinem Test ggf. weiteren beisammlern anbieten...wir sind gespannt auf seine Einschätzungen.


      So,
      hat mal wieder alles ein wenig länger gedauert.SORRY :biggrin:
      Ich habe die Gammalux nun getestet.
      Meine persönhliche Meinung : :sad:
      Die Farben sind ein klein wenig satter, Kontrast/Schwarz kein unterschied.
      (Batman The Dark Night / für mich kein unterschied beim Schwarz)
      Weiß bzw. helle Szenen sind ein wenig dunkler.
      (Spiderman 3 Im Spinnennetz / Sterne sehen nicht so Strahlend aus)

      Die Satten Farben sind für mich nicht so deutlich geworden.
      Das daß Tuch homogener ist kann ich bestätigen, mir ist das wie schon gesagt an den hellen Szenen aufgefallen.


      Die Quali der Gammlux ist besser als bei der Opera. (kostet ja auch mehr)
      Dafür kann man sich aber auch das Molton schenken.

      Im großen und ganzen kann ich für mich sagen, das ein wechsel von Opera auf Gammalux nicht in frage kommt.
      Den großen AHHHHA effekt hatte ich halt nicht.
      Keine frage die Gammalux ist ein Hochwertiges Tuch zum fairen Preis.

      Ach so, habe mit einem Pana.AE 2000+tuning & sony S550 getestet.

      Gruß
      mayamax

      PS: SUKE die Gammlux ist auf dem weg zu dir.
      Bin mal gespannt wie du sie findest.
    • Fasse ich deinen Beitrag richtig zusammen "Bildeindruck sehr ähnlich der Opera. Einziger auffallender Unterschied: Helle Szenen erscheinen auf der Gammalux dunkler"?

      Die Opera hat einen "Blau-Booster", die Gammalux einen "Blau-Schlucker". Um die Dinger vergleichen zu können, müsste man den Projektor auf die jeweilige Folie kalibrieren - und dann vergleichen. Leider ist dann mit Direktvergleich Essig. Ich vermute aber, dass dann kein bis kaum ein Unterschied in der Helligkeit heller Szenen mehr besteht.
    • Original von Elmar
      Fasse ich deinen Beitrag richtig zusammen "Bildeindruck sehr ähnlich der Opera. Einziger auffallender Unterschied: Helle Szenen erscheinen auf der Gammalux dunkler"?


      Die Opera hat einen "Blau-Booster", die Gammalux einen "Blau-Schlucker". Um die Dinger vergleichen zu können, müsste man den Projektor auf die jeweilige Folie kalibrieren - und dann vergleichen. Leider ist dann mit Direktvergleich Essig. Ich vermute aber, dass dann kein bis kaum ein Unterschied in der Helligkeit heller Szenen mehr besteht.


      hallo Elmar,
      ja so kann man das sagen!!!

      Eigentlich müßte man jeweils den Proki. auf das Tuch kalibrieren.
      Dann fehlt aber, wie du schon sagst der direkt vergleich.
      Da ich aber einen direkten vergleich haben wollte(so wie mein Proki jetzt eingestellt ist) habe ich das reststück von "von dr Alb ra!" nur einfach auf einer Seite befestigt.
      ich habe mir gedacht, wen ich hier schon eine steigerung für mich sehe könnte man über einen wechsel nachdenken.

      Da meine Opera aber gerade mal 6 Monate alt ist, und ich nicht den großen AHA effekt nicht hatte, bleibt sie erstmal hängen.

      Gruß
      mayamax
    • Original von mayamax

      Eigentlich müßte man jeweils den Proki. auf das Tuch kalibrieren.


      Mahlzeit,

      ..da siehste mal, wie man Dinge unterschiedlich interpretiert. Ich bin aber jetzt auch nicht der absolute Pixel-Peeper, dennoch ist der Abgleich auf einer Gammalux wesentlich einfacher, da die Opera eigentlich immer in den oberen IREs überstrahlt.
      Sicher ist auch richtig, dass erst ein sauber eingestelltes Bild die Vorzüge des Tuches sichtbar macht.
      Wie auch immer, es sind halt beides gute Tücher, und manchmal kann die Opera ja auch im Vorteil sein (was die Helligkeit anbelangt), dennoch ist sie unter dem Strich eine Klasse unter der Gammalux.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Eine höhere Helligkeit der Opera sehe ich nur bei Projektoren, bei denen Blau der limitierende Faktor ist.

      Original von von dr Alb ra
      da die Opera eigentlich immer in den oberen IREs überstrahlt.


      Wie soll man sich das vorstellen? Eine LW ist linear: Doppelt so viel Licht drauf, doppelt so viel Licht zurück. Gibt es da Lichthöfe wie bei Halationen oder was?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Tach Elmar,

      ich kann nur von meinen Kisten ausgehen, bei der Opera hatte ich immer mit den oberen IREs zu kämpfen (near white), ist weitaus schwieriger zu handeln als bei der Gamma. Ganz helle stellen im Bild konnten also tendenziell sehr schnell flächig wirken (Schweißperlen in Lichtbrechung auf Gesichtern etc.) - und das konnte ich nie ganz mit Einstellungen kompensieren, auch wenn die Helligkeit zurückgenommen wird bleibt der Knick obenrum. Aber wie gesagt, wir reden hier von den oberen 5% an die 100 IRE ran.
      Ein Proki mit entsprechendem Feinabgleich im Gamma will das vielleicht kompensieren, allerdings würde das hier eine LUT im PC erfordern und ist mit dem Colormanagement in meinem Beamer nur schwer beherrschbar. Eine PC-Kalibrierung ist aber auch nicht das Wahre, da sonst wieder Probs mit anderen Zuspielern...naja, bumpel ;)
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Original von von dr Alb ra
      Ganz helle stellen im Bild konnten also tendenziell sehr schnell flächig wirken


      Spontan fällt mir dazu nur Clipping ein, aber da könnte ja weder die Leinwand was dafür - noch dagegen ausrichten. Oder tatsächlich irgendeine Form von Rexlexionen innerhalb des Materiales. Hm, müsste ich sehen.

      Ist jetzt auch egal.
    • Ok. Du meinst doch, wie Elmar sagt, Clipping, oder?

      Meint, dass z.b. zw. RGB 225 und 230 kein Unterschied mehr sichtbar ist.


      Ich habe das Gefühl auch manchmal bei meiner Opera. Nun habe ich letztens mal eine Szene bei der ich das meinte, im Rechner analysiert. Also Screenshot gemacht und mit Grafikprogramm ausgemessen.
      Szene war (von DVD) Spiderman 1, als (noch-nicht-)Spidey sich zum ersten Mal von einem Haus zum anderen schwingt (und danach an die Wand knallt). Die Wolken bei der Szene haben überhaupt keine Zeichnung.
      Screenshot am Rechner zeigte aber, dass dem wohl tatsächlich so ist!
      Viele Grüße

      Christian
    • ..ja, ich denke es ist so eine Art Clipping, das trifft es ziemlich auf den Punkt. Wenn man es mit dem Bildmenue korrigieren könnte, dann müsste man es mit einer am oberen Ende S-förmiger Gammakorrektur geradebiegen.

      Aber nochmal...es sind Winzigkeiten, nicht das wir jetzt damit eine Anti-Opera Hysterie auslösen, das wäre fatal. Ich habe 3 Jahre sehr zufrieden damit gelebt.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Ja klar. Ich kenne halt nur die Opera. Die Gammalux werde ich mir mal ansehen. Aber ich habe da eben keine Erfahrung, daher traue ich mir kein Urteil zu. Und erst recht nicht, weil mein Projektor weit entfernt von jedweder Kalibrierung ist.

      Daher kann ich eigentlich nur auf die Expertenmeinung hier zählen.
      Wenn aber der Unterschied zur Opera nicht riesig wäre, würde ich aus Kostengründen vielleicht bei einem Leinwandneubau wieder darauf zurückgreifen. Zumal ich glaube eh noch genug Molton übrig habe für das Backing.

      Alerdings schiele ich doch hin und wieder mal in Richtung "Cheap Trick". Denn der Center hinter der Leinwand wäre schon genial. Denn für mich ist es sehr nervige, wenn bei den Darstellern immer "die Füße" sprechen.
      Egal was ich auch mache, ich orte den Center leider immer unter der Leinwand. Auch wenn ich momentan im Testbetrieb die Leinwandunterkante schon bei 80 cm habe und den Center angewinkelt, hilft es nix.

      Hat denn einer der hier anwesenden Experten schon mal die Cheap-Trick-"Leinwand" unter die Lupe genommen?
      Abgesehen vom Moirée-Problem wieviel schlechter wäre die wohl als z.b. die Opera, bzw. wo sind die Unterschiede?
      Viele Grüße

      Christian
    • Wollte seinerzeit auch die Cheaptrick, ging aber gar nicht zwecks Moiree - und sie war mir irgendwie auch zu dunkel und hat sichtlich Schärfe gekostet, aber das ist eben so. Sonst recht O.K..
      Heller ist die Gammalux mit Microperforierung, geht auch ohne Backing und ist relativ dünn und durchhörbar. Weiterer Ansatz ist ein zusätzlicher Spiegelcenter oberhalb der LW.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Original von Verrückter
      Original von von dr Alb ra
      Weiterer Ansatz ist ein zusätzlicher Spiegelcenter oberhalb der LW.


      Hast Du damit praktische Erfahrungen? Wenn ja, welche?

      Stefan


      Die Laufzeiten müssen sehr nahe beeinanderliegen, sonst hört man den nähere Box weiterhin als ersten Lautsprecher. Auch sollten im direkten Umfeld des Centers (80 cm) keine Kanten sein (gilt allgemein), da Interferenzen im Mittelton eine Art Fehlerortung im Hörempfinden auslösen, und so der Center noch auffälliger von 'da unten' strahlt.
      Weiterer Trick, bei dem es auf den Versuch ankommt ist, den Center nach oben strahlen zu lassen und den Höhenabfall im Frequenzgang zu entzerren. Durch die vielen Reflektionen von oben kommt der gehörte Schall nun auch wieder direkt aus der Leinwand und nicht von unten.
      Grüße von dr' Alb 'ra!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von von dr Alb ra ()

    • Die müssen wirklich sehr enge Toleranzen haben, ich sag mal wenn sie 2 m übereinander sind wirklich +- 10 cm symmetrisch (sollen ja auch gleich laut sein), und möglichst frei von Dispersionskanten.

      Netter Effek mal anders herum: Wenn die Lautsprecher deutlich zueinander zeitverzögert sind, sagen wir mal 5 m oder 15 ms, aber am Hörplatz ähnlich laut, dann kann unser Gehörsinn schon wieder nicht richtig entscheiden was zuerst kommt, wenn aus beiden LS das gleiche Signal tönt. So geschehen und gesehen bei einem Tonmeister, der versehentlich den falschen Lautsprecherstack verzögert hat. Kein Mensch im Mischerturm kam darauf, das die eine Speakerreihe 8 m zurückhinkte!
      Wir sind also für zeitlich eng beeinanderliegende Tonimpulse konstruiert.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Sehr interessant.

      2. Center über der Leinwand wäre auch sonst meine Variante, aber ich kriege über der Leinwand massive Platzprobleme wegen geplanter Maskierungen und der Center wäre nur ca. 10 cm unter der Decke.

      Was genau meinst du mit "sollten im direkten Umfeld des Centers (80 cm) keine Kanten sein "?
      Gilt das rundherum oder nur vor der Schallwandebene?

      Problem ist halt auch, dass die meisten Center (die zu einem System gehören) zwar die gleichen Chassis wie die Mains einsetzen, aber in anderer Konfiguration.

      Meine Mains haben nur je einen TMT und eine HT übereinander (Kompaktboxen) sowie ein BR-Gehäuse, der Center hat zwei TMT und einen HT in üblicher liegender "d'Appolito" und ein geschlossenes Gehäuse.
      Das allein führt schon zu unterschiedlichen Frequenzgängen.

      Im Moment habe ich alle drei Hochtöner vorne fast auf gleicher Höhe.
      Nun ist es aber so, wenn ich Stereo höre, und eine Gesangsstimme als Phantomschallquelle in der Mitte steht, so nehme ich zumindest die Phantomschallquelle immer weiter oben wahr als die beiden Main-Hochtöner eigentlich sich befinden. Und genau da wo ich bei Stereo die Phantomschallquelle wahrnehme gehört für mich der Center hin.
      Ich habe ein Album einmal als Stereo-CD und einmal als 5.1-SACD. Da kann man diesen Unterschied sehr deutlich wahrnehmen.

      Aber eigentlich sollte ich wohl für dieses Thema einen eigenen Thread aufmachen!?


      @suke: Falls du den Test machst, wäre ich an dem Ergebnis sehr interessiert.


      @Gammalux microperforiert: Könnte das eine Alternative sein? Führt die nicht auch zu Moirée?
      Viele Grüße

      Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von audiohobbit ()

    Abonnement verwalten